Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+
24.07.2021 um 17:41Anzeige
EinElch schrieb:Denn natürlich verstehe ich das, aber verstehen bedeutet nicht, dass man die Ansicht teilen müsste. Etwas, dass du nicht verstehst.Du hast aber nicht gezeigt, dass Du es verstehst, sonst hättest Du nicht geschrieben, was Du geschrieben hast. Mir ist auch egal, ob Du verstehst
Unverständnis =|= Ablehnung, Verständnis =|= Zustimmung.
EinElch schrieb:Unverständnis =|= Ablehnung, Verständnis =|= Zustimmung.denn so sehe ich das gar nicht. Ich muss nicht alles verstehen, muss nicht mal alles kennen oder wissen, aber dann halte ich mich auch mit solchen statements zurück. Für mich geht es schlicht um Empathie, um Inklusion, um Akzeptanz.....
Kältezeit schrieb:Ich möchte betonen, dass ich von Transsexuellen sprach. Nicht allgemein von Begriffen wie "Transgeschlechtliche" oder "Transgender", von welchen sich auch einige Transsexuelle distanzieren.es nennen sich aber auch manche, die Du hier Transsexuelle nennst, trans*Menschen etc., so klar abgrenzbar ist das nicht, da muss man immer fragen.
Tussinelda schrieb:Empathie, um Inklusion, um Akzeptanz.....
EinElch schrieb:Finde ich immer gut, wenn Leute ihr Leben so leben, dass sie damit glücklich werden, ob sie dabei Kleidchen oder Flanellhemd tragen.
EinElch schrieb:obgleich ich solchen Menschen zugestehe, sich so ansprechen zu lassen,
EinElch schrieb:Wenn es okay ist, dass auch Männer Frauenkleider tragen, sich die Beine rasieren und im sitzen pinkeln und es okay ist, dann brauch man sich nicht Frau nennen. Man ist halt ein "anderer" Mann.
EinElch schrieb:das ist völlig in Ordnung so.
EinElch schrieb:Aber kein Vorwurf an diese Leute, die habens meist eh schwer genugDas ist dann also empathielos, exklusierend und ablehnend?
Kältezeit schrieb:Ich meine jene, bei denen man davon ausgeht, dass ein hormonelles Ungleichgewicht im Mutterleib Auslöser dafür ist, dass das biologische Geschlecht nicht dem empfundenen Geschlecht entspricht.nur wird das gar nicht geprüft/getestet.
EinElch schrieb:Ich bin nur der Meinung, dass man, wenn man als Frau geboren wurde, auch eine bleibt, wenn man sich einen Schlauch anklebt, salopp gesagt. Wenn diese Person sich aber entsprechend dem anderen Geschlecht zugehörig fühlt, dann wird sie auch entsprechend von mir behandelt und angesprochen.weil Du eben das biologische Geschlecht als vorrangig ansiehst. Das ist alles. Und bedeutet, dass es mit der Akzeptanz eben hapert, aus meiner Sicht.
Kältezeit schrieb:Ich meine jene, bei denen man davon ausgeht, dass ein hormonelles Ungleichgewicht im Mutterleib Auslöser dafür ist, dass das biologische Geschlecht nicht dem empfundenen Geschlecht entspricht.Ist es im Endeffekt nicht völlig wurscht, warum sie sich anders fühlen als ihr biologisches Geschlecht ist? Biologisches und soziales Geschlecht stimmen nicht überein und das ist letztendlich, was zählt. Warum das genau so ist, wird man auch nicht in jedem Fall beantworten können.
trella schrieb:Wenn man ab 30 meint man müsse mit Hormonen oder Messern etwas ändern, dann soll man das ruhig tun, wenn man denk es würde einen glücklich machen, aber vor dem 30 Lebensjahr halte ich davon absolut nix.In die Schule meiner Tochter geht ein Mädchen (jetzt Junge), das trans ist.
Kältezeit schrieb:Diese Menschen durchleben meistens einen irren Leidensweg und ich glaube, von uns kann sich keiner annähernd vorstellen, wie es ist, im falschen Körper geboren worden zu sein.Das Problem, wie verifiziert man das denn so ganz?
