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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Wahrheit, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

20.10.2005 um 20:54
Die Wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland wird wohl unterschiedlich aufgenommen hab ich das gefühl. Sicherlich sollte man optimistisch sein, aber ich weiß ja nicht wie es euch geht aber wenn ich dann verschiedene vorschläge und Gesetzesentwürfe sehe dann kann man ja nur noch pessimistisch werden. Ich meine alzuviel verstehe ich nicht von Wirtschaft, aber einbisschen was schon, rein vom gesunden Menschenverstand her, sagt mein verstand mir das mit der Globalisierung kann nicht klappen, in einem Land wie unseren. Mit gleichberechtigten partnern ja, aber doch nicht mit Ländern, wo der Stundenlohn eines Offiziellen Arbeiters ein vielfaches unter dem unseren liegt. Das Funktioniert nicht.Lasst es mich wissen wenn ihr das anders seht, und erklärt wie es sonst funzen soll. Mich würde mal Interessieren, wieviel Zoll auf z.B. Chinesische Textil importe veranschlagt wird.
Weiß das vielleicht jemand? Die Globalisierung in verbindung mit der immer mehr werdenden Maschinisierung ist doch das geschwür das den Arbeitnehmer hinrafft. Wie seht ihr das?

Natürlich schneiden sich Unternehmer selbst ins Fleisch, wenn sie massenhaft Menschen entlassen, wer soll die Produkte den dann auch kaufen. Die Kaufkraft sinkt und der Absatz ebenfalls. Es wird ein Heer von Arbeitslosen geschaffen, was hat das für einen Sinn. Spätestens da müsste so mancher Politiker doch erkannt haben das etwas nicht stimmt. Es scheint aber nicht so zu sein den es wird munter weiter gemacht. Haben wir etwa nichts besseres, geht es nicht anders,muß es so sein, die Wahrheit wäre manchmal ganz gut. Vielleicht soll es auch so sein das alles den Bach herunter geht und irgendwann mal Ende gelände ist.

Ich meine ich möchte nicht in einen Land leben wie der USA auf der linken die Prachtvillen der Superreichen und rechts die slums und total verkommenen Häuser mit dem Millionen Heer der Arbeitslosen.Was ich noch loswerden wollte zur Arm-Reich schere in Deutschland, man brauch doch nur mal auf die straße zu schauen entweder ich fahr ganz dick BMW, Audi, oder Benz oder ich fahr ne Himbeerflockmaschine aller Isuzu, Daihatsu, oder corsa. Die Mittelklasse ist uns doch schon fast weckgebrochen.


-----> das es um das Privatvermögen des deutschen Mittelstandes, noch zu keiner Zeit, so katastrophal ausgesehen hat, wie dies Heute, gegenwärtig der Fall ist !

Das ist eines der größten übel in unserem Land. Man sollte mal eine etage höher kürzen und dann anfangen den Mittelstand massiv zu stützen.

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

20.10.2005 um 20:57
Ashert dein post dein letzter post trifft den Nagel genau auf den Kopf. Das Geld muß wieder in die Hände der vielen gelangen und raus aus den Geldspeichern der Dagobert Ducks auf dieser Welt.


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jever ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

21.10.2005 um 00:49
Öhm, Ashert, 50% des deutschen Marktes stellt der Staat, die anderen 50% die Bürger, inkll. der Multimillionäre. Wenn man noch die SVs dazu zählt, hat der Bürger grademal einen Markteinfluss von ca. 40%. Und damit soll er die Probleme lösen?
Und was die 1785€ pro Kranker angeht, so kannste das gleich vergessen. dafür werden wieder unkontrolliert teuer, weil neue Medikamente gekauft, weil die SPD keinen Arsch in der Hose hatte, entlich die Positivliste einzuführen.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

21.10.2005 um 09:14
@jever

falsch,knapp 20 % stellt der staat. 50% ist eine bewusste Übertreibung...aber nuja,kommt darauf an,wer sich die Statistiken zusammenrechnet...wusste schonChurchill;))

@highabove

Gilt viellciht für Kohle und Landwirtschaft,aber kann man nciht auf die Gesamtwirtschaft übrtragen.

Wenn das anders ist,leg Fakten auf den Tisch.

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

21.10.2005 um 10:57
Die armen Leute von heute könnten sich wohl kaum Lehrer, Kindergärtner, Strassen etc. auf privater Basis leisten, die zahlt halt der Staat, letztendlich landet so auch die 50% Staatsqoute beim Bürger.

