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2.118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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22.06.2019 um 13:05
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Puhh anfangs las ich schon "NACH Berlin" woll schon nen strick oder nen hobo ofen suchen ;)
???
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:kein Problem.
Länderfinanzausgleich sind einige Milliarden, da fallen 100Mio nicht ins Gewicht.
Zumal nun der Name sich ändert und nochmal paar Milliarden dazu kommen.
Die UST der reichen und superreichen bringts voll ;)
Dann mach mal den Erklärbär und bringe ein paar massgebliche Links dazu, wieso das Geld in den Wohnungsbau fliessen soll, wenn von nur 100 Mio. Euro die Rede ist. Das was Du damit in Zusammenhang bringst, hört sich eher für mich wie eine Wette an, zu der man bestehende Gesetze ändern muss, um mit vergleichweise wenig Geld maximal in die Steuerkassen nach einer gewissen 5-Jahres-Spanne ( ist ja der Plan der Linken in Berlin) zu erlösen. Von Erwirtschaftung kann man ja nicht sprechen.

Hast Du zu den Ust der Reichen und Superreichen einen Plan in der Schulblade, damit es - um Deinen Wortlaut widerzugeben-
voll bringt?

Aus deinen Wort hört man nur Neid, Hass und Missgunst.

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22.06.2019 um 14:41
In den Städten könnte man doch wunderbar Hochhäuser für mehrere hundert Familien bauen. Keine Plattenbauten sondern Lebenswerte, moderne Wohnungen die gebaut sind - um zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Selbstversorgend und Grün - mit einem Mehrwert für die Stadt. Das würde auch der Zersiedlung vorbeugen und eine Richtung vorgeben.

In Dresden werden inzwischen auch wieder Plattenbauten errrichtet, natürlich nach modernen Prinzipien. Aber es funktioniert dort.


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22.06.2019 um 14:43
stimmt die Vermieter auch nicht.

Die Immobilienspekulanten schon, sie sind eindeutig Schuld an den astronomisch gestiegenen Grundstückspreisen wie in München oder Frankfurt und am erzeugten Mietwucher.


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22.06.2019 um 14:47
Große Immobilienkonzerne halten deutschlandweit nur 17% der Immobilien, Wohnungsgenossenschaften hingegen 24%, private Kleinvermieter 48%, der Rest entfällt zum größten Teil auf kommunale Wohnungsbaugesellschaften.

Aber die großen Wohnungsunternehmen bestimmten wegen ihres enormen Kapitals den Grundstückspreis, wer sonst hat die Grundstückspreise in so astronomische Höhe getrieben ?


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22.06.2019 um 14:49
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Aber die großen Wohnungsunternehmen bestimmten wegen ihres enormen Kapitals den Grundstückspreis, wer sonst hat die Grundstückspreise in so astronomische Höhe getrieben ?
Lol, klar - gerade große Aktienunternehmen sind bekannt dafür, horrende Preise zu zahlen, damit die Rendite auch schön niedrig bleibt.


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22.06.2019 um 14:50
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:In den Städten könnte man doch wunderbar Hochhäuser für mehrere hundert Familien bauen.
In München nicht, da hat die Bevölkerung (die jetzt über die Mieten jammert) DAGEGEN gestimmt!
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Aber die großen Wohnungsunternehmen bestimmten wegen ihres enormen Kapitals den Grundstückspreis, wer sonst hat die Grundstückspreise in so astronomische Höhe getrieben ?
Die Nachfrage. Was keiner haben, kostet nichts...schon mal wahr genommen?


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22.06.2019 um 14:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Nachfrage. Was keiner haben, kostet nichts...schon mal wahr genommen?
Die Nachfrage und die Nullzinspolitik.

Mal für die ganzen Spezialisten zum Mitschreiben:

Wenn es für angelegtes Geld so gut wie keine Zinsen gibt steigen die Preise für Anlagen, die sichere Renditen erwirtschaften können, ganz automatisch.


