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Islam - Religion des Friedens

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 13:50
@tingplatz

Irgendwo gehst DU von deiner Weltsicht aus und machst sie zu einer allgemeinen Grundlage. Und was da nicht hinein passt, das verurteilst du gleich. Ist das nicht sehr Intolerant?


Ich will es dir zeigen anhand dessen was du geschrieben hast: "Ich ignoriere religiöses Gequatsche nicht. Ich erkenne in ihm einen "Minderbemittelten" (Abwertung !) , der lesen, glauben, aber nicht denken kann. (Abwertung !) Dessen IQ ist vom Tellerrand begrenzt. (Abwertung !) Er hat den Hang zur Intoleranz und er könnte deshalb gefährlich werden...( Verurteilung !) Man sollte ihm (Mission !) aufzeigen und zwar an hand von Weltraumbildern ... , dass er seine Religion abstreifen soll (Mission !) und nur an den Menschen selbst glauben soll." (Mission !)...


Merkst du nicht, dass du mit den gleichen Mitteln arbeitest, die du bei denen die an ein göttliches Wesen glauben, verurteilst?

Ob jemand Minderbemittelt ist, weil er ein gläubiger Mensch ist, kann ein eingefleischter Atheist ja gar nicht wirklich objektiv beurteilen. Aus seiner eigenen Sichtweise mag das so sein. Aber die ist genauso subjektiver Natur wie die eines Gläubigen.

Dass jemand, der an einen Gott glaubt nicht denken kann ist sowieso Quatsch mit ganz viel Soße.

Was den Tellerrand angeht, so hat jeder einen. Aber wessen Horizont oder IQ größer ist oder nicht, hängt nicht von der jeweiligen Glaubensüberzeugung ab. Wer nun als Gläubiger über den Tellerran sieht und dahinter eine Gottheit vermutet, sie aber nicht beweisen kann ist nicht kleiner oder größer in seiner IQ-Leistung wie jemand, der sagt: Da ist nichts mehr...

Deine Ansichten haben ebenso einen Hang zur Intoleranz, die ich dir soeben aufgezeigt habe. Damit bist du genauso eine potentielle Gefahr.

Wenn du dann im weiteren mit solchen Reden daherkommst wie: Man sollte (diesen Gläubigen)... Man sollte sie, man sollte, sie sollten mal usw... begibst du dich auf die Gleiche Stufe von jenen, die du eigentlich damit verurteilst. Aus deiner Sicht sollten sie dieses und jenes... Aber nur, weil du glaubst, dass deine Sicht die richtige ist.

Wenn ein Gläubiger das genauso angeht und sagt: Der Mensch sollte mal (darüber nachdenken, ob es nicht doch einen Gott gibt...) dann findest du das offensichtlich Anmaßend und Intolerant. Aber so wie du selbst auftrittst und sagst: Diesen Gläubigen sollte man mal... übst du in gewisser Weise auch Mission aus, indem du nämlich von deiner eigenen Weltsicht ausgehst als die allein richtige, die du dann denen, die eine andere Sicht der Dinge haben, aufdrücken willst. Und damit handelst du nach dem, was du bei den anderen kritisierst in gleicher Weise.

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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 13:56
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wie haben wir das blos geschafft?
Weil wir getauften Christen inzwischen aus der Kirche austreten können ohne Gewaltandrohungen befürchten zu müssen.
Nur meiner Oma hatte es das Herz gebrochen....


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 14:06
@Trapper
Ist doch gut so, dass wir heute ohne Gewaltandrohung austretten können.
Das sollen wir doch auch so belassen.
Und es nicht soweit kommen lassen, dass man unter Androhung von Gewalt dazu gezwungen wird auszusteigen ;)


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 14:31
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ist doch gut so, dass wir heute ohne Gewaltandrohung austretten können.
Islamisten auch? ;) Also die Religion des Friedens...um mir den ET wieder ins Gedächnis zu rufen.


Und "bekennende" Atheisten haben z.B. in den USA auch keinen leichten Stand.
In der Politik z.B. wären sie chanchenlos, da sie von vielen Predigern noch als "Satansjünger" und ähnliches bezeichnet werden.

