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Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

27.05.2018 um 11:09
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und weil beide Begriffe unterschiedlich definiert sind, kann man dann sehen, wer argumentiert und wer diskreditiert.
Und manchmal auch, wer sich in welcher Rolle am wohlsten fühlt ;)


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27.05.2018 um 18:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Eben und deshalb kann man zwar Hetze Kritik nennen und umgekehrt, aber deshalb wird nicht plötzlich Kritik zur Hetze und Hetze zur Kritik.
Naja, doch, je nachdem wer hier etwas wie definiert.
Worte haben normalerweise keine eindeutigen, klar umrissenen definitionen, die keine grauzonen zulassen. Das hat man höchstens in der naturwissenschaft.

Man kann sich durchaus darüber streiten, ob etwas hetze ist oder nicht, je nachdem, welchen standpunkt man hat.


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27.05.2018 um 19:28
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, doch, je nachdem wer hier etwas wie definiert.
Nein.
Es gibt eine feste Definition der Begriffe.

Glaubst du dich nimmt jemand ernst, wenn du kommst, auf ein Handtuch zeigst und sagst, das Ding heißt Tisch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann sich durchaus darüber streiten, ob etwas hetze ist oder nicht, je nachdem, welchen standpunkt man hat.
Es mag einen Zwischenbereich geben, wo man es vielleicht nicht sicher sagen kann...möglicherweise.
Abseits dieser Grauzone sind die Begriffe definiert und der Sachverhalt eindeutig.
Völlig unabhängig vom Standpunkt.

Und nur weil irgendwelche Spacken bis heute nicht begriffen haben, dass bspw. 'Neger' ein rassistischer Begriff ist, ändert das nichts daran, das es einer ist.


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27.05.2018 um 19:36
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein.
Es gibt eine feste Definition der Begriffe.
Die gibt es bei solchen Begriffen nicht wirklich, weil ein wort mit anderen worten erklärt wird, die ebenfalls interpretationsspielraum bieten.


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27.05.2018 um 19:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die gibt es bei solchen Begriffen nicht wirklich, weil ein wort mit anderen worten erklärt wird, die ebenfalls interpretationsspielraum bieten.
Autsch....
Ich bin raus, das ist zu albern

Und langsam aber sicher auch viel zu off-topic


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27.05.2018 um 20:42
@Groucho

Das ist aber nicht albern. Albern ist, so zu tun, als könne es keine diskussion geben bei dingen über die andauernd (zurecht) diskutiert wird.


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21.02.2020 um 10:45
https://www.lausitzer-allgemeine-zeitung.org/kulturellen-kompatibilitaet-die-vorprogrammierten-konflikte/

interessanter Beitrag der sich mit der Problematik der Kulturellen Kompatibilität beschäftigt und warum es ein wichtiger Faktor ist bzgl Migration und Migrationsgesetze.


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21.02.2020 um 10:55
@Fedaykin

Ich halte solche analysen meist für quatsch.
Italiener und Russen sind auch häufiger straffällig als Deutsche, aber da spielen Integrationsprobleme eigentlich keine große Rolle.


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21.02.2020 um 10:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich halte solche analysen meist für quatsch.
kannst du machen.. sie sind meist Faktisch aber richtig. Etwas was nur zu gerne Ignoriert wird.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Italiener und Russen sind auch häufiger straffällig als Deutsche, aber da spielen Integrationsprobleme eigentlich keine große Rolle.
Ich denke nicht das dieses Buch sich auf deine Aussage zusammenfassen lässt. Von Straffälligkeit war noch gar keine Rede.

Btw grade die UDSSR Deutschen haben sich, zumindest die nächste Generation recht gut eingefügt. Die Frauen noch mehr als die Männer (Offensichtlich konnten sie sich hier mehr entfalten)


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21.02.2020 um 11:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:kannst du machen.. sie sind meist Faktisch aber richtig. Etwas was nur zu gerne Ignoriert wird.
Woran machst du das denn fest? Das sind erstmal ein paar Ideen, die als Beschreibungsmodelle genutzt werden.

Und der aus dem Link ist dazu noch eher Plump. 'asiaten sind gut integriert, weil bei denen Fleiß wichtig ist', viel mehr kommt da eigentlich nicht bei rum.

