Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

shionoro schrieb:Das kommt darauf an, wie das gemacht wird. Wenn es Schuldenschnitte für Klimareformen gibt, die dann auch vom IMF kontrolliert werden, geht das schon.

Auch da besteht die erhebliche Gefahr, dass das einfach sinnlos versickert, in den Taschen von Kleptokraten, internationalen Firmen oder in alles andere als klimafreundliche Investitionen (wo nicht mal ganz klar ist, was wir darunter verstehen, Stichwort Gas und Atomkraft).

shionoro schrieb:Was ist die alternative? Einfach laufen lassen?

Das lässt sich nicht in ein paar Zeilen beantworten und sprengt den Thread. Jedenfalls ist „viel, viel Geld geben“ erstmal keine vernünftige Lösung.

McMaso schrieb:Tempo 100 auf Autobahnen ist mMn einfach zu langsam um einen halbwegs vernünftigen Verkehrsfluss zu gewährleisten.

Den größten Durchsatz haben Autobahnen bei 80-100 km/h - harmonische Geschwindigkeiten zwischen LKW und PKW sowie geringere Abstände zwischen den Fahrzeugen.

Viele Abschnitte sind während des Berufsverkehrs sowieso mit Limits versehen.

rhapsody3004 schrieb:Ich würde auch mit dem 9-Euro-Ticket nicht auf mein Auto verzichten wollen, da ich insbesondere überfüllte Öffis hasse und zum anderen auch Zeit sparen will vor- und nach der Arbeit (12-Stunden Schicht). Kurz: So schnell es geht hin und so schnell es geht wieder zurück nach Hause.

Mir geht es ähnlich. Außerhalb der Pendelei auf Arbeit bleibt das Auto stehen - Rad (bevorzugt) oder ÖPNV (wenns nicht anders geht). Das 9€-Ticket hatte ich nur, weil ich mehrmals in anderen Städten war. Da ist das super.

Da es das Nachfolgeticket nur als Abo gibt, bin ich da komplett raus.

cejar schrieb:Echt jetzt? Der Unterschied von 100 Millionen Tonnen Co2 zu 500 Gramm Kartoffelpüree fällt Dir nicht selber auf?

OK, du hast es nicht begriffen. Muss aber nicht weiter vertieft werden, es hat nämlich auch keinerlei Relevanz, ob ein einzelner mehr es versteht.

emanon schrieb:OK, du hast es nicht begriffen. Muss aber nicht weiter vertieft werden, es hat nämlich auch keinerlei Relevanz, ob ein einzelner mehr es versteht.

Ich verstehe es schon, aber Du konstruierst ne Nummer, die nicht real ist mit 80 Millionen Menschen die nun Lebensmitel auf Kunstwerke schmeissen, während der CO2 Verbrauch durchaus real ist und nennst alle anderen dumm

cejar schrieb:Ich verstehe es schon, aber Du konstruierst ne Nummer, die nicht real ist mit 80 Millionen Menschen die nun Lebensmitel auf Kunstwerke schmeissen, während der CO2 Verbrauch durchaus real ist und nennst alle anderen dumm

Die Rechnung war dazu da dir zu zeigen, was passiert, wenn sich jeder die vollkommen verblödete Einstellung zu eigen machen würde, es wäre wurscht eben diese Lebensmittel zu zweckentfremden.
Aber lass man stecken, nicht jeder muss meine Ansicht teilen, dass man Lebensmittel nicht auf Bilder schmieren sollte.^^

peekaboo schrieb:In der Tat, das könnte ich machen, aber erfahrungsgemäß macht es wenig Sinn mit einem moralischen eher flexiblen Klaus-Dieter über solche Themen zu reden.

Tjo.. das ist eine Sache zwischen euch.

peekaboo schrieb:Doch, hat es meiner Meinung nach, da mit dem moralischen Finger oft nur auf China verwiesen wird, obwohl die Realität eine andere ist.

