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Islam - Religion des Friedens

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 08:58
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Es ist egal was für positive Effekte der Glaube mit sich bringen mag, es ist einfach vom Konzept her eine Erfindung und Werkzeug eines Betrügers.
Wenn das ganze ein Werkzeug und eine Erfindung eines Betrüges ist, so frag ich nach dessen Profit.
Welchen Profit hat er von meinem Glauben?
Mal davon abgesehn dass dieser einer seit Jahrtausenden nicht mehr am Leben ist.
Ich unterstütze keine Person oder Organisation mit meinem Glauben, weder finanziell noch mach ich Promotion.
Und dann noch etwas... Die Bibel als Fundament der christlichen Religion, wurde von der Kirche unter Verschluss gehalten. Es war nur Priestern aufwärts gestattet, darin zu lesen, da nur ihnen die korrekte Auslegung der Worte zugespochen war.
Dann kam Guttenberg und das Wort verbreitete sich. Es war nicht aufzuhalten, trotz Inquisition, die Leute die Bibeln verteilt haben, der Ketzerei beschuldigten und hinrichten liessen.
Das Resultat war eine Spaltung der Kirche... anfänglich durch die Reformation und mittleweile durch etliche Konfessionen.
Wenn die Religion als Werkzeug zur Machtausübung erfunden wurde, so frag ich mich wieso, die fundamentalen Worte der Bibel eine Aufspaltung der Macht bewirkt haben.
Sollte dieser Grundstein nicht das Gegenteil bewirken? Sollte die Schrift nicht die Macht festigen?
Denn schliesslich wurde sie ja nur desswegen geschrieben, wenn man Deinen Ausführungen glauben schenken soll.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Mal ganz ehrlich, als religiöses Individuum wozu braucht man das?
Ich bezeichne das als geistige Krücken.
Es geht nicht nur um Schwanzvergleich, sondern in erster Linie um Manifestation.
Es sind Manifeste des Glaubens, die als Verbindung zwischen der materiellen Welt und der geistigen Welt dienen. Gehhilfen um sich daran festzuklammern.
Das geht halt dann soweit, dass man Menschen in die Position von Halbgöttern erhebt... dass man sich ein goldenes Kalb giesst.
Weil der Mensch einen Gott zum anfassen will.
Diese Dinge werden in der Bibel, welche die Grundlage der Religion darstellt, aber nicht gefordert. Im Gegenteil! Es wird mehrmals darauf hingewiessen, Gott nicht im Diesseits zu suchen, sondern in uns drin... dass wir uns kein Bildniss machen sollen zBsp.
Der Mensch will es so, nicht die Religion als solches.
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Bring einen Gott zu Fall, dan werden die Menschen aufhören an ihn zu glauben...
Sie werden an seiner Statt einen Neuen errichten.

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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 09:13
@Trapper
DeinTheologe aus Cambridge war ein durchschnittlicher Katholik. Kein durchschnittlicher Christ.
Denn ein durchschnittlicher Christ glaubt weder an eine Himmelsfahrt Marias, noch daran, dass sich der Wein beim Abendmal in Blut verwandelt.

Und ja, ein Gläubiger Mensch sollte sich nicht über andere Glaubenskonstrukte lustig/lächerlich machen, weil er sich damit nur ins eigene Fleisch schneidet.
Der Respekt muss gewahrt bleiben, wenn man denn auch Respekt für sich beanspruchen will.

Es geht hier um Glauben, nicht um Wissen. Es ist genauso falsch diesen Glauben als Wissen zu postulieren, wie es auch falsch ist, Wissen als Glaubensschreder zu benutzen, in Fragen wo die Wissenschaft noch keine Antworten kennt.
Beides ist nicht objektiv.
Atheismus ist halt auch eine Religion. Weil auch da Glaube vorhanden ist. Weil da Dinge einfach ausgeblendet werden die man nicht erklären kann... nur um nicht eine Gottheit ins Spiel zu bringen.
Agnostiker sind da ehrlicher... sie sagen wenigstens , dass sie es nicht wissen.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 09:18
Zitat von progressiveprogressive schrieb:Bleibt die Frage, wann wollen die Menschen ihren Krieg beenden?
Zitat von ValentiniValentini schrieb:Niemals, denn der Mensch ist von Grund auf schlecht
Dann bin ich wohl kein Mensch :)

Wenn der Mensch geboren wird, hat er noch keine Kriegsgelüste.


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23.10.2010 um 09:50
@Fidaii
Sobald der Mensch das Bewusstsein, des Besitzes erlangt...das Wort "Meins" begreifft.
Nimm nem Kind den Schnuller weg.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:00
@Glünggi

Dafür bekommt der Mensch ja ein Herz und die Vernunft, um Gut und Böse, richtig und falsch, usw. zu erkennen. Wenn er das erkannt hat, kann er dementsprechend handeln. Wer nicht danach handelt und das Richtige tut, der handelt nicht menschlich, sondern tierisch :)


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:06
"Wer nicht danach handelt und das Richtige tut, der handelt nicht menschlich, sondern tierisch "

Menschen auf eine faschistische Art und Weise abzuwerten bedeutet keinen Krieg?

