Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:10
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und wie kann es sein, das rückwärtsgewandtes Denken großflächig Fuß fassen kann in unserer Gesellschaft, obwohl wir es
überwunden glaubten?
Das beginnt nicht Fuß zu fassen, das war schon immer da. Nur traut es sich seit dem Paradigmenwechsel der Deutungshoheit von der Linken zur Rechten jetzt wieder verbal zunehmend lauter - "anschwellender Bocksgesang" - aus den Löchern hervor. Das ist aber ein schleichender Prozess, der bereits mit der Wende 1990 begann. (Weshalb ich auch den Begriff Wende den der Wiedervereinigung vorziehe, zumal es immer noch 2 "Kulturen" sind.)


2x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:12
@Realo
Moses77 schrieb:
Sie wird natürlich nicht gleichberechtigt, sondern kritischer gesehen als Inländerkriminalitä

Eben, gewisse Leute lieben es mit zweierlei Maß zu messen.
Natürlich misst man da mit zweierlei Maß. Die Kriminalität steigt ja nicht, weil die deutschen Bürger an sich plötzlich krimineller geworden sind über Nacht.
Und auf diese weise wird von Flüchtlings"import" gesprochen
Nenne es wie du willst, kein Grund über Begrifflichkeiten ewig zu disktutieren.
Es geht in erster Li nie mal um Hausgemachtes, also vor der eigenen Tür kehren. Ist ja nicht so, als hätten wir Rechtsextremismus erst seit 2015. Im gegenteil, seit 2015 sind die Morde an Ausländern hier völlig zurückgegangen. In den Phasen extrem vieler Morde an Ausländern, also den Jahren nach der Wende, aber auch in den Nullerjahren hatten wir kaum nennenswerte Mengen von Flüchtlingen, da waren die Taten aber auch noch offener rassistisch motiviert. Heute haben wir dafür "nur" 13% AfD, sind also "ziviler" geworden.
Was rechtsextreme Kriminalität jetzt mit Migrantenkriminalität zu tun, warum immer diese sinnlose Schwanzvergleich?
13% für eine stramm rechte Partei im Bundestag, nicht irgendeinem kleinen Landtag, sind für Deutschland Neuland, sicher kein Alltag.
Na wegen Terrorismus, das hat aber kausal nix mit Flüchtlingen zu tun.
Wo kommt der Terrorismus denn her? Aus der gleichen ideologischen und geografischen Ecke, aus der auch die meisten Flüchtlinge gekommen sind.
Radikalislamisches Gedankengut, das wenig mit den oft gemäßigten hier lebenden Muslimen zu tun hat, wurde mit diesen Flüchtlingen zuhauf ins Land getragen, zusammen mit anderen Dingen wie Frauenfeindlichkeit.
Zum Beispiel, dass die dort dazu dienen, die islamischen Gesetze zu unterstreichen. Und willst du nicht spuren, so gebrauche ich Gewalt. Ohne die ganzen Waffenlieferungen wäre die Saud-Dynastie schon vor einem halben Jahrhundert vom Erdboden verschwunden.
Die haben genug Schotter und hätten die Waffen sicher auch woanders kaufen können, z.B. von den Russen.
Mit ausbleibenden Waffenlieferungen aus politischen Gründen schwächt man die eigene Wirtschaft und muss dennoch zusehen, wie die gleichen Kriege mit ausländischen Waffen geführt werden.
