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Afghanistan, die Luft wird dicker

8.252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Terrorismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Afghanistan, die Luft wird dicker

20.04.2010 um 22:01
Den Vietnamkrieg mit der Afghanistanmission zu vergleichen ist möglich.
Das ich nicht lache.
Im Vietnamkrieg ging es darum den Kommunismus unnachgiebig zu bekämpfen.
Der Feind waren die Bürger in ihrer Überzeugung.Amerika wollte Niemandem helfen nur sich selber, um den Kapitalismus als solchen weiter die Welt beherschen zu lassen.
In Afghanistan soll den Bürgern geholfen werden endlich in einer Demokrtatie zu leben.
Einem vom Krieg geplagtes Volk soll der Frieden gebracht werden.Die Feinde sind ultrareligiöse Taliban welcher weiter an der Scharia festhalten wollen .Wenn man sich etwas mit der Materie auseinandersetzt,weiß man das der Rückhalt in der Bevölkerung für die Mission anfags groß war. Nur gewinnen die Taliban stetig an Beliebtheit und die Nato verliert durch Massaker und durch die militärisch orientierte Strategie an Boden.

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Afghanistan, die Luft wird dicker

20.04.2010 um 22:02
@greenkeeper
Ich kenne Plattoon, ziehe da jedoch keine Vergleiche. Auch wenn es nah an der Realität und teils autobiographisch ist, bleibt es Hollywood.

Ich bezweifele nicht, dass es dieses Jahr dort unten ein ganz "heisser" Sommer wird. Ich sage auch nicht, dass wir mit der jetzigen Strategie da viel reissen können, obwohl die Deutschen so ziemlich die einzigen sind, die im Norden (der Norden dort ist mehr als nur die Region Kunduz) für ein wenig Verbesserung der Lebenslage dort beigetragen haben, sei es auch ein teilweise erkaufter Friede.
Aber ist es nicht das was alle wollen? Eine relativ stabile Lage mit möglichst minimalem Waffeneinsatz? Mal abgesehen von der Region Kunduz ist es dort relativ ruhig im Gegensatz zu den anderen RC´s.
Dennoch, nein gerade deshalb stelle ich unsere Soldaten nicht als potenzielle Kriegsverbrecher da, die wahllos Lehmhütten niederbrennen. Wir handeln dort im Rahmen des HVR. Was ich von den Taliban dort jedoch nicht behaupten kann.

Und was deine Aussage angeht, wir würden bald Häuser niederbrennen um überhaupt welche von denen zu erwischen, lass dir gesagt sein: Die Jungs da unten schiessen sicherlich nicht nur Löcher in die Luft. Mit dem Unterschied, dass sie sich verteidigen.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

20.04.2010 um 22:07
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Was ist denn wenn jetzt ISAF und OEF aus Afghanistan abziehen? Bekommen dann die Taliban den Friedensnobelpreis?
Besteht denn dazu irgend ein Anlass, in diesem Zusammenhang überhaupt irgend Jemanden zu belobigen oder gar auszuzeichnen ?
Dieser Anlass wird auch nie kommen, egal, wie es weitergeht.

Nach dem Krieg werden so oder so die Taliban wieder in dem sich gegenseitig bekämpfenden Mudschahidin-gemenge aufgehen. Vielleicht werden sie eine führende Rolle einnehmen, vielleicht auch nicht.
Gibt es dort nicht ca. 10 Völker mit 49 Sprachen ?

Die Bevölkerung wird weiterhin darunter leiden, wie sie schon hunderte Jahre darunter gelitten hat.

Wer Menschen, die diese Zustände nicht mehr ertragen oder deren Leib und Leben bedroht ist, die dort fort wollen, ehrlich daraus befreien will, muss ihnen Asyl gewähren.

Einen anderen Weg gibt es nicht.


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20.04.2010 um 22:11
Sorry @OddThomas , zu spät gesehen.
Trotzdem ist das meine Meinung. :)


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20.04.2010 um 23:37
Ich finde zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan muss man mal was klarstellen.

Als man damals den Einsatz begann, hat sich die Bundeswehr ausschließlich damit beschäftigt den Afghanen zu helfen.

Man hatte ein super Verhältnis mit den Menschen und man hat all das gemacht wovon immer geredet wurde wie Schulen, Brunnen und Infrastruktur aufbauen und man hat die Situation für die Menschen vor Ort immer weiter verbessert.

Über Jahre hinweg hat man nicht das gemacht wofür Soldaten eigentlich auch da sind, nämlich Krieg zu führen.

