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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

4.281 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 14:07
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Zahlen im Artikel sind def. Falsch!
Wieder eine deiner alternativen Wahrheiten für Deutschland. Ein ähnlicher Bericht steht im Spiegel (die Werte stammen vom Bundesfinanzministerium). Wir brauchen mehr Betriebsprüfer und Prüfungen in Deutschland.
Die Zahl der Steuerprüfungen in Unternehmen soll in den vergangenen zehn Jahren um fast 60 Prozent auf zuletzt nur noch 140.000 eingebrochen sein. Das ergab eine Umfrage der »Süddeutschen Zeitung«

unter den 16 Bundesländern. Insgesamt beschäftigten die Finanzbehörden im vergangenen Jahr demnach noch 12.359 Betriebsprüfer. Im Vergleich zu 2015 entspricht das einem Rückgang um fast zehn Prozent.

Auch die Summe der Steuernachzahlungen, die im Zuge der Kontrollen eingetrieben werden, geht tendenziell immer weiter zurück – von jeweils gut 16 Milliarden Euro im Schnitt der Nuller- und der Zehnerjahre auf nicht einmal mehr elf Milliarden Euro im vergangenen Jahr.

Einer Faustformel zufolge bringt jeder Betriebsprüfer der öffentlichen Hand pro Jahr im Schnitt eine Million Euro an zusätzlichen Einnahmen – also ein Vielfaches dessen, was er sein Bundesland kostet. Kritiker fordern deshalb seit Langem, dass der Staat nicht weniger, sondern mehr Prüferinnen und Prüfer einstellt.
...
16 von 1000 Betrieben

Laut dem Bundesfinanzministerium wurden im vergangenen Jahr gerade einmal 16 von 1000 Betrieben einer Prüfung unterzogen. Allerdings hängt die Prüfdichte stark von der Größe des Unternehmens ab: Bei großen und mittleren Firmen lagen Quoten mit zuletzt knapp 296 und 183 von jeweils 1000 Betrieben deutlich höher. Konzerne werden de facto sogar fortlaufend überwacht, da stets Angaben gleich mehrerer Jahre überprüft werden.

Kleine Unternehmen hingegen müssen im Schnitt nur alle 38 Jahre mit einer Betriebsprüfung rechnen, Kleinstbetriebe, die mehr als 80 Prozent aller Firmen in Deutschland ausmachen, sogar nur alle 150 Jahre.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/steuern-rueckgang-der-steuerpruefungen-in-deutschland-festgestellt-a-6f38e5eb-ba2c-4e77-8bd3-e27439547a0a

und
...
Doch eigentlich könnten die Öffentlichen Haushalte noch viel mehr Geld einnehmen. Je nach Schätzung werden jedes Jahr zwischen 75 und 125 Milliarden Euro Steuern in Deutschland hinterzogen. Das sind zwischen 7,5 und 12,5 Prozent der Einnahmen, die dem Staat entgehen – eine riesige Summe. 100 Milliarden entspricht etwa allen Ausgaben, die im Sondervermögen Infrastruktur in den kommenden zehn Jahren für den Klimaschutz vorgesehen sind. Und bisher wird nur ein Bruchteil der hinterzogenen Steuern doch noch eingezogen.
...
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/steuern/was-die-neue-regierung-jetzt-gegen-steuerhinterziehung-plant_b813cac2-d4b4-41a6-a6df-db3a6ed39e34.html


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 14:20
Die letzte gute Idee ist es das jetzt Steuerberater verpflichten sind verdächtige Bargeldbewegungen
ihre Mandanten zu melden. seit 2025
Das sind alles Schritte zurück in die Wirtschaft der DDR.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wer könnte ein Interesse daran haben, den Mittelstand nur Knüppel zwischen die Beine zu legen, bzw. kaputt zu machen?
Ich denke mal das es da keinen großen Masterplan gibt. Die Politik scheut unbeliebte Entscheidungen wie Leistungskürzungen
oder Steuererhöhungen die dann in den Medien auftauchen.
Den Prüfungsdruck so nach und nach zu erhöhen bekommt ja nur eine Minderheit mit.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Einer Faustformel zufolge bringt jeder Betriebsprüfer der öffentlichen Hand pro Jahr im Schnitt eine Million Euro an zusätzlichen Einnahmen
...
Weil die Unternehmen die Pflanze ist, die es zu ernten gibt????
Ein Prüfer bringt kein Geld!
Prüfer erwirtschaften nichts!!!
Arbeiter und Unternehmen machen Geld und erwirtschaften Gewinne!

Wenn Geld im Unternehmen bleibt ist es für unsere Volkswirtschaft verloren?

