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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

8.262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Antisemitismus, Holocaust, Völkermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:45
Zahlen müssen auch alle Deutschen und nicht nur die, die es versaubeutelt haben.
Alles was gegen irgendwas geht ist anti... Deshalb ist Kritik entweder erlaubt oder nicht erlaubt, aber das gilt dann für ALLE und ohne Ausnahme.
Zitat von MiaJinnMiaJinn schrieb:mußt du mich ja ganz doll lieben
Mehr als so manche andere Person hier, da du dich fair verhältst.

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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:45
@kanuni

Jetzt setzt Du Deinen Antijudaismus mit meiner Ausführung über die Inhalte von Deutschtum und Nationalismus in diesem Kontext gleich?

Dir ist nicht zu helfen. Das wirklich tragische ist, dass Du außer Deinen Stammtischparolen überhaupt keine eigenen Gedanken besitzt. Und Du bist dann einer dieser angeblichen Freidenker, auf den die Zukunft des nationalistischen Deutschland ruhen möchte?

Ohne einen Führer, laufen Du und Deine Gesinnungskameraden doch wild herum, als wenn man mit dem Stock in einem Ameisenhaufen herumstochert. Deine Fassade ist derart brüchig, dass ich Dir am liebsten meine Schulter zum Ausweinen hinhalten würde.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:47
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Ohne einen Führer, laufen Du und Deine Gesinnungskameraden doch wild herum, als wenn man mit dem Stock in einem Ameisenhaufen herumstochert. Deine Fassade ist derart brüchig, dass ich Dir am liebsten meine Schulter zum Ausweinen hinhalten würde.
Unterstellugen...nichts als billige Unterstellungen, die aus einer Argumentationslosigkeit resultieren. Sprich mich doch einfach nicht an!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:48
@kanuni

freie Meinungsäusserung , ist konstukive aussagen, das heißt nicht ( im negativen eher im Neutralen)!

OT an: so das krabbeltierchen verkrummelt sich in den HG mit Brummbirne:OT aus


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:48
Aus: Falsche Propheten. Studien zur faschistischen Agitation

Die Themen des Agitators sind entstellte Versionen echter sozialer Probleme. Wenn er eine Absage an alle bestehenden Loyalitäten fordert, versucht er die zeitgenössische Tendenz zum Zweifel an der Zulänglichkeit und Wirksamkeit westlichere Werte auszunutzen. Wenn er die Ängste seiner Zuhörer ausnutzt, manipuliert er echte Ängste, denn es besteht guter Grund zur Angst. Wenn er ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit zu suggerieren versucht, gleichgültig wie verlogen es sein mag, und das Bewußtsein der Beteiligung an einer guten Sache, fallen seine Worte nur deshalb auf empfänglichen Boden, weil Menschen sich heutzutage als heimatlos und entwurzelt empfinden. Wenn er sie auffordert, sich auf ihn zu verlassen, nutzt er damit sowohl ihre Auflehnung gegen Zwänge der Zivilisation aus als auch ihre Sehnsucht nach einem neuen Autoritätssymbol. Ihre geheimsten Gedanken, die sie kaum sich selbst einzugestehen wagen, werden zu den aufreizendsten Agitationsthemen.
Der Agitator aktiviert also die primitivsten und bedrängensten Reaktionen seiner Anhänger auf allgemeine Krisenentwicklungen der gegenwärtigen Gesellschaft. Nachdem er einmal ihr Bewußtsein für erdrückende Situation erweckt hat, lenkt er sie jedoch vom wirklich bewußten Erfassen ihrer Probleme und von möglichen Lösungen durch folgende "Überlegungen" wieder ab: Die sie erdrückenden Kräfte sind mit rationalen Mitteln weder zu bekämpfen noch zu überwinden oder gar zu kontrollieren. Sich ihnen bloß mit Idealen bewaffnet entgegenstellen zu wollen, wäre heller Wahnsinn - eine Art Don-Quichotte-Utopismus. Die beste Lösung ist daher, selbst ein Polizist zu werden, einer der Zerstörer im Dienste der Zerstörung. Dieser Vorschlag kommt im Grunde einer Aufforderung zur Selbstzerstörung gleich. Da die feindlichen Mächte so überwältigend sind, bleibt einem nur, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen... und sich überwältigen lassen. Wie der Mogler bei Paticiens-Legen soll der Anhänger in der Niederlage seiner selbst zum Sieger werden.
Das Aufspüren und die Manipulation dieser alarmierenden, vom Durchschnittspolitiker gewöhnlich ignorierten Krankheitssymptome des modernen Lebens ist die wesentliche Leistung des Agitators.
Was seine Losungen letztlich implizieren, ist die Forderung nach bedingungsloser Unterwerfung unter die gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Hieraus leiten sich die Implikationen seiner verschiedenen Themen ab - die charismatische Glorifizierung des "Führers", das Auslöschen bürgerlicher Freiheiten, der Polizeistaat, die Entfesselung des Terrors gegen Minoritäten. Bei aller Betonung und Formulierung des sozialen Unbehagens ist die Strategie des Agitators objektiv auf eine Perpetuierung der Verhältnisse ausgerichtet, die dieses Unbehagen gerade verursachen.
(...)
Was der Agitator meint