Bei allem Verständnis, China, Indien und andere große Emittenden können aus der Diskussion nicht ausgenommen werden. Sie sind Teil der Realität und des Klimaproblems, das hat mit Moral mal so gar nichts zu tun.

peekaboo schrieb:Das sieht in Deutschland nicht viel anders aus. Stichwort Lützerath

Klar... und das ist ein großes Problem, vlt. haben die Grünen auch wegen Hambacher Forst und Co. soviel Zustimmung zur BTW erhalten.
Nur... es scheinen die Grünen in der Regierung auch durch die Energieproblematik ausgebremst. Immerhin.. Habeck war in Katar.

shionoro schrieb:Afrika braucht substanzielle Summen, wir machen sie nicht locker und geben ihnen auch keinen Schuldenschnitt (auch nicht gegen Reformen).

Wer ist denn wir? Machst Du persönlich Geld locker?
Wäre ein Schuldenschnitt nicht auch für viele auch durch die nun hohen Energiepreise überschuldeten Bürger in Europa sinnvoll?

Hilft die Kleberei am Asphalt oder an Kunst bei der Generierung von Geldern?

emanon schrieb:Darum geht es doch gar nicht. Wenn wir Deutschen X*100 Millionen Tonnen CO2 emittieren - pro Jahr - empfinde ich diese Aufregung um Tempo 100 irgendwie künstlich.

Natürlich ist die Aufregung künstlich, ein Fetisch halt, hier wie da.

Es gibt Experten, wonach 1 AKW ca. drei mal so viel bringt wie ein Tempolimit, Fragen aus der Anhörung im Bundestag Spoiler

Die Anhörung am 9. November war für 105 Minuten angesetzt, von der Regierungskoalition wurden fünf Sachverständige benannt, von der CDU/CSU vier. Jeder Sachverständige konnte ein schriftliches Statement vor der Anhörung einreichen, das auf der Website des Umweltausschusses im Bundestag verlinkt wurde. In der Sitzung bekam jeder nur Raum für ein dreiminütiges Eingangsstatement, mit der Möglichkeit von Nachfragen durch Bundestagsabgeordnete. Nachfragen unter den Sachverständigen selbst waren nicht erlaubt, das heißt selbst „wilde“ Behauptungen durften nicht kommentiert werden.

Die Bundestagsabgeordneten, insbesondere diejenigen der Regierungskoalition, fragen nur die von ihrer Seite benannten Sachverständigen, die das sagen, was zur Bestätigung der vorhandenen Meinung dient. Dies gehört anscheinend zum Konzept, offensichtliche Probleme der jetzigen Energiekrise zu ignorieren, sie totzuschweigen, selbst wenn diese von anderen in der Anhörung angesprochen werden:

Wie kann etwa ein Beitrag von mehr als 50 Prozent zur Stromversorgung mit Wind und Sonne praktisch realisiert werden, wenn weit bis ins nächste Jahrzehnt keine ausreichende großtechnische Energiespeicherung abzusehen ist? – Dazu keine Antwort, kein Interesse an einer Diskussion seitens der Ampel.

· Bisher war als Ersatz für die fehlende Speichermöglichkeit ein massiver Zubau von Gaskraftwerken vorgesehen. Wenn es dafür jetzt kein Gas mehr gibt, soll man dann zum Schließen der Lücke hauptsächlich auf die Wiederinbetriebnahme alter Kohlekraftwerke setzen, aber alle noch nutzbaren KKW abschalten? – Keine Diskussion, was das Setzen auf Kohle bedeutet, in den Abwägungen des Gesetzentwurfs der Ampel kommt das Thema Klima gar nicht vor.

· Will die Ampel wirklich in Kauf nehmen, dass die CO2-Emissionen mit dem von Habeck eingeschlagenen Kurs wieder deutlich zunehmen, obwohl mit jedem weiterbetriebenen KKW jährlich bis zu 11 Millionen t CO2 eingespart werden könnten? – Es gibt zwar ausweichende Blicke, aber keine Antwort, keine Diskussion.

