Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

paxito schrieb:Und damit sind wir zurückgeworfen auf uns selbst, auf unsere eigene Moral und unseren eigenen Verstand. Und das ist gut so.

Jo, aber deshalb müssen wir leider trotzdem so manches zumindest tolerieren und können nicht pauschal und immer in die jeweilige Unabhängigkeit und nationale Rechtslage von Ländern eingreifen.
Wobei können schon. Allerdings ob rechtmäßig oder nicht, ist dann wieder eine andere Frage.


Wie gesagt, Ungarn ist aber hier ein Sonderfall. Hier muss die EU nicht alles tolerieren und das je nach Sachlage dann auch vollkommen zu Recht. Bspw. dann, wenn etwas gegen EU-Richtlinien oder sogar gegen EU-Gesetze verstößt oder verstoßen sollte.
Gilt natürlich für alle EU-Länder. Die einzelnen Länder haben nicht nur ihre jeweilige Unabhängigkeit und können auch nicht nur immer nehmen sondern haben auch Pflichten.

rhapsody3004 schrieb:Jo, aber deshalb müssen wir leider trotzdem so manches zumindest tolerieren und können nicht pauschal und immer in die jeweilige Unabhängigkeit und nationale Rechtslage von Ländern eingreifen.

Mir war nicht bewusst, das du oder ich über die Macht verfügen derartiges zu tun. Du vermischt da schon wieder persönliche Moral mit staatlichem Handeln. Was auch immer das bringen soll.
Ob du die Gesetzgebung in Ungarn toleriert oder nicht, ist völlig unabhängig davon ob das gegen EU Richtlinien verstößt, ob das demokratisch zu Stande kam oder ähnliches. Das ist schlicht deine Meinung und die steht dir auch zu. Womit du die dann vor dir begründet ist eine völlig andere Frage.

paxito schrieb:Mir war nicht bewusst, das du oder ich über die Macht verfügen derartiges zu tun. Du vermischt da schon wieder persönliche Moral mit staatlichem Handeln. Was auch immer das bringen soll.

Genau oder insbesondere staatliche Mächte hatte ich da auch nur im Sinn.

Davon ab sind auch wir dazu angeraten uns in den jeweiligen Ländern (meine ich allgemein jetzt) anzupassen und müssen notgedrungen zumindest tolerieren, möchten wir keinen Ärger bekommen, nett formuliert.

Daran halten müssen wir uns natürlich nicht, können dann allerdings auch zur Verantwortung gezogen werden. Und insbesondere in Nordkorea, China, Russland oder in so einigen islamischen Ländern möchte das bestimmt keiner von uns.

Ein Problem ist auch das hetze gegen lgbtusw auf den sozialen Plattformen frei verteilt werden kann. Zb folgender Islamismus influenzer:
Original anzeigen (0,5 MB)
Original anzeigen (0,7 MB)
https://twitter.com/hakijaavdic/status/1408354883867234307?s=19
Der tweet wurde von vielen gemeldet doch bisher findet Twitter kein Problem daran. Der Account hat btw nich mehr radikale Ansichten..

paxito schrieb:Ob du die Gesetzgebung in Ungarn toleriert oder nicht, ist völlig unabhängig davon ob das gegen EU Richtlinien verstößt, ob das demokratisch zu Stande kam oder ähnliches

Die EU (ich schrieb nicht muss nicht alles tolerieren. Auch dann nicht, wenn nationales Recht in Ungarn demokratisch zustandegekommen ist.

Die Unabhängigkeit von EU-Ländern, was auch nationale Gesetzgebung, nationales Recht jedes einzelnen EU-Landes betrifft, kennt Grenzen.
Alles was die innerhalb ihres freien, unabhängigen Rahmens beschließen und natürlich dürfen, muss am Ende mit EU-Recht und darüberhinaus sogar mit den allgemeinen Menschenrechten konform gehen, zu denen sich auch die EU verpflichtet hat.