Das Problem ist doch nicht wer das Geld ausgibt, sondern wer es am Ende behält, die 50% Staatsqoute sind erst dann ein Problem, wenn die Unternehmen ihren Gewinn daraus nicht mehr reinvestieren, Löhne damit zahlen oder sonstwie das Geld nicht mehr in den Markt werfen, weil irgendwelche Manager und Aktionäre permanent die Hände aufhalten. Erst da geht das Geld den Bürgern durch die Sparqoute wirklich verloren! Solange das Geld im Markt umläuft erreicht es auf Umwegen ja auch alle.


weil die SPD keinen Arsch in der Hose hatte, entlich die Positivliste einzuführen.
CSU/CDU ist doch auch gegen die Liste. Die Positivliste ist ja nur die halbe Wahrheit, sie ist auch auch eine Billigsparliste die nicht mehr alles abdeckt, Menschen mit Diabetes z.B, die sollten mal besser perse die Preise kontrollieren! Das Markenmedikamente nicht mehr als 5% teurer sein dürfen als vergleichbare Ersatzstoffe oder so!


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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

21.10.2005 um 17:46
@Obrien


------Gilt viellciht für Kohle und Landwirtschaft,aber kann man nciht auf die Gesamtwirtschaft übrtragen.

Wenn das anders ist,leg Fakten auf den Tisch.--------

Gerne !

Das dir zu diesem Thema nur die Subventionen einfallen, dachte ich mir schon .
Das Schicksal des " nicht Bescheid wissens " teilst du übrigens mit 98 weiteren % der Deutschen Bundesbürger .

Für die Fehleinschätzung des deutschen Exportes, gibt es eine fast endlose Liste an Beispielen .

Ich nehme mal das nun Folgende :

Stell dir bitte vor, du bestellst dir bei VW in Wolfsburg einen Golf R32 .
Für ein solches Fahrzeug musst du dort ca. 40000,- € auf den Tisch des Hauses legen .
Exakt das gleiche Fahrzeug, bekommst du bei einem Autohändler, nahe der holländischen Grenze, als EU-REimport, für 26000,- € ! Dieses Fahrzeug ist allerdings, man höre, staune und rechne, einmal über den grossenTeich gegangen und wieder zurück, wie es sich für einen sogenannten EU-REimport gehört . Das heisst, das dieses Fahrzeug, bereits imense Transport-, Zoll- und sonstige Kosten verursacht hat, welche auf den Endpreis natürlich logischer Weise, zu beaufschlagen sind . Das Fahrzeug kostet aber trotz dieser Aufschlagkosten, NUR 26000,- € ! Das der Händler selbst an, einem solchen Fahrzeug, ebenfalls noch 3000 - 5000,- € verdient, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen weil das jeder selbst, logisch Schlussfolgern können sollte .
Es gehört nun nicht mehr viel dazu, sich den Preis vorstellen zu können, für welchen dieses Fahrzeug ins Ausland verkauft wird !

Was bedeutet das nun !?


Das bedeutet, das VW für ein solches Fahrzeug einen bestimmten Kalkulationspreis aufruft . Diesen beziffern wir für ein Fahrzeug der Marke
Golf R32 jetzt mal auf rund 30000,- €, welchen dieses Fahrzeug hier in Deutschland und auch sonst überall auf der Welt, NORMALERWEISE für den Endverbraucher kosten würde !

Da ein solches Fahrzeug allerdings für weit weniger, nämlich für ca.
20000 ,- € ins Ausland verkauft wird, weil es zum NORMALPREIS von
30000,- € im Ausland sonst keine Abnehmer finden würde, ist die Differenz von 10000 ,- € natürlich auf den deutschen Marktpreis zu beaufschlagen .
Aus diesem Grund hast DU als Deutscher für deinen neuen R32 bei VW schliesslich 40000,- € zu bezahlen und finanzierst und stützt damit massivst, nämlich in Höhe von 10000,- € , den Export dieses Fahrzeuges .

Soviel zum Thema " Exportweltmeisterfehleinschätzung " und WER dies am Ende tatsächlich zu bezahlen hat, nämlich WIR ! Und NUR WIR !


Die öffentlich bekannten Subventionen, die für Kohle und Landwirtschaft aus dem Fenster geworfen werden sind bei Weitem nichts Neues . Leider denken die meisten Menschen hier nicht weiter .
Das was veröffentlicht wird und jedem bekannt sein dürfte, ist nahezu Uninteressant . Vielmehr ist das Interessant, was HINTER den Kulissen abläuft !
Allerdings muss man dazu in der Lage sein, ETWAS weiter zu denken, als nur bis zur Fussmatte vor der Haustür .

