Zaunkönigin
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Dann verbuche es als eventuellen Lösungsvorschlag.Tussinelda schrieb:das ist aber spekulativ, Du weißt doch gar nicht, wie es für Dich wäre als trans*Person
also eben argumentierst Du noch so:CosmicQueen schrieb:Weil ein 3. Klo übertrieben ist? Soll jetzt jedes Restaurant/Gaststätte etc dass nur 2 Toiletten hat, ein drittes aus dem Hut zaubern, wegen einer 0,2 Minderheit? Ja, das ist dann doch too much und wird unter unnötig verbucht.
jetzt ist eine Unisextoilette zu viel......und nein, es wird niemand gezwungen, umzubauen, es kann aber berücksichtigt werden dort, wo es zum Beispiel mehr als 2 Toiletten im Gebäude gibt.CosmicQueen schrieb:Gibt es doch schon, in vielen Kneipen oder Restaurants gibt es nur eine Toilette für alle.
Der Antrag ist durch! Ab jetzt gibt es in Nürnberg einen Transgender-Badetag.Quelle: https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/der-stadtrat-hat-zugestimmt-transgender-badetag-fuer-nuernberg-77131432.bild.html
Vier Mal im Jahr, an jedem letzten Sonntag im Quartal, ist das Nürnberger Katzwangbad zwischen 8 und 10.30 Uhr ausschließlich für inter- und transsexuelle Menschen reserviert.
Bis auf die AFD haben vergangenen Freitag alle Stadtratsparteien dem Antrag zugestimmt, folgen damit dem Beispiel von Städten wie Köln und Berlin.
Es geht um Klos, da wird niemand diskriminiert, das ist einfach lächerlich.Schnapspraline schrieb:Inklusion ist too much? Naja, dann lieber weiter diskriminieren?
Diese Umbaumaßnahme halte ich auch für nicht machbar. Allerdings könnte man bei Neubauten und bei alten Gebäuden, wo dies machbar ist, darauf Wert legen eine 3. Toilette hinzuzufügen.CosmicQueen schrieb:Soll jetzt jedes Restaurant/Gaststätte etc dass nur 2 Toiletten hat, ein drittes aus dem Hut zaubern, wegen einer 0,2 Minderheit?
ach so, jetzt ist es auch noch lächerlich, na dann erübrigt sich ja die Diskussion, wenn Bedürfnisse anderer Menschen sowieso nur lächerlich sindCosmicQueen schrieb:Es geht um Klos, da wird niemand diskriminiert, das ist einfach lächerlich.
Es ging um eine 3. Toilette, die ist aus meiner Sicht unnötig, da sehe ich auch keine Diskriminierung. Wenn das nicht gefordert wird, läuft das auf freiwilliger Basis und das können dann die jeweiligen Besitzer von diversen Einrichtungen selbst entscheiden.Tussinelda schrieb:jetzt ist eine Unisextoilette zu viel......und nein, es wird niemand gezwungen, umzubauen, es kann aber berücksichtigt werden dort, wo es zum Beispiel mehr als 2 Toiletten im Gebäude gibt.
Gut, also ist der Antrag jetzt erst durch und dieser Badetag soll dann 4 mal im Jahr stattfinden.Tussinelda schrieb:ach übrigens:
Du scheinst vieles "noch nie gehört" zu haben.CosmicQueen schrieb:Das habe ich allerdings noch nie gehört. So viele Transmenschen gibt es doch gar nicht, dass man deshalb ein ganzes Schwimmbad reservieren kann?
Ja, ohne jegliche Kenntnis von deren Lebenswelt und ohne jegliches Einfühlungsvermögen in die Problemlage.CosmicQueen schrieb:Wieso sollte das schräg sein, das ist mein Vorschlag, so wie ich damit umgehen würde, wäre ich eine Transperson.
ja können sie doch auch, ich verstehe nicht, was der Aufruhr soll, es wird niemand gezwungen.CosmicQueen schrieb:und das können dann die jeweiligen Besitzer von diversen Einrichtungen selbst entscheiden.
genauer lesen bitte.CosmicQueen schrieb:Gut, also ist der Antrag jetzt erst durch und dieser Badetag soll dann 4 mal im Jahr stattfinden.
Bis auf die AFD haben vergangenen Freitag alle Stadtratsparteien dem Antrag zugestimmt, folgen damit dem Beispiel von Städten wie Köln und Berlin.
Von vieles zu sprechen, ist schon etwas unerhört, ich wohne nicht in Köln oder Nürnberg. ;)Zaunkönigin schrieb:Du scheinst vieles "noch nie gehört" zu haben.
Es gibt kein Aufruhr, nur eine normale Diskussion darüber, ich verstehe nicht warum man hier ständig alles dramatisieren muss. 🙄Tussinelda schrieb:ich verstehe nicht, was der Aufruhr soll,
Wenn du nur hier damit argumentierst, dann gehen deine Argumente auch ins Leere, dazu müsstest du für Transmenschen diese "Problematik" irgendwie durchboxen können... ;)Zaunkönigin schrieb:Aber da du eh keine kennst, gehn deine Tipps ohnehin ins Leere....
ich auch nicht, da ich es grundsätzlich nicht verstehe, überhaupt dagegen zu sein, dass es auch Unisextoiletten gibt, dass ich nicht verstehe, warum da überhaupt diskutiert werden muss, wenn es weder den Zwang gibt, eine Unisextoilette zu bauen, noch gefordert ist, dass es nur noch welche gäbe, sondern es schlicht darum geht, wie man auch z.B. trans*Menschen das Leben erleichtern könnte.CosmicQueen schrieb:Es gibt kein Aufruhr, nur eine normale Diskussion darüber, ich verstehe nicht warum man hier ständig alles dramatisieren muss.