Ist eben ein übel...wenn man die Menschen nicht mehr kontrollieren kann.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 14:42
@Trapper
Ja wer hätte gedacht dass diese Hochburg des Freidenkertums so abdriften würde ;)
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Islamisten auch?
Keine Ahnung... Aber gut erwähnst Du den Islam.
Ich glaub wir haben mittlerweile das Offtopic leicht überspannt ;)


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 14:46
In den genannten Punkten gebe ich dir allerdings Recht !

Im Islam ist es nicht so einfach "Tschüss" zu sagen, wenn man zu einer anderen Überzeugung gekommen ist. Das kritisiere ich am Islam auch ! Eine Religion die einen Eingang hat, sollte auch einen Ausgang besitzen. :D

Und dass es Atheisten in den USA teilweise (verallgemeinern kann man das auch nicht) zumindest schwerer haben als das hier in Europa der Fall ist, ist auch richtig - nein, es ist eigentlich nicht richtig, wenn jemand aufgrund seiner Überzeugung eben in einer mehrheitlich christlich geprägten Gesellschaft dann keine Chancen hat, weil andere aufgrund ihrer jeweiligen Überzeugung so jemanden dann als Satansjünger betrachten...

Deswegen haben wir hier ja auch eigentlich viel bessere Voraussetzungen, uns jenachdem wir wir eben sind, auch zu verwirklichen. Ich finde das auch ganz ok so. Das einzige Problem dabei ist, den anderen eben einfach anders zu lassen. Ich für mich bin eben so, der andere so. Und trotzdem muss man sich deswegen ja nicht dauernd an die Gurgel :D

@Trapper


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 14:57
@Fabiano
Vielleicht reine Selbsterhaltungstriebe?

Ich wage zu behaupten das der Islam eher gegen die Ungläubigen hetzt als anders herum und ich behaupte weiter das der Islam im Christentum eher tolleriert wird als es anders herum der Fall ist.
Von wem so was gesteuert oder angeheizt wird ist im grunde egal, solange es so funktioniert.
Deshalb finde ich die Bezeichnung "Religion des Friedens" schon mal falsch.
"Frieden" dürfte nur auf die eigene Glaubensgemeinschaft gemünzt sein.
Ich halte Religionen nicht für "friedlich". weder Islam noch Christentum. Budisten und juden können gerne mit in den Sack.
Es sind sich ausbreitende Seuchen die sich gegenseitig bekämpfen und mehr Schaden als sonst was im zwischenmenschlichen Leben anrichten.
Wenn 2 liebende Menschen nicht zusammen sein dürfen weil sie die falschen Religionen haben, dann hat die Evolution mächtig scheiße gebaut, als sie die Entstehung von Religion begünstigte.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 15:12
@Trapper
Die Evolution hat noch ganz andere Scheisse gebaut.
Ein Lebewesen in einen Kreislauf gesteckt aus dem es sich ausklinkte und empor zur Nahrungsspitze aufschwang...unfähig sich der alten Triebe zu entledigen und somit sich seiner eignen Grundlagen beraubend...
offtopic?argh...