Ist wie in Deutschland eigentlich. Trotz Freiheiten jedes einzelnen Bundeslandes muss alles, was die beschließen, dem übergeordneten Grundgesetz, dem Bundesgesetz schlechthin, entsprechen.

rhapsody3004 schrieb:Die EU (ich schrieb nicht muss nicht alles tolerieren

Zum besseren Verständnis

Die EU (ich schrieb nicht ich im speziellen) muss nicht alles tolerieren. Ich habe, wie du schon richtig gesagt hast, weder die Macht noch die Befugnis. Ich muss zumindest tolerieren aber gutheißen im Fall Ungarn bspw. auch gar nichts.

paxito schrieb:Ich verstehe dich da nicht falsch, ich halte da dein Festhalten an einem Formalismus für grundverkehrt. Was man tolerieren sollte und was nicht, ist eine Frage der Moral und nicht des Gesetzes. Natürlich hat man im besten Fall moralische Gesetze, das ändert aber nix. Denn aus deiner Position heraus kann man Gesetze nicht mal als überhaupt unmoralisch wahrnehmen.
Das ändert sich auch nicht wenn du dich da auf ein "menschlich-nachvollziehbar" berufst, denn es gibt nicht die Eine Moral der wir alle anhängen und folgen.
Als Neopaganer finde ich ganz andere Dinge nicht mehr tolerabel, als ein Katholik oder Atheist. Und das hat nix mit der Frage zu tun, ob das nun gesetzlich verboten ist oder nicht. Katholiken und Evangelikale mögen die gesetzlichen Regelungen zur Abtreibung als "menschlich nachvollziehbar" beurteilen, sogar als moralisch, ich sehe das völlig anders. Und so ensteht Diskurs und aus diesem Diskurs heraus entstehen Gesetze. Und nicht andersrum.

Moral Kann sich aber auch ändern. Vor der 68er generation war es eben Homosexuallität. Hat mir meine Mutter mal erzählt das ein nachbar als sie ein Kind war (baujahr 1956) offen Homosexuell war. Da wurde sie von ihrer Mutter (also meine Oma) dazu angehalten nicht mit dem zu sprechen, nicht bei dem Haus stehenzubleiben usw. weil der nicht "normal" ist. Heutzutage Sollte das eigendlich keiner mehr machen (leider gibs genug ewiggestrige).

Oder nehmen wir mal ein aktuelleres Beispiel: Vor ein paar Jahren ist ein Geschwisterpaar vor den Bundesgerichtshof gezogen um den Inzestparagraphen streichen zu lassen. Und nur ganz knapp ist der antrag abgewiesen worden. warten wir noch ein paar jahre ab und es ist erlaubt.
Wikipedia: Inzest#Rechtslage in Deutschland
Es gibt auch länder wo es gar nicht verfolgt wird und in einem Skandinavischen Land soviel ich weiß darf man sogar die schwester oder bruder Heiraten nach einer vorherigen aufklärung.

LGBTIQ Gruppen werden in der westlichen Welt immer akzeptierter. das ist soweit richtig, aber diejenigen die diese nicht mögen radikalisieren sich zunehmend, so mein eindruck...

Frau.N.Zimmer schrieb:Du meinst, man guckt dann z.B. einfach kein Fußballspiel mehr oder verzichtet auf Nachrichtensendungen? Genau, soweit kommts noch :D

Als ob man nicht die 30 Sekunden bis 2 Minuten Inhalt der Nachrichtensendung überleben könnte oder die paar Erwähnungen einen Tag lang beim Fußball. Wer da schon von übertriebenem Anteil reden muss ...

Frau.N.Zimmer schrieb:Kann man doch dort machen, wo es nötig ist. Kann man auch bei uns mal machen, das muss aber nicht täglich sein. Was kann ich für den Ungarn, der das nicht so toll findet?

Täglich? Ich bezweifle stark, dass du täglich in den 20-Uhr-Nachrichten LGBTIQ-Nachrichten hörst.