Wohin sollen wir dich jetzt einstufen?


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:07
@progressive

Hä?


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:10
@Fidaii

Was ist "Gut" und "Böse" in der einfachsten Erklärung, ohne es in Aspekte zu zerteilen?


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23.10.2010 um 10:11
@progressive

Das kannst Du selbst erkennen, wenn Du deine Vernunft und deinen Verstand gebrauchst.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:22
@Fidaii
Tiere kann man auch erziehen. Auch sie sind sich der Folgen ihres Handels bewusst. Wenn auch weniger komplex. Die tun es vielleicht nicht, weil sie den Sinn begreifen, sondern weil sie unsere Reaktion fürchten.
Wieviele Menschen handeln ebenso?
Die Grenze zwischen Tier und Mensch ist sehr schmal und entsteht durch die Komplexität der Gedanken.
Das erkenenn von Gut und Böse, geht nur mittels Selbstreflektion. @progressive
Die Fähigkeit sich ins Gegenüber zu versetzen und dieses dann so zu behandeln, als ob es sich dabei um sich selbst handelt.
Wenn Du Dein Gegenüber so behandelst wie es behandelt werden will... dann handelst Du Gut.
Weil auch Du so behandelt werden willst, wie Du es wünscht.
Gut weil es aufs Umfeld positive Auswirkungen hat.
Weil die Frucht Deines Handels gute(angenehme, zufriedene) Gefühle hinterlässt.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:24
@Fidaii

Menschen als "tierisch" einzustufen, erinnert mich an religiöse Fanatiker und nicht an Menschen mit Vernunft und Verstand.


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23.10.2010 um 10:30
@progressive
Wenn man Menschen tierisches Verhalten unterstellt,dann meint man den Moment wo der Mensch seine Vernunft ausschaltet und seinen Trieben folgt.
Dazu ist jeder Mensch fähig. In uns allen steckt ein Tier (Triebe)


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23.10.2010 um 10:34
@Glünggi

Genau.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:35
@Glünggi

Kann man "gut" und "böse" so unterscheiden kann. Tiere gelten aus spiritueller Sichtweise für mich als gut. In der biologischen Welt besitzen viele ein besseres Sozialverhalten, als teilweise unter den Menschen üblich ist.


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23.10.2010 um 10:36
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Denn ein durchschnittlicher Christ glaubt weder an eine Himmelsfahrt Marias, noch daran, dass sich der Wein beim Abendmal in Blut verwandelt.
Nicht?(In Grundschulen wird es so gelehrt) Das Wort Christ, ist somit schon falsch.
Entweder ich glaube die Christusgeschichte, oder ich glaube sie nicht.
Leider pickt man sich immer wieder nur die Rosinen raus und erklärt sie für wahr und erstrebenswert.

Der durchschnittliche Christ scheint Jesus also wie einen Filmstar zu betrachten, dessen Film man unabhängig von der Handlung, gut findet.

Na ja, jeder Papst hat sich ja auch seinen Platz in der Geschichte gesichert in dem er irgendwas in der Bibel umschreiben lies. Der Koran wurde mit den Jahren ja auch leicht verschärft. So einfach ist das.
ca.300 Jahre lang wurde die Christusgeschichte mündlich überliefert bis sie jemand nieder schrieb.....
Menschen neigen dazu Geschichten auszuschmücken.
Und Evangelisten neigten dazu die Dinge so zu drehen, das sie sich mir den angekündigten Prophezeiungen deckten.
Und Theologen neigen zur Interpretation, bis alles wieder annehmbar klingt.

Wenn Jesus tatsächlich lebte, war er ein charismatischer, gebildeter Mensch (Handwerkersohn ? ) der mit neuen Ideen daher kam und alle verunsicherte.-was ihn auch das Leben kostete.
Fertig!
Und diese Geschichte wurde von irgendwelchen längst verstorbenen Menschen mißbraucht.

Warum? Wollten sie die Juden, oder gar das römische Weltreich bekämpfen?
Wer kann das heute schon sagen?
Zu behaupten ,das die Antwort auf diese Frage in den Archiven des Vatikans liegt, ist zwar naheliegend, aber ohne einen Beweis eben nur eine VT.

Jedenfalls braucht man keine Bibel um beurteilen zu können was richtig und was falsch ist.
Wenn die Bibel der Maßstab der Moral ist....nach welchem Maßstab entscheiden Theologen dann was in der Bibel wörtlich zu nehmen ist und was nicht?
Keinesfalls nach biblischen Maßstäben, das wäre ja paradox.

Moralische Werte stecken in uns allen. Wir sind sozial, gesellschaftlich geprägt. Und weil die Religion ein Teil unseres Gesellschaftslebens ist, steckt sie sich diese moralische Feder an den Hut.
Natürlich nur auf die guten Eigenschaften bezogen. ;)


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:44
"Gut" und "Böse" oder die Frage des persönlichen "Krieges" entscheidet sich in der Zuweisung
Innen (ich, wir) = Gut, Außen (du, sie) = Böse.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 10:50
Bring einen Gott zu Fall, dan werden die Menschen aufhören an ihn zu glauben...

