Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

Wie sagte mir mal ein Statistiker:

Wenn Sie zwei Menschen in einen Raum sperren und sie geben einem so viel zu fressen, dass er an Übergewicht krepiert, dem anderen aber nichts, so dass er verhungert - dann könnte, statistisch gesehen, keiner von ihnen gestorben sein, da beide ausreichend mit Nahrung versorgt sind.



Zum Thema "Durchschnittsdeutsche" hatte ich schon mal einen längeren Text aus dem Lifestyle-Blättchen "Neon" kopiert. Er findet sich hier:

Das Phänomen "Versager" und die gesellschaftliche "Norm" (Seite 4) (Beitrag von Doors) *

Wem das zu mühselig ist, der stelle sich an die Messlatte und auf die Waage, denn:

Die durchschnittliche Körpergröße von Männern in Deutschland belief sich 2011 auf 177 cm und das mittlere Gewicht auf 85,2 kg.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/260920/umfrage/mittelwerte-von-groesse-gewicht-und-bmi-bei-maennern-nach-alter/

Es käme allerdings wohl kaum jemand auf die Idee, kleinere/grössere Männer als "unnormal" anzusehen, zu bezeichnen oder zu behandeln.
Sie entsprechen halt nur nicht dem statistischen Durchschnitt. Das macht sie allerdings weder besser noch schlechter.

* Wer von den dort genannten Durchschnittswerten abweicht, darf mit Fug und recht als unnormal bezeichnet werden.

@Doors
Auch das ändert nicht an der Bedeutung des Wortes und dieser tatsache:

Abahatschi schrieb:Hier im Kontext: im Durchschnitt sind die Menschen nicht trans und trotzdem individuell, Basta, quäl Dich doch nicht so.

Abahatschi schrieb:Dein Beitrag zeigt dass Du das Wort nicht verstehst, ersetze es mit durchschnittlich

Eigentlich zeigt dein Beitrag nur, dass du das Wort nicht verstehst, denn "normal" bedeutet nicht "durchschnittlich".
"Normal" bedeutet "der Norm entsprechend", u. U. auch "gebräuchlich" oder "üblich".

Deswegen haben so viele Leute ja auch Probleme damit, das Wort "normal" auf Menschen anzuwenden.
Menschen sind individuell und jeder entspricht in irgendeiner Weise nicht "der Norm."
Sexualität und Geschlechtsidentität sind ja nur zwei Beispiele.
Der nächste hat halt kein "normales" Hobby, keine "normale" Körpergröße, kein "normales" Gewicht, keine "normale" Nase etc.
Deshalb ist "du bist nicht normal" eigentlich nie ein valides Argument für irgendwas.
Menschen sind einfach keine "genormten" Wesen. Zum Glück.

@RachelCreed
Ach, ich bin so gerne normal, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Du wirst versuchen mir bestimmt das Gegenteil zu beweisen.
Statisch gesehen, das Normal, auch die Normalverteilung, sprich dass die meisten Menschen nicht trans sind bestätigt meine Aussage.

@RachelCreed
Liegt vielleicht daran das Menschen Worte benutzen ohne sie jedes Mal vorher auf die Goldwaage zu legen. Wahrscheinlich überwiegend ohne damit jemanden verletzen zu wollen und vor allem ohne damit das Gegenteil des Wortes, in diesem Fall " Unnormal" negativ zu belegen. Man denke einfach mal schnell nach wie oft man das Wort "Normal " im Alltag nutzt und wie oft man dabei einen tatsächlich " genormten" Zustand meint....
Vielleicht ist es auch gerade dieser Umstand, gerne auf derartigen Spitzfindigkeiten rumzureiten, was besagter Community Ihren Ruf einbringt.
Ich persönlich habe weder ein Problem damit mich als normal oder unnormal zu bezeichnen, da ich weiss wie solche Wörter benutzt werden...aber da bin ich anscheinend durch Ausnahme wenn ich das hier so lese....eben unnormal!

Abahatschi schrieb:. Du wirst versuchen mir bestimmt das Gegenteil zu beweisen.

Wie soll ich das bitte tun, ohne dich zu kennen?

Abahatschi schrieb:Statisch gesehen, das Normal, auch die Normalverteilung, sprich dass die meisten Menschen nicht trans sind bestätigt meine Aussage

Ja, aber wofür soll das ein Argument sein? Was willst du damit aussagen? Ich meine, mir ist klar, dass die meisten Menschen nicht trans sind. Das ist im Grunde eine Binsenweisheit. Und jetzt?

ransom77 schrieb:Vielleicht ist es auch gerade dieser Umstand, gerne auf derartigen Spitzfindigkeiten rumzureiten, was besagter Community Ihren Ruf einbringt

@Abahatschi
hat @Doors genüsslich aufs Brot geschmiert, er würde die Bedeutung des Wortes "normal" nicht kennen und dann selbst eine falsche Definition genannt. Nenn es spitzfindig, wenn du willst, aber wenn ich einen solchen Widerspruch sehe, weise ich darauf hin.
Ist schließlich ein Diskussionsforum.