Allein schon, dass derjeniege, der den text verfasst hat, ernsthaft denkt, asiatische Eltern hätten kein Problem damit, wenn ihre Kinder zu westlich leben, lässt mich seine Kenntnisse in Frage stellen.

Chinesische Eltern z.b. haben häufig ein sehr großes problem damit, wenn ihre kinder westler heiraten. Die sind freundlich und nicht kriminell, integriert sind sie sicherlich nicht mehr, als viele Türken, die hier leben.

Der Verfasser verwechselt Integration und 'nicht auffallen'


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21.02.2020 um 11:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Woran machst du das denn fest? Das sind erstmal ein paar Ideen, die als Beschreibungsmodelle genutzt werden.
Woran man das Festmacht? Weil man es klar als Korrelation erkennen kann. als auch bei Alltagskonflikten und anderen Problematiken.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und der aus dem Link ist dazu noch eher Plump. 'asiaten sind gut integriert, weil bei denen Fleiß wichtig ist', viel mehr kommt da eigentlich nicht bei rum.
Es ist nur eine Übesicht über ein größeres Buch. Vielleicht finde ich da mehr zu. Aber einig User bezweifeln überhaupt bei dem Thema Kulturen von Kompatibilität sprechen zu können.

Und ja genau diese Wertordnung ist wichtig beim Zusammenleben, je mehr Werte geteilt werden desto besser klappt das.


kulturpyramide1


gerade diese Werte schlagen sich stärker nieder auf das Individuum.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Allein schon, dass derjeniege, der den text verfasst hat, ernsthaft denkt, asiatische Eltern hätten kein Problem damit, wenn ihre Kinder zu westlich leben, lässt mich seine Kenntnisse in Frage stellen.
Weit weniger Probleme als andere. Immerhin leben große Teile Asiens in vielen Bereichen "Westlich"

Ein Phänomen was man auch in den USA sehr gut prüfen kann. Asiatne kommen scheinbar sehr gut in der Westlichen Welt an und scheinen selten in Konflikt zu geraten.

Wikipedia: Hamed Abdel-Samad, der Autor
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Chinesische Eltern z.b. haben häufig ein sehr großes problem damit, wenn ihre kinder westler heiraten. Die sind freundlich und nicht kriminell, integriert sind sie sicherlich nicht mehr, als viele Türken, die hier leben.
Doch wesentlich mehr, bei der Integration bilden die Türken interessanterweise zumindest hier sogar das SChlusslicht.

Allein durch die Bildung sind die Asiaten scheinbar auch Sprachlich schon ne ganze Ecke fitter, vor allem die Generationen die hier aufgewachsen sind.

https://www.welt.de/print-welt/article176899/Asiaten-sind-besser-integriert.html, scheint auch in Frankreich der FAll zu sein.


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21.02.2020 um 11:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Woran man das Festmacht? Weil man es klar als Korrelation erkennen kann. als auch bei Alltagskonflikten und anderen Problematiken.
Wie kannst du an einer alltagssituation denn fest machen, warum ein großteil einer gruppe ist, wie er ist?
Das ist Quatsch.

Der Verfasser hat eine vermutung ausgestoßen, die er als beschreibungsbild nutzen möchte. Da kann man sich überlegen, ob er wirklich recht hat, aber wie gesagt: Die Behauptung, Asiaten in D seien besser integriert ist da schonmal eher falsch.
Sie sind weniger kriminell. Das ist nicht das gleiche.

Ich höre. obwohl es fast eine halbe millionen asiaten in D gibt (wenn man vietnamesen, chinesen, japaner und koreaner zusammen zählt, kommt man auf diese Zahl), sehe ich sehr wenige asiatische politiker. Sehr wenige Aktionsinitiativen, sehr wenig gesellschaftliches engagement. Damit will ich jetzt nicht irgendwie gegen asiaten wettern, ich will damit sagen: Nicht auffallen ist nicht dasselbe, wie hier integriert sein.
Man heiratet häufig unter sich, viele gehen irgendwann zurück. Da so tun zu wollen, als sei diese gruppe toll integriert, weil sie fleißig sind, ist schon quatschig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weit weniger Probleme als andere. Immerhin leben große Teile Asiens in vielen Bereichen "Westlich"

Ein Phänomen was man auch in den USA sehr gut prüfen kann. Asiatne kommen scheinbar sehr gut in der Westlichen Welt an und scheinen selten in Konflikt zu geraten.
Wie kommst du auf solche Vermutungen? Auch in der Türkei lebt man eher westlich, außer auf dem Land. Heißt nicht, dass die Eltern das gut finden, wenn man einen Deutschen ranschleppt. Finden Asiaten oft auch nicht. Da werden Asiaten häufig verniedlicht, weil man eigentlich gar keinen Umgang mit ihnen hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch wesentlich mehr, bei der Integration bilden die Türken interessanterweise zumindest hier sogar das SChlusslicht.