Frau.N.Zimmer schrieb:Vielleicht würde es ja helfen, wenn gerade Fußballspieler sich während ihrer Karriere outen? Nee, die haben dann " Angst" um ihre Karriere

Es ist heute sicherlich nicht mehr vergleichbar, aber man muss durchaus noch mit Einschränkungen rechnen, wenn man sich outet. Und Fußballspieler, die ja stark in der Öffentlichkeit stehen, haben sicherlich nicht völlig ohne Grund Sorgen. Auch wenn es, wie gesagt, nicht mehr vergleichbar ist.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich bin ja mal gespannt, wie sich der Regenbogen bei der WM für verstümmelte Mädchen und Frauen einsetzt.

Aber gut, wenn man nur punktuell nach Themen such, die einen interessieren, weiß man davon ja nichts.

Whataboutism vom Feinsten ...

Ja Gründe für dei Radikalisierung von Schwulen und Lesbenhassern sind oft Religion da brauchen wir garnicht zu diskutieren sogar in der Deutschen Geschichte waren die Verfolger immer dahin gegen orientiert, dass sie es daraus ablehnten sowas zu aktzeptieren, bis vor ein paar Jahren war es sogar unmöglich, dass schwule und lesben heiraten konnten oder dass transgender so akzeptiert wurden wie sie sind und nicht als geisteskrank hingestllt wurden, an denen man am besten noch einen Exorzismus durchführte, kein Scherz ich habe bis letztes Jahr immer wieder Fälle gelesen, in denen junge Frauen oft umkamen bei Exorzismen, katholische oder Muslime egal beide praktizieren Teufels-oder Dämonenaustreibungen, ich weiß ein Fall aus 2020 wo einer jungen Frau soviel Salzwasser eingeflöst wurde bis sie starb, ja hier in Deutschland.
Man kann nur eines machen... Aufklären! Religion ist manhcmal nichts als akzeptierter Aberglaube, Schwule lesben und Transgender sind genau solche Menschen wie DU und ICH und wenn es einen Gott gibt dann liebt er euch so wie ihr seit und nicht so wie eine Kirche oder Moschee euch haben will.

Luminita schrieb:Es ist heute sicherlich nicht mehr vergleichbar, aber man muss durchaus noch mit Einschränkungen rechnen, wenn man sich outet. Und Fußballspieler, die ja stark in der Öffentlichkeit stehen, haben sicherlich nicht völlig ohne Grund Sorgen. Auch wenn es, wie gesagt, nicht mehr vergleichbar ist.

Meinst du Wowereit, vor gefühlt 30 Jahren hatte keine Sorgen? Westerwelle und wie sie alle hießen? Der Büroangestellte ohne Millionen im Backround? Nee, da muss schon von den Betroffenen selbst was kommen, dann werden sie auch eher akzeptiert. Von Auge zu Auge klärt man Dinge leichter als über Medien.

Luminita schrieb:Whataboutism vom Feinsten ...

Warum? Ich werde nächstes Jahr mal gucken, welche Armbinde Manuel Neuer trägt. Er kann ja eine rote mit Rasierklinge drauf nehmen, wenn er schon im richtigen Land ist, nutzt das ja bestimmt was.

Luminita schrieb:Es geht allerdings nicht darum, wer mit wem Sex hat. Grade in den letzten Tagen bzgl. UEFA ging es um systematische Diskriminierung durch Regierungsbehörden in Europa und unseren Nachbarländern.

Unter diesem Aspekt, klar, geht es nicht darum. Und es völlig okay (ich finde, nicht staatlicherseits, aber das ließe sich ausdiskutieren), wenn solche Großveranstaltungen auch entsprechend genutzt oder von Dritten gebraucht werden. Immerhin ist es ja auch Sport und damit perse Inklusiv.

Das, worauf ich mich bezog mit meinem "Soll jeder wie er will", ist aber ja gerade auf Paradiggas Ansprache der generellen medialen Präsenz gemünzt gewesen.
Und zumindest was mich angeht, kommt mir das Thema schon häufiger mal unter, aber da ich jetzt keine klassischen Medien, sprich Fernsehen und Tagesschau-Online konsumiere, weiß ich nicht, wie das im "Mainstream" vorkommt.
Für mich persönlich und meine Interessenfelder ist das Thema recht präsent.