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22.06.2019 um 14:56
Weitere Beispiele was die Bevölkerung so haben will:
https://www.google.com/maps/@48.1444904,11.6270184,1309m/data=!3m1!1e3
Da soll ein Park entstehen. In der Gegend sind nur Häuser mit Garten, ich sehe da keinen großen Bedarf nach Erholungsflächen (es sei denn einer fährt 5km um im Park zu sitzen.)
Überraschung! was ist auf der anderen Seite der Weltenburger Strasse: ta daa, ein Park (Deninnger Anger).

Deninngen und Daglfing: Potential für 30.000 Bewohner. Vorhaben abgebrochen da man die Bauern nicht enteignen will.
https://www.google.com/maps/@48.150539,11.6567104,2716m/data=!3m1!1e3
Usw..

Es wird auch nichts wenn man nicht bauen will!


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22.06.2019 um 15:01
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-in-deutschland-der-spaltpilz-der-gesellschaft-a-1273361.html
Billionengewinner - und Millionen Verlierer
In Deutschland wird bisher spektakulär unterschätzt, wie sehr hochschnellende Hauspreise das Land spalten. Diesen Schluss legen neue Berechnungen nahe. Wie lange ist die Ungleichheit noch auszuhalten?

Genau die Grundstückspekulationen lassen schon feudale Willkür erkennen.
1848 wurde diese feudale Willkür in der Frankfurter Paulskirche angeprangert und damals wurden weltliche und kirchliche Fürsten enteignet. Die Enteignung ist eine bürgerliche Forderung gewesen und hat nichts mit den Linken zu tun.


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22.06.2019 um 15:03
@Zeitmaschine78

Der Artikel ist Schwachsinn, warum haben wir literally gestern hier lang und breit erklärt.


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22.06.2019 um 15:04
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Wie lange ist die Ungleichheit noch auszuhalten?
Finde ich auch. Wie lange soll noch enteignet werden? Wann werden die Deutschen weniger Malle und dafür Häuslebauen betreiben??


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22.06.2019 um 15:31
Zitat von BauliBauli schrieb:the_unforgiven schrieb:
kein Problem.
Länderfinanzausgleich sind einige Milliarden, da fallen 100Mio nicht ins Gewicht.
Zumal nun der Name sich ändert und nochmal paar Milliarden dazu kommen.
Die UST der reichen und superreichen bringts voll ;)

Dann mach mal den Erklärbär und bringe ein paar massgebliche Links dazu, wieso das Geld in den Wohnungsbau fliessen soll, wenn von nur 100 Mio. Euro die Rede ist. Das was Du damit in Zusammenhang bringst, hört sich eher für mich wie eine Wette an, zu der man bestehende Gesetze ändern muss, um mit vergleichweise wenig Geld maximal in die Steuerkassen nach einer gewissen 5-Jahres-Spanne ( ist ja der Plan der Linken in Berlin) zu erlösen. Von Erwirtschaftung kann man ja nicht sprechen.

Hast Du zu den Ust der Reichen und Superreichen einen Plan in der Schulblade, damit es - um Deinen Wortlaut widerzugeben-
voll bringt?

Aus deinen Wort hört man nur Neid, Hass und Missgunst.
Ich habe den ist zustand beschrieben, der Länderfinanzausgelich ist derzeit das Finanzierungsmodell der Regierung in Brlin, da keine nachhaltige finanzwirtschaft besteht und die Kosten für die Zentralisierung und die roten Späßchen halt nun mal da sind.

