Sind Produkte aus den USA wirklich so schlecht und europäische so gut?

Nachtrag da Zeit abgelaufen. Ist eine GmbH in Deutschland und der Gesellschafter ist die Ford Motor Company Corporation

born_in_th_usa schrieb:Wie gesagt ich kenne die Hirachie nicht bei Ford . Aber irgendwer macht die Kohle locker das ist der Konzern als Eigentümer der ja auch die Gewinne einstreicht. Meist ist auch der Konzern der das verkauft schließt öffnet wer auch sonst.

Geht es jetzt darum wer es Finanziert? Wer die Aktienmehrheit hat? Wer es "Erfunden" hat? Wer es Produziert?

Also bislang haben wir wenig gefunden was die Zollerhöhungen merklich auf den Endkunden überträgt.

Fedaykin schrieb:Also bislang haben wir wenig gefunden was die Zollerhöhungen merklich auf den Endkunden überträgt.

troll doch bitte nicht rum hier jetzt. Lese mal Deinen Post was ich Zitiert habe vor 5 Minuten . Jetzt schenkst um auf Strafzööle. Hast Du schon mal in einen Weltkonzern gearbeitet? Das ist eine Frage

@born_in_th_usa
So Amerikanisch ist Ford garnicht mit einem American-Made Index von 64%

Chrysler hat sogar nur einen Wert von 33%

BigPapaSmurf schrieb:So Amerikanisch ist Ford garnicht mit einem American-Made Index von 64%

Chrysler hat sogar nur einen Wert von 33%

Jetzt bitte ich Dich mal bisschen mehr zu bringen und nicht nur Stichpunkte. Wäre echt mal angebracht.

Exportprodukt No.1 dürfte die Filmindustrie der USA sein.

SergeyFärlich schrieb:Mir fällt spontan kein Produkt AUS den USA ein, das ich besitze...

Doch garantiert besitzt Du in amerikanischer Lizenz hergestellte Zahnpasta.

Weiterhin Cremes, Haarschampoo, isst Fischstäbchen oder nimmst in Lizenz hergestelltes Waschpulver, trinkst in Lizenz hergestellte Coke oder isst was von Mc Donald. Wie sieht es aus mit: Hewlett Packard? IPAD, IPHONE, NIKE, Micorsoft?

Ich schaue seit Trump sowieso genauer hin.

Auch bei deutschen Firmen, die Aktien in amerikanischen Streubesitz haben und hier die im Ausland hergestellten Produkte verkaufen wollen, damit die amerikanischen Aktienbesitzer ihren Reibach machen. Ein Beispiel: Joe Käser (Siemens) kann sich weiter bei Trump andienen. Ein Küchengerät war das letzte Produkt, was ich von denen gekauft habe.

Es gibt genug Auswahl. Man muss auch nicht auf asiatische Märkte zurückgreifen, damit etwas länger in Betrieb ist.

Bauli schrieb:Lizenz

Als ich das geschrieben hatte, ging ich davon aus, TE meinte tatsächlich aus den USA, dort produziert.

@SergeyFärlich
Exact davon gehe ich auch aus

BigPapaSmurf schrieb:Exact davon gehe ich auch aus

Ne das meine ich nicht. Sondern wer und was nicht wo. Viele Deutsche Produkte werden auch nicht in Deutschland Produziert wie Adidas als Beispiel.

@born_in_th_usa
Ist ja aber meiner Meinung ein Unterschied zwischen Produkt und Firma

Z.b ist VW eine Deutsche Firma aber der VW Atlas ein Amerikanisches Produkt

SergeyFärlich schrieb:Als ich das geschrieben hatte, ging ich davon aus, TE meinte tatsächlich aus den USA, dort produziert.

Naja, es wird nach US-Anleitung gebaut und hergestellt. Egal ob die jetzt in China oder in den USA produzieren.

Im Endeffekt trifft man beide. Da können dann auch beide unter sich ausmachen. Müssten sich nur 500 Mio. Europäer dran halten.
Aber da andere EU-Staaten noch ein bisschen mehr auf sich halten, wird es bestimmt in den Umsätzen der Chinesen/Amerikaner zu spüren sein.

BigPapaSmurf schrieb:Z.b ist VW eine Deutsche Firma aber der VW Atlas ein Amerikanisches Produkt

Kann man lange diskutieren. Der Atlas wird auch in China gebaut als VW Teramont. So und was ist das jetzt?
Es ist ein Auto von VW . Und VW ist ein Deutsches Unternehmen.
Und wäre auch Quatsch alles Quer durch die Welt zu Shippern wie Waschpulver.