Leider sind die meisten Leute dazu nicht in der Lage und das ist auch der Grund , warum Wahlen immer so katastrophale Endergebnisse liefern .
Manche Leute könnten ganz offensichtlich von den Parteien, die gegenwärtig unsere Regierung bilden, das letzte Hemd ausgezogen bekommen und würden ihr Kreuzchen trotzdem noch und immer wieder bei denen machen !

Der gemeine Deutsche denkt leider ZU wenig nach !


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jever ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 02:11
@ragnaröck: Der Staat ist net nur die Bundesrepublik, sondern auch Länder, Kreise und Gemeinden. Woher Du diese 20% auch immer hast, sie sind Schwachsinn als Staatsquote, sie sind in Etwa die BRD, also ohne Länder und Gemeinden!
Ich dachte, Du bist in der Lage, richtig zu recherschieren, anstatt sinnleeres Geschwätz zu glauben.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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j.k. ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 07:28
so kann Deutschland gerettert werden:




Nachricht Interview mit Bundeskanzler Heinrich von Pierer im
Jahre 2009



Heinrich v.Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier
Jahren seiner Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem
Bundeskanzler über seine Erfolge und künftigen Pläne.



STERN: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen
vor, sie seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal
vorgegangen.



V. PIERER: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche
Bündnis fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor
dem Konkurs zu retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land
so sanieren werde wie ich Siemens saniert habe: streng
marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland gleichen sich in
gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr unterschiedlichen
Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen weniger. Ich habe
nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht habe:
unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.



STERN: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!



V. PIERER: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja
als sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für
Mecklenburg-Vorpommern konnten wir nichts mehr tun,
Totalverlust. Da kam uns das Angebot der Bush-Administration
ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und für den
symbolischen Kaufpreis von 1 EURO das Land als Atomtestgelände zu
kaufen.



STERN: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar
kostenlos bekommen.



V. PIERER: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich
Polen im Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der ärmsten
deutschen Rentner dort anzusiedeln. Von 300 EUR Rente kann in
Deutschland keiner leben, aber in Polen wegen der wesentlich
geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem Befreiungsschlag
haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den
deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.



STERN: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der
deutschen Schulden an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus
Kritik daran, dass Sie als Sicherheit die Alpen, den
Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer Drosselgasse sowie
Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest verpfändet
haben.



V. PIEREr: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische
Bevölkerung kann diese Liegenschaften weiterhin ungehindert
nutzen.



STERN: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg
gegangen...



V. PIEREr: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat.
Erst hieß es, es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch
Entlassungen senken zu wollen. Aber das macht jeder Manager, der
zu viele Leute hat, die zuviel Geld kosten. Er entlässt sie
einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose aus der deutschen
Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland ausgewiesen.



STERN: Wohin?



V. PIERER: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer "Blond
Card" als Straßenkehrer in Indien untergekommen, Indien: sauber
und schön durch deutsches Reinigungspersonal. Andere haben sich
als Soldaten in diversen afrikanischen Burgerkriegsländern
verpflichtet.



STERN: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv
sparen.



V. PIEREr: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch
keinen persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat
tun?! Dem Trend zum Outsourcing können sich auch die
öffentlichen Einrichtungen nicht entziehen. Also habe ich die
Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im Bedarfsfall
kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von
US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät
vorrätig halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten.
Just-in-time-Sicherheit sozusagen.



STERN: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse
eingespannt.



V. PIERER: Es war schließlich nicht einzusehen, dass solche
hochkarätigen Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und
Einweihungen auftreten. Seitdem wir Gebühren für die Anwesenheit
von Politikern erheben, kommt Geld in die Staatskasse und die
Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie endlich wieder in
ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen
Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen
sich dran gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht
Grußworte von Politikern. Roberto Blanco singt bei der
Einweihung eines Baumarktes ja auch nicht kostenlos.



STERN: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.



V. PIERER: Gegen Aufpreis schon!



STERN: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?



V. PIERER: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in
Deutschland. Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen
endlich Vollbeschäftigung herzustellen. Außerdem müssen wir uns
noch stärker auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an
den Universitäten unsinnige Studienfächer wie Sozialpädagogik
streichen und deutsche Kernfächer wie Ingenieurwissenschaften
stark ausbauen lassen.



STERN: Durchaus mit Erfolg. Wird Deutschland durch Zukäufe
wachsen?



V. PIERER: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie
sicher wissen, befinden wir uns seit einigen Wochen in
Verhandlungen mit Frankreich, weil wir das Elsass kaufen wollen.
Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis gemacht haben,
sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie diesen Kurs
noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich im
Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng
marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen.
Das hat dazu geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern
aus den ehemaligen Kolonien zur Hälfte niedergebrannt wurde und
in Marseille jetzt ein islamischer Kalif regiert. Frankreich
braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will nicht
verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais
haben.



