shionoro schrieb:Er kann sich aber auch nicht seiner eigenen Verantwortung entziehen, dafür zu sorgen, dass die Eltern finanziell in der Lage sind, das Kind vernünftig großzuziehen.
das ist keine staatliche Aufgabe. Das ist Aufgabe der Eltern.
hat in den letzten paar Tausend Jahren auch mehr oder weniger gut geklappt (die Kindersterblichkeit war höher, Wissen fehlte).
Hat auch noch bis weit ins 20 JH geklappt.
dann kam eine Generation, die meinte, mit antiautoritärer Erziehung und einer bisweilen extremen laissez-faire Haltung die Welt besser zu machen.
Kinder, denen keine oder wenig Grenzen aufgezeigt wurden, deren Erziehung von "lass die Kleinen machen wozu sie Lust haben, verlange nichts von ihnen" sind nun selbst Eltern und haben, meist völlig auf sich gestellt, keine Ahnung mehr davon, was Erziehung und Elternsein bedeutet. Da viele von ihnen mit dem Elternsein und seiner Verantwortung überfordert sind, weil sie keine Ahnung haben wie sie ihrer Eigenverantwortung gerecht werden sollen (oder das sie überhaupt die Aufgabe dazu haben als Eltern), wird der Ruf nach dem allmächtigen Staat immer lauter .... (grob skizziert)
Wer permanent nach Vater Staat ruft, ist selbst in der Rolle eines Kindes.
neugierchen schrieb:Warum meinst Du wird für die vernachlässigten gekocht und Ihnen bei Hausaufgaben geholfen .... Weil man es cool findet? Nein weil es die beschissene Verantwortung ist benachteiligten Kindern zu helfen. Das Übel ist nicht die böse Gesellschaft sondern die Person die sich nicht kümmert. Krankheiten jetzt mal ausgenommen.
word.
(Eigen)Verantwortung , Konsequenz, Handeln, Anstrengung, Erfolg -- was meinste, wann diese Vokabel aus dem Wortschatz gestrichen werden?
wichtelprinz schrieb:Aja was ihr mir immer noch nicht beantwortet hab, was seine Kinder vernachlässigen mit Multur zu tun hat.