Hm, wie soll das gehen, wenn man "verschwindet", sobald man dort wie z.B. in der Türkei auch nur den Mund aufmacht? Es ginge nur durch eine vollständige Isolierung der islamisch regierten Länder (S.A., Türkei, Iran, zudem Syrien), d.h. null Waffenlieferungen, Schließung der Botschaften, keine Einreisebewilligungen mehr außer für Flüchtlinge, alle Wirtschaftskontakte einfrieren, alle Truppen abziehen, auch aus Afghanistan und Syrien. Und dann mal schauen. dann würde es von allein dort Aufstand und Rebellion geben, weil die Leute dann kaum noch was zu essen hätten und vielleicht auf die Idee kämen, wem sie das zu verdanken haben.
Die würden uns dann noch viel mehr hassen als vielleicht jetzt schon. Die Despoten könnten dann noch genüsslicher auf den bösen Westen zeigen, der sich feindlich dem Land gegenüber verhält.
Wie man es macht ist es verkehrt, einfach normale internationale Beziehungen führen und handeln und politische Entwicklungen dort sich selbst überlassen, wenn es da nicht gleich zu Genoziden kommt.
Man müsste sich auf Kontingente einigen, aber es würden bei uns dann sicherlich noch mal 800.000 - 1 Million.
Es wird keine Kontingente geben innerhalb der EU, höchstens bilateral mit den Nachbarländern der Krisengebiete, die gegenwärtig Flüchtlingslager unterhalten.
Man hätte dann aber auch was für die Menschen getan. Auch wenn das hier und insbesondere den rechten nicht vermittelbar ist, aber warum sollte eine demokratisch gewählte Regierung, zu der nicht die AfD gehört, der AfD in den Hintern kriechen? Sowas muss man durchhalten, selbst wenn die AfD dann noch ein paar Prozente zulegt, aber dazu sind sie zu feige. Man möchte lieber alles beim Alten belassen und kriecht dem Sultan also auch weiterhin in sein Hinterteil. Gleichzeitig beschwert man sich dann über zunehmenden Islamismus, geradeso als käme der direkt aus der Hölle.
Eher krieche ich Erdogan in den Arsch, als dass ich die demografische Zusammensetzung Deutschlands noch weiter unkenntlich verändere, die Aufnahme von Millionen Flüchtlingen fern ihrer Heimat hier in Deutschland löst keine Probleme, sondern schafft nur hier unnötig neue.
Also global wirtschaften, aber nationalistisch denken und handeln. Naja, ist gottlob nur die Position einer recht überschaubaren rechten Minderheit.
Im Interesse des Landes Handelsbeziehungen aufbauen schließt doch nicht gleichzeitig mit ein, auch die Menschen anderer Länder und Handelspartnern unbegrenzt aufzunehmen. Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun.
Wer ist Mann, und wen meinst du mit "unser"
Man = die aktuelle Regierung
Unser = auch dein Land und das deiner 80mio Mitbürger
Wenn du mit und unter Ausländern glaubst nicht leben zu können, musst du aufs Land ziehen und versuchen von der Landwirtschaft zu leben, oder versuchen nach Polen, Russland oder Ungarn auszuwandern, wo das dort erheblich ,mehr Leute ähnlich so sehen wie du, als hier. Aber das wirst du nicht tun, denn du bist schon so sehr vom westlichen Globalismus verwöhnt, dass du auf dessen Errungenschaften dann auch wieder nicht verzichten kannst und willst.
Ich komme schon damit zurecht und will sicherlich nicht auswandern, trotzdem habe ich Sorge, wie sich unser Land weiter entwickeln wird, besonders langfristig und da habe ich halt Zweifel, wenn man sich die Natur des Menschen und dessen Geschichte anschaut, ob das alles so friedlich hinhaut und wir unseren Wohlstand halten können.


