Gwyddion schrieb:SvenLE schrieb:
Nein, es ist einfach eine herrschende Kaste aus Lobbyismus und unfähigen Politikern, welche das Land in den Abgrund führen.
Bei unfähigen Politikern gehe ich mit, es gibt kaum noch Politiker mit Profil und Durchsetzungsvermögen. Und Lobbyismus sollte man einschränken. Natürlich dürfen sich Verbände zu Wort melden und die Sorgen und Nöte ihrer Branche benennen ( wie z.B. zu hohe Energiekosten und die damit verbundene Unwirtschaftlichkeit ), das sollte in einem freien, demokratischen Land möglich sein. Die Politiker sollten sich jedoch nicht dadurch treiben lassen.
Volle Zustimmung. Wenn sich einige deutsche Unternehmen zurecht über zu hohe Energiekosten beschweren ist das selbstverständlich ihr gutes Recht, zumal im Vergleich zu anderen Ländern faktisch klar nachvollziehbar.
Immerhin ist ja nun Südlink mit erheblicher Verzögerung wohl endlich vollständig genehmigt und viele Energieversorger und auch Investoren investieren sehr hohe Beträge in den Ausbau von Speichern und somit in die Energiesicherheit und die Energiewende, also letztendlich auch in die Bezahlbarkeit.
Von politischer Seite kamen da ja vor und nach der Wahl zahlreiche Versprechungen, alleine in der Umsetzung sehe ich da leider "schwarz".
Es wird auf Gaskraftwerke gesetzt und somit auf eine der teuersten und umweltunfreundlichsten Energieformen.
Strategisch richtiger wäre es auf die Experten zu hören und den Ausbau der erneuerbaren weiter voran zu bringen um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen ist günstiger Strom enorm wichtig.