Lass doch einige dagegen sein, bzw ihre Meinung dazu äußern. Wenn es sowieso freiwillig ist und nicht gefordert wird, dann erübrigt sich doch jede Diskussion darüber.Tussinelda schrieb:ich auch nicht, da ich es grundsätzlich nicht verstehe, überhaupt dagegen zu sein, dass es auch Unisextoiletten gibt,
Auf diejenigen, die dagegen sind, trifft dies wahrscheinlich zu. Aber die anderen wollen gerne darüber diskutieren. Lass doch bitte einige darüber diskutieren bzw. ihre Meinung dazu äußern!CosmicQueen schrieb:Wenn es sowieso freiwillig ist und nicht gefordert wird, dann erübrigt sich doch jede Diskussion darüber.
lass ich doch, ich kann es nur nicht nachvollziehen.CosmicQueen schrieb:Lass doch einige dagegen sein, bzw ihre Meinung dazu äußern.
Der zitierte Beitrag von Jörmungandr wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten BeitragEs ist ein bisschen eine Frage der Kultur, kennt man sich oder sind das alles wildfremde Menschen? Es gibt Vereine, da ziehen sich alle in der gleichen Kabine um und gehen dann zum Duschen, Männlein wie Weiblein, das ist dort kein Problem, weil es dort niemanden stört. Ich muss mich aber immer fragen: Was löse ich damit aus, wenn ich mich mit männlichen Genitalien in einer Frauenumkleide umziehe, in der gerade
Soweit geht meine Toleranz definit nicht! Eine Minderheit nicht zu diskriminieren bedeutet nicht, dass diese Minderheit entscheidet, wie die Mehrheit zu Leben hat, was diese Mehrheit zu fühlen hat und zu akzeptieren hat. Die Mehrheit muss nicht jede Zumutung erdulden, um die Minderheit zufrieden zustellen. Und für eine Frau / ein Mädchen ist es definitiv eine Zumutung, wenn in die Damenumkleide jemand mit männlichem Geschlechtsteil reinspaziert und sich umzieht.Schnapspraline schrieb:@Carsti
Als Mann hast du da auch nichts zu suchen, wenn du aber eine Frau mit dem Aussehen eines Mannes bist ist es trotzdem dein Recht. Da müssen sich die Frauen genauso dran gewöhnen wie umgekehrt
Es gibt noch viel mehr Minderheiten und Besonderheiten. Es gibt Menschen, die kommen mit lautem Sprachwirrwar nicht zurecht, da könnte man fordern, dass jedes Restaurant auch einen Ruhebereich hat. Es gibt Menschen, die sehr empfindlich auf Hitze reagieren, da gehört doch bitte an jede Bushaltestelle ein klimatisierets Wartehäuschen. Es gibt Menschen, die sind etwas größer, da gehört in jeden Zug ein Bereich mit erweiterter Beinfreiheit (ohne Aufpreis bitte), ...Schnapspraline schrieb:Inklusion ist too much? Naja, dann lieber weiter diskriminieren?
Das Bedürfnis ist, sich zu erleichtern. Dazu benötigt man entweder ein Pissoir, oder eine Kloschüssel. Wer nicht "kacken" kann, weil an der Tür nicht das steht, was er gerne hätte, braucht psychologische Hilfe.Tussinelda schrieb:ach so, jetzt ist es auch noch lächerlich, na dann erübrigt sich ja die Diskussion, wenn Bedürfnisse anderer Menschen sowieso nur lächerlich sind
Ein "Schicksal", was sie mit anderen Männern und Frauen teilen, die jeweils auf die für sie entsprechenden Toiletten gehen müssen.Tussinelda schrieb:sondern bleibt reduziert auf das zugewiesene biologische Geschlecht
Wenn ich Waschräume oder Toiletten aufsuche, würde ich jemanden, der wie ein Mann ausschaut, sich aber für eine Frau hält,Tussinelda schrieb:muss eine geschlechtsanpassende OP durchgeführt haben
Ich habe gehört, ohne Geschlechtsteil pullern ist halt etwas... schwierig. Biologische Frauen können Pissoirs nunmal nur mit Hilfsmitteln benutzen. Ist so, bleibt so, solange man keine Hochstühle drüberbaut. Wer eine Existenzkrise befürchten muss, weil er gerne ein Pissoir benutzen möchte, aber biologisch bedingt nicht ohne weiteres kann, muss sich eben mit der Möglichkeit einer geschlechtsangleichenden Operation auseinandersetzen.Tussinelda schrieb:denn wenn man ein bestimmtes Geschlechtsteil haben muss, um auf eine Toilette zu gehen, dann kann man eben nicht entscheiden, wie man will, sondern bleibt reduziert auf das zugewiesene biologische Geschlecht oder muss eine geschlechtsanpassende OP durchgeführt haben.