Eine Untersuchung für die „Wirtschaftsweisen“ hat jetzt ergeben, dass mit dem Weiterbetrieb der KKW der Strompreis im Bereich von 10 Prozent sinken könnte. Die von der Ampel so geschätzte Sachverständige Claudia Kemfert meinte dagegen in der Anhörung, ihre Berechnungen ergäben lediglich 0,5–0,8 Prozent. Wie ließe sich ein so hoher Unterschied zu den „Wirtschaftsweisen“ erklären? – Seitens der Ampel keine Nachfrage dazu, keine Diskussion.

· Das Wirtschaftsministerium setzt darauf, dass im kommenden Winter mit den vorhandenen Planungen kritische Situationen in der Energieversorgung vermieden werden könnten und dass ab April auch ohne KKW keine Probleme aufträten. Aber wie weit decken die Planungen erkennbare Risiken ab? Gegenwärtig deckt Norwegen 30 Prozent des Gasverbrauchs in Deutschland – was ist, wenn es in den Pipelines ähnliche Schäden wie bei Nord Stream 1 gibt? Wird nach den russischen Angriffen auf Kraftwerke noch Strom für Ukraine benötigt? Wie können Engpässe auf dem Weltmarkt für Gas ausgeschlossen werden? Ist es da klug, vorhandene Kapazitäten in Deutschland abzuschalten? – Auch hier keine Antworten, keine Diskussion.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gastbeitrag-experte-ulrich-waas-atomausstieg-die-letzte-akw-anhoerung-im-bundestag-wo-energie-fachleute-zu-statisten-wurden-li.286394 , alle 6 verfügbaren AKWs also ca. 18-20 mal so viel.

Sagte die FDP ja, wäre das politischer Selbstmord, am meisten profitierte zunächst die AfD, die Kanzlerpartei rutschte womöglich auf Platz 4 ab, und wie die Union sich positionierte, weiß ich nicht (würde das wohl nutzen, um der Ampel ihre Energiepolitik um die Ohren zu watschen, die Grünen haben da wenigstens Positionen, obgleich derzeit mehr antiatom als antifossil, während die SPD da eher mit Nullangebot glänzt seit dem Kollaps der Gazprom-Fraktion), würde aber auch nicht die große Rolle mehr spielen :)

Und wenn ich das noch einwerfen darf, eine Umfrage bundesweit, handelt es sich bei den LG-Aktivisten einfach nur um Trottel?, erzielte derzeit wohl ein durchschlagendes Ergebnis :D

cejar schrieb:Jaja, der Welthunger wäre gestoppt worden, wenn die 500 Gramm Püree nicht genutzt als Protest genutzt worden wären.

Vergiss die Tomaten nicht.
Fakt ist, das man wertvolle Lebensmittel nicht für derartige Zwecke einsetzt.
Kann man schon beim ersten Mal verstehen.
Traurig, wer das anders sieht bzw. noch ins Lächerliche zieht.

rhapsody3004 schrieb:Auch wenn nur ein Tropfen auf den heißen Stein, so bleibt es eine Verschwendung von Lebensmitteln

Ich weiß nicht, wieviel Nahrungsmittel die LG für derartige Zwecke einsetzt, ob wenig, viel oder "noch in vertretbaren Rahmen".

Ich jedenfalls finde das perse unvertretbar u. die LG hat im Gesamtbild (für mich) absolut keine Vorbildfunktion.

Eher so, wie man es nicht machen sollte.

Erstaunlich, das sie hier und da noch Zuspruch finden.

Fellatix schrieb:eine Umfrage bundesweit, handelt es sich bei den LG-Aktivisten einfach nur um Trottel?, erzielte derzeit wohl ein durchschlagendes Ergebnis

Nicht ganz so burschikos ausgedrückt..... Aber ja, die meisten halten die Windeldudes für absolute Volltrottel.

https://de.statista.com/infografik/28774/aktionen-der-umweltschutzbewegung-letzte-generation-in-deutschland/

paxito schrieb:Das lässt sich nicht in ein paar Zeilen beantworten und sprengt den Thread. Jedenfalls ist „viel, viel Geld geben“ erstmal keine vernünftige Lösung.