Wir haben heute eine Staatsquote über 50%. Damit eine wirtschaftliche Stagnation oder Rezesion geschaffen.
Jetzt ausgerechnet zu fordern noch mehr Geld für was auch immer aus der
Wirtschaft zu ziehen ist das Signal was gerade nicht gebraucht wird.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 14:34
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wieder eine deiner alternativen Wahrheiten für Deutschland. Ein ähnlicher Bericht steht im Spiegel (die Werte stammen vom Bundesfinanzministerium). Wir brauchen mehr Betriebsprüfer und Prüfungen in Deutschland.
Ja wenn es das Bundesfinanzministerium sagt????
Ich kenne noch die Namen der Prüfer. Habe die Prüfungsanordnungen bis 2000 zurück hier.
Habe hier im Forum mehrfach über die Prüfungen geschrieben. alle 150 Jahre????
Realistisch ist alle 7 Jahre.

Hier in der Straße gibt es viele Unternehmen. Alle so 1-25 Mitarbeiter. KFZ-Werkstatt, Medizingerätebau, Elektro,
Immobilienverwaltung, Planungsbüro usw.
Keiner ist ungeprüft. Keiner!

Die Zahlen vom Bundesfinanzministerium sind falsch. Keiner weiß auch wie die rechnen und zu solchen Ergebnissen kommen.
Das ist auch Problem unserer Zeit, das die Zahlen die wir so bekommen oft nicht ansatzweise der Realität entsprechen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 14:45
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Zahlen vom Bundesfinanzministerium sind falsch. Keiner weiß auch wie die rechnen und zu solchen Ergebnissen kommen.
Das ist auch Problem unserer Zeit, das die Zahlen die wir so bekommen oft nicht ansatzweise der Realität entsprechen.
Einer Faustformel zufolge bringt jeder Betriebsprüfer der öffentlichen Hand pro Jahr im Schnitt eine Million Euro an zusätzlichen Einnahmen
Quelle: s.o.

Dann bleibe in Deiner alternativen Blase der Verschwörungen und Anekdoten. Ich hoffe auf möglichst viele Betriebsprüfungen, je mehr, desto besser!

Vielleicht kommt ja schon bald mal wieder einer bei Dir vorbei? Wer weiß.


Screenshot 2025-08-11 144855
Q:https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/Ausgabe/2024/10/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-steuerliche-betriebspruefung-der-laender-2023.html


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 14:58
Zitat von telemanteleman schrieb:Ein Prüfer bringt kein Geld!
Das stimmt nicht.
Ein Prüfer kostet das Finanzamt im Schnitt 50.000 Euro pro Jahr, bringt aber eine Million Euro an Steuermehreinnahmen. Personalmangel im Finanzamt ist also eine dumme Idee.
Quelle: https://www.geldfuerdiewelt.de/p/betriebsprufer-steuern-lindner-finanzamt-hoefgen


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 15:43
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Personalmangel im Finanzamt ist also eine dumme Idee.
Im besten Fall übernimmt das mal irgendwann eine k.i. Wenn das Netz steht , es muss irgendwo gespart werden an " Bürokratie " .


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 15:46
@peekaboo
Wenn ein Junkie bei dir einbricht und eine Million EUR klaut.
Ist der Schaden eine Million EUR.
Wenn die Halle brennt ist der Schaden eine Million EUR.
Wenn ein Prüfer sich eine Million zusammen kaubt ist der Schaden wie hoch?
Ein Gewinn für alle?
Das ist die Wirtschaftsförderung die wir gerade brauchen?
Du möchtest das diejenigen die hier noch die Steuern erwirtschaften und auf gepackten Koffern sitzen noch mehr zahlen?

Für verchromte Spaten für Grundsteinlegungen der Industriepleiten von morgen?

Die Wirtschaft fordert keine Subventionen, Förderungen oder komplexe Regelausnahmen.
Nur einfach weniger Staat.

Wirtschaft ist etwas wertvolles und nützliches für eine Volkswirtschaft.
Alle Staatslenker versuchen für ihr Land eine starke und wachsende Wirtschaft zu schaffen.

Wir konnten 1990 die DDR kaufen weil wir eine starke Wirtschaft hatten.
Heute werden wir von China aufgekauft. Die Starken schlucken nunmal die Schwachen.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 16:03
Zitat von telemanteleman schrieb:Wenn ein Prüfer sich eine Million zusammen kaubt ist der Schaden wie hoch?
Dann bist Du also für Steuerhinterziehung. Und der Prüfer klaubt sich eine Million zusammen. Dazu passt auch Deine Aussage:
Zitat von telemanteleman schrieb am 04.05.2025:Zahle dieses Jahr auch kaum Steuern.
Jetzt verstehe ich endlich warum Du gegen Steuerprüfungen bist.