Meine Freunde, wir leben in einer Welt der Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Wer immer glaubt, daß dieser Zustand sich je ändern wird, je geändert werden könnte, ist ein Narr oder Lügner. Unterdrückung und Ungerechtigkeit sind - wie Krieg und Hungersnot - die Begleiterscheinungen der menschlichen Existenz. Idealisten, die dies leugnen, belügen sich selbst - schlimmer noch: sie führen euch an der Nase herum. In Gesten humaner Brüderlichkeit zu schwelgen, ist nur ein Köder für Einfaltspinsel und Dummköpfe, die sich dadurch von ihrem rechtmäßigen Anteil an der heutzutage vorhandenen Beute abhalten lassen. Sagt euch nicht eure eigene Erfahrung, daß ihr für euren Idealismus immer habt zahlen müssen? Seid praktisch Die Welt ist die Arena eines erbarmungslosen Überlebenskampfes. Warum solltet ihr nicht auf der Seite derer sein, die profitieren?
Anstatt mit den Unterdrückten und Leidenden gemeinsame Sache zu machen, schließt euch mir an. Ich verspreche euch weder Frieden noch Sicherheit, noch Glück. Ich erzähle euch nichts von Individualität - was immer das Wort bedeuten mag. Ich verachte solche Schlagworte, wenn ich sie auch gelegentlich, wenn's paßt, selbst verwende.
Wenn ihr euch mir anschließt, verbündet ihr euch mit Kraft, Stärke und Macht - den Waffen, die am Ende alle Streitigkeiten entscheiden. Ich biete euch Prügelknaben an - Juden, Radikale, Plutokraten und sonstige Kreaturen, die unsere Fantasie erfinden kann. Ihr könnt sie beschimpfen und schließlich verfolgen. Worin besteht der Unterschied? Es ist ja gleichgültig. Es kommt ja nicht darauf an, daß sie eure wahren Feinde sind, solange ihr sie ausplündern und eure Wut an ihnen auslassen könnt.
Ich biete euch nicht eine Utopie, sondern einen realistischen Kampf um den Knochen im Maul des anderen Hundes; das ist unser Programm. Nicht Frieden, sondern ständiger Kampf ums Überleben. Nicht Überfluß, aber den Löwenanteil. Könnt ihr, wenn ihr realistisch seid, mehr erwarten?
Um das zu erreichen müßt ihr mir folgen. Wir wollen eine Bewegung des Schreckens organisieren. Wir werden uns mit den Mächtigen verbünden, um einen Teil ihrer Privilegien zu gewinnen. Anstatt Gefangene werden wir Polizisten sein. Und ich bin euer Führer. Ich werde für euch denken und euch sagen, was zu tun ist. In meiner Führerrolle werde ich euch euer Leben vorleben, und ich werde euer Beschützer sein. In der Hölle meiner Erbarmungslosigkeit winkt euch ein trautes Heim.