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:12
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und wie kann es sein, das rückwärtsgewandtes Denken großflächig Fuß fassen kann in unserer Gesellschaft, obwohl wir es überwunden glaubten?
Zitat von RealoRealo schrieb:überwunden glaubten?Das beginnt nicht Fuß zu fassen, das war schon immer da. Nur traut es sich von dem Paradigmenwechsel der Deutungshoheit von der Linken zur Rechten jetzt wieder verbal zunehmend lauter - "anschwellender Bockgesang" - aus den Löchern hervor
Zitat von VenomVenom schrieb:Das passiert wenn man nicht eine genug harte Entnazifizierung durchführt wie man es bspw in meinem Heimatland getan hat.
Dieses rückwärtsgewandte Denken gibt's aber eben nicht nur bei Rechten, also:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie ist das übertragen auf rückwärtsgewandtes Denken bei manchen Migranten, welche auch in unserer Gesellschaft z.T. Fuß fassen?



melden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:15
Zitat von RealoRealo schrieb:Das beginnt nicht Fuß zu fassen, das war schon immer da
Das war.... am Aussterben. Stichwort: Emanzipation.

Und Nein.... die ost- westdeutschen Unterschiede in der Kultur sind marginal.... und eher politischer Natur.


melden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb: wie ist das übertragen auf rückwärtsgewandtes Denken bei manchen Migranten, welche auch in unserer Gesellschaft z.T. Fuß fassen?
Bei den Migranten die auf dem Niveau eines Rechtsradikalen und Neonazis sind siehts ein wenig anders aus. Da hätte man doch auch nicht irgendwelche dumme zurückgebliebene Typen in so manchen Ländern installieren sollen. Was die Leute angeht die hier mitten in Europa bspw. radikalislamisches Gedankengut haben und mit IS sympathisieren sollte man da sofort eingreifen und nicht tolerieren, egal welches Alter.
Wobei auch Migranten können Rechtsradikale und Neonazis sein, das kann man gut beobachten, bspw. bei einem Teil meiner Landesleute.

All diese Leute sind Leute die den Kulturen schaden und nicht die Kulturen an sich. Es soll etwas gegen diese Leute getan werden und nicht gegen irgendwelche Muslime die 5x am Tag den Allah anbeten oder Kopftuch tragen oder kein Alkohol trinken usw.


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:24
@Venom
da bin ich vollkommen bei dir.
Zitat von VenomVenom schrieb:All diese Leute sind Leute die den Kulturen schaden und nicht die Kulturen an sich
hier mal noch eine Anmerkung:
Die Kultur an sich kann sicher nirgends und niemanden schaden, jedoch Leute, welche bestimmte Kulturinhalte ausleben (z.B. Ehrenmorde, Gewalt bei der Erziehung, Frauenfeindlichkeit usw.) können einer Gesellschaft schaden (den Opfern sowieso).


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:33
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Die Kriminalität steigt ja nicht, weil die deutschen Bürger an sich plötzlich krimineller geworden sind über Nacht.
Kannst du mir das mal anhand einer Statistik zeigen, dass die Kriminalität in der BRD gestiegen ist? Es wurde schon viel im anderen Thread darüber diskutiert und Tabellen rausgeholt, aus denen hervorging, dass z.B. in den Jahren 2007 und 2008 glaub ich die Kriminalität in der BRD höher war als heute. Den beweis, dass das mit Flüchtlingen was zu tun hat, ist die rechte bis heute schuldig geblieben.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:warum immer diese sinnlose Schwanzvergleich?
Wenn du Kausalitäten mit Schwanzvergleich verwechselst, hab ich dich bisher wahrscheinlich intellektuell zu hoch eingeschätzt.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Wo kommt der Terrorismus denn her?
Ist hier nicht das Thema. In Bezug auf die Flüchtlinge ist er von der Rechten importiert worden. Denn komischerweise ist der Löwenanteil des islamistischen Terrors in Europa von europäischen Bürgern (mit Migrationshintergrund) durchgeführt worden und nicht von Flüchtlingen.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Radikalislamisches Gedankengut, das wenig mit den oft gemäßigten hier lebenden Muslimen zu tun hat, wurde mit diesen Flüchtlingen zuhauf ins Land getragen
Davon kann ich hier nichts merken. In der Forschung, in den Medien, in den Foren, auf dem Büchermarkt - nicht der Hauch von "radikalislamischem Gedankengut" zu erkennen. Du reimst dir da wieder was zusammen...
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Die haben genug Schotter und hätten die Waffen sicher auch woanders kaufen können
Weder hätten sie die Kohle noch könnten sie die Waffen von woanders kaufen, wenn man diese Länder konsequent und radikal isolieren würde. Auf dem Schwarzmarkt gibts nur drittklassige Ware zu Horrorpreisen.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Die würden uns dann noch viel mehr hassen als vielleicht jetzt schon. Die Despoten könnten dann noch genüsslicher auf den bösen Westen zeigen, der sich feindlich dem Land gegenüber verhält.
Nö, ohne Kontakte verhält er sich überhaupt nicht, weder feindlich noch freundlich. Die Leute dort haben zudem einen genauso hohen IQ wie wir auch.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Es wird keine Kontingente geben innerhalb der EU,
Tja, das fürchte ich auch. Ich hab ja auch nur den Idealfall genannt ("man müsste...").
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Eher krieche ich Erdogan in den Arsch, als dass ich die demografische Zusammensetzung Deutschlands noch weiter unkenntlich veränder
Also ist Erdogan das kleinere Übel als "der Flüchtling". Na immerhin bist du ehrlich.
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Im Interesse des Landes Handelsbeziehungen aufbauen schließt doch nicht gleichzeitig mit ein, auch die Menschen anderer Länder und Handelspartnern unbegrenzt aufzunehmen.
In einer globalen Welt, die sich die Achtung der Menschenrechte auf die Fahnen bzw. in die Verfassungen geschrieben hat, schon. Dich juckt nicht die Kinderarbeit in Bangladesch, sehr wohl aber die Flüchtlinge, die hier vor der Tür stehen. Du müsstest dann so konsequent sein und auch die Wirtschaft auf eine rein nationalistische Basis stellen, also alles selbst produzieren. Viel Spaß!