@born_in_th_usa
Also willst du nur eine gegenüberstellung von Konzernen die ein Gleiches Produkt oder Dienstleistung anbieten nach umsatz welches erwirtschaftet wird ?

@BigPapaSmurf
Hier mal eine Erläuterung in Bezug auf Made in Germany:

LANDSBERG. Im Jahr 2012 wurden circa 7,8 Millionen Pkw außerhalb Deutschlands produziert. Ein Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahr. In inländischen Fabriken wurden 2012 nur noch 5,4 Millionen Autos gebaut. Doch kaufen nicht viele gerade einen BMW, Audi oder VW, weil er das Qualitätsmerkmal ‚made in Germany‘ trägt? Nein, sagt Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen: „Die Chinesen oder Amerikaner kaufen BMW, Mercedes, Audi oder VW – aber nicht Deutschland.“ ‚Made in Germany‘ steht für Marke und Qualität und nicht für den Produktionsort. Die Qualität leidet laut Dudenhöffer nicht unter zunehmender Auslandsfertigungen deutscher Automobilhersteller. „Ein Golf aus Bratislava ist in der Regel sogar besser als einer aus Wolfsburg. Je moderner und neuer das Werk, umso besser die Qualität. Die deutschen Werke sind da eher die Oldtimer.“

Dudenhöffer: „Die deutschen Werke sind eher Oldtimer“

Vor allem in den USA, China und Indien sind deutsche Automobilhersteller auf Erfolgskurs. In den USA stieg der Absatz in 2012 um rund 20 %, in China um 6 %, in Indien um rund 12 %. Und immer mehr Fahrzeuge, die dort verkauft werden, werden auch vor Ort produziert. Seit dem Jahr 2010 liegt die im Ausland produzierte Stückzahl über der des Exports.


Quelle: https://www.produktion.de/technik/automatisierung/made-in-germany-trotzt-produktion-im-ausland-126.html (Archiv-Version vom 11.08.2016)

Das ist es ganz gut beschrieben wie das gehändelt wird.

Made in Germany‘ steht für Marke und Qualität und nicht für den Produktionsort mal hervorgehoben. Das kann man auch auf Made in USA stellen oder Japan. Toyota als Beispiel .Produziert die Euro Autos in Europa ist trotzdem ein Japaner

@born_in_th_usa
Achso...

Dafür gibt es den "Made in Country" Index dort liegt Deutschland an Platz 1 und die USA an Platz 8

Der "Made in Country Index" von 2017


Original anzeigen (0,3 MB)


Deutsche Produkte/Firmen haben den besten Ruf International was ja kein Geheimnis ist

Überall steht doch Deutschland für Qualität

BigPapaSmurf schrieb:Überall steht doch Deutschland für Qualität

Hab ich nie bestritten. Nur die USA haben da auch ihre Stärken oder auch die Japaner und und und

@born_in_th_usa
Bei den USA wären es wohl IT Unternehmen

Und Japan wohl für Elektronik

Bei Flugzeugen ist man on par, wobei die US Flugzeuge insgesamt betrachtet weiter verbreitet sind.

Weltraumfahrt und zugehörige Technologie: die USA liegen vorne und haben die besseren Produkte.

Automobile: liegen klar die europäischen vorne, auch wenn ich persönlich Amis gerne mag. Aber was die europäischen Hersteller sich einfallen lassen ist wesentlich ausgefeilter.

Computer und Software: großer Schwachpunkt bei den Europäern, Jeff Bezos und Co hat man nicht viel entgegen zu setzen.

Musikinstrumente: on par würde ich meinen. Wenn da nicht die E-Gitarren-Verstärker wären.

Musikindustrie: nun ja, nicht Europa liegt vorne.

Nahrungsmittel: schwer zu sagen, Monsanto ist schwer zu schlagen.

Elektrotechnik: Siemens und GE sind etwa on par

Bautechnik: bei Großprojekten haben die US-Firmen u.a. dank der Bechtel Corporation die Nase vorn.

Maschinenbau: große Stärke der Europäer

Schiffbau: große Stärke der Europäer

Eisenbahntechnologie: große Stärke der Europäer

Optik: große Stärke der Europäer

Feinmechanik: große Stärke der Europäer

Präzisionsinstrumente: große Stärke der Europäer

Produktionstechnik: große Stärke der Europäer

Druckmaschinen: große Stärke der Europäer

Ein großer Brocken Export über die Teich fehlt noch und da haben die USA einen ziemlichen Exportüberschuß.
Dienstleistungen.
Finanzdienstleistungen, Versicherungen, IT etc