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 15:15
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Sehr witzig. Erstens meine ich gar nicht, eine Botschaft durch meine Religion anderen vermitteln zu müssen, so eine Missionsdrang habe ich gar nicht,...
Und somit wärst du die 1% von den Gläubigen die sagen, jeder kann glauben an was er will. Die restlichen 99% der Gläubigen akzeptieren keine anderen Ansichten neben sich, was auch z.B. dazu führt, dass die Kinder in religiösen Familien keine Entscheidungsmöglichkeiten haben, was ihre Ansichten angeht, sie müssen diesen ganzen Scheiß mitmachen, ob sie es wollen oder nicht. Jede Familie von der ich weiß, dass sie religiös sind, alle haben das gleiche Problem, dass sie ihre Kinder dazu zwingen da mitzumachen und es gibt immer wieder die gleichen Probleme. Und es ist nicht in gewissen Familien so, sondern auf der ganzen Welt angefangen von kleinen Familienkreisen bis zur obersten Politik, wenn die Religion ihren Verstand bestimmt, so gibt es kein entkommen. Nur in den Industrieländern, welche den geringsten Teil der gesamten Bevölkerung ausmachen und auch hier wiederum gibt es eine gewisse kleine Gruppe von Leuten, die die Existenz anderer Ansichten und Religionen eingestehen. Aber hauptsächlich heißt es, wenn Religion dominiert, so wird es für alle anderen zum Zwang, der Islam und Hinduismus sind die besten Beispiele, wenn dich der Christentum nicht überzeugt. Man kann sagen, dass sie die Unterdrückung neu definiert haben.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:...zweitens bedarf es dazu allerdings, selbst wenn man diesen Drang dazu hätte keinerlei Genehmigung...
Was natürlich schade ist, dass es so etwas nicht gibt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:...wer will eigentlich beweisen, dass ich keinen Scheiß erzähle? Kann jemand beweisen, dass es keinen Gott gibt?
Warum sollen wir beweisen, dass es keinen Gott gibt, du musst beweisen dass es ihn gibt? Es ist dein Blödsinn und du musst dich um die Überzeugung kümmern und nicht wir um deine Falsifikation. Und wenn du das geschafft hast, dann kannst du deine Religionsbücher drucken, deine Kirchen und Moscheen und all dem ganzen Mist.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und viertens würde es auch weder teuer, noch im Knast enden wenn ich tatsächlich anfangen würde, von meinem Glauben zu erzählen.
Das ist nur eine Vision.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich weiß nicht wo du herkommst, aber solche Gesetze, dass Menschen, die von ihrem Glauben erzählen eine Genehmigung dafür bräuchten oder es ziemlich teuer wäre oder sie im Knast landen, gibt es hier nicht !
Was meiner Meinung nach ziemlich sinnvoll wäre, wenn es so etwas gäbe.
Ich selbst bin ziemlich empfindlich wenn es um die Beschränkung der Meinungfreiheit oder ähnlichem geht, aber was Religion angeht da mache ich sozusagen eine Ausnahme, alles was sich gegen sie gerichtet und verwendet wird, bin ich dafür und sei es Mittel, die nicht der Demokratie oder sonstigen Freiheit entsprechen. Man muss gegenüber der Religion genau so rücksichtslos sein wie sie gegenüber der ganzen Menscheit ist. Es tut mir leid, aber wenn Leute umgebracht werden, weil sie nicht an einen Gott und die entsprechende Religion glauben wollen, obwohl die Existenz von diesem Gott nicht bewiesen wurde, so kann ich nicht so wie du sagen, naja es sind einzelne Fälle die mit Religion selbst nichts zu tun haben. Es sind aber keine einzelne Fälle und Religion hat sehr wohl etwas damit zu tun, denn wenn es Gott gibt, so gibt es Leute die von sich behaupten können, sie währen näher an ihm dran als alle anderen und um den Freiden zu wahren, müssen sie das tun. Wenn es keinen Gott und Religion gäbe, so könnten diese Spinner an so eine Art Macht nicht kommen und wenn sie den Befehl geben würden, einen andersgläubigen und -denkenden umzubringen, so wird er für seine Taten vom Volk auf die gleiche Art und Weise hingerichtet, weil die Menschen ihn einfach für seinen Blödsinn nicht ernst nehmen würden. Und deswegen bin ich der Meinung, dass die weltweite Unterdrückung durch Religion aufhören würde, wenn man sie mit allen Mitteln bekämpfen und verbieten würde.