Aufstände von Stuttgart und FFM
22.06.2020 um 09:08Wenn es aber um Plünderungen geht, sind es keine Trittbrettfahrer mehr.paranomal schrieb:was vermuten lässt, dass für Plünderungen in der Regel Trittbrettfahrer verantwortlich sind.
Wenn es aber um Plünderungen geht, sind es keine Trittbrettfahrer mehr.paranomal schrieb:was vermuten lässt, dass für Plünderungen in der Regel Trittbrettfahrer verantwortlich sind.
Genau so isses.Nemon schrieb:Wenn es aber um Plünderungen geht, sind es keine Trittbrettfahrer mehr.
Exakt. Langsam wird es anstrengend. Mag sein, dass Kinder und Jugendliche so Zeug noch „cool“ finden, aber die kleinste Minderheit traut sich, dass dann auch zu machen. Zudem waren das ja keine Kinder/Jugendliche, die hier durch die Straßen gezogen sind. Also, meiner Ansicht nach sind diese (linken) Ansichten, dass wir einen Polizeistaat hätten und dass das „System“ zerstört werden müsse eher daran schuld als ein YT-Video.satansschuh schrieb:Immer wenn etwas passiert, wird die Schuld in den Medien gesucht, auch wenn es dabei keinen nachgewiesenen Zusammenhang gibt. Es ödet an.
Habe ich auch nie behauptet. Du brachtest das Argument gegen die "Verrohung" ,dass in den 60ern und 70ern auch gewaltsam demonstriert wurde.paranomal schrieb:Das stimmt, jedoch sind Plünderungen auch in keinem Zusammenhang als politisches Mittel angepriesen worden, was vermuten lässt, dass für Plünderungen in der Regel Trittbrettfahrer verantwortlich sind.
Aber handelt es sich dabei nicht um eine schleichende "Konditionierung" der Gesellschaft?Luminita schrieb:Mag sein, dass Kinder und Jugendliche so Zeug noch „cool“ finden, aber die kleinste Minderheit traut sich, dass dann auch zu machen.
Es ist eine Grundsatzdiskussion und diese muss anstrrengend sein.Luminita schrieb:Exakt. Langsam wird es anstrengend.
Ich meine nicht alles aber das ja. Als Kinder Jugendliche haben wir früher Lieder übers feiern oder saufen gehört, aber nichts gewaltverherrlichendes.Luminita schrieb:Aber, klar, früher war ja alles besser.
Nein. Diese Diskussion wurde schon vor 15 Jahren geführt.Freki2.0 schrieb:Es ist eine Grundsatzdiskussion und diese muss anstrrengend sein.
Und deshalb ist es jetzt keiner Diskussion mehr wert?satansschuh schrieb:Nein. Diese Diskussion wurde schon vor 15 Jahren geführt.
Es wäre auch belanglos, wenn es in Hamburg oder Berlin wäre. Aber bitte nicht bei uns, so ehrlich bin ich.Freki2.0 schrieb:Aber warum kann so etwas in Deutschland plötzlich passieren UND warum wird es in den Medien als fast schon als belanglose Tat abgetan?
Doch die haben wir aber sind wir beschränkt auf ein Thema?satansschuh schrieb:Ja. Haben wir denn keine dringlicheren Themen, über die wir diskutieren können?
Dann gehe doch in die entsprechenden Threads und diskutiere da die wirklich wichtigen Themen und lasse diese "elendige" Diskussion hinter dir.satansschuh schrieb:Deshalb sollte man mit dieser elendigen Dsikussion aufhören und sich den wichtigeren, aktuelleren Fragen stellen.
Und das lautet "wie wirken sich Medien auf Gewaltbereitschaft aus", oder wie?Freki2.0 schrieb:Doch die haben wir aber sind wir beschränkt auf ein Thema?
Ach so. Wetten, es wäre für dich in Ordnung, wenn dein Kind Death Metal mit den brutalsten Splattertexten hören würde? Aber ja, der böse böse Gangstarap. :palm:Freki2.0 schrieb:Als werdender Vater macht man sich schon so seine Gedanken, wohin sich die heutige Jugend entwickelt. Ich will nicht, dass mein Kind mal Gangsterrap mit Gewaltverherrlichung hören muss um nicht als Außenseiter zu
Nö aber es ist ein Subthema zu den Plünderungen. Wenn es dir nicht passt melde mich doch wegen OT.satansschuh schrieb:Und das lautet "wie wirken sich Medien auf Gewaltbereitschaft aus", oder wie?