Und das stört mich an sich auch nicht weiter, erst dann, wenn es zum Selbstzweck wird. Wenn die Leute das erwähnen müssen, um es als IHR ENTSCHEIDENDES MERKMAL herauszustellen.

Meine guilty pleasure ist Germanys Next Topmodel. Hat dieses Jahr eine Transsexuelle gewonnen - hübsche Frau auch, ganz nebenbei. Die haben da auch jedes Jahr welche, und die letzten Jahre fand ich das immer ein bisschen doof, weil die eigentlich gar nicht modeln konnten oder wollten, und seitens der Redaktion eher für ein gewisses Standing nach Außen aufgenommen wurden (eben um das klassische "alles blonde Hungerhaken"-Image loszuwerden) und schnell wieder flogen (so wie die "Curvy"-Models auch).

Alex jedenfalls, die Gewinnerin von diesem Jahr, hat verdient gewonnen, war auch meine klare Favoritin. Die war Menschlich, die war gut in dem was sie tat, sympathisch vom Charakter. Drauf angesprochen, was sie sagen würde, wenn sie als erste Transsexuelle den Titel gewinnen würde, sagte sie sinngemäß (vielleicht finde ich das Zitat wörtlich): "Wir haben das Jahr 2020, ich glaube, wir sind weit genug zu sagen, eine Frau hat Germanys Next Topmodel gewonnen".

Dafür hat sie durch alle Lager Applaus bekommen. Eben weil sie mal klar gemacht hat, dass es eben nichts ist, was man vor sich hertragen muss. Das es eine persönliche Entscheidung ist, die dich nicht definiert.
Und ich persönlich bin eben dann schnell überreizt von Selbstdarstellung, die nur über die eigene Sexualität definiert wird. Sowas gibt es zumindest im Internet leider relativ häufig; das mag aber auch an meiner Bubble liegen.

Es ist ja nicht so, als würde mich das Thema nicht auch an sich interessieren. Ich beschäftige mich da aus meiner Perspektive ja auch gern mit. Aber wenn sich mir jemand praktisch vorstellt mit: "Hallo ich bin Sabine Malte Pastillentee und ich lutsche gerne Schwänze", dann frag ich mich halt, was das soll.
Oder wenn jemand sagt, er sei eine Non-Binäre Trans*-Person und mir ungefragt erklärt, was das ist und welche Kopulationspartner er haben darf, was mir original mal auf einer Party widerfahren ist - aber ich bin unsicher ob er getrollt hat.

Egal. Ich hatte eigentlich nur übersehen, dass du mich zitiertest.

EDIT

Alex jedenfalls, die Gewinnerin von diesem Jahr, hat verdient gewonnen, war auch meine klare Favoritin. Die war Menschlich, die war gut in dem was sie tat, sympathisch vom Charakter. Drauf angesprochen, was sie sagen würde, wenn sie als erste Transsexuelle den Titel gewinnen würde, sagte sie sinngemäß (vielleicht finde ich das Zitat wörtlich): "Wir haben das Jahr 2020, ich glaube, wir sind weit genug zu sagen, eine Frau hat Germanys Next Topmodel gewonnen".

wörtlich:

So sticht letztendlich nur noch der Moment heraus, in dem Kandidatin Alex den Vertreter der „TV Digital“ cancelt. Der fragt sie nämlich: „Ist die Zeit reif, dass das erste Mal eine Trans-Frau ‚GNTM‘ gewinnt?“, was Alex mit einem „Ich denke eher, dass das normal ist. Es geht nicht darum, dass eine Trans-Frau ‚GNTM‘ gewonnen hat, sondern dass eine Frau ‚GNMT‘ gewonnen hat“ retourniert.