Der LFA ist nun ersetzt worden was effektiv einige Milliarden mehr bringen wird, dann nochmal Steuererhöhungen und zusätzlich gibts eben noch schulden. Das scheint das Finanzierungskonzept für die nahe Zukunft.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:In den Städten könnte man doch wunderbar Hochhäuser für mehrere hundert Familien bauen. Keine Plattenbauten sondern Lebenswerte, moderne Wohnungen die gebaut sind - um zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Selbstversorgend und Grün - mit einem Mehrwert für die Stadt. Das würde auch der Zersiedlung vorbeugen und eine Richtung vorgeben.
Wachstum muß mit Infrastruktur, Gewerbe und Finanzen und Fläche zusammenpassen.
Derzeit müsste der Zuzug durch Anreize ins Umland verlagert werden und neue ausgegliederte Gewerbegebiete und Mischgebiete geschaffen.
Mit Gewerbe meine ich keine Dienstleistung an der stadt selbst sondern produzierendes und exportierendes. Was eben ohne LFA Geld bringt.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Aber die großen Wohnungsunternehmen bestimmten wegen ihres enormen Kapitals den Grundstückspreis, wer sonst hat die Grundstückspreise in so astronomische Höhe getrieben ?
Die Höhe ist nicht astronomisch, sie reguliert nur lokal die überhöhte Nachfrage.
Macht keinen Sinn dorthin zu ziehen wenn man nicht zuviel Geld und Zeit hat.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zeitmaschine78 schrieb:
In den Städten könnte man doch wunderbar Hochhäuser für mehrere hundert Familien bauen.

In München nicht, da hat die Bevölkerung (die jetzt über die Mieten jammert) DAGEGEN gestimmt!
Berlin ebenso, links bis zum anschlag aber gegen MUFs im Park klagen, die Bauwagensiedluing verteidigen, die Kleingärten,...


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Bauli ehemaliges Mitglied

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22.06.2019 um 18:52
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Ich habe den ist zustand beschrieben, der Länderfinanzausgelich ist derzeit das Finanzierungsmodell der Regierung in Brlin, da keine nachhaltige finanzwirtschaft besteht und die Kosten für die Zentralisierung und die roten Späßchen halt nun mal da sind.

Der LFA ist nun ersetzt worden was effektiv einige Milliarden mehr bringen wird, dann nochmal Steuererhöhungen und zusätzlich gibts eben noch schulden. Das scheint das Finanzierungskonzept für die nahe Zukunft.
Darum habe ich nicht verstanden, das Du meinen Einwurf von gestern abend in die Lächerlichkeit gezogen hast. So kam es mir jedenfalls vor.

Das liegt es doch nahe zu glauben und so bietet es sich auch an, dass in Berlin die Prioritäten hinsichtlich der Geld- und Steuergeschenke falsch gesetzt wurden.

Rote Späßchen - besser kann man es nicht formulieren- wenn es denn Spaß wäre. So wie es jetzt aussieht treffen sie vor allen Dingen den mehr oder weniger privaten Mittelstand, die sich das Geld auch sauer erarbeiten müssen..

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/stimmung-gegen-immobilieneigentuemer-wird-immer-aggressiver/

Diese roten Späßchen werden aber nicht gebremst, sondern finden abwechselnd immer mehr Fans.
Sie zeigen sich in den u.a. Linken und jungen Günenanhängerinnen beim Stadtklima, kill your landlord-Parolen, G20 Krawallen, EZB- Eröffnungskrawallen vor ein paar Jahren. Immer aufgeheizter und aufpeitschender immer sinnbefreiter, jetzt bei Immobilien allgemein. Das ist meine Ansicht.


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22.06.2019 um 20:14
Zitat von BauliBauli schrieb:Darum habe ich nicht verstanden, das Du meinen Einwurf von gestern abend in die Lächerlichkeit gezogen hast. So kam es mir jedenfalls vor.
nein, kam Dir nur so vor.

Mittelstand... den trifft es immer egal welche Farbe die Maske hat.

Man kann nur hoffen daß die totalitären Tendenzen alle Extremisten gleich treffen und irgendwann merken die daß alle im selben Boot sitzen.


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22.06.2019 um 20:36
Vermögensschock: Die Deutschen sind die armen Würstchen der EU

Innerhalb der alten EU-Länder ist Deutschland der arme Mann des Kontinents.
Nur die Bevölkerung in den Ländern, die jenseits des Eisernen Vorhangs lagen, ist noch ärmer.

https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html


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22.06.2019 um 20:38
@fantomias
Ich schreibe das seit mehreren Jahren...da hat man mir immer so geantwortet: ja, das Abendland geht unter.
Alle haben mit Kosten zu kämpfen, aber es kommt auch das:
Wir haben das Geld©.


