Rassisten

Übrigens kenn ich den Spruch "Was ist an Rassismus denn schlimmes" von Leuten wie "Schmierlappen Pastörs", von dem ich mir tatsächlich mal einen Vortrag in ganzer Länge zu diesem Thema anhörte. Sein Publikum lachte an "richtiger" Stelle und dass er auch sonst absolut keine Ahnung hat wird jedem Laien klar.

Das ist mein Ernst. Da steht erst mal:

Rassismus behandelt Menschen als einer Gruppe zugehörig und unterstellt ihnen auf Grundlage dieser angenommenen Zugehörigkeit unveränderliche Merkmale und Charakterzüge. Anhand dieser Einteilung bewertet der Rassismus die Menschen und hierarchisiert Gruppen von Menschen.

Ich glaube nicht das, du du mir einen Menschen zeigen kannst, der das nicht macht.

schmitz schrieb:Sklaverei, Rassentrennung, Rassenhass und der daraus resultierenden Gewalt bis hin zu Pogromen, sog. „Ethnischen Säuberungen“ und Völkermord

sind nicht nur mit Rassismus zu begründen. Da gibt es andere Faktoren, die zwingend erforderlich sind. In manchen Teilen der Welt sind solche Sachen normal, in manchen äussertst selten bis hin zu gar nicht zu beobachten.

schmitz schrieb:Eine extreme Form des Rassismus stellte die industrielle Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus dar.

Vergangenheit, gab es bisher nur einmal. Aber auch nicht mit Rassismus allein zu begründen.

Vorurteile und Diskriminierung

normaler Alltag

Angesichts der 100%igen Verbreitung von Rassimus in den Köpfen der Menschen, was soll so schlimm daran sein? Der meiste Rassismus ist ohne konkrete Auswirkungen.

Ich unterstelle keinem Menschen unveränderliche Charakterzüge aufgrund der Zugehörigkeit zu einer x-beliebigen Gruppe. Unsinn.

"[...] sind nicht nur mit Rassismus zu begründen."

Doch, absolut. Die Faktoren, die du meinst, sind allerdings für den Rassismus verantwortlich, der wiederum dazu führt.

"normaler Alltag"

Nicht mit mir.

@js2
Mussolini war weder NPD-ler noch Rep-ler. Aber er war ein Faschist.
Aber Faschismus ist heutzutage auch nicht mehr das, was er mal war.

pro-köln ist nicht gegen Glaubensausübung in Moscheen, sondern gegen den Bau einer Gross-Moschee. Ein sakrales Bauwerk mit repräsentativer Funktion. Für viele sicherlich nur ein schönes Gebäude, in dem man seinen Glauben ausleben kann. Andere sehen das anders. Informier dich mal!

js2 schrieb:"normaler Alltag"

Nicht mit mir.

Einige posts hier lassen aber einen anderen Eindruck zu.
Wie konnte ich nur zweifeln?

Faschisten sind Faschisten, Mussolini fällt under die Definition wie auch die heutige Nachgeburt, mit der man sich rumärgern muss.
Mir ist bekannt, was man in den Moscheenbau hineininterpretiert, zu recht oder auch nicht, egal. Woraus "'Pro' Köln" besteht, ist aber ebenso bekannt.

Einige posts hier lassen aber einen anderen Eindruck zu.
Wie konnte ich nur zweifeln?

Inwiefern rassistische Diskriminierung und Belastung mit Vorurteilen?

Relativismus, was für eine Wortkreation.
Gut, dass ich das nicht aussprechen muss.

Ich hab da mal eine bescheidene Frage am Rande:

Wer , von den hier Debattierenden war zu genannter Zeit in Köln ? (dabei interessiert mich nicht, auf welcher Seite, ob dienstlich oder privat)

Und wer hier, weiss eigentlich , was "Pro Köln" für eine Gruppierung wirklich ist ?
Diese "Pro-blabla" Kiste wurde und wird ja nicht nur in Köln aufgezogen.
So einige hübsche,deutsche Orte, die diese Vögel als ihre Heimataktivisten *lach*begrüssen dürfen, ohne sie wirklich eingeladen zu haben, geschweige denn sie zu ihrem Sprachrohr ernannt zu haben.

Menschen, die Kurden als Affen bezeichnen und ihre eigenen Töchter umbringen, weil diese einen deutschen Freund haben sind auch Rassisten.
Was glaubt ihr wie man mit solchen Menschen umgehen sollte?
Wie beschützen wir nun die Töchter von dieser Gruppierung vor ihrer Familie und wer hilft der kurdischen Minderheit?

"""...wäre klüger gewesen man hätte die Veranstaltung protestlos über die Bühne gehen lassen. Kein Schwein hätte der Spuk nach einer Woche noch interessiert. Aber ne tolle Werbung hat man stattdessen für die Rechtsaußen veranstaltet, mit Konzerten und Demos, und Politikern live am Mikro"""



So und nicht anders ist es

Die Zugpferde sagten eh alle ab bzw. wurden wahrscheinlich vorher nur groß angekündigt, um bisschen in den Medien Wellen zu schlagen. HC Strache, der große Kämpfer für ein keimfreies Österreich, wäre sicher gekommen, wenn er nicht von einer Wahlkampfveranstaltung zur nächsten hetzen müsste ;)

Dass die Veranstaltung verboten wurde, nutzt den Rechten ... eindeutig!