STERN: Duce Berlusconi, der Führer des weitgehend bankrotten
Italiens, soll Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?




V. PIERER: Das stimmt. Südtirol wurde durchaus in unser
Produkt-Portfolio passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte
Landwirtschaft und Landwirtschaft gehört zu den deutschen
Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf deutscher Scholle
deutsche Lebensmittel. Allerdings mussten die Italiener zunächst die
Altlasten entsorgen.



STERN: Altlasten?



V. PIEREr: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können
wir natürlich nicht gebrauchen Die musste der Duce zurücknehmen.




STERN: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine
Fusion angeboten.



V. PIERER: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen,
dass Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine
Fusion könnte durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese
musste allerdings auf gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine
feindliche Übernahme wird es nicht geben.



STERN: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses
Gespräch.



V. PIERER: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang
die Gebühren für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen.
Ach ja, bevor ich es
vergesse: Dieses Interview was powered by Coca Cola light.



Badenforever

"und wer nicht hüpft der ist ein Schwabe oje oje"



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Obrien Diskussionsleiter
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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 10:13
Da ein solches Fahrzeug allerdings für weit weniger, nämlich für ca.
20000 ,- € ins Ausland verkauft wird, weil es zum NORMALPREIS von
30000,- € im Ausland sonst keine Abnehmer finden würde, ist die Differenz von 10000 ,- € natürlich auf den deutschen Marktpreis zu beaufschlagen .
Aus diesem Grund hast DU als Deutscher für deinen neuen R32 bei VW schliesslich 40000,- € zu bezahlen und finanzierst und stützt damit massivst, nämlich in Höhe von 10000,- € , den Export dieses Fahrzeuges


Dieses Faktum ist bekannt,ich ging bei deinem vorherigen Beitrag davon aus,das du ausschliesslich staatliche Subventionen meinst.

Übrigens kostet ein in Golf hergestellter VW auch 29.000 €....in Polen;))


"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Obrien Diskussionsleiter
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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 10:18
@jever

Es ist kein Geschwätz,sondern Statistik;) Da diese Zahlen jedoch relativ sind,kannst du davon ausgehen,das es für die übrigen angeführten Nationen ebenso gilt.

Desweizteren scheinen hier einige zu dumm zu sein,meinen Eingangspost richtig zu verstehen...mir geht es nicht um das schönreden der Lage,sondern darum,die falschen und überholten Rezepte der neoliberalen Dogmatiker gegen diese Krise als den falschen Weg anzuprangern.

Mein früherer BWL-Lehrer meinte zu mir:"Keynes und Marx sind tot."
Meine Antwort:"Tja und Adam Smith schon viel länger";)

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 10:46
@ J.K.

Das Beste, was ich seit langer Zeit gelesen habe!

Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit Euch träumen lässt,Horatio


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Obrien Diskussionsleiter
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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 10:55
@J.K

loooool,wo hast du das her?Selbstgeschrieben?Wenn ja, dann hut ab;)

"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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heiwa ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 11:16
Ragnarök,

Wenn du einmal ein schönes Beispiel für einen deutschen "neoliberalen" haben willst, Schau dir den gschätzen Politiker der FDP "Brüderle" an.

Weißt du, solche Menschen könnt man gut nach China outsourcen ;o))

神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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heiwa ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 11:22
Dieser Text ist auf der Seite der FDP Baden-Württenberg zu finden.

Sehr lang, aber auch wirklich sehr interessant.
--------------------------------
Starker Tobak
Autor : Gerry
Datum : 22.04.05 21:38

Was sagt die FDP zu diesem Austritt?

----------------------------

Austrittserklärung aus FDP und Jungen Liberalen

Hiermit erkläre ich meinen Rücktritt von allen Ämtern und Mandaten in der
Freien Demokratischen Partei und den Jungen Liberalen sowie meinen Austritt
einerseits aus der Freien Demokratischen Partei und andererseits aus den
Jungen Liberalen.
Dies betrifft im Besonderen meine JuLi-Ämter als stellvertretender
Vorsitzender des Landesarbeitskreises Soziales der Jungen Liberalen
Baden-Württemberg sowie als Beisitzer für Programmatik im Vorstand des
Kreisverbands der Jungen Liberalen Esslingen.

Ich kann nicht aus den Jungen Liberalen austreten und Mitglied der FDP
bleiben. Noch viel weniger kann ich aus der FDP austreten und Mitglied der
JuLis bleiben. Deswegen trete ich aus beiden Organisationen zugleich aus.