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Der beste Schutz vor gewissen Heinis, wie du sie nennst ist einfach der, nicht alles zu glauben, was sie dir erzählen ! Denn das ist DEINE Entscheidung. Niemand zwingt dich ja dazu.
Ja weil ich mich zu den wenigen Glücklichen auf dieser Welt zählen kann, die in einem Land leben, wo das überhaupt möglich ist.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Und knallhart durchgreifen müsste man eigentlich ganz woanders, wo wirklich Gefahrenpotential liegt. Zum Beispiel bei den Atomkraftwerken.
Im Vergleich zu den Religionen ist es eher ein kleines Problem.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber niemand wird gezwungen ihr beizutreten und alles zu glauben was sie sagt.
Sag mal machst du das absichtlich oder ist dir bis heute nicht aufgefallen, welche Unterdrückung seitens der Religion auf die Leute in den meisten Ländern der Welt ausgeübt wird? Der Nahe Osten und Islam und die damit verbundenen Probleme sagen dir nichts oder wie?
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@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Die Religionen wurden in erster Linie geschaffen um ein Erklärungsmodell zu liefern.
Und in wie weit hat dieses Modell uns Erklärungen geliefert, mit denen wir was anfangen könnten? Ob Gott oder eine riesige Kartoffel die Welt erschaffen hat, Blödsinn bleibt Blödsinn.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Dass diese Erklärungsmodelle zum Teil perversiert wurden, dazu verwendet werden, um zu herrschen stimmt zwar, aber ist nicht zwingend.
Na komm, nicht zwingend. Nennne mir Länder, wo jeder Mensch seine Religion frei bestimmen kann und nenne mir Länder, wo die Menchen nicht über ihre Religion frei bestimmen können. Merkst du was?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wir setzten Menschen anstelle von Gott und nehmen ihr Wort als Gotteswort.
Und jetzt eine Logikfrage, wenn es keinen Gott gäbe, wäre es möglich, dass da jemand in der Lage wäre sich als solchen zu präsentieren und alles mit dem Gesetz machen was er so will?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Es gibt physische und es gibt psychische Gewalt, beides ist ein Problem und beides kommt unabhängig von der Religion zu Tage... ist ein menschlicher Skill.
Religion ist auch ein "menschlicher Skill" mit welcher Leute verführt und dann über diese unterdrückt werden.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wenn Religion das Übel schlecht hin wäre, dann wären Atheisten wohl Heilige... soweit kommts noch
Zumindest sind wir ehrlich zu uns selbst und drehen die Dinge nicht so hin, damit sie mit unserem Glauben vereinbar sind. Fabiano z.B. geht davon aus, dass jeder Mensch die Freiheit hat an eine Religion zu glauben. Natürlich sieht die Situation ganz anders aus, denn da wo die vorherrschende Religion ansagt was abgeht, so ist es schwierig mit der Freiheit, was in den meisten Ländern der Fall ist. Aber wenn Fabiano dies zugeben würde, dann müsste er seinen Glauben fallen lassen, was natürlich nicht in Frage kommt. Und was macht man, wenn man seinen Glauben nicht verändern will? Man verändert alles andere drumherum.
Und deswegen denk dran, nicht die Religion ist Schuld, sondern die Menschen die dieser folgen, an diese glauben und auf diese reinfallen. Es ist nicht die Schuld des Problems wenn du eins hast, sondern du bist es weil du eins hast.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 15:24
@tingplatz

