Das heißt also das es keinerlei Muslime im Straßenbau gibt, weder damals, noch heute? Und heißt das auch, dass Muslime in Ländern, wo sie die Merheit stellen, keinerlei schwere Arbeiten verrichten können, weil es ja ein mal im Jahr den Ramadan gibt?Abahatschi schrieb:Ist Dir bekannt dass man als Baustellen Vorgesetzter Verantwortung trägt? Sogar für den Lärm oder Sonneneinstrahlung aus der Baustelle (Exposition), für die Arbeitssicherheit sowieso!
Nein, sie unterbrechen die Arbeit oder den Ramadan. Schwer vorstellbar oder zu verstehen?Bone02943 schrieb:Und heißt das auch, dass Muslime in Ländern, wo sie die Merheit stellen, keinerlei schwere Arbeiten verrichten können, weil es ja ein mal im Jahr den Ramadan gibt?
Ja. Solange die Sonne scheint, darf man nicht mal Wasser trinken. Ich habe in den VAE gearbeitet an dem Fundament von Burj al Arab und Autobahn nach Oman..es gab sogar Todesfälle.
Wow, da bin ich fast neidisch, also wirklich.
Es darf nichts getrunken werden.
Chefs mit muslimischen Mitarbeitern müssen damit rechnen, dass sich das Fasten besonders an heißen Tagen auf deren Leistungsfähigkeit auswirkt: Die Mitarbeiter können sich schlechter konzentrieren, sind erschöpft und weniger belastbar. Hinzu kommt: Viele Muslime schlafen während des Ramadans wenig, weil sie nachts essen und feiern – so können sich beim Arbeiten schnell Fehler einschleichen.
Wenn ein Mitarbeiter wegen des Fastens unkonzentriert arbeitet und Fehler macht, ist das ärgerlich. Wenn es um kleine Patzer geht, wie Tippfehler in E-Mails, müssen Sie das aber hinnehmen.
Anders sieht es aus, wenn der Mitarbeiter wegen des Fastens den gesamten Betriebs gefährdet – weil er beispielsweise vor Erschöpfung beim Bedienen großer Maschinen Fehler macht und sich und andere gefährdet. „Dann dürfte eine Kündigung als letztes Mittel in Betracht zu ziehen sein“, sagt die Rechtsanwältin. „Denn für den Ramadan gilt, was auch für Gebetszeiten gilt: Beides ist zur Not nachholbar.“
Kann der Mitarbeiter seine übliche Arbeit nicht verrichten – zum Beispiel schwere körperliche Arbeit auf der Baustelle – können Sie ihn nicht direkt abmahnen oder kündigen. Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 24.02.2011 (2AZR 636 / 09) muss der Arbeitgeber versuchen, dem Angestellten vorübergehend andere Aufgaben zu geben.Hier steht das mit der Extrawurst - man sollte eine andere Arbeit finden...warum? Man muss wegen Ostern, Weihnachten...Farbenfest... auch keine andere Arbeit finden.
Ist das in einem kleinen Betrieb nicht möglich, wird es schwierig. „Der Arbeitgeber kann die Arbeitspflicht wegen der Kollision mit der Religionsfreiheit nicht durchsetzen. Die Arbeit wird rechtmäßig verweigert“, sagt Asma Hussain-Hämäläinen.
Übrigens gelten auch Ausnahmen beim islamischen Fasten: Schwangere, Kranke, Alte und Menschen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten, können auf den Ramadan verzichten. Sie können den Fastenmonat zu einem späteren Zeitpunkt nachholen.Quelle: https://www.impulse.de/recht-steuern/rechtsratgeber/ramadan-arbeitsrecht/3786645.html?conversion=ads
Nee...ich (und andere) bekommen auf Allmy auch ständig den Hinweis auszuwandern..wo ist da der Unterschied?
Für mich klingt es so als hätte er die Erfahrung gemacht. Aber gut, Dich würde es nicht stören wenn Dich jemand aufgrund deines Essens meidet...
