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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 12:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das gehört abgeschafft. Das ist Selbstbedienungsladen-Mentalität.
Das gibt es noch wo?

IHK, ARD, BG, Schornsteinfeger (sorry....mache gerade die Überweisungen dieser unvermeidbaren Positionen)
Gewerkschaften, Wirtschaft, Finanzsektor, Behörden

Nur in der Wirtschaft wird nur Geld verteilt was vorher auch verdient wurde.
Und nur in der Wirtschaft schafft es keiner ein Vermögen zu verdienen ohne das da auch ganz viele andere mitverdient haben.
Und jedes mal verdient auch unser Land so ca. 50% mit.

So gesehen müssten wir uns über jeden neuen Millionär aus der Wirtschaft freuen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:17
FB IMG 1753804991069

Quelle: https://www.instagram.com/p/DMsdb8bxM1g/

Deutsche Autoindustrie so:

2010:
„Baut E-Autos, sonst geht irgendwann euer Gewinn zurück."
„Nein. Wir bauen größere Verbrenner."

2015:
„Baut E-Autos, sonst geht irgendwann euer Gewinn zurück."
„Nein. Wir bauen größere Verbrenner."

2020:
„Baut E-Autos, sonst geht irgendwann euer Gewinn zurück."
„Nein. Wir bauen größere Verbrenner."

2025:
"Euer Gewinn ist um 90% eingebrochen, weil ihr keine E-Autos gebaut habt."
„Wir sollten größere Verbrenner bauen."


Übrigens baut VW tausende Stellen ab und wenn dann ein gut bezahlter Facharbeiter arbeitslos wird und in seinem Beruf keine neue Arbeit findet, dann ist er gehalten, jede ihm angebotene Arbeit anzunehmen. Als zumutbar gilt so ziemlich alles. Mindestlohn gilt nicht als unzumutbar. Sollte er innerhalb von 12 Monaten keinen neuen Arbeitsplatz finden, dann muss er mit der neuen Grundsicherung zurechtkommen.

Das mal so für alle zur Info, die den Erzählungen von AfD und Union über die "faulen Bürgergeldempfänger" und die "geldgierigen Mindestlöhner" aufgesessen sind und sich selbst auf der sicheren Seite wähnen. :)


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 18:53
Bei VW gibt es sehr großzügige Sozialpläne.
Das da jemals ein VW-Mitarbeiter in den Bürgergeldbezug gerät halte ich für sehr unwarscheinlich.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das mal so für alle zur Info, die den Erzählungen von AfD und Union über die "faulen Bürgergeldempfänger" und die "geldgierigen Mindestlöhner" aufgesessen sind und sich selbst auf der sicheren Seite wähnen.
Solche Äußerungen bezeiche ich mal als extremistisch.
Es gibt keine "Erzählungen" dieser Art. Aus keinem Lager.

Aus der Wirtschaft werden nur sehr sachlich die Folgen beschrieben die die Mindestlohnanhebung haben wird.
Nachvollziebar und wie gesagt sachlich.
Bei jeder Erhöhung vom Mindestlohn wandert ein Teil unserer Produktion aus.


Das da heute vollzeitarbeitende Menschen nur knapp über dem Sozialhilfeniveau leben und selbst
der höchte Mindeslohn der Welt kaum zum Leben reicht ist dramatisch.
Das liegt aber nicht an der Höhe des Mindeslohns sondern das bei jeder Geldbewegung immer mehr
an Steuern und Beiträgen gezahlt werden muß.

Schnitzel+Pommes+Cola (Tisch mit Tischdecke)
Polen 5,50 EUR
Deutschland 15,50 EUR


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 19:45
Zitat von telemanteleman schrieb:Schnitzel+Pommes+Cola (Tisch mit Tischdecke)
Polen 5,50 EUR
Deutschland 15,50 EUR
Wo lebst du?