Allein durch die Bildung sind die Asiaten scheinbar auch Sprachlich schon ne ganze Ecke fitter, vor allem die Generationen die hier aufgewachsen sind.
Aus deinem Link:
DIE WELT: Die Kinder asiatischer Einwanderer machen weniger Schwierigkeiten als die schwarz- und nordafrikanischen.

Wieviorka: Die Zahl asiatischer Einwanderer ist geringer, sie sind zum Teil von vornherein sozial besser gestellt. Und sie erwarten weniger von der Republik: Sie bilden eine geschlossene Minderheit, die sich nicht entwurzeln ließ und die Verbindung zur Heimat aufrechterhält. Dieser "communautarisme", wie die Franzosen sagen, widerspricht dem universalistischen Selbstverständnis der Republik. Aber paradoxerweise scheinen sie deswegen besser in die Gesellschaft integriert zu sein.
Geschlossene minderheit, die verbindung zur heimat aufrechterhält. Die bessere integration daran festzumachen, dass sie höher gebildet und weniger kriminell sind, ist quatsch. Das sind zwei paar schuhe.
Man kann ziemlich gebildet und nicht kriminell sein und trotzdem darauf bestehen, dass die kinder einen asiaten heiraten oder irgendwann nach asien zurückgehen, weil man die westliche kultur dann doch nciht so gern mag.

Man kann auch kriminell und ungebildet sein und sich als Teil von Deutschland verstehen.

Frag sich, warum viele Türken aktiv an gesellschaftlichen debatten beteiligt sind (ob einem deren meinung gefällt oder nicht) und man so gut wie nie asiatische stimmen dazu hört? Weil Türken hier bleiben wollen und das als ihr Heimatland verstehen. Und Asiaten oft nicht.


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21.02.2020 um 11:47
@Fedaykin
Bildung und Sozialisation spielen natürlich eine grosse Rolle. Nord- und Südkorea haben zb eine ähnliche oder gleiche Kultur, dennoch dürfte es bei einer Wiedervereinigung zunächst massive Probleme in Sachen Arbeitsmarkt geben. Denn Südkorea hätte das Problem, x Menschen zu integrieren, die zb noch nie einen Computer bedient haben etc.
Allerdings wäre eine Integration dennoch langfristig gut machbar, eben durch die gleiche Kultur und einen ähnlichen Wertekanon, den ich mal unterstelle.
Wenn letzterer allerdings unterschiedlich ist und dazu noch grosse kulturelle Unterschiede bestehen, wird es mitunter Probleme geben, wie man in Deutschland ja auch mitunter bei einigen Migranten erlebt. Betonung auf "bei einigen", nicht bei allen.


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21.02.2020 um 11:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie kannst du an einer alltagssituation denn fest machen, warum ein großteil einer gruppe ist, wie er ist?
Das ist Quatsch.
Gut ich mach hier nicht das nächste Fass mit dir auf. Wenn natürlich sowas wie "Kultur" ablehnst. Macht es keinen Sinn darüber zu diskutieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich höre. obwohl es fast eine halbe millionen asiaten in D gibt (wenn man vietnamesen, chinesen, japaner und koreaner zusammen zählt, kommt man auf diese Zahl), sehe ich sehr wenige asiatische politiker. Sehr wenige Aktionsinitiativen, sehr wenig gesellschaftliches engagement. Damit will ich jetzt nicht irgendwie gegen asiaten wettern, ich will damit sagen: Nicht auffallen ist nicht dasselbe, wie hier integriert sein.
Man heiratet häufig unter sich, viele gehen irgendwann zurück. Da so tun zu wollen, als sei diese gruppe toll integriert, weil sie fleißig sind, ist schon quatschig.
Ist das für die Intergrationsdebatet wichtig? Geht so.

Hast du zahlen wieviel zurückgehen? Wie gesagt entscheident ist schon mal das die Asitaen scheinbar keine Probleme verursachen.