Da hast du falsch gewettet... und ich weiß auch nicht wie du da jetzt drauf kommst...satansschuh schrieb:Ach so. Wetten, es wäre für dich in Ordnung, wenn dein Kind Death Metal mit den brutalsten Splattertexten hören würde? Aber ja, der böse böse Gangstarap. :palm:
Was denn für alltägliche Lieder? Ist der YouTube Algorithmus (der ja übrigens nicht auf Aufrufen allein basiert) maßgebend für das, was alle hören? Ich glaube kaum, dass der Großteil der Menschen ständig Songs hört, in denen von Gewalt gegen Frauen die Rede ist.Freki2.0 schrieb:Aber handelt es sich dabei nicht um eine schleichende "Konditionierung" der Gesellschaft?
Wenn in alltäglichen Liedern von Gewalt gegen Polizei und Frauen oder von Gewalttaten allgemein die Rede ist, wird es irgendwann zur Normalität.
Wenn halt immer die gleichen unbelegten Argumente kommen, kommt man nicht voran.Freki2.0 schrieb:Es ist eine Grundsatzdiskussion und diese muss anstrrengend sein.
Feiern und Saufen und Gewalt ist nicht so weit auseinander.Freki2.0 schrieb:Als Kinder Jugendliche haben wir früher Lieder übers feiern oder saufen gehört, aber nichts gewaltverherrlichendes.
Ist es nicht. Aber das will anscheinend nicht in deinen Schädel rein.Freki2.0 schrieb:Nö aber es ist ein Subthema zu den Plünderungen. Wenn es dir nicht passt melde mich doch wegen
Weils typisch ist. Es ist immer Rapmusik, die den Kopf herhalten muss. Von Metal ist kaum oder nie die Rede. Zumindest nicht heute, das war früher vielleicht anders.Freki2.0 schrieb:Da hast du falsch gewettet... und ich weiß auch nicht wie du da jetzt drauf kommst...
Wer nur Rapmusik hört, wird kein Gewalttäter. Vielleicht solltest du dir lieber Gedanken machen, wie du deinem Kind (Glückwunsch übrigens) deine Werte und Normen so vermitteln kannst, dass es gar nicht in Gruppierungen kommt, wo solche Musik zum Alltag gehört. Da herrscht nämlich bereits ein gewisses Mindset vor, auch ganz ohne Rap. Das Umfeld spielt eine viel größere Rolle als der Musikgeschmack.Freki2.0 schrieb:Als werdender Vater macht man sich schon so seine Gedanken, wohin sich die heutige Jugend entwickelt. Ich will nicht, dass mein Kind mal Gangsterrap mit Gewaltverherrlichung hören muss um nicht als Außenseiter zu gelten.
Das ist unlogisch. Denn es gibt sicherlich Gewalttäter, die nur Rap hören.Luminita schrieb:Wer nur Rapmusik hört, wird kein Gewalttäter.
Hast du ab und an mit Kindern zu tun?Luminita schrieb:Was denn für alltägliche Lieder? Ist der YouTube Algorithmus (der ja übrigens nicht auf Aufrufen allein basiert) maßgebend für das, was alle hören? Ich glaube kaum, dass der Großteil der Menschen ständig Songs hört, in denen von Gewalt gegen Frauen die Rede ist.
Der Zusammenhang ist nicht belegt, aber man kann eine Kausalität erkennen.Luminita schrieb:Wenn halt immer die gleichen unbelegten Argumente kommen, kommt man nicht voran.
Also bitte... das ist ein großer Unterscheid.Luminita schrieb:Feiern und Saufen und Gewalt ist nicht so weit auseinander.
Doch ist es aber aus irgendeinem Grund willst du das Thema anscheinend nicht diskutieren also lass es doch einfach.satansschuh schrieb:Ist es nicht. Aber das will anscheinend nicht in deinen Schädel rein.
Was ist daran typisch? Rap ist das erfolgreichste Genre derzeit und hat einen unglaublichen Aufschwung die letzten Jahre erlebt.satansschuh schrieb:Weils typisch ist. Es ist immer Rapmusik, die den Kopf herhalten muss. Von Metal ist kaum oder nie die Rede. Zumindest nicht heute, das war früher vielleicht anders.Wenn ein neues Genre auftaucht
Stimmt, wollte ich auch nie so vermitteln.Luminita schrieb:Wer nur Rapmusik hört, wird kein Gewalttäter.
Danke für die Glückwünsche :)Luminita schrieb:Vielleicht solltest du dir lieber Gedanken machen, wie du deinem Kind (Glückwunsch übrigens) deine Werte und Normen so vermitteln kannst, dass es gar nicht in Gruppierungen kommt, wo solche Musik zum Alltag gehört.
@Freki2.0Freki2.0 schrieb:Als werdender Vater macht man sich schon so seine Gedanken, wohin sich die heutige Jugend entwickelt. Ich will nicht, dass mein Kind mal Gangsterrap mit Gewaltverherrlichung hören muss um nicht als Außenseiter zu gelten.