"Und es sind auch kaum islamische Staaten, die gegen die Taliban Krieg führen, deren Kraft sie aus dem islamischen Fundamentalismus schöpfen."

Der erste Teil der Aussage ist faktisch falsch.

Den weitaus grössten teil der Streitkräfte gegen die Aufständischen, Al Qaida, Taliban, usw. stellen islamische Staaten. Irakische Armee, Afghanische Armee, Streitkräfte Pakistans.

Hunderttausende moslemische Soldaten kämpfen täglich gegen die Taliban.

Unser Anteil ist zwar stark und wir kämpfen ausserhalb unserer Länder gegen den Terror, aber der Blutzoll den die moslemnischen Soldaten, Sicherheits und Polizeibehörden zahlen ist weitaus grösser.

Informiere dich mal, bevor du solche unrichtigen Behauptungen aufstellst.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 15:35
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Und in wie weit hat dieses Modell uns Erklärungen geliefert, mit denen wir was anfangen könnten?
Manchem gibt es Hoffnung wo keine Hoffnung mehr ist.
Mag zwar illusorisch klingen.
Ändert aber auch nichts daran dass sich die Minenarbeiter in Chile für die Gebte der Leute bedankt haben, weil es ihnen Hoffnung und Kraft gab.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Na komm, nicht zwingend.
Die 1% die Du aufgezählt hast, was ich im übrigen leicht untertrieben finde, sprechen doch dafür.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:dass da jemand in der Lage wäre sich als solchen zu präsentieren und alles mit dem Gesetz machen was er so will?
Meist gehts anders rum, meist wird ein Mensch vom Volk in die Postion gehoben und verliert da erst den Bezug zur Realität. Das geht meist von unten nach oben.
Es sei denn man wurde schon in diese Position geboren... was wir heute eher weniger haben.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Man verändert alles andere drumherum
Ich habe meinen Glauben im Laufe der Zeit schon einige Male (im Detail) revidiert. Im gewissen Ramen kann man ja Dinge ausblenden. Doch die Härte des Lebens kommt ungefragt.
Klar wenn man an einen Punkt kommt wo es sich nicht mehr zurechtdrehen lässt, ist man wohl dazu gezwungen sein Weltbild einstürzen zulassen. Ich fühlte mich bislang nicht dazu veranlasst.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 16:03
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wir haben doch grad allgemein von der Religion als solches gesprochen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Dass der Islam die Verwendung des Hammers als Kriegshammer in betracht zieht , mag ja sein.
Auch wenn man allgemein davon spricht darf man nicht vergessen das Religionen nicht alle gleich sind. Um bei deiner Analogie zu bleiben, die eine ist ein Gummihammer um Fließen zu klopfen, die andere einer um Nägel zu klopfen und ein Streithammer hat auch seine Verwendung nur wurde der nicht gebaut um damit Nägel oder Fließen zu klopfen.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Was würde sich dann bilden? Einige Menschen würden aus sich selbst heraus die Frage nach einem höheren oder höchsten Wesen stellen. Woher kommt das alles her, was mich umgibt? Wie ist es entstanden? Wer bin eigentlich ich? Was ist nach dem Tode? Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Kann es nicht sein, dass da noch was anderes ist?

Einige Menschen würden dann miteinander darüber reden. Sie würden sich zusammen finden und austauschen und sagen: Fühlst du nicht auch so etwas wie ich in deinem Herzen, dass es da noch was anderes geben muss als das was wir um uns herum wahr nehmen? Meinst du nicht auch, dass es so etwas wie ein erstes, ungeschaffenes als Wesenheit oder Kraft oder was auch immer, geben müsste?
Vielleicht definieren sich diese Menschen auch selbst, sehen Leben und Tod als einen natürlichen Kreislauf in der Umwelt, suchen durch Beweisführung, Experimentieren und Forschung nach Antworten auf ihre Fragen und gehen einfach davon aus, dass es für das was sie sich noch nicht erklären könne auch Antworten gibt, die sie aber erst finden müssen.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 16:12
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:und ein Streithammer hat auch seine Verwendung nur wurde der nicht gebaut um damit Nägel oder Fließen zu klopfen.
Aber ist ja auch nicht so dass der Koran eine einzige Kriegsanleitung ist.
Darin finden sich auch auferbauende Dinge.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 16:20
hm, ich muss mal zu der thema sagen, ich bin griechisch russisch orthodox und muss mal sagen das ich viel ausgewogener in sache agressivität geworden bin seit ich meinen glauben praktizieren. das heisst jetz nicht das ich ganz nach der bibel lebe, sonder solche sachen wie fasten, beten, sonntag zur kirche gehen wie mittwoch zu einer hauskreisgruppe...

jetz aber zum islam, ich hab von vielen in meinem alter gehört die sagen sie praktizieren den islam, die mich dagegen provozieren(geistig und körperlich) andere religionen niedermachen und das alles begründen sie mit sachen aus koran...

damit will ich sagen das der islam für mich ganz und gar keine friedliche religion ist.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 16:26
@Glünggi
So ein Kriegshammer hat sicher auch seine Schönheit. Ich hab bsp. einige Schwerter bei mir an der Wand hängen, die sind auch sehr schön anzusehen.
Um es mal so zu sagen auch Waffen haben eine Art von Schönheit, manche mögen mit ihnen sogar bestimmt Eigenschaften in Beziehung bringen, bei einem Ritterschwert bsp. Mut, Tapferkeit, Ehre aber am Ende ist ihr eigentlicher Verwendungszweck Eindeutung und man kann nur hoffen das sie dazu nicht gebraucht werden.


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 17:25
@Tyranos

Du schreibst:
"Und somit wärst du die 1% von den Gläubigen die sagen, jeder kann glauben an was er will. Die restlichen 99% der Gläubigen akzeptieren keine anderen Ansichten neben sich"

Das ist deine Ansicht. Ich finde dass du damit zu deinen Gunsten zu relativieren versuchst.