Und nicht auffallen ist besser als NEgativ Auffallen. Gut eine halbe Million ist nicht viel. Es ist nur eine Tatsache das es mit Asiaten scheinbar keine größene Gesellschaftlcihen Probleme gibt in den Ländern wo sie einwandern.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Geschlossene minderheit, die verbindung zur heimat aufrechterhält. Die bessere integration daran festzumachen, dass sie höher gebildet und weniger kriminell sind, ist quatsch. Das sind zwei paar schuhe.
Man kann ziemlich gebildet und nicht kriminell sein und trotzdem darauf b
Nein, das ist essentziell für das Zusammenleben. Wir sind da noch bei den Basics. Irgendwann wären wir auch bei Assimilation.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Bildung und Sozialisation spielen natürlich eine grosse Rolle. Nord- und Südkorea haben zb eine ähnliche oder gleiche Kultur, dennoch dürfte es bei einer Wiedervereinigung zunächst massive Probleme in Sachen Arbeitsmarkt geben. Denn Südkorea hätte das Problem, x Menschen zu integrieren, die zb noch nie einen Computer bedient haben etc.
Es geht hier nicht speziell um Asiaten, auch die solltest du nicht alle über einen Kamm scheren bzgl der Kultur.
Zitat von abberlineabberline schrieb:nn letzterer allerdings unterschiedlich ist und dazu noch grosse kulturelle Unterschiede bestehen, wird es mitunter Probleme geben, wie man in Deutschland ja auch mitunter bei einigen Migranten erlebt. Betonung auf "bei einigen", nicht bei allen.
Es ist gut Möglich das Deutsche und Südkoreaner besser oder leichter im Land zusammenlben können als Süd und Nordkoreaner. Wobei das bei den Nordkoreaner nach 1 Generation ebenfalls erledigt wird. Während hier teilweise die 3 Generation immer noch manchmal mit sehr mäßigen Sprachkenntnissen die Schule verlassen..


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21.02.2020 um 12:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gut ich mach hier nicht das nächste Fass mit dir auf. Wenn natürlich sowas wie "Kultur" ablehnst. Macht es keinen Sinn darüber zu diskutieren.
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man bei solchen Erklärungskonzepten nicht so einfach von 'fakten' sprechen kann.
Da geht man eigentlich über eine lange zeit hinweg mit Studien und MEtastudien vor und prüft, ob diese Erklärungskonzepte halten.

Darum ist es ein bisschen vorschnell, wenn du sagst, dass sei 'fakt'. Vorallem, wenn es einige Phänomene nicht erklärt, wie z.b. die schlechtere Integration von Russen/Italienern verglichen mit anderen Gruppen.

Zudem verwechselt es wie gesagt kriminalität und integration.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist das für die Intergrationsdebatet wichtig? Geht so.

Hast du zahlen wieviel zurückgehen? Wie gesagt entscheident ist schon mal das die Asitaen scheinbar keine Probleme verursachen.

Und nicht auffallen ist besser als NEgativ Auffallen. Gut eine halbe Million ist nicht viel. Es ist nur eine Tatsache das es mit Asiaten scheinbar keine größene Gesellschaftlcihen Probleme gibt in den Ländern wo sie einwandern.
Ja, wesentlich relevanter als die kriminalität. Denn 'keine probleme verursachen' hat mit integration wenig zu tun.
Natürlich ist eine gruppe wesentlich integrierter, die hier in Deutschland in einem gesellschaftlichen Diskurs für Halal Essen streitet, als eine, die nicht auffällt und sowieso vor hat, irgendwann zurück nach china zu gehen.

Laut und sichtbar sein ist ein Teil der Integration und der gesellschaftlichen PArtizipation.


