Deutschland unter Kanzler Merz
um 14:24Es ist ja nun mehr als offensichtlich, dass es durchaus notwendig ist, vor einer Wahl mit derartiger Tragweite ausreichend Gespräche zu führen.ShakaZulu2 schrieb:Keine Frage, der Ausgang einer demokratischen Wahl ist keinerlei Garant für Qualität, aber das ist keine Berechtigung andere Vorgehensweisen als besser bzw. als "vor einer Wahl notwendig" darzustellen.
Eine Kanzlerwahl steht am Ende von Aushandlungsprozessen. Und wenn während der Aushandlungsprozesse nicht alle ihre Karten auf den Tisch legen, geht das eben in die Hose.
In meinem Beitrag steht mit keinem Wort, dass irgendwelche Vorgänge "an der demokratischen Wahl vorbei" präferiert werden. Das hast du da reininterpretiert, warum auch immer.ShakaZulu2 schrieb:Ich habe deinen Beitrag gelesen und ich finde es komisch, dass an der demokratischen Wahl vorbei irgendwelche anderen Vorgänge präferiert werden.
Mir geht es darum, dass einige ganz offenbar nicht den Mumm hatten, vor der Wahl Tacheles zu reden und klar zu benennen was ihnen nicht passt und zur Diskussion zu stellen, dass sie ihre Stimme gegebenenfalls nicht Merz geben werden. Dann hätte man damit umgehen müssen und so lange verhandeln müssen, bis man wirklich alle im Boot hat.
Einfach die Klappe zu halten und im entscheidenden Moment gegen ihn zu stimmen, ist hinterlistig und destruktiv.