Du bekommst den Hinweis weil hier für dich alles Scheiße ist. Deutschland ist scheiße, die Gesetze sind scheiße, die Steuern sind scheiße, alles ist scheiße. Deswegen. Nicht weil du nicht erwünscht wärst.
In Kolkwitz gibt es wohl so viele Muslime, damit ein Dönerstand betrieben werden kann. Ich glaube seine Erfahrungen mit Muslimen hat er von Pegida und der AfD.
Bist du Rassist oder warum ist für dich "Döner" gleich was was nur Muslime betreiben und verzehren? Was hat ein Dönerstand mit der Anwesenheit von Muslimen zu tun?
Die Arbeit im Straßenbau sei außerdem körperlich anspruchsvoll. Aus Erfahrung vertrage sich diese Arbeit nicht mit dem Ramadan. "Die Kollegen kippen dann einfach um", erklärt Pilzecker.Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/10/brandenburg-bewerbung-strassenbaufirma-rassistische-mail-muslime.html (Archiv-Version vom 16.10.2020)
Der Bewerber, der laut Pilzecker ein Leistungssportler sei, habe behauptet, dass das für ihn kein Problem darstelle. Das hat das mittelständische Unternehmen aus Kolkwitz-Krieschow dennoch nicht überzeugt, ihm den Ausbildungsplatz anzubieten. Denn laut dem Geschäftsführer des Straßenbauunternehmens sei auch das Sozialleben durch eine Mitarbeit ein Stück weit gefährdet. "Wenn der Deutsche seine Leberwurst isst, setzt sich ein Moslem in einen anderen Raum.[...] Da haben wir uns entschlossen sowas nicht einzustellen."
Arbeiten AfD und Pegida in seinem Betrieb?
Na ja, und wenn man hier Ramadan nicht so feiern kann wie der Koran das sagt...
Im Gegensatz zu irgendwelchen Internetbesserwissern trägt der Mann vor allem erstmal das Haftungsrisiko, falls der "Leistungssportler" wegen übertriebener Fasterei einen prinzipiell vermeidbaren Arbeitsunfall mit schweren Folgen hat. Das kann man auch einfach mal akzeptieren statt hier den Moralmeister heraushängen zu lassen.
Sry du hast recht, gerade in der Region sind viele Dönerläden von Vietnamesen betrieben.bgeoweh schrieb:Bist du Rassist oder warum ist für dich "Döner" gleich was was nur Muslime betreiben und verzehren? Was hat ein Dönerstand mit der Anwesenheit von Muslimen zu tun?
Wenn ein Muslim in seiner Belegschaft für Unruhe sorgt, ja das denke ich. Der Ort ist hier ganz in der Nähe und AfD und Pegida weit verbreitet.
Glaubst Du auch dass die Hinweise wie in meinem Link von Anwälten gibt es auch weil es nicht vorgekommen ist?...
Natürlich akzeptiere ich das. Wie kommst du darauf das dem nicht so wäre?
Hm, ok. Das ist übel, kann ich mir in der Region aber schon gut vorstellen. Allgemein gibt es eine "schöne" Doppelmoral bezüglich Schweinefleisch unter Muslimen.xsaibotx schrieb:Teilweise.... im Oman wollte man nicht sitzen wo ich gesessen habe.... :)
Hat das jemand hier so behauptet?
Also Schnappatmung kriege ich deswegen nun nicht, bescheiden finde ich es aber trotzdem.Tripane schrieb:Diejenigen die sich jetzt hier so übereifrig in Schnappatmung üben, wären wohl die Allerletzten, die sich dann für die irgendwelche Rechte des Abgelehnten Bewerbers stark machen würden. So hat halt jeder seine Aversionen.
Nee, die gibt es nicht. Entweder man fastet oder eben nicht.
Das denke ich auch. Mal ehrlich, ist für Brandenburg nun auch keine Überraschung.
Kann man ja...alles möglich, wenn man will.