Du:
"wenn Religion dominiert, so wird es für alle anderen zum Zwang"

Da gebe ich dir Recht !
Deshalb bin ich aber nicht gegen die Religion perse, sondern nur dafür, dass sie nicht dominiert im Sinne von Staatlicher Bevormundung und selbstverständlich bin ich für eine Trennung von Religion und Staat.

Hier haben wir das UND eine Religionsfreiheit. Funktioniert auch ganz gut wie ich finde. Hier wird eigentlich niemand zu einer Religion gezwungen.


Ich: "bedarf es dazu allerdings, selbst wenn man diesen Drang dazu hätte keinerlei Genehmigung..."

Du: "Was natürlich schade ist, dass es so etwas nicht gibt."

Also erst schreibst du Stuss, dann dass es Schade ist, dass es diesen Stuss nicht gibt... Das ist leider auch nur Stuss :D

Ich: "wer will eigentlich beweisen, dass ich keinen Scheiß erzähle? Kann jemand beweisen, dass es keinen Gott gibt?"

Du: "Warum sollen wir beweisen, dass es keinen Gott gibt, du musst beweisen dass es ihn gibt? Es ist dein Blödsinn und du musst dich um die Überzeugung kümmern..."

Ich muss überhaupt nichts, ausser Sterben ! :D
Wenn ich an einen Gott glaube und nicht den Anspruch erhebe, dass alle anderen das auch müssen, muss ich auch niemanden davon überzeugen, dass es das woran ich glaube gibt.

Wenn jemand an das FSM glaubt, muss er das auch niemandem beweisen. Von mir aus kann er glauben was er will. Nur wenn er will, dass ich auch an das FSM glauben soll, frage ich nach einem Beweis seiner Existenz. Daher erübrigt sich eine weitere Ausführung hier auch.


Ich: "würde es auch weder teuer, noch im Knast enden wenn ich tatsächlich anfangen würde, von meinem Glauben zu erzählen."

Du: "Das ist nur eine Vision."

Solche Aussagen erinnern mich an einen gewissen Awaresum, der auch einfach alles abstritt mit solchen Behauptungen: Das gibt es gar nicht !
Sowas ist mir einfach zu blöde !

Zeige mir einen Gesetzestext der hier in der BRD gültig ist, wonach Missionieren einer generellen Genehmigung bedarf, dessen Ausüben bestraft und mit Gefängnisstrafen geahndet wird !

Wenn es diese nicht gibt, ist eher deine Aussage eine Vision. Ich hoffe allerdings dass sie niemals Wahr wird ! Denn damit würdest du Zustände heraufbeschwören die mich an den Kommunismus erinnern. Nur weil jemand an einen Gott glaubt? Strafrechtlich verfolgen und ahnden?

Wenn du mal Bundeskanzler werden solltest, kannst du ja mal deine Visionen in gewissen Parlamentsdebatten vorstellen :D


Ich:
"Ich weiß nicht wo du herkommst, aber solche Gesetze, dass Menschen, die von ihrem Glauben erzählen eine Genehmigung dafür bräuchten oder es ziemlich teuer wäre oder sie im Knast landen, gibt es hier nicht !"

Du:
"Was meiner Meinung nach ziemlich sinnvoll wäre, wenn es so etwas gäbe."

Ja deiner Meinung nach vielleicht. Soll ich jetzt mal so argumentieren wie du? Das dürften dann so maximal 1% der Bevölkerung sein, die so denken... :D

Du:
"Ich selbst bin ziemlich empfindlich wenn es um die Beschränkung der Meinungfreiheit oder ähnlichem geht, aber was Religion angeht da mache ich sozusagen eine Ausnahme"

Ich sag dazu:
Ich selbst bin ziemlich empfindlich wenn es um die Beschränkung der Religionsfreiheit oder ähnlichen geht, aber was andere Freiheiten angeht, wie Reisefreiheit, Pressefreiheit usw... da mache ich sozusagen eine Ausnahme :D


Du:
"Man muss gegenüber der Religion genau so rücksichtslos sein wie sie gegenüber der ganzen Menscheit ist."

Zum einen ist nicht die Religion komplett Rücksichtslos und schon gar nicht gegenüber der ganzen Menschheit, denn ich zähle auch zur Menschheit und empfinde keine Rücksichtslosigkeit in meiner Religion. Zum anderen bist du mit so einer Einstellung nicht besser als jene, die du kritisierst, damit verurteilst du dich selbst !