Dieser Schritt fällt mir schwer, doch ist er wohlüberlegt und ein Ergebnis
vieler Stunden Kopfzerbrechens und zeitweiligen Verzweifelns.
Entweder bin ich von einer Sache überzeugt, oder nicht. Halbe Überzeugungen
gibt es nicht.
Deshalb muss ich aufgrund meiner liberalen Überzeugungen die Konsequenzen
ziehen, auch wenn mir die Austritte allzu leicht nicht fallen.
Aber sie sind folgerichtig.

Dass ich ein Individualist und Liberaler im besten Sinne des Wortes bin,
habe ich in der Vergangenheit in Denkschriften, Artikeln, Reden und Anträgen
allzu oft bewiesen.
Wer dies bestreiten würde, wäre entweder ein Unwissender, ein Lügner oder
ein Idiot.

Doch wer ein liberaler Individualist ist, der vermag nach meinen Erfahrungen
nicht reinen Gewissens Mitglied bei FDP und JuLis zu sein.
Ich habe in den vergangenen Jahren viel Geld, vielmehr aber Zeit in meine
politischen Mitgliedschaften und Aktivitäten investiert - bis zuletzt. Ich
habe mir einen Namen gemacht.
Im Gegensatz zu anderen nicht-politischen Organisationen wurde meine Arbeit
jedoch undankbar aufgenommen.
Nun ist mir meine beschränkte Zeit zu schade für FDP und Junge Liberale. Zu
hoffnungslos ist der Patient, zu aussichtslos die Heilungschancen.

Viele Menschen und besonders Jugendliche habe ich von liberalen Ideen
überzeugt und ihnen die FDP näher gebracht - eine FDP allerdings, die, wie
ich zurückblickend schreiben muss, so niemals existierte.


Die Erklärung meines Austritts weist 1000 Gründe auf.
Sie ist zu komplex, vielschichtig und persönlich, um gänzlich erläutert
werden zu können.
Sicherlich hängt sie mit Anfeindungen, persönlichen und politischen
Enttäuschungen, mit Verleumdungen meiner Person, Beleidigungen und
mangelndem Rückhalt zusammen.
Mein Rücktritt ist in erster Linie ein Akt der Selbstachtung, des
Selbstwertgefühls und Beleg für meine politischen Ideale.
Doch auch Postengeschachere, Kungelei und Aussortierung kritischer
Zeitgenossen bei JuLis und FDP kann ich nicht länger hinnehmen. Wo keine
Freiheit des Geistes, der Gedanken und Handlungen lebt, wird niemals
Liberalität zu Gaste sein.
Wo Kritik nicht erlaubt ist, existiert vielleicht eine blau-gelb
angestrichene Meinungs-Diktatur, aber eines sicher nicht: FREIHEIT.

Und dass die amtierende Bezirksvorsitzende des JuLi-Bezirksverbands Region
Stuttgart in der Vergangenheit von anderen forderte, mir sozusagen einen
Maulkorb zu verpassen (warum? Kann ich nicht sagen, weil unerklärlich),
zeugt nicht von Liberalität, ist ein Armutszeugnis. Eines von vielen
Beispielen.
Und wenn es schon als Zeichen für Liberalität gilt, dass Delegierte frei
nach ihrer Überzeugung wählen und abstimmen "dürfen", dann kann man dies nur
noch stillschweigend zur Kenntnis nehmen und resigniert den Kopf schütteln.
Um Erich Fried zu zitieren: "Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt,
denn Freiheit herrscht nicht".

Wo diejenigen mit den niedersten Motiven oben sind, geht es bergab. Dass es
mit der FDP bergab geht, ist also kein Wunder.

Das neueste Beispiel ist der JuLi-Bundeskongress vom vergangenen Wochenende.
Ein armseliges Schauspiel übelster Sorte. Die Jungen Liberalen gleichen
einem Politik-Zirkus, in dem wild gewordene Elefanten in der Manege
herumtoben und sich gegenseitig verdrecken. Elefanten ohne jeden politischen
Instinkt. Von Ehrgefühl ganz zu schweigen.
Deutschland braucht keine Staatsschauspieler, sondern Staatsmänner. Die FDP
hat keinen einzigen Staatsmann aufzubieten.

Und wenn Kreisvorsitzende der "Jungen Liberalen" am liebsten
Homosexuellen-Witze erzählen, ist jeder Kommentar überflüssig. Doch es ist
nicht mein Stil, mich an dieser Stelle dezidiert zu einzelnen Personen zu
äußern, auch wenn es berechtigt, auch wenn es angemessen wäre.

Ich habe einen schwierigen und traurigen Erkenntnis-Prozess hinter mir.
Meine geistige Unabhängigkeit konnte ich mir bewahren. Ich habe FDP und
JuLis in mehreren Jahren kennen gelernt und weiß, dass beide vor allem eines
sind: nicht liberal.