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11.08.2025 um 16:20
@JosephConrad

Zu viel Umsatz ist genau so beschissen wie zu wenig. Denn dann sollte man schleunigst zusehen, dass man das Geld wieder in die Firma investiert, denn sonst hält das FA die Hände auf. So hat man dagegen Abschreibungen.

Das beste ist ein Hausmeisterservice. Da haste dein Transporter und paar Gartengeräte. Musst nicht ständig Ware (die du zwar bezahlen, aber auch erstmal verkaufen musst) oder Ersatzteile zukaufen. Deswegen arbeiten viele von denen pro Monat bis ein etwaiger Betrag eingespielt ist und dann ist Freizeit bis zum 31.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 16:25
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Das beste ist ein Hausmeisterservice. Da haste dein Transporter und paar Gartengeräte. Musst nicht ständig Ware (die du zwar bezahlen, aber auch erstmal verkaufen musst) oder Ersatzteile zukaufen. Deswegen arbeiten viele von denen pro Monat bis ein etwaiger Betrag eingespielt ist und dann ist Freizeit bis zum 31.
Ist sicher eine Möglichkeit und es spricht nichts gegen jegliche Modelle, solange ordentlich Buch geführt wird. Und alle paar Jahre mal eine Betriebsprüfung, wäre dann sicherlich zu verkraften.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 16:46
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:solange ordentlich Buch geführt wird.
Mittlerweile wird im Büro des Steuerberaters geprüft. Bis vor einigen Jahren kamen die ne Woche in die Firma, von früh bis abends. Eine Stimmung strahlen die aus wie ein Arzt nach ner Krebsdiagnose. Stellen Fragen, die sich auf ne Transaktion von vor 4.000 Jahren beziehen, was man also gar nicht mehr weiß. Wenn die fort waren, war man einfach nur froh. Die wissen genau, dass sie am längeren Hebel sitzen und lassen das einen spüren.


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11.08.2025 um 16:57
Ich bin sehr für Prüfungen und auch harte Gefängnisstrafen für Steuerbetrüger.

Zum Beispiel bei Schwarzarbeit in Kombination mit Bürgergeldbezug.
CumEx usw. Umsatzsteuerkarusells.
Geldwäsche mit Immobilien.

Nur da wird zu wenig gemacht.
Beim Bürgergeldbetrug gibt es kein Personal, politischen Willen und der Datenschutz!!!!
Bei CumEx geht ist der Täterkreis zu weit oben in den oberen Stockwerken zu finden.
Bei den Umsatzsteuerkarusells tritt man wohlmöglich unseren neuen EURO-Partnern auf die Füße.
Und selbst wenn da mal ein Steuerfahnder erfolgreich war ist das Geld zu annähernd 100% verloren
und uneinbringbar. Kein Mehrergebnis. Nur Aufwand. Also laufen lassen und weiter bezahlen.

Bei der Geldwäsche mit Immobilien werden wir schon von der EU angemahnt und selbst Italien bietet Hilfe an.

Ist doch absurrt die steuerzahlenden Miniunternehmer zu ärgern wenn da noch riesige Betrügereien ungeahndet bleiben.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:solange ordentlich Buch geführt wird.
Bei mir stand jedes mal im Prüfungsbericht das die Bücher ordentlich geführt wurden.
Tranparents und Mithilfe war da.

Ergebnis = Pro Prüfer x Prüfungstag x 1000,- EUR bitte!


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 17:49
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich bin sehr für Prüfungen und auch harte Gefängnisstrafen für Steuerbetrüger.

Zum Beispiel bei Schwarzarbeit in Kombination mit Bürgergeldbezug.
Bist Du auch für harte Gefängnisstrafen für Besserverdienende, die schwarz arbeiten?

Was findet ihr schlimmer? Sozialbetrug oder Steuerhinterziehung? (Seite 16) (Beitrag von peekaboo)

Screenshot 20250129 041821Original anzeigen (0,2 MB)

Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/article408045185/millionen-arbeiten-schwarz-eine-gruppe-besonders-haeufig.html


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11.08.2025 um 18:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:warum schauen die nur bei den "Kleinen" so genau hin?
1. weil es einfacher ist, die "Kleinen" haben keine Juristen, um sich zu wehren...

2. weil man dort leichter was findet, die "Grossen" beschäftigen Experten, um jedes legale Schlupfloch auszunutzen, um Dinge im Graubereich gut zu verstecken. Die "Kleinen" hingegen sind entweder plump im Hinterziehen oder haben nur Fehler gemacht, die leicht zu entdecken sind...