Sie werden an seiner Statt einen Neuen errichten.
Das glaube ich auch.Aber weniger "sie" als "irgendwer". Einer ist immer cleverer wie die anderen.


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 11:51
Es ist wohl eher umgekehrt. Bring eine ideologie mit Gewalt zu Fall und du wirst dadurch nur noch um so mehr jener Anhänger finden !

@Trapper


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 11:58
@Trapper
Einerseits sagt ihr, dass die Bibel zum herrschen geschrieben wurde, anderseits sagt ihr, dass man sie nach Belieben auslegen kann... ja was denn nun?
Wenn sie von Päpsten umgeschrieben wurde, so frag ich mich was sie sich dabei gedacht haben, sie so umzuschreiben, dass es ihnen zum Fallstrick wird?
Denn es war die Bibel, die das Ende katholischer Herrschaft einläutete. Es war die Bibel die sie vor dem Volk verschlossen hielten.
Luther hat anhanden der Bibel den Vatikan angeklagt.
Also was haben sich die Umschreiberlinge blos dabei gedacht?
Wieso steht in der Bibel niergens, dass Jesus einen Stellvertretter an seiner Statt bestimmen würde, den man Papa nennt und man sich an dessen Worte halten solle als seien es seine eigenen?
Das wäre ein lächerlicher Satz, der alles abgesichert hätte.
Stattdessen klammern sie sich an die Worte,die da sagen, das Jesus seine Kirche auf Petrus aufbauen wolle. Und erklären sich zu dessen Nachfolger... sehr schwammig.

Und wieso haben sie Mathäus 23 nicht entfernt?

Klar ist vieles Interpretation. Nicht umsonst hat Jesus oft in Gleichnissen geredet. "Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen, und hören und doch nicht hören und nicht verstehen;"
Klar dreht man es sich zurecht, dass es passt. Ein jeder nach seinem Leben. Religion ist nicht zum herrschen gedacht. Punkt.
Welche Herrschaft hat bestand, dessen Gesetze auf Interpretation begründet?
Man muss sich nicht wundern dass solche Religionskonstrukte die nur eine bestimmte Interpretation zulassen, einem Monster gleichen.
Religion ist etwas persönliches und intimes.
Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit Aufsehen.
Man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Wenn sich Gleichgesinnte dazu entschliessen, eine Kirche zu gründen, so sollen sie das tun. Doch alles geschehe ohne Zwänge. Denn dazu fehlt jegliche Grundlage... da sind wir uns glaub einig?


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Islam - Religion des Friedens

23.10.2010 um 12:17
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Einerseits sagt ihr, dass die Bibel zum herrschen geschrieben wurde, anderseits sagt ihr, dass man sie nach Belieben auslegen kann... ja was denn nun?
Nicht unbedingt zun herrschen geschrieben. Aber zum manipulieren.
Sie ist gefährlicher als Atombomben.
Gegen die Bomben gehen wir auf die Strasse...
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wenn sich Gleichgesinnte dazu entschliessen, eine Kirche zu gründen, so sollen sie das tun. Doch alles geschehe ohne Zwänge. Denn dazu fehlt jegliche Grundlage... da sind wir uns glaub einig?
Wie gesagt...darüber läßt sich heute nur spekulieren. Wir waren nicht dabei.
Wir wissen aber das Zwangsmissionierungen die Folge waren.

Religion ist immer irgend eine Art Zwang.

Normal könnte man sagen:
OK, sollen die Gläubigen glauben und die ungläubigen eben nicht.
Leider funktioniert es nicht so einfach.
Die radikalen Gläubigen zetteln diesen Krieg aber an.
Zugegeben...früher war das nicht nötig.Man mußte ja glauben.

Im Islam wird "Tod den Ungläubigen" gebrüllt und die "amerikanischen Taliban" sind
keinen deut besser.
Welcher Prediger hat noch gefordert die Atheisten nicht zu tollerieren? (Oral Roberts, glaub ich)
Die Begründung war so einfach wie absurd.
Wenn der Herr beschließt eine amerikanische Großstadt zu vernichten, weil sie zum Ort des Lasters und der Sünde durch die Gottlosen wurde, dann würde es ja auch zwangsläufig unschuldige Christen treffen die dort leben.
(Sollte man seinem Gott nicht mehr Präzision zutrauen?)

Und so einem Spassvogel hängen die Amis an den Lippen. :D

Religion wird nicht in seiner Freiheit beschnitten, sondern sie beschneidet die Freiheit der Menschen. Überall. Oft auch, wenn es uns gar nicht bewußt ist.
Noch 1992 wurde einem Bekannten eine Stelle verweigert, weil er Katholik war. In einem Evangelischen Krankenhaus konnte er ja somit unmöglich als Haustechniker arbeiten. :D

Eine Religion des Friedens, kann es im Grunde gar nicht geben, solange auch nur ein Mensch nicht mitmachen möchte.


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