Q: Leo Löwenthal, Untergang der Dämonologien Studien über Judentum, Antisemitismus und faschistischen Geist


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:49
Zitat von kanunikanuni schrieb:Unterstellugen...nichts als billige Unterstellungen, die aus einer Argumentationslosigkeit resultieren
man soll nicht von sich auf andere schieben...


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:52
kanuni schrieb:
Unterstellugen...nichts als billige Unterstellungen, die aus einer Argumentationslosigkeit resultieren



man soll nicht von sich auf andere schieben...
Das ist aber lustig...:D Wer von euch kennt mich persönlich um sich ein Urteil über mein Leben zu erlauben? Ich denke niemand. Es sind Unterstellungen und keine Argumente.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:58
"Ich verherrliche keine Gewalt. Es ging darum, dass es leidende Menschen gab, die rumgemammert haben und deren Nachfahren das noch immer tun und es gab leidende Menschen, die einfach angepackt haben, um aufzubauen."

@kanuni

Dann hör doch auf rumzujammern, daß alle anderen jammern außer deine vertriebene Sippschafft...

Was aber komisch ist, ist, daß die Vertriebenenverbände nichts anderes tun, als rumzujammern, daß sie ihr Geld und ihr Recht etc haben wollen. Ich dachte das wären die harten? Wenn man sich die Seiten der Verbände mal ansieht, dann ist das ein einziges Gejammer. So, du Harter , wettere doch mal dagegen und tue was gegen deine Verweichlichung.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:58
du hast es nicht verstanden oder? aber gut... für dich: schmitz erzählt dir seit wie vielen seiten das du mal argumente auf den tisch bringen sollst?

hab ich die dann irgendwo überlesen??

über dein leben hat hier niemand ein urteil gefällt, nur über dein verhalten das du hier an den tag bringst. und nur das bleibt um sich ein bild von dir zu machen. wenn das - deiner meinung nach - nicht deiner person entspricht, solltest du entweder an deiner kommunikation arbeiten, oder dich damit abfinden das du nunmal so wirkst wie du wirkst.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 14:58
@kanuni


Oh doch, ich spreche Dich sehr wohl an. Du weichst mir nur ständig aus.

Kann ich etwas dafür, dass Du Dich mit dem Moder vergangener Zeiten in Form von Stammtischparolen und teilweise menschenverachtenden Sprüchen umgibst?

Bin ich es etwa, der hier ohne die geringste Differenzierung ganze Volksgruppen und Minoritäten verunglimpft und sich dabei auch noch unheimlich deutsch vorkommt?

Du erfüllst dich hier nach und nach alle Klischees und das soll dann mein Problem sein?

Du sprichst hier für Dich, oder Deine Gesinnung, oder für beide Aspekte, nur leider verflüchtigen sich die Inhalte immer mehr und übrig bleibt ein möchtegern Rechtspopulist der aber zu wenig Diskutieren geübt hat.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 15:38
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Aus: Falsche Propheten. Studien zur faschistischen Agitation
Gut, daß du das mal bringst. Diese verdammten Faschisten sind nämlich Antikommunisten!


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 15:39
@linkesau
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Gut, daß du das mal bringst. Diese verdammten Faschisten sind nämlich Antikommunisten!
Was soll denn jetzt diese überraschende Feststellung?^^


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Doors ehemaliges Mitglied

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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 15:42
Was kommt als nächstes? Manche Faschisten sind sogar Nazis?


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 15:46
Zitat von linkesaulinkesau schrieb:Gut, daß du das mal bringst. Diese verdammten Faschisten sind nämlich Antikommunisten!
Zitat von DoorsDoors schrieb:Was kommt als nächstes? Manche Faschisten sind sogar Nazis?
Vielleicht die Frage: Kann man ein Antikommunist sein, ohne ein Faschist zu werden?
Oder auch: Muss man ein Kommunist werden, um den Faschismus Scheiße finden zu können?

