
Quelle:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/weihnachten-konsumklima-sackt-ab-verbraucher-sparen-mehr-a-dbf08a2b-822a-4d3f-bd25-f2e89fd10c58Hä, wie kann das denn sein? Zu Weihnachten kaufen doch immer alle wie die Bescheuerten, oder?
Aber was veranlasst die Menschen eigentlich zum Sparen? Wenn Menschen sparen, liegt das doch meistens an Unsicherheit, also wenn sie Angst vor der Zukunft haben, wenn sie Angst vor Jobverlust und Ähnlichem haben, oder?
Und andererseits könnte das aber auch mit den realen materiellen Verhältnisse zusammen hängen, zum Beispiel das alles immer teurer wird.
Sie müssen also sparen, um sich noch das Nötigste leisten zu können, weil sie gar kein Geld mehr haben, um irgendwelchen unnötigen Luxuskram zu Weihnachten zu kaufen, den eigentlich niemand braucht.
Aber wenn die Leute sparen, ist das natürlich die größte Katastrophe für den Kapitalismus. Die Leute sollen nicht sparen, denn wenn sie sparen, ist das schlecht für das Wirtschaftswachstum.
Denn wenn das Geld irgendwo rumliegt und sich nicht bewegt, ist das schlecht für die Wirtschaft - es sei denn, es liegt bei den Reichen, denn Reiche stecken das Geld in Aktien und dergleichen.
Grund für den Dämpfer sind sinkende Einkommenserwartungen und eine stark gestiegene Sparneigung der Menschen.
Vielleicht hängt ja die sinkende Einkommenserwartung und die gestiegene Sparneigung der Menschen miteinander zusammen?? Ist aber nur so 'ne Vermutung meinerseits.
»Dies sind keine positiven Nachrichten für den Endspurt im diesjährigen Weihnachtsgeschäft und ist zugleich auch als Fehlstart der Konsumstimmung in das Jahr 2026 zu sehen.«
Also während der Weihnachtszeit, insbesondere im Dezember, steigen ja die Konsumausgaben in der Regel um durchschnittlich 30 % an. Und damit die Leute diese erhöhten Ausgaben tätigen können, gibt es oft dieses 13. Monatsgehalt.
Das wirkt dann quasi wie ein Konjunkturprogramm für die Wirtschaft. Aber wenn das ausfällt oder nicht mehr funktioniert, ist das natürlich ein katastrophales Signal für die deutsche Marktwirtschaft.
Im längerfristigen Vergleich zeigt das Konsumklima damit weiterhin schwache Werte. Vor der Coronapandemie lag der Indikator stabil im positiven Bereich.
Hm, wie kommt das wohl? Das ist ja wirklich äußerst merkwürdig.
Aber man versucht ja jetzt verschiedene Tricks, um diese Situation irgendwie auszugleichen. Beispielsweise hat man jetzt das Verbrenneraus gekippt, damit wieder mehr deutsche Verbrenner von den Leuten gekauft werden.