Aber "die Schulden in Afrika weiter steigen lassen, sodass jegliche Investitionen in Klimaschutz unmöglich sind" sicherlich auch nicht.
Wie gesagt gab es ja zusagen an diese Länder, nicht mal die wurden eingehalten.

Wenn es einen klaren Plan nach vorne gäbe, und jemand sagt "hier ist mein komplexer plan der es ermöglicht, in Afrika investitionen in klimaschutz zu tätigen und ich bin bereit, dafür entsprechende gelder locker zu machen mit folgenden kontrollmechanismen", gern.

Aber einfach pauschal zu sagen "bestimmt versickert das", das reicht schonmal nicht.

paxito schrieb:Auch wenn das an dieser Stelle den Rahmen sprengt, halte ich von den nationalen CO2 Zielen nicht unbedingt viel. So wichtig diese für die Politik waren.

Möchtest du das begründen?

paxito schrieb:Weder ob 1,5 noch ob 2 Grad erreicht werden entscheidet sich in Deutschland

Hat das irgendjemand behauptet?

paxito schrieb:Es handelt sich da um rein politisch festgelegte Zahlen, um rein rechnerische Mengen die Deutschland noch ausstoßen darf.

Okay, das war mir nicht bewusst. Könntest du diese Aussagen eventuell belegen oder basieren deine Aussagen lediglich auf Vermutungen?

paxito schrieb:Ich bin und war ja in vielen Bereichen engagiert. Was ich weder will (noch kann) ist anderen Menschen meine Meinung aufzuzwingen.

Okay, mag sein, aber wie kommst du darauf und auf welche Weise kann man jemanden seine Meinung aufzwingen?

Gwyddion schrieb:Bei allem Verständnis, China, Indien und andere große Emittenden können aus der Diskussion nicht ausgenommen werden.

Tut man ja nicht, wie man an der Klimadebatte sehen kann. Oder wo wird China, Indien usw. aus der Debatte herausgelassen?

emanon schrieb:Die Rechnung war dazu da dir zu zeigen, was passiert, wenn sich jeder die vollkommen verblödete Einstellung zu eigen machen würde, es wäre wurscht eben diese Lebensmittel zu zweckentfremden.
Aber lass man stecken, nicht jeder muss meine Ansicht teilen, dass man Lebensmittel nicht auf Bilder schmieren sollte.^^

Ernsthaft... Wo habe ich jemals die Ansicht verbreitet das ich es geil finde? Ich finde es nur albern wenn Leute sich über Lebensmittelverschwendung echauffieren, wenn der deutsche Haushalt durchschnittlich 78kg Lebensmittel im Jahr einfach wegschmeisst..

cejar schrieb:Ich finde es nur albern wenn Leute sich über Lebensmittelverschwendung echauffieren, wenn der deutsche Haushalt durchschnittlich 78kg Lebensmittel im Jahr einfach wegschmeisst..

Naja, die Haushalte die nicht die 78 kg Lebensmittel im Jahr wegschmeissen sondern versuchen die Verschwendung so gering wie möglich zu halten, die dürfen durchaus sich auch echauffieren. Zu recht, mMn.

peekaboo schrieb:Möchtest du das begründen?

Das hängt mit dem danach gesagten zusammen. Man hat - ich Kram das jetzt aus der Erinnerung - ein globales Budget errechnet, wieviel CO2 noch ausgestoßen werden darf, damit das 1,5 Grad Ziel mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (50%?) eingehalten wird. Dieses Budget wurde dann auf die Nationalstaaten umgerechnet.
Um konkrete Zahlen zu haben, an denen man sich orientieren kann, mag das hilfreich sein. Aber es folgt eben nicht, das wenn Deutschland das „1,5 Grad Ziel“ einhält, das es dann nur 1,5 Grad wärmer wird. Oder umgekehrt, wenn wir es nicht einhalten, das es heißer wird. Es ist und bleibt ein globales Problem, bei dem Deutschland eine Rolle spielt - aber nicht mal eine besonders entscheidende.

peekaboo schrieb:Könntest du diese Aussagen eventuell belegen oder basieren deine Aussagen lediglich auf Vermutungen?