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21.02.2020 um 12:12
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man bei solchen Erklärungskonzepten nicht so einfach von 'fakten' sprechen kann.
Da geht man eigentlich über eine lange zeit hinweg mit Studien und MEtastudien vor und prüft, ob diese Erklärungskonzepte halten.
Ich gebe die Fakten der Forschung wieder. Das es Kulturkompatibilität gibt ist einfach ein Fakt, während andere Kulturen eher Konfliktpotentia beinhalten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum ist es ein bisschen vorschnell, wenn du sagst, dass sei 'fakt'. Vorallem, wenn es einige Phänomene nicht erklärt, wie z.b. die schlechtere Integration von Russen/Italienern verglichen mit anderen Gruppen.
Russen sind gar nicht so schlecht Integriert, schon gar nicht generation 2.

https://www.zeit.de/2016/16/russlanddeutsche-kasachstan-integration-sowjetunion-aussiedler

da haben wir natürlich immer nur Trends...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:orallem, wenn es einige Phänomene nicht erklärt, wie z.b. die schlechtere Integration von Russen/Italienern verglichen mit anderen Gruppen.
Doch genau darum geht es durchaus. Denn es hat eben wie gesagt mit der Kultur und ihren Werten zu tun..siehe die Pyramide. Wie passt das zu Kultur des Landes in das man Einwandert usw.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zudem verwechselt es wie gesagt kriminalität und integration.
Nein, Kriminalität ist nur am Rand ein Thema. Wobei auch da gewisse Trends Kulturell geprägt sein kann zb durch ein Alternatives Wertmodell. Die "Ehrenmörder" und"Blutfehder" sahen sich selber bestimmt nicht als Kriminell Handelnde um ein etwas überspitzes Beispiel zu bilden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, wesentlich relevanter als die kriminalität.
Nein, Relevant ist bei sowas erstmal wie gut das Zusammenleben funktioniert, gibt es Konflikte oder nicht. Was ist für dich denn Integration? Angesichts dessen das die Politik meint "Sprache und ans GG halten" reicht... müsstest du viel mehr Kriterien dafür aufzuweisen haben.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Denn 'keine probleme verursachen' hat mit integration wenig zu tun.
Doch, schon mal mit einer Grundsätzlichen Haltung zur Gesellschaft und ihren Werten und Lebensart. Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:atürlich ist eine gruppe wesentlich integrierter, die hier in Deutschland in einem gesellschaftlichen Diskurs für Halal Essen streitet, als eine, die nicht auffällt und sowieso vor hat, irgendwann zurück nach china zu gehen.
Ich denke die wenigsten gehen nach China zurück, nicht generation 2 und 3..

Und jetzt ist es auf einma Natürlicher?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Laut und sichtbar sein ist ein Teil der Integration und der gesellschaftlichen PArtizipation.
Nein ist es eben nicht. Nicht der Gewünscht. Sorry ich lass mich da nicht wieder auf deine Frei nach Schnauze Definition ein.

Gemäß deiner Aussage ist niemand mehr auf Mallorca Integriert als der Laute Tourist..


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21.02.2020 um 12:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich gebe die Fakten der Forschung wieder. Das es Kulturkompatibilität gibt ist einfach ein Fakt, während andere Kulturen eher Konfliktpotentia beinhalten.
Welche Forschung gibst du da wieder? Das sind erstmal ein paar nicht auf breiten studien fußende erklärungsansätze, die da geäußert werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch genau darum geht es durchaus. Denn es hat eben wie gesagt mit der Kultur und ihren Werten zu tun..siehe die Pyramide. Wie passt das zu Kultur des Landes in das man Einwandert usw.
Vielleicht, aber ganz sicherlich nicht so plump, wie das da in ei nem link passiert. Vonwegen 'die asiaten sind fleißig, aber die muslime denken nur an das jenseits'.
Verschiedene Werte können durchaus in einem vernünftigen System miteinander aufgehen, ohne , dass es da zu größeren konflikten kommt, bzw. nur zu vernünftig ausgetragenen konflikten.

Diese sind für eine gesellschaft sogar gut. Wenn man diskutiert und sich streitet, weil man zusammen leben will.

Wenn eine Gruppe dagegen nur auf sich selbst fokussiert, dann gibt es keine Integration. Deswegen, wie gesagt, wirst du auch in absehbarer zeit kaum asiatische Politiker hier sehen, asiatische ehrenämtler oder anderweitige asiatische Aktivisten.
Damit will ich nicht sagen, dass es überhaupt keine asiaten gibt, die sowas machen, oder asiaten alle ganz böse sind.
Aber von integration zu sprechen, weil eine volksgruppe möglichst wenig kontakt nach draußen hat, ist schon unsinnig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein ist es eben nicht. Nicht der Gewünscht. Sorry ich lass mich da nicht wieder auf deine Frei nach Schnauze Definition ein.