Nicht alles, was gelb ist, ist liberal.
Diejenigen, die sich im Verlauf der Geschichte als Liberale bewiesen hatten
- große Liberale - wüssten heute kaum, welcher Partei sie beitreten sollten.
Aber einer Partei würden sie nicht beitreten: der FDP.

Die FDP ist der Vertreter von einzelnen sozialen Schichten, nicht der
Vertreter des ganzen Volkes. Hoyer hat es sogar öffentlich postuliert
("Partei der Besserverdienenden").
Das größte Elend der FDP sind ohnehin ihre Funktionäre.

Personell bieten FDP und JuLis ein jämmerliches Bild.
Man sehe Westerwelle, Pieper, Brüderle und Hoyer um nur die Schlechtesten
und Unglaubwürdigsten zu nennen. Ganz pauschal zusammengefasst, sind in den
Jahren meiner Mitgliedschaft die besseren Personen gegangen und die
schlechteren gekommen.
Würde das Prinzip Leistungsgerechtigkeit, ein wesentlicher Leitgedanke des
Liberalismus, in der FDP eingehalten werden, hätte die FDP keinen Vorstand -
oder einen völlig anderen. Dass Brüderle von Bundeskanzler Schröder
forderte, Karstadt zu subventionieren. dass Pieper durch Westerwelles Gnaden
stellvertretende Bundesvorsitzende werden wird. ein Treppenwitz.
Ich habe genug von Leichtmatrosen, Spaß-Machern, Möchtegern-Ministern,
Sprüche-Klopfern, Großmäulern, Arschkriechern, Duckmäusern, Intriganten,
Karrieristen, polemischen Populisten, skrupellosen Strippenziehern,
Opportunisten, Wendehälsen und Fahnen im Wind.

Ich habe auch genug von Jungpolitikern, die große Weltpolitik machen wollen,
die Geschichte Deutschlands schreiben wollen, im Grunde aber Amateure sind
und nicht einmal wissen, wie man eine Organisation leitet - und zum Erfolg
führt.

Wie lächerlich und unglaubwürdig ist eine Partei, die sich auf der einen
Seite die richtige Wirtschaftspolitik zuschreibt und auf ihre Fahnen das
Wort "Wirtschaftspolitik" schreibt, deren Bundesschatzmeister auf der
anderen Seite jedoch dazu gezwungen sind, sich an die Mitglieder mit
Bettel-Briefen zu wenden?
Die als Grund dafür, dass ihre nichtigen Konzepte in der Öffentlichkeit
nicht ankommen, die Presselandschaft beschuldigt? Die zu Selbstkritik, also
der Quelle aller Erkenntnis und allen Fortschritts, nicht imstande ist!?

Wer im Grunde seines Herzens nur Wirtschaftspolitik stehen hat, weiß meiner
Meinung nach nichts von der Geisteshaltung und Weltanschauung Liberalismus.
In der FDP herrscht eine Ideologie, die für real gehalten wird, herrschen
wirtschaftspolitische Dogmen und als liberal getarnte Klientelpolitik im
schlechten Sinne des Wortes.
Ist jemand Unternehmer oder Freiberufler, gilt dies in der FDP im
Allgemeinen bereits als Beweis liberalen Denkens. Aber Liberalismus ist
mehr, viel mehr.
Liberalismus bedeutet nicht Beliebigkeit.

FREIHEIT ist ein inneres Bedürfnis, eine Philosophie der individuellen
Lebensführung, keine ökonomische Notwendigkeit.




Parteien benötigen einen Idealismus, der verkrustete Strukturen,
Postengeschachere und Klientelismus verhindert. Eine Partei darf ihre Ziele
nicht aus den Augen verlieren, über Mittel und Wege dazu kann sie streiten.
Die FDP hat ihren Idealismus und ihre liberalen Ziele wenn nicht für den ein
oder anderen Ministerposten verkauft und verraten, so verloren. Man kann
dies an vielen Beschlüssen und Forderungen glasklar erkennen.
Mit den Liberalen, welche die FDP noch beherbergt, kann man die Partei nicht
von innen heraus reformieren, kann man keinen Staat aufmachen.

Welche Partei meinte Theodor Heuss, als er verkündete: "Wir wollen bei uns
Menschen sammeln, die nicht etwas werden wollen, sondern die etwas sein
wollen, nämlich sie selber, Menschen eigenen Wuchses und eigener
Verantwortung"? Welche Partei meinte er?