Ich bin mir Recht sicher das du das auf Wikipedia finden wirst, beim Pariser Klimaabkommen vermutlich.

peekaboo schrieb:Okay, mag sein, aber wie kommst du darauf und auf welche Weise kann man jemanden seine Meinung aufzwingen?

Etwa wenn man sein Gegenüber auf Grund seiner Meinung moralisch abwertet. Das ist ein Klassiker bei dem Versuch eine Änderung der Meinung zu erzwingen. Das findest du bei Eltern die ihre Kinder maßregeln, ein Argumentationsstil der dir ja auch selbst oft zu eigen ist.
Der moralische Impetus der LG (und anderer Teile der Umweltbewegung) ist da ganz ähnlich.
Wenn ich in eine Diskussion gehe, dann mit dem Anspruch den Anderen mit seiner Meinung und Haltung ernst zu nehmen. Kann ich das nicht, diskutiere ich nicht.

Gwyddion schrieb:Naja, die Haushalte die nicht die 78 kg Lebensmittel im Jahr wegschmeissen sondern versuchen die Verschwendung so gering wie möglich zu halten, die dürfen durchaus sich auch echauffieren. Zu recht, mMn.

Selbst dann wird noch deutlich mehr in der gesamten Lieferkette weggeschmissen und wenn du als Käufer dann dort oder deren Produkte kaufst, dann unterstützt du dies auch mit.

Das ist das Beste Argument! Keine Lebensmittel mehr konsumieren. Wer konsequent ist, hört beizeiten auch auf CO2 zu emittieren- Problem gelöst! ;)


:mlp:

taren schrieb:dann dort oder deren Produkte kaufst, dann unterstützt du dies auch mit.

Was soll ich denn sonst machen?
Wie Tarzan mit einen Schimpansen auf einen Baum leben und mich von den Früchten des Waldes ernähren?

taren schrieb:Selbst dann wird noch deutlich mehr in der gesamten Lieferkette weggeschmissen und wenn du als Käufer dann dort oder deren Produkte kaufst, dann unterstützt du dies auch mit.

Wo kaufst du denn ein, damit du das nicht unterstützt? Das interessiert mich wirklich, denn wenn ich etwas verbessern kann, dann mach ich das auch. Alternative wäre Eigenanbau, da sind aber Balkone schnell ausgelastet. Einen Jahresbedarf an Gemüse bekomme ich selbst mit meinem Garten nicht zusammen, man geht ja nebenbei auch noch arbeiten.

taren schrieb:Selbst dann wird noch deutlich mehr in der gesamten Lieferkette weggeschmissen und wenn du als Käufer dann dort oder deren Produkte kaufst, dann unterstützt du dies auch mit.

Das erkläre bitte ein wenig genauer.... ansonsten kann ich mit Deinem Post nichts anfangen.

cejar schrieb:Ich finde es nur albern wenn Leute sich über Lebensmittelverschwendung echauffieren, wenn der deutsche Haushalt durchschnittlich 78kg Lebensmittel im Jahr einfach wegschmeisst..

Und ich finde es nicht in Ordnung Lebensmittel dazu zu verwenden, Kulturgüter zu beschmieren. Das erstreckt sich bei mir übrigens auch auf jegliche zweckfremde Beschmierung irgendwelcher Dinge durch Lebensmittel. Du hast ja nun mehrfach deutlich gemacht, dass deine Ansprüche da erheblich geringer sind, also könnten wir das Thema abschließen. Ich habe nicht vor derart weit abzusinken das in irgendeiner Weise gutzuheißen und/oder zu relativieren und du findest deine Ansicht bestimmt ganz toll. Also schließen wir einfach damit, dass wir uns da nicht einig werden.