Schönen Sonntag noch!


melden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 16:58
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ist das so?
Oder wie kann es sein, das rechtes Gedankengut weltweit wieder aufflammt?

Und wie kann es sein, das rückwärtsgewandtes Denken großflächig Fuß fassen kann in unserer Gesellschaft, obwohl wir es
überwunden glaubten?
@Gwyddion
Das kann sein, indem damit human umgegangen wird und nicht diesen Rückständigen die Chance gegeben wird, sich in der Opferrolle zu suhlen.Sie tuns trotzdem!

edit:
Nach dem Auffliegen des NSU gab es ein Versprechen. Nie wieder wollten Journalisten rechte Gewalt übersehen. Jetzt ist die Gewalt gegen Flüchtlinge und Andersdenkende auf Rekordniveau, aber für viele Medien ist das kein Thema. Warum eigentlich?
http://www.mediendienst-ost.de/blinde-braune-flecken/ (Archiv-Version vom 22.01.2018)


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Globalisierung sehe ich als Segen und Fluch zugleich.
Was soll denn an der Globalisierung eigentlich so schlecht sein? So spontan fällt mir jetzt nichts ein, was schlecht wäre.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist schlecht an einem Bio-Bauern, welcher eben nichts von der Globalisierung mit all ihren Nachteilen hält? (z.B. Massentierhaltung...)
Ja, was soll eigentlich so schlecht an Kubitschek sein, der für Menschen mit Schwächen so gar nichts übrig hat?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Kubitschek (der Vordenker der AfD) macht sehr deutlich, warum er gerade für schwächere Menschen härtere Lebensumstände für begrüßenswert hält:
"Nur eine unabgefederte, unsichere, härtere Existenz könne sie zu einer würdigen Lebensführung verleiten – die Abfederung von Druck führt zu Dekadenz."
https://le-bohemien.net/2016/02/03/lasst-uns-ueber-die-neue-rechte-reden/#comments
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gesinnung, welche dahinter steckt ist dann für mich zweitrangig.
Hätte mich auch stark gewundert, wenn du dies anders gesehen hättest...


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:10
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das kann sein, indem damit human umgegangen wird und nicht diesen Rückständigen die Chance gegeben wird, sich in der Opferrolle zu suhlen.Sie tuns trotzdem!
Der geneigte Rückständige lacht sich ins Fäustchen ob des ganzen humanen Umgangs.


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:12
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Der geneigte Rückständige lacht sich ins Fäustchen ob des ganzen humanen Umgangs.
und nutzt diese Universelle Humanität für den Einzug ins Parlament (wie 1933)


melden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:20
Zitat von passatopassato schrieb:Wenn es so waere haette ich absolut nichts dagegen, aber so ist es ja nicht! Asyl ist ja hier immer praktisch sofort gleichbedeutend mit permanentem Bleiberecht. Warum das so sein sollte ist mir wirklich ein Raetsel.

Wenn ich z.B. meinen Nachbarn aufnehme weil sein Haus abgebrannt ist bedeutet das doch auch nicht dass er dann auf Lebzeiten bei mir wohnen bleibt sondern nur so lange bis sein Haus repariert ist.
Naja noch ist die Sache ja nicht lange her. Die Leute die da aus Syrien kamen werden zum Größten Teil nicht ewig bleiben.


melden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:21
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was jeder moderaten Kraft jeder Kultur klar ist, dass Regeln die 100 oder mehr Jahre alt sind sich wohl nicht mit den modernen Weltanschauung vereinbaren lässt. Meist ist das nur den Extremen in den Kulturen unklar.
Nun gibt es aber recht viele Menschen, die Regeln von vergangenen Zeiten (oder auch neuere Regeln die sie für Tradition halten, soll ja auch vorkommen) welche mit unserer Gesellschaft nicht vereinbar sind sehr wichtig finden.