Angesichts der starken Gegendemonstrationen wäre die Veranstaltung nur ein laues Lüftchen gewesen

vento
das ist wieder ein andere situation,das hat doch nichts mit pro köln zu tun
od glaubst du das war eig ihr anliegen????
nein oder
allein schon der name pro köln,also nationalistischer gehts doch garnicht mehr
man kann sehen es veruschen eben doch leute immer wieder deren braunen vorbildern nachzueifern

Link: www.arbeitsstelle-neonazismus.de (extern) (Archiv-Version vom 03.10.2009)

@against_nwo

against_nwo schrieb:PRO-Köln sind keine Faschisten und sie sind so demokratisch, dass sie sogar im Stadtrat sitzen!
Und Ja, auch die NPD hat ein Recht ihre Meinung zu verkünden und zwar so lange, bis sie verboten sind

Ich erinnere mich an deine versuchte Diskreditierung einer Politikerin der LINKEN mit dem Fakt, dass die LINKE anfänglich mal unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stand, -was aber dann bundesweit aufgehoben wurde.

Und da brichst du hier ausgerechnet für "Pro Köln" die Lanze?

Die stehen nämlich nicht nur "noch" unter Beobachtung, sondern die Annahme, dass es sich um eine rechtsextremistische Organisation unter dem Deckmantel einer Bürgerbewegung handelt, erhärtet sich zunehmend.

Alles was bei der REP, oder der DVU Rang und Namen hat, gibt sich bei diesem "Verein" die Klinke in die Hand und mit deinen Sympathiebekundungen solltest du dementsprechend besser haushalten...

Weitere Informationen:
Siehe Pdf(38 MB) im Anhang!

Dazu besteht der Verdacht des Vs schon zich Jahre und eine Klage seitens Pro-Köln, das dieser Verein doch bitte aus dem jährlichen Bericht gestrichen würde, ist aus gutem Grund abgelehnt worden.

Ein Auftreten eines breiten Spektrums von "Pro Köln"-Gegnern hat gezeigt, dass hierzulande eben nicht alle potenzielle Rassisten/Faschisten sind.
Dieser Eindruck könnte leicht entstehen, wenn sich keiner gegen derartiges Gesindel wehrt.
Da kann man nicht entschieden genug auftreten, wobei ich keine Wertung der Widerstandsformen vornehmen möchte.

Eine "Aufwertung" im Al-Chidr'schen Sinne sehe ich da nicht.

Aber, vielleicht muss der Kollege ja erst noch die Niemöller-Erfahrung machen:

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Allerdings fürchte ich, dass er auf der Abhol-Liste von solchen Subjekten, für die "Pro Köln" steht, ein ziemlich hohes Ranking hätte.

Ganz Recht Doors und so kommt es wohl auch, das ein Teil der Pro Köln Gegendemonstranten, dennoch auch was gegen den Kölner Moscheenbau haben.

@JPhys
Nein kein Widerspruch !

die_strafe,

na, dann schauen wir doch mal, mit wem wir es bei "PRO-Köln" zu tun haben.

(die Zitate stammen von deren offizieller Seite)

Im Rathaus denkt offensichtlich niemand darüber nach, welche Folgen der Bau einer Moschee für deren Nachbarn hat. Es drohen gravierende Lärmbelästigungen, Massenaufmärsche, Parkplatzprobleme und lautstarke, sich ständig wiederholende orientalische Lautsprecherdurchsagen sowie eine Menge sozialer Sprengstoff.

1. wundert es mich, dass sie sich Sorgen um die Nachbarn machen - und ich diese nicht selbst dazu höre.

2. wer sagt denn, dass es die Anwohner überhaupt stört?
Immerhin reden wir hier über Köln. Und welche statt in Deutschand ist "offener"?


Nach den Ereignissen vom 11. September 2001 müssen wir gerade auch in Köln wachsam sein. In Hamburg bereitete der Terrorist Mohamed Atta in einer Moschee den verbrecherischen Anschlag in New York vor. Die islamischen Verbände in Köln haben sich von den islamischen Extremisten bislang nicht glaubwürdig distanziert. Es ist daher sehr gut möglich, daß die neuen Groß-Moscheen auch eine gefährliche Zufluchtstätte für islamische Extremisten werden. So etwas müssen wir uns in unserer Stadt nicht antun! (Quelle (Archiv-Version vom 18.09.2008))

Widerwertig und unverantwortlich gleich zum "Generalverdacht" auszuholen.
Ich kann es immer noch nicht fassen, dass hier (im Thread) sowohl "faschistische" als auch "rassistische" Merkmale verkannt werden. :(

schmitz schrieb:Ich erinnere mich an deine versuchte Diskreditierung einer Politikerin der LINKEN mit dem Fakt, dass die LINKE anfänglich mal unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes stand, -was aber dann bundesweit aufgehoben wurde.

Wirklich Diskreditieren wollte ich sie eigentlich nicht aber ich wollte auf den -vergleichenden- Umstand hinweisen, dass auch diese Partei nicht so ganz koscher ist.
Übrigens ist die Überwachung NICHT bundesweit aufgehoben. Die Linke wird durchaus noch in einigen Bundesländern durch den VS beobachtet.

schmitz schrieb:Und da brichst du hier ausgerechnet für "Pro Köln" die Lanze?

Die stehen nämlich nicht nur "noch" unter Beobachtung, sondern die Annahme, dass es sich um eine rechtsextremistische Organisation unter dem Deckmantel einer Bürgerbewegung handelt, erhärtet sich zunehmend.

Und ich wollte keine Lnaze für PRO-Köln brechen denn mir sind sie auch nicht symphatisch. Ich wollte eine Lanze für die Beachtung der demokratischen Werte und der demokratischen Ordnung brechen.