Du:
"Es tut mir leid, aber wenn Leute umgebracht werden, weil sie nicht an einen Gott und die entsprechende Religion glauben wollen, obwohl die Existenz von diesem Gott nicht bewiesen wurde, so kann ich nicht so wie du sagen, naja es sind einzelne Fälle die mit Religion selbst nichts zu tun haben."

Es tut mir auch leid, wenn Leute umgebracht werden, nur weil sie nicht an einen Gott glauben oder an eine bestimmte Religion. Und ich habe nicht gesagt, dass es sich hierbei um Einzelfälle handelt und mit Religion nichts zutun haben. Aber letztlich kann in frommen Büchern drin stehen, was will. Der Mensch ist dafür verantwortlich, was er daraus macht !

Diese religiösen Parktiken, die du hier andeutest sind in der Tat ein Problem von bestimmten islamischen Staaten, wo homosexuelle an Baukränen aufgehangen werden, wo Frauen noch gesteinigt und Andersgläubige verfolgt werden. Meinst du etwa, so etwas finde ich gut?
Steht denn so etwas überhaupt im Koran drin? - Wenn sie also an sich gegen ihre eigenen Grundsätze handelt, ist dann die Religion schuld?


Du:
"Und deswegen bin ich der Meinung, dass die weltweite Unterdrückung durch Religion aufhören würde, wenn man sie mit allen Mitteln bekämpfen und verbieten würde."

Naja, dann guck mal nach Nordkorea, wo die Religion immer noch unterdrückt wird und durch die kommunistische Ideologie ersetzt wurde. Möchtest du da leben? Sind die Menschen dort frei?


Ich:
"Und knallhart durchgreifen müsste man eigentlich ganz woanders, wo wirklich Gefahrenpotential liegt. Zum Beispiel bei den Atomkraftwerken."

Du:
"Im Vergleich zu den Religionen ist es eher ein kleines Problem."

Naja, bei der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl war das Problem aber nicht mehr so klein. Ansichtssache. Wenn sowas noch ein paar Male öfters passiert, oder gar ein paar Atombomben fliegen, dann ist unser Planet wahrscheinlich völlig unbewohnbar eines Tages. Die Religion an sich macht einen Planeten nicht unbedingt unbewohnbar...

Ich:
"niemand wird gezwungen ihr beizutreten und alles zu glauben was sie sagt."

Du:
"Sag mal machst du das absichtlich oder ist dir bis heute nicht aufgefallen, welche Unterdrückung seitens der Religion auf die Leute in den meisten Ländern der Welt ausgeübt wird? Der Nahe Osten und Islam und die damit verbundenen Probleme sagen dir nichts oder wie?"


In einigen Ländern ist das der Fall ja. Das bestreite ich ja auch gar nicht. Nur, du gehst mir einen Schritt zu weit und sagst sinngemäß: Weil hier und da jemand durch den missbräuchlichen Einsatz einer Gabel ums Leben gekommen ist, müssen wir jetzt weltweit den Gebrauch von Gabeln generell verbieten.

Und das ist Absurd !


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 18:44
Islam-Religion des Friedens

Jaja ihr lest richtig, der Islam Religion des Friedens.

Bitte keine blöden Äusserungen, ich bitte um eine sachliche Diskussion.
Die Religion Islam könnte sich zu einer Religion des Friedens entwickeln, wenn sie sich nur bemühem täte. Noch sieht man davon nichts, bzw. nicht viel.

@tellarian1


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 18:52
@pprubens
Zitat von pprubenspprubens schrieb:Die Religion Islam könnte sich zu einer Religion des Friedens entwickeln, wenn sie sich nur bemühem täte.
Wie soll das gehen?
Einfach die kriegerischen Stellen aus dem Koran streichen und reinschreiben: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst?


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 18:53
@Hansi
Das wäre ein Anfang :)


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Islam - Religion des Friedens

17.10.2010 um 20:40
@pprubens
das dürfen sie ja nicht, ihr prophet, der kranke (geistigbehinderte) phädophiler den sie so anhimmeln hats leider verboten :( tja nix zu machen den das wort von solchen leuten ist ja gesetz :(


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