Burger+Pommes und 0,4l Bier 27,40€
Aber ok, das ist wahrlich nicht repräsentativ. ;)
Zitat von telemanteleman schrieb:Solche Äußerungen bezeiche ich mal als extremistisch.
Es gibt keine "Erzählungen" dieser Art. Aus keinem Lager.
Was daran ist bitte Extremistisch? Gerade du, der hier seitenweise Falschbehauptungen als Fakten präsentierst, willst erzählen das diese Aussage da extrremistisch sei? lol
Dann wären nahezu all deine Beiträge hier extremistisch. Selbst diese, wo du zum weinen hättest in den Keller gehen sollen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 21:00
Zitat von telemanteleman schrieb:Bei VW gibt es sehr großzügige Sozialpläne.
Das da jemals ein VW-Mitarbeiter in den Bürgergeldbezug gerät halte ich für sehr unwarscheinlich.
Richtig und aus meiner Sicht der einzige Grund warum der VW Konzern(! Nicht VW selber) mit den Mitbewerbern in der Globalisierung nicht mehr mithalten kann. Selbst ohne Elektroauto, ein Golf Diesel mit Standardausstattung - nicht volle Hütte - kostet mittlerweile 50kEUR und das nicht weil die Kiste es wert ist, sondern weil die Personalkosten in diesem Ungetüm in Relation zur globalen Konkurrenz eben nicht mehr Konkurrenzfähig ist.
Ich hab selber zwei Freunde die direkt bei VW arbeiten und habe berufliche Kontakte in mehrere deutsche Automobilhersteller und das was jetzt passiert, zeichnete sich schon vor 20 Jahren ab. Die Gehälter sind abstrus plus sonstige Benefits... Ich gönne es jedem aber es war eine Frage der Zeit.
Ich möchte auch meinen, dass selbst ein früheres Umschwenken auf Elektro daran nix geändert hätte. Während andere ein 400km Elektroauto auf dem Markt gebracht haben hat VW ein 200km Elektroauto (Golf) für den doppelten Preis gebracht. Die haben die Wende zwar verschlafen aber dies ist für mich nicht relevant sondern die ganze Konzern- und Personalstruktur kämpft für eine Welt die es aufgrund der Konkurrenz aus globalen Märkten nicht mehr gibt.
Ich weiß nicht wie VW das Ruder rumreißen möchte ohne sich von den heftigen Personalkosten und Sozialleistungen zu verabschieden.

Nehmen wir mal nur das Thema Krankenstand und VW... Man arbeitet dort wirklich extrem gepampert, es gibt für alles Richtlinien, dort arbeitet sich niemand zu Tode... Die Gewerkschaft schwebt über Allen... Dennoch hat VW einen Krankenstand der gerne mal angeblich 15% beträgt was nicht erklärbar ist wenn man die Arbeitsbedingungen zugrunde legt. Das ist nur erklärbar wenn man unterstellt, dass die Mitarbeiter dort in einer Welt leben, die völlig jenseits der restlichen Personalstrukturen in anderen Unternehmen verläuft und ich habe es bei oben genannten Bekannten selber erlebt...da wird für jede Minute mehr Arbeit Diskussionen angefangen, es wird förmlich die Arbeit niedergelegt wenn in Aussicht gestellte Lohnerhöhungen drohen zu platzen..meine zwei Bekannte sehen ihren Arbeitgeber nicht als jemand der ihnen Arbeit gibt, sondern als jemand der ihnen Geld zu geben hat und das jedes Jahr mehr. Dieses Grundverständnis was über Jahrzehnte in ganze Familien geimpft wurde (Gewerkschaft) fällt denen jetzt im Strukturwandel auf die Füße und niemand von denen hätte es für möglich gehalten das Stellenabbau (siehe letzte 3 Jahre) überhaupt ein Thema sein kann mit dem sie sich beschäftigen müssen... Das Management wusste es, aber wie mächtig die Gewerkschaft und ihre Arbeitnehmer sind in den selbst verschuldeten Forderungen word zum Beispiel klar, wenn das Management sich nichtmal mehr traut, Missstände bezüglich Krankenstände anzusprechen:
https://www.google.com/amp/s/nachrichten.ostfriesischer-kurier.de/nachrichten/vw-angeblich-eine-milliarde-verlust-pro-jahr-durch-uebermaessiges-krankfeiern-5705.html%3famp=true

Für mich hat der ganze deutsche Automobilmarkt fertig, der ist in seiner jetzigen Form nicht mehr Global konkurrenzfähig.


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gestern um 21:12
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Schnitzel+Pommes+Cola (Tisch mit Tischdecke)
Polen 5,50 EUR
Deutschland 15,50 EUR
Wo gibts das günstige Schnitzel noch?


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