Gemäß deiner Aussage ist niemand mehr auf Mallorca Integriert als der Laute Tourist..
Deutsche Mallorca touristen mit hiesigen Muslimen vergleichen. Ganz schlau.

Und weiterhin: Gesellschaftliche Partizipation einer Gruppe ist für die Integration wesentlich bedeutender als kleine Schwankungen beim Deliquenzverhalten. Jemand, dem irgendwie ziemlich egal ist, was in deutschland so passiert, so lange er in seiner eigenen community bleibt und da geld verdient und sich eigentlich kaum mit deutschen überhaupt auseinandersetzt, der ist nicht integriert.


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21.02.2020 um 12:32
@Fedaykin
Das war vielleicht missverständlich, natürlich gibt es auch in Asien grosse kulturelle Unterschiede. Ich bezog mich auf Korea, wo die Kultur zwischen Nord und Süd historisch gesehen keinen grossen Unterschied haben dürfte, vermute ich mal. Und ja, vermutlich gäbe es nach einer Generation keine grossen Probleme mehr. Und da ist durchaus ein Unterschied zu Deutschland, wo manche Migranten auch in der dritten Generation überhaupt keine Lust und Interesse an Integration haben.


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21.02.2020 um 12:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Welche Forschung gibst du da wieder? Das sind erstmal ein paar nicht auf breiten studien fußende erklärungsansätze, die da geäußert werden.
Es geht um die Auswertungen diverser Faktoren zur Integration.. und da sind die Statistiken schon interessant. Auch wenn die mit deiner eigenen Definition von Integration nicht konform gehen. Aber hier geht es jaum die gültige Definitoin
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ielleicht, aber ganz sicherlich nicht so plump, wie das da in ei nem link passiert. Vonwegen 'die asiaten sind fleißig, aber die muslime denken nur an das jenseits'.
Steht da gar nicht. aber egal.. Zumal es mir scheint du versteifst dich nur auf einen Link.. Naja kennich so schon von den VWL Themen
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Deutsche Mallorca touristen mit hiesigen Muslimen vergleichen. Ganz schlau.
Ich vergleiche nicht, du hast behauptet Integration wäre gesehen, Auffalen und Laut sein...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:nd weiterhin: Gesellschaftliche Partizipation einer Gruppe ist für die Integration wesentlich bedeutender als kleine Schwankungen beim Deliquenzverhalten.
Nein, nicht wenn diese Partizipation nur Konflikt beinhalte. Im Überigen halte ich bei letzterem die Asiaten auch besser aufgestellt... die kommen mit der Bier und Bratwurstkulture einfach besser zurecht.. um es mal Klischeehaft auszudrücken.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jemand, dem irgendwie ziemlich egal ist, was in deutschland so passiert, so lange er in seiner eigenen community bleibt und da geld verdient und sich eigentlich kaum mit deutschen überhaupt auseinandersetzt, der ist nicht integriert.
Tja willkommen bei unsern größten Migrationsgruppen...die fröhlich in der Heimat den Halbdiktator wählen.


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21.02.2020 um 12:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es geht um die Auswertungen diverser Faktoren zur Integration.. und da sind die Statistiken schon interessant. Auch wenn die mit deiner eigenen Definition von Integration nicht konform gehen. Aber hier geht es jaum die gültige Definitoin
Und mit der echten Definition von Wissenschaft hat das, was du hier 'fakten' nennst, auch ganz ganz wenig zu tun.
Da hat einer einen erklärungsansatz formuliert, hat dafür eigentlich keine wirklichen daten geliefert und du nennst das dann fakt.

Sowas kann man wenn dann über sehr präzise formulierungen (woran macht man integration fest wäre dabei schonmal ein anfang, z.b.) und jahrzehnte von metadaten machen. So bleibt es erstmal eine Idee, die nicht wirklich etwas erklärt.

Das ist ein bisschen wie bei diesen spielchen, wo man sich gott weiß was für mentale verrenkungen überlegt, um bei irgendeiner handlung einen evolutionären vorteil reinzuinterpretieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich vergleiche nicht, du hast behauptet Integration wäre gesehen, Auffalen und Laut sein...
Ich sagte, dass es ein wichtiger Teil der Integration ist, gesellschaftlich zu partizipieren und sichtbar zu sein.
Das stimmt nunmal auch.

Man kann kaum sagen, eine gruppe sei integriert, nur weil die still und leise unter sich bleibt.


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