Vor allen Dingen, und dies ist ein entscheidender Grund, auszutreten, fehlt
der FDP eine Philosophie für eine ganzheitliche Ordnungspolitik. Eine
Ordnungspolitik, die von der Basis getragen wird, die nicht auf Papieren
geschrieben steht und in Schubladen verschwindet, sondern lebt.
Das Grundproblem der FDP ist, dass sie ihre Mitglieder erst ab der
Mittelschicht rekrutiert, aus ganz bestimmten Berufsgruppen. Dieses Problem
ist ein Teufelskreislauf. Weil wertvolle Lebenserfahrungen und
Lebensschwerpunkte fehlen, nimmt die FDP viele Probleme nicht wahr und kann
keine Politik im Sinne des ganzen Volkes betreiben.
Zu einseitig ist ihre politische Ausrichtung. So wird Klientelpolitik sogar
von denen gemacht, die es gar nicht wollen und niemals glauben würden, sie
machten Klientelpolitik.
Deshalb mangelt es bei der FDP auch ganz erheblich an sozialpolitischer
Kompetenz.
Man nenne mir nur einen Bundessozialpolitiker der FDP.
Auch ein Uli Noll reicht nicht. Eine Partei benötigt ein sozialpolitisches
Bewusstsein. Einige wenige Sozialpolitiker sind zu wenig.
Doch auch andere Politikbereiche werden von FDP und JuLis völlig
vernachlässigt.

Ihre Glaubwürdigkeit hat die FDP in der Vergangenheit verspielt. Langsam,
aber sicher verspielt. Anerlernte Lippenbekenntnisse genügen in der Politik
nicht.
Man muss fast schon meinen, in der FDP hätten sich die getroffen, welche das
Ansehen des Liberalismus ruinieren und "Liberalismus" mit äußerst negativen
Attributen verbinden wollen. Dies jedenfalls ist der FDP in der
Vergangenheit außerordentlich gelungen.

Bei einer objektiven parteiwissenschaftlichen Analyse muss man feststellen,
dass die FDP entweder so klein und nichtig bleiben wird, wie sie ist, oder
aber, was wahrscheinlicher ist, früher oder später untergehen, von der
Parteienlandschaft verschwinden wird. Eine Aussicht auf Besserung besteht
nicht, so sehr ich sie mir auch wünschen würde. Doch um Thomas Mann zu
zitieren: "Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge."

Der Liberalismus hat eine Existenzberechtigung, die FDP hat keine.
Im Gegensatz zur FDP wird der politische Liberalismus stets mit mir rechnen
können.

Ich bin nicht der Erste, der aus FDP und JuLis ausgetreten ist - und
sicherlich nicht der Beste oder Wertvollste.
Aber ich habe das Selbstbewusstsein und -verständnis, sagen zu können:
"Liberalismus bin ich. Liberalismus ist dort, wo ich bin."
Die FDP kann dies von sich nicht sagen.


Ich danke allen, denen man vertrauen kann und denen ich zu danken habe, ohne
die Einzelnen namentlich zu nennen.

Ganz besonderen Respekt vor ihren Persönlichkeiten, ihrem Charakter und/oder
politischen Ansichten möchte ich an dieser Stelle Uli Adam, Marc Henzler,
Hans Jauch, Uli Noll, Frank Schweizer und Ute Wohlleben zollen.

Mit liberalen Grüßen
Andreas Maisch
Filderstadt am Mittwoch, den 13. April 2005

--
Deutschland ist nichts,
aber jeder einzelne Deutsche ist viel.
Der Wissenschaftler, Schriftsteller, Philosoph und Dichter
Johann Wolfgang von Goethe

神風ですか。いいえ、東風です( 笑 )。

ウソ、ウソ!マジにしないで!〈笑〉



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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 11:23
@Obrien

-----Dieses Faktum ist bekannt,ich ging bei deinem vorherigen Beitrag davon aus,das du ausschliesslich staatliche Subventionen meinst.---


Wenn dir dieses Faktum bekannt wäre, würdest du nicht mit denen, die davon sprechen, das wir " Exportweltmeister " wären, ins selbe Horn stossen .


-----Übrigens kostet ein in Golf hergestellter VW auch 29.000 €....in Polen) -----


Mit diesem Satz kann ich leider nichts anfangen .



----@ J.K.

Das Beste, was ich seit langer Zeit gelesen habe!
loooool,wo hast du das her?Selbstgeschrieben?Wenn ja, dann hut ab------


Schon merkwürdig, was manche Leute als " das Beste " ansehen, respektive, wovor wieder andere, den Hut ziehen .