Quelle: https://www.welt.de/icon/partnerschaft/article228625093/GNTM-2021-Folge-7-mit-Sex-sells-Tutorial.html

Ich "gehöre" ja selbst dieser Community an und ich muss sagen, dass es nicht mehr so viel Hass bzw. Abneigung gegenüber uns gibt. Gut, kommt auch immer darauf an wo, und in welchem Umfeld du dich herumtreibst, aber früher war das spürbar mehr. Es scheint immer mehr in der Gesellschaft anzukommen und das finde ich gut.

Leider gibt es auch ein paar wirkich extreme Leute, die dem Ruf der ganzen Community mit ihrem Quatsch eher schaden als helfen, aber der Großteil sind eigentlich ganz normale Menschen und diese erkennt man auch nicht.

Schnapspraline schrieb:Leider gibt es auch ein paar wirkich extreme Leute, die dem Ruf der ganzen Community mit ihrem Quatsch eher schaden als helfen, aber der Großteil sind eigentlich ganz normale Menschen und diese erkennt man auch nicht.

Kommt auch schwer darauf an aus welcher altersstufe die kommen. Wenn sie z.B. vor der 68er generation geboren sind und noch andere werte als Heute vermittelt bekommen haben. Das ist einer der gründe warum ich mich in der Familie nicht zu meiner Bisexualtät geoutet habe. Mein Vater war zwar relativ Neutral aber meine Mutter war so eine "ich habe nichts gegen Schwule solange es nicht mein sohn ist sonst fliegt er raus". Und mein Bruder ist der Ansicht das es unatürlich ist und alle schwule vergast werden sollten.

Und da muss ich sagen das mein Bruder und meine mutter weniger religiös waren/sind als es mein vater war.

Schnapspraline schrieb:Ich "gehöre" ja selbst dieser Community an und ich muss sagen, dass es nicht mehr so viel Hass bzw. Abneigung gegenüber uns gibt. Gut, kommt auch immer darauf an wo, und in welchem Umfeld du dich herumtreibst, aber früher war das spürbar mehr. Es scheint immer mehr in der Gesellschaft anzukommen und das finde ich gut.

Obwohl ich nach meiner erfahrung sagen kann es ist Heutzutage nicht mehr so öffentlich. Es ist eher suptieler geworden. Und die alten vorstellungen und vorurteile sind auch noch da. Z.B. das ein Homesexueller zugleich auf kleine jungs steht. oder das sich homosexuelle immer wie eine Frau reden und der "unten" liegt grundsätzlich eher die "frau" in der beziehung ist.

guido36 schrieb:Und mein Bruder ist der Ansicht das es unatürlich ist und alle schwule vergast werden sollten.

Familie kann man sich leider nicht aussuchen, aber ich hoffe wenigstens dass du ihnen aus dem Weg gehen kannst.

Mir fehlen echt die Worte. Die Ansicht deiner Mutter ist zwar auch echt daneben, also dich nur wegen Bisexualität rauswerfen zu wollen, habe ich aber schon häufiger von Betroffenen sowohl Homosexuellen als auch von Bisexuellen gehört und schockiert mich daher gar nicht mehr, aber die Ansicht deines Bruders geht ja mal überhaupt nicht. Das allerletzte, wenn ich das mal sagen darf. Absolut menschenverachtend.

Mit so einer menschenverachtenden Ansicht ist man in meinen Augen krank und unnatürlich. Darfst gerne Grüße ausrichten, falls möglich.

rhapsody3004 schrieb:rhapsody3004

Danke für die anteilnahme. Zur Familie habe ich nur bedingt Kontakt. Mit meinem Bruder momentan überhaupt nicht (das hat aber andere Gründe er weiß nicht das ich Bi bin) und meine beiden Eltern sind leider verstorben. Der einzige in der Familie der etwas geahnt hat war mein Vater. Mit dem konnte ich auch relativ offen reden. Wie es nunmal so ist da war ich lass mich nicht lügen 17 oder 18 und haben über Sexualität gequatsch. Da hat er gesagt was weiß man was in 20 jahren ist? Gibt viele (ich kenne auch ein Paar) die waren 30 jahre mit einer Frau verheiratet haben sich scheiden gelassen weil die ehe in die Brüche gegangen ist und Heute leben sie mit einem mann zusammen