Fragen über Fragen... :)


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 15:50
Damit auch man mal was anderes liest:

1925 sagte Goebbels: Ich bin ein deutscher Kommunist.
Und der "Duce" war bevor er Faschist wurde Ultramarxist.


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 16:09
Ihr Beitrag in der Diskussion Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein.... wurde von schmitz gelöscht.
Begründung: Es tut nicht Not, hier ganze Texte rechtspopulistischer Seiten zu verlinken, langsam nehme ich Dir Deine Tour nicht mehr ab!
Haben wir nun die besseren Argumente oder können wir uns nur noch mit Zensur helfen? Das wäre aber ein noch schwächeres Zeichen!

Nun, dann eben ohne ganzen Text und nur den Verweis, damit man einmal sieht, worauf man alles reinfallen kann. Wenn ich keine Quelle angebe werde ich bedroht und wenn ich dann eine Quelle angebe, genauso.
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Kann ich etwas dafür, dass Du Dich mit dem Moder vergangener Zeiten in Form von Stammtischparolen und teilweise menschenverachtenden Sprüchen umgibst?

Bin ich es etwa, der hier ohne die geringste Differenzierung ganze Volksgruppen und Minoritäten verunglimpft und sich dabei auch noch unheimlich deutsch vorkommt?
Für geistig Schwache ist es sehr leicht, wenn man so etwas wie nachfolgenden Text liest, vom Glauben abzufallen. Manche fallen eben darauf herein und dann ist es Aus mit dem Glauben. Sie glauben dann, Wissen zu müssen und verheddern sich immer weiter in diesen Lügensumpf. Sie wollen dann nicht einmal im Fernsehen die aufklärenden Beiträge von dem promovierten Historiker Knopp hören und verschließen sich einfach der Realität.




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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 16:15
@linkesau

Wer hat Dich denn bedroht? Bist Du Dir Deines Standpunktes denn so unklar, dass Du hier gleichsam auch auf eine Opferrolle pochen möchtest?

Deine Intension in allen Ehren, aber es ist dazu nun wirklich nicht erforderlich hier Propaganda zu verlinken mit einem lapidar erhobenen Zeigefinger und dem Spruch: Liebe Kinder, fallt da nicht drauf rein.

Das finde ich eher argumentlos...


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 16:16
@linkesau

Dein nachfolgender Text von stammt aus einem Buch, welches als Volksverhetzend indiziert wurde. Es finden sich auch einige Infos dazu in Wiki.

Ohne solche Ergänzungen wie die von wiki, sollte man den Link dann hier auch nicht zum Besten geben.

>>Für das Gespräch gibt es keine objektive Quelle, so dass Grimms Darstellung ohne verifizierbare Grundlage und damit historisch wertlos bleibt. In rechtsextremen Texten wird oft Denis Sefton Delmer als Gespächspartner Grimms genannt. Grimm selbst identifiziert auch in seiner postum erschienen Autobiographie „Mit Offenem Visier“ (1961) seinen Gesprächspartner nicht. Dort ist sein Gesprächspartner kein Vertreter britischer Behörden wie Delmer es war, sondern ein Franzose: „Ich bin gar kein Professor aus Montpellier. Ich bin vom Contre-espionnage-Bureau.“[46] Damit ist dieses bei Rechtsextremisten beliebte Zitat nicht nur historisch wertlos, sondern wird vielfach in einem verfälschenden oder gefälschten Kontext verwendet.