2x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was ist schlecht an einem Bio-Bauern, welcher eben nichts von der Globalisierung mit all ihren Nachteilen hält? (z.B. Massentierhaltung...)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ja, was soll eigentlich so schlecht an Kubitschek sein, der für Menschen mit Schwächen so gar nichts übrig hat?
tolle Antwort, Thema verfehlt.
DARUM ging es MIR zumindest NICHT, hier noch mal nachlesbar:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es ging jetzt nicht um andere AFD-Forderungen welche Mist sind, sondern nur um die eine - der Bio-Kulturen.
Und nur weil hin und wieder auch mal Gutes von der AfD (und/oder Rechten - egal aus welchem Motiven) kommt, lehne ich das nicht prinzipiell ab.
Hier ist außerdem nicht der AfD-Faden.
------------------------------------
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nun gibt es aber recht viele Menschen, die Regeln von vergangenen Zeiten (oder auch neuere Regeln die sie für Tradition halten, soll ja auch vorkommen) welche mit unserer Gesellschaft nicht vereinbar sind sehr wichtig finden.
genau das ist der Punkt, den manche nicht wahrhaben wollen.


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier ist außerdem nicht der AfD-Faden.
und es waren auch keine AfD-Forderungen.


2x zitiertmelden
Venom ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nun gibt es aber recht viele Menschen, die Regeln von vergangenen Zeiten (oder auch neuere Regeln die sie für Tradition halten, soll ja auch vorkommen) welche mit unserer Gesellschaft nicht vereinbar sind sehr wichtig finden.
Das stimmt, allerdings zählen da auch Rechtsradikale und Rechtsextreme und Neue Rechte dazu. Was für eine Ironie aber so ist es :D


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:tolle Antwort, Thema verfehlt.
Für dich vielleicht, für mich aber nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:DARUM ging es MIR zumindest NICHT,
Mir ging es aber darum. Kannst du das akzeptieren, das die Welt sich nicht immer um dich dreht?


2x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Genau, das hast du gut erkannt. Mit "du" meinst du sicherlich das, was du im Spiegel siehst. Ich selbst habe die Begriffe nur wieder in die ursprüngliche Bedeutung zurückgesetzt.
Ne, mit du meine ich schon dich, weil du das immer machst.
Du benutzt ganz gern 'ursprüngliche bedeutungen', die du dir zum teil aber ausdenkst und dabei gern verkennst, dass begriffe mittlerweile (oder schon immer) anders genutzt werden.
Soll ja auch Leute geben, die bei homophobie immernoch denken, es habe etwas mit angst zu tun
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich fühle mich ebenso wenig mit der "Mehrheitskultur" verbunden, solange AfD-Fans das große Wort führen, geradeso als käme ihre "Bewegung" nicht auf armselige 13%, sondern auf 130%.
Musst du dich auch nicht mit verbunden fühlen, du gehörst ihr trotzdem an.
Mit der AfD hat das auch nix zu tun.


melden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:25
Zitat von VenomVenom schrieb:Das stimmt, allerdings zählen da auch Rechtsradikale und Rechtsextreme und Neue Rechte dazu. Was für eine Ironie aber so ist es
WArum ist das eine Ironie? Das ist eine Trivialität.


1x zitiertmelden

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

21.01.2018 um 17:26
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:und es waren auch keine AfD-Forderungen.
Aber ein Vordenker der AfD:
Zitat von eckharteckhart schrieb:Kubitschek (der Vordenker der AfD) macht sehr deutlich, warum er gerade für schwächere Menschen härtere Lebensumstände für begrüßenswert hält
@peekaboo
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Mir ging es aber darum. Kannst du das akzeptieren, ...?
ja, kannst ja gerne OT werden. Für mich gings halt trotzdem nicht darum. Kannst du das auch akzeptieren?


1x zitiertmelden