Kältezeit schrieb:sich mein empfundenes Geschlecht mit meinem Körperempfinden deckt. Stell ich mir jetzt vor, ich würde gehirn- und empfindungstechnisch komplett männlich ticken - Halleluja, scheiße.Interessante Frage... Wo liegt da eigentliche die Ursache? Immerhin ist ja Wahrnehmung und physics ein Wechselspiel?
trella schrieb:Das Gehirn ist mit ca. 22 Jahren ausgewachsen, davor kann der/die ein oder die andere dumme enscheidungen treffen, das steht jedem/r zu, aber als Erwachsener sollte man solche Entscheidungen nicht unterstützen.Wenn man die Hormoneinnahme wieder beendet, sind ja viele Dinge wieder reversibel (die Stimme bleibt allerdings für immer tief, wenn man Testosteron eingenommen hat). Bei einer Operation ist das was anderes.
violetluna schrieb:Wenn man die Hormoneinnahme wieder beendet, sind ja viele Dinge wieder reversibel (die Stimme bleibt allerdings für immer tief, wenn man Testosteron eingenommen hat).Was das betrifft kenne ich nur die Fälle von den DDR OlympiaFrau, Schwimmen und Gewichtsheben glaube ich, die gegen ihres Wissen Testo und dergleichen bekommen haben, da war es wohl dann stellenweise nichts mit den Kindern. K.A. wie reversible das ist.
Kältezeit schrieb:die Geschlechtsidentifikation beginnt (ab 3 Jahren) und sind übrigens der beste Beweis dafür, dass sich die Gender"wissenschaft" in bestimmten Bereichen ziemlich irrtJa, was nicht stimmen ist so eine Sache.. Ich halte es für schwer... Gut wenn das über Dekaden geht, ist es klarer als wenn in der puppertät "plötzlich" sowas zum Thema wird.
Fedaykin schrieb:Gut wenn das über Dekaden geht, ist es klarer als wenn in der puppertät "plötzlich" sowas zum Thema wird.Transsexuelle Menschen "bekommen" das nicht erst während der Pubertät, die haben das schon vor der Geburt in sich, deswegen war mir auch vorhin wichtig, da klar zu unterscheiden.
Kältezeit schrieb:Transsexuelle Menschen "bekommen" das nicht erst während der Pubertät, die haben das schon vor der Geburt in sich, deswegen war mir auch vorhin wichtig, da klar zu unterscheiden.Ich glaube, da war eher gemeint, dass manche das erst in der Pubertät realisieren bzw. ausdrücken können. Vorher ist es oft so ein unbestimmtes Gefühl, anders zu sein, aber noch nicht genau zu wissen, was jetzt genau anders ist. Rückblickend sagen sie dann oft: "Ich habe mich immer schon als Mädchen/Junge gefühlt", weil sie es erst rückblickend richtig zuordnen können.
EinElch schrieb:naja... hier haben wir eine trans*Person, männlich zu weiblich, Gewichtheber.Finde ich korrekt, weil männlich zu weiblich wechseln und dann bei den Frauen Weltrekorde aufstellen, das ist eben nicht fair. Müsste genau genommen dann eine eigene Abteilung für trans* Menschen geben, so wie bei den Behinderten auch oder eben bei den Toiletten. Sind nur wahrscheinlich zu wenige für eine Trans-Olympia, aber wer weiß was noch kommt, laufen die eben in einer eigenen Klasse auf. Würde auch die Wahrnehmung fördern, wenn die Trans*en auch olympisches Gold holen können in ihrer Klasse. Entscheidend für die Klassifizierung würde dann das hormonelle Geschlecht sein.
Und stellt in einem Wettbewerb 9 Weltrekorde auf.
Wurde ihr dann wieder aberkannt. Find ich auch nicht korrekt, ehrlich gesagt.
EinElch schrieb:Aber zu dem Thema gabs ne Klasse South Park Folge.An die musste ich auch denken 😂