Die heutige Zitatnutzung und falsche Kontextualisierung besitzt ihren Ursprung vermutlich in einer Textmontage, die der Holocaustleugner Udo Walendy 1976 in: Methoden der Umerziehung leistete.[47] Mit der Quellenangabe Udo Walendy’s: The Methods of Reeducation, findet sich das Zitat in Übersetzung auf mehreren einschlägigen englischsprachigen Internetseiten.[48]

Beispiele für die Verwendung des Zitates mit Delmer als Grimms Gesprächspartner sind etwa Hellmut Diwalds Buch „Deutschland einig Vaterland“. (1990)[49] oder Emil Schlees: „Eine Kriegsschuldfrage-Dokumentation zum II. Weltkrieg“ von 2004.[50] Ohne den Zusatz Delmer gebraucht es Steffen Werner 1995 in den rechtsextremen Staatsbriefen.[51] Die Junge Freiheit widmete Grimm am 20. Oktober 2006 einen längeren Artikel, der das Zitat bringt.[52] Auch der Rechstextremist[53] Wolfgang Juchem paraphrasiert Grimms Behauptung der Geuelpropaganda in seiner Broschüre: „Wahrheit und Recht gegen Lüge und Hetze. Deutschlands Schicksal aus deutscher Sicht“ (5. Auflage 2001).

In weiterer in der Bundesrepublik als volksverhetzend verbotener Literatur findet sich Grimms Vorwurf der Greulpropaganda so etwa in Thies Christophersens Buch „Die Auschwitzlüge“ (1974)[54] oder Joachim Nolywaikas Buch „Die Sieger im Schatten ihrer Schuld – Recht auf Wahrheit und Gerechtigkeit für Deutschland“ (1994).[55] In Ingrid Weckerts ebenfalls als volksverhetzend verbotenen Buch „Feuerzeichen – Die ‚Reichskristallnacht‘. Anstifter und Brandstifter – Opfer und Nutzniesser“ (1981) lässt sie Grimm als seriösen Zeitzeugen für die Vorgeschichte der sogenannten Reichskristallnacht auftreten.[56]

Diese Verwendungen des Zitates zur Greuelpropaganda schneidet allerdings – auch unabhängig von der Quellenproblematik und der Manipulation am Kontext – Grimms Text für Revisionisten mundgerecht zu. Kurz vor der Textstelle, die vor allem Bilder von Leichenbergen als Propagandatechnik beschrieb, bestätigte Grimm, dass er das Masaker von Oradour und die Verbrechen im KZ Buchenwald für echt und strafwürdig halte obwohl er generelle Zweifel habe.[57]

Grimms „Politische Justiz die Krankheit unserer Zeit“ selbst wurde 1998 als volksverhetzend indiziert und ist auf einschlägigen rechtsextremistischen Webseiten als Volltext verfügbar.[58]<<


Wow, Knopp haben wir gar nicht gebraucht. ^^


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 16:58
Verstehe ich nicht. Grimm sagt doch nicht einmal, aus welchem Land dieser Besucher kam, Zitat:

"Er stellte sich mir als Universitätsprofessor seines Landes vor, der sich mit mir über die historischen Grundlagen des Krieges unterhalten wollte."

"Nun will ich auch sagen, wer ich bin. Ich bin kein Universitätsprofessor. Ich bin von der Zentrale, von der Sie gesprochen haben. Seit Monaten betreibe ich das, was Sie richtig geschildert haben: Gräuelpropaganda — und damit haben wir den totalen Sieg gewonnen."



Sefton Delmer kann es auch gar nicht gewesen sein. Dieser elendige Nazi sagt nämlich laut Wiki folgendes:

"Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug - alles … Ich tat mein Bestes, um auf diesem Wege auch das älteste Ziel unserer psychologischen Kriegführung zu fördern: Deutsche gegen Deutsche aufzuhetzen." - Die Deutschen und ich, Hamburg, 1961, S. 617

"Man mag heute darüber sagen, was man will, Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler." - Die Deutschen und ich, Hamburg, 1961, S. 288


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Holocaust, oder die Frage wird doch erlaubt sein....

24.02.2009 um 17:06
Man sollte in diese Runde auch etwas bezeichnendes vom Kriegsverbrecher Churchill reinwerfen, der in seinen Memoiren schreibt, daß er während der Olympischen Spiele in Berlin 1936 ( !) nur an den kommenden Krieg gegen Deutschland dachte. Zur gleichen Zeit dachte Hitler an nichts anderes, wie man den Frieden zu Großbritannien erhält.


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