RachelCreed schrieb:Was willst du damit Aussagen?

Ich erkläre Dir die Bedeutung von normal: die Biologie die keine Trans Menschen und Trans Menschen erschaffen hat, hat die Mehrheit nicht trans gemacht und somit eine Norm erschaffen.
Rein statistisch ist es wahrscheinlicher auf einen nicht trans weil normal zu treffen als auf einen trans.
Du darfst es nicht mit dem Schimpfwort verwechseln.

Abahatschi schrieb:Ich erkläre Dir die Bedeutung von normal: die Biologie die keine Trans Menschen und Trans Menschen erschaffen hat, hat die Mehrheit nicht trans gemacht und somit eine Norm erschaffen.
Rein statistisch ist es wahrscheinlicher auf einen nicht trans weil normal zu treffen als auf einen trans.

Stimmt.

@RachelCreed
Also, man kann ruhig sagen dass nicht trans ist normal....aber das hat ja @Doors gestört.

@Abahatschi
Warum viele Menschen sich daran stören, habe ich ja bereits geschrieben. Ist einfach für die meisten kein schöner Ausdruck in Bezug auf Menschen.
Mehr hab ich dazu jetzt auch nicht zu sagen.

Vielleicht sollte man mal bedenken, dass die wenigsten Menschen in allem im sogenannten Durchschnitt liegen, weshalb es auch nix bringt, wenn man von Menschen spricht, den Durchschnitt als Maßstab zu nehmen für irgendwas.

@Tussinelda
Meine Rede.
Macht halt keinen Sinn in diesem Zusammenhang. Ich verstehe auch nicht, wieso in Threads wie diesem immer diese "Normsache" angebracht wird. Für was wird das als Argument eingesetzt?

Abahatschi schrieb:: die Biologie die keine Trans Menschen und Trans Menschen erschaffen hat

woher weißt du das?

@RachelCreed

RachelCreed schrieb:Für was wird das als Argument eingesetzt?

für nix, es ist keins.

Tussinelda schrieb:dass die wenigsten Menschen in allem im sogenannten Durchschnitt liegen

Vielleicht sollte man nicht absichtlich alles falsch verstehen:

Nach internationalen Studien und Daten aus Deutschland sind 0,33 bis 0,7 % der Bevölkerung Transsexuelle

Quelle: Wikipedia: Transsexualität

Bishamon schrieb:woher weißt du das?

Sag ich Dir nicht! Ich mag keine Kreationisten, alternativ guckst hier eine Zeile drüber.

Abahatschi schrieb:Vielleicht sollte man nicht absichtlich alles falsch verstehen:

was habe ich denn mit meiner Feststellung falsch verstanden? DU hast wohl eher meine Feststellung nicht richtig einordnen können.
Auch wenn es nur so und so wenige Trans*personen gibt bedeutet dies ja nicht, dass diese Personen nicht in 1000 anderen Sachen einer Norm entsprechen. Zum Beispiel Größe, Gewicht, Einkommen usw.

Abahatschi schrieb:Sag ich Dir nicht!

Wenig überraschend.

Ist halt nur eine persönliche Spekulation von dir, die du nicht belegen kannst.

Abahatschi schrieb:Ich mag keine Kreationisten,

Auch Kreationisten behaupten, ohne Belege liefern zu können.

Bishamon schrieb:Ist halt nur eine persönliche Spekulation von dir, die du nicht belegen kannst.

Ok, jetzt wird es speziell, also ich soll belegen dass die Verteilung von nicht trans Menschen zu Trans Menschen nicht von der Biologie stammt.
Verleitet mich zu der Gegenfrage (da Du mehr scheinst zu wissen): ist es also nicht biologisch dass so viele im Körper und Geschlecht geboren werden mit dem sie sich identifizieren und so viele im "Falschen"?
Du darfst mich gerne aufklären weil ich tatsächlich dieser fester Überzeugung bin.

Abahatschi schrieb:die Verteilung

Verteilung?

du schrubtest

Abahatschi schrieb:die Biologie die keine Trans Menschen und Trans Menschen erschaffen hat,

biologische Faktoren sind zB Gene oder Hormone während der Schwangerschaft.

ist die Biologie eine Ursache für transgender? oder sind es soziale Faktoren?