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22.06.2019 um 20:50
Zitat von fantomiasfantomias schrieb:Innerhalb der alten EU-Länder ist Deutschland der arme Mann des Kontinents.
Woher soll das Vermögen auch kommen, wenn von jedem verdienten Euro die Hälfte an den Staat geht? Die Lösung ist offensichtlich mehr Umverteilung!


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22.06.2019 um 21:04
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Woher soll das Vermögen auch kommen, wenn von jedem verdienten Euro die Hälfte an den Staat geht?
Man kann ja Angela fragen was sie mit dem Geld gemacht hat, seit 2005 ist das Steueraufkommen 8426 Mrd €.


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22.06.2019 um 21:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Man kann ja Angela fragen was sie mit dem Geld gemacht hat, seit 2005 ist das Steueraufkommen 8426 Mrd €.
Berliner Nichtflughäfen, Löcher in der Stuttgarter Innenstadt, Oberleitungen auf Autobahnen und dutzende Genderprofessuren kosten halt. Von der Schnapsidee, bei ohnehin schon darbenden Renten- Kranken- und Sozialkassen noch Mütterrenten, Respektrenten, und eine Runde Sozialsystem für jeden der es übers Mittelmeer schafft zu spendieren, genau wie Wohngeld, hach, wer wird da mit der Million rechnen, wenn die Milliarden fließen.


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22.06.2019 um 21:15
@Abahatschi
https://www.iwkoeln.de/studien/iw-policy-papers/beitrag/tobias-hentze-was-der-neue-finanzkraftausgleich-fuer-bund-und-laender-bedeutet-361550.html (Archiv-Version vom 23.01.2021)
Kumuliert verzichtet der Bund nach der Neuordnung von 2020 bis 2030 auf rund 140 Milliarden Euro zugunsten der Länder.

Die Neuordnung entspricht fast gänzlich dem Konzept der Ministerpräsidenten vom Dezember 2015. Dabei wird das bislang vierstufige Ausgleichssystem abgewandelt, indem der Umsatzsteuervorwegausgleich und der horizontale Finanzausgleich abgeschafft werden und stattdessen die Verteilung der Umsatzsteuereinnahmen stärker für einen Ausgleich sorgen soll. Der Mechanismus wird so verändert, dass es künftig nicht mehr zu Zahlungen zwischen den Bundesländern kommt. Vielmehr wird die Verteilung der Umsatzsteuer genutzt, um Finanzkraftunterschiede auf eine weiterhin komplexe Art und Weise auszugleichen. Dabei stellen sich bessere Anreizeffekte im Sinne einer soliden Finanzpolitik nur für die Geberländer ein. Für die finanzschwachen Nehmerländer erhöhen sich die Grenzbelastungen dagegen sogar. Von zusätzlichen Lohnsteuereinnahmen müssen die Nehmerländer in der Regel mehr als 80 Prozent in den Topf des Finanzkraftausgleichs abgeben. Das liegt vor allem an der höheren Auffüllungsquote bei der letzten Stufe des Ausgleichssystems, den Bundesergänzungszuweisungen (BEZ). Wenn reichere Länder größere Anreize haben als ärmere Länder, ihre Einnahmenseite zu verbessern, könnten Geber- und Nehmerländer fiskalisch noch weiter auseinanderdriften. Als Konsequenz müsste der Bund immer stärker eingreifen, um die Unterschiede zu begrenzen.
-> irgendwie hatte der Bund wohl 140 Milliarden übrig bisher oder zaubert sie nun aus dem nichts hervor ;)
Das System scheint optimiert für starke Geberländer und schwache Nehmerländer die besonders im Niedriglohnsektor unterwegs sind... traps traps...
Somit sind die Geldsorgen DIESER Generation ERSTMAL geklärt solange sie im Wahlalter sind fehlt nur noch ne billige Wohnung und Brot und Spiele.


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