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 18:11
Kleinstbetriebe haben genauso beschissten: "Umgerechnet auf die gut 58.000 Prüfungen entspricht das immerhin einer durchschnittlichen Steuernachzahlung von knapp 19.000 Euro":
...
Übrigens: Die knapp 14.000 Prüfer haben zuletzt ein „Mehrergebnis“ von rund 14 Milliarden Euro pro Jahr erzielt – umgerechnet rund eine Million Euro pro Prüfer. Der Löwenanteil der Steuernachzahlungen von gut 10 Milliarden Euro entfiel dabei auf Großunternehmen. Die Prüfung der Kleinstbetriebe erbrachte ein Mehrergebnis von „nur“ 1,1 Mrd. Euro. Umgerechnet auf die gut 58.000 Prüfungen entspricht das immerhin einer durchschnittlichen Steuernachzahlung von knapp 19.000 Euro: Grund genug, für eine vollständige Belegsammlung und wasserdichte Aufzeichnungen zu sorgen!
Quelle: https://www.meinbuero.de/ratgeber/buchhaltung/betriebspruefung-alle-97-jahre-besuch-vom-finanzamt/


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 18:12
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:1. weil es einfacher ist, die "Kleinen" haben keine Juristen, um sich zu wehren...

2. weil man dort leichter was findet, die "Grossen" beschäftigen Experten, um jedes legale Schlupfloch auszunutzen, um Dinge im Graubereich gut zu verstecken. Die "Kleinen" hingegen sind entweder plump im Hinterziehen oder haben nur Fehler gemacht, die leicht zu entdecken sind..
bla_bla Du hast schon gemerkt dass das "bla_bla" ist?
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Der Löwenanteil der Steuernachzahlungen von gut 10 Milliarden Euro entfiel dabei auf Großunternehmen.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Kleine Unternehmen hingegen müssen im Schnitt nur alle 38 Jahre mit einer Betriebsprüfung rechnen, Kleinstbetriebe, die mehr als 80 Prozent aller Firmen in Deutschland ausmachen, sogar nur alle 150 Jahre.



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11.08.2025 um 18:34
@JosephConrad
ich habe keine Ahnung, wie die Statistik aufgestellt wurde, aber
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:alle 150 Jahre
kann nicht stimmen, bei Eigentümerwechsel kommt eigentlich immer die Prüfung, und da es keine 150 Jahre alten Eigentümer von Kleinbetrieben gibt, muss hier eine Fehlinterpretation vorliegen
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Löwenanteil der Steuernachzahlungen von gut 10 Milliarden Euro entfiel dabei auf Großunternehmen
müsste man in Relation zu Umsatz und Steueraufkommen setzen


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 19:29
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:Die "Kleinen" hingegen sind entweder plump im Hinterziehen oder haben nur Fehler gemacht, die leicht zu entdecken sind
Mir sagte mal jemand, wenn man ständig Steuern nach- oder im Voraus bezahlen muss, dann macht der Steuerberater etwas falsch.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 21:23
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Zahlen im Artikel sind def. Falsch!
Dann bitte wende ich an die Medien oder das Finanzministerium und erzähle ihnen wie falsch die recherchiert haben sollen.
Ach, geh am besten zur BILD damit, die machen daraus sicher gerne eine Sensationsmeldung.
Ich warte dann hier gespannt auf die Antworten, die du erhalten hast.
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:ich habe keine Ahnung, wie die Statistik aufgestellt wurde, aber
trotzdem ziehe ich sie in Zweifel und behaupte das Gegenteil...

lol


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

11.08.2025 um 22:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:warum schauen die nur bei den "Kleinen" so genau hin?
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:1. weil es einfacher ist, die "Kleinen" haben keine Juristen, um sich zu wehren...

2. weil man dort leichter was findet, die "Grossen" beschäftigen Experten, um jedes legale Schlupfloch auszunutzen, um Dinge im Graubereich gut zu verstecken. Die "Kleinen" hingegen sind entweder plump im Hinterziehen oder haben nur Fehler gemacht, die leicht zu entdecken sind...
das klingt einleuchtend.
Eine befreundete Unternehmerfamilie von mir (kleiner Familienbetrieb) klagt darüber, dass moniert wird, sie haben angeblich zu wenig Gewinn (an unterstellt vermutlich, sie hätten irgendwie gemauschelt).
Das verstehe wer will, wieso sich da überhaupt eingemischt wird.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Kleinstbetriebe haben genauso beschissen
oder man unterstellt ihnen einfach mal Beschiss, sh oben.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Der Löwenanteil der Steuernachzahlungen von gut 10 Milliarden Euro entfiel dabei auf Großunternehmen
das wundert mich kein bisschen, große Unternehmen haben ja auch viel größere Gewinne und somit auch entsprechend mehr Steuern.
In diesem Sinne:
Zitat von bla_blabla_bla schrieb:müsste man in Relation zu Umsatz und Steueraufkommen setzen



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