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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 12:03
das ganz grosse Problem ist das der 'Topf'in dem sich das gesamte Kapital befindet 'leer'ist,und täglich noch weiter 'entleert'wird,...jeden Tag fliessen Milliarden ins Ausland,in die Schwarzarbeit etc...ab,nur eben nicht in diesen einen Topf,der nur dadurch 'künstlich'am 'Leben'gehalten wird durch unsere (noch!)recht gute Exportquote,wehe,wenn der Export in D auch noch einbricht...ja,was kommt eigentlich nach dem totalen Zusammenbruch der dt.Wirtschaft?
hab da immer ein einfaches Beispiel parat:
nehmen wir einmal an Deutschland bestünde nicht aus 80 Millionen,sondern nur 10 Einwohner,im 'Topf'sind,waren und bleiben nur 1000 Euro,die sich diese 10 Leutchen teilen müssen...einer besitzt erstmal 500 Euro davon(ist übrigens ein FDP-Wähler!),3 Leute besitzen immerhin je 100 Euronen,der sog.'Mittelstand',ebenfalls 3 Leutchen,jeder davon je 50 Euros,und die restlichen 3 Leute müssen sich halt um die restlichen 50 Euronen streiten,nur:die da oben wollen ja immer noch kräftige Zuwächse...woher?...na,klar ,von denen da unten;-(((((((((((((((((((((


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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 13:02
So langsam läuft das wieder auf so einen Frusttread, " Der hat ein größeres Auto als ich" raus,

aber ihr macht das schon, weil ihr das böse böse System entdeckt hat,.

LOL


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Obrien Diskussionsleiter
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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 16:28
Hast du etwa einen BMW?Raus mit dir;);)Und:lesen lernen;)

@highabove

Ich erkläre dir den Satzl. Die Lohnkosten(inkl. Vertrieb) eines VW's machen etwa 6% der gesamten Produktionskosten aus. Was folgt daraus?;)
Im übrigen würde ich für einen Golf bei dem örtlichen VW Händler 31.000 € bezahlen,nicht 40.000 € bezahlen.

Kenne das von dir genannte Faktum aber aus der Rüstungsindustrie und aus der Landwirtschaft.

Ich war schon immer ein Fan guter Satire und stell dir vor,ich kann sogar über mich selbst lachen;)Deswegen fand ich JKs Beitrag einfach amüsant.

Ein perfektes,reines System gibt es nicht,den es scheitert letztenendes an seiner eigenen Dogmatisierung. Weder links noch rechts.

Die Vertreter des Neoliberalismus behaupten zwar die ökonomische Vernunft gepachtet zu haben,liefert aber in erster Linie nur wenig substanzielles,sondern hauptsächlich Phrasen.

Wir brauchen die soziale Marktwirschaft,wir brauchen sozialverantwortliches Unternehmertum. Den Menschen dienen nicht der Wirtschaft,sondern die Wirtschaft den Menschen;) Wer etwas anderes behauptet,dem fehlt jeder Sinn für Logik;)





"Sei vergnügt solange du am Leben bist..."

"Nieder mit dem Großen Bruder"



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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

22.10.2005 um 18:51
@Obrien

-----Im übrigen würde ich für einen Golf bei dem örtlichen VW Händler 31.000 € bezahlen,nicht 40.000 € bezahlen.------

Dann muss dein örtlicher Händler wohl wegen Fehlkalkulation bald Konkurs anmelden oder aber du wohnst inTschechien oder es handelt sich um einen Jahreswagen .

Meine Informationen sind betreffs dieses Fahrzeuges sind gegenläufug und in dem Link nachzulesen .



http://www.mobile.de/SIDmh15rCsXfdp3ls7U9MjlHg-t-vaNexlCsAsCsK%F3P%F3R~BmSB11Iindex_cgiJ1130002846A1Iindex_cgiD1100CCarY-t-vctpLtt~BmPA1A1B20C232%81F-t-vCaMkMoSeSmVb_X_Y_x_y~BSRA6D1100E25200Cr32CPKWCR32HinPublicA2A0A0A0/cgi-bin/index_cgi.pl?bereich=pkw&top=221&


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jever ehemaliges Mitglied

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Die wirtschaftliche Wahrheit in Deutschland

23.10.2005 um 02:32
@ragnaröck: Nochmal: Die Staatsquote in Deutschland beträgt ca. 50%, nachzulessen in allen offiziellen und inoffiziellen Berichten. Ausser auf dieser Seite. Und nach etwas recherschieren habe ich auch gefunden, was dort steht: Die Steuereinnahmen des Bundes ohne Länder- und Gemeindesteuern. Die bekommen nämlich nochmals ca. 30%, zusätzlich zu den 20%.
Bitte recherschiere selber nach, Du wirst nirgendswo eine Staatsquote von 20% finden!

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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