Die Situation verschlechtert und aktiv in negativer Hinsicht waren von Anfang an Taliban und andere.

Obwohl wie gesagt die Bundeswehr nichts negatives gemacht und auschließlich geholfen hat.

Der erste schwere Anschlag war der auf den Bus voller deutscher Soldaten die gerade auf dem Weg zum Flughafen waren um nach Hause zu fliegen.

Soldaten die keinem Menschen irgendetwas getan haben.

Es folgten diverse feige Selbstmordanschläge und Tote durch den Einsatz von Minen, bei denen ein Schrei der Empörung aufkommt wenn Staaten wie die USA oder Russland nicht bereit sind ihre Bestände zu vernichten, wenn die "tapferen" Taliban diese einsetzen ist aber natürlich im Kampf gegen die "bösen" Besatzer absolut legitim.

Nach all den Jahren wo die Bundeswehr sich passiv verhalten hat und sich nur wenn sie angegriffen wurde höchstens verteidigt hat, wo man jetzt anfängt aktiver gegen die Angreifer vorzugehen und nach so unglücklichen Vorfällen wie dem Luftangriff bei Kundus die Bundeswehr zu den bösen Mördern zu erklären kotzt mich einfach nur an und ich finde es ist das Allerletzte wie hier plötzlich die Taliban, die ohne Rücksicht auf Verluste auch Afghanen in die Luft gesprengt haben, zu "tapferen" Widerstandskämpfern gegen die "bösen" deutschen Soldaten erklärt werden.

Die Ahnungslosen die diesen Schwachsinn verzapfen nerven mich total.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

21.04.2010 um 00:26
Sehe ich ähnlich wie Larry08.
Wobei es ja immer so ist , dass wenn bei einem Luftschlag Zivilisten getötet werden da böse nachgeredet wird. Nicht nur bei der Bundeswehr.
Eine Sauerei finde ich jedenfalls das man den kommandierenden Oberst jetzt so eins rein hauen möchte. Ich denke es ist sehr schwer die situation richtig einzuordnen und wenn der Tanklaster nun doch mit einer Bombe versehn gewesen wäre,
und durch den anschlag deutsche Soldaten ums Leben gekommen wären, so hätte er sich als Kommandant ebenso zu verantworten gehabt mit der Nachrede und dem Gefühl als Kommandant versagt zu haben und seine Leute nicht schützen zu können.
Dieser Mann hatte echt einen undankbaren Job zu erledigen.
Genauso wie der jetzige Kommnandant.
Viele hier hätten sicher genauso reagiert wenn die Gefahr bestände mit Sprengsätzen angegriffen zu werden.


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Afghanistan, die Luft wird dicker

21.04.2010 um 09:10
@Larry08

Es folgten diverse feige Selbstmordanschläge und Tote durch den Einsatz von Minen

Damit bedienst du dich der selben Rhetorik wie die der führenden Politiker, die ständig betonen, es sei ein feiger Angriff gewesen, anstatt klar und deutlich zu sagen, dass unsere Soldaten unfähig waren, der Taktik der Taliban etwas entgegen zu bringen. Feige oder nicht spielt hier absolut keine Rolle.

und nach so unglücklichen Vorfällen wie dem Luftangriff bei Kundus die Bundeswehr zu den bösen Mördern zu erklären kotzt mich einfach nur an und ich finde es ist das Allerletzte wie hier plötzlich die Taliban, die ohne Rücksicht auf Verluste auch Afghanen in die Luft gesprengt haben, zu "tapferen" Widerstandskämpfern gegen die "bösen" deutschen Soldaten erklärt werden.

Stimmt natürlich. Nur weil man den Einsatz für sinnlos hält, sollte der eigene Unmut nicht darin enden, dass man deutsche Soldaten verteufelt und die Gegenseite in den Himmel lobt. Dennoch ändert es nichts daran, dass verdammt viele Stimmen zu Recht eine Sinnlosigkeit in dem ganzen Unternehmen sehen.


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21.04.2010 um 09:38
@Larry08
„Vielleicht wirfst du mal einen Blick ins Weißbuch 2006.“

Ok, dann haben wir wieder einmal ein Stück von der alten BRD aufgegeben.

Nicht nur das wir Lohnsklaven werden, immer mehr verarmen ( außer die obersten 10 % ), nein wir können auch noch überall auf der Welt Kriegsspiele durchführen.

So bleibt uns das Waffengeschäft erhalten, wir lösen das Problem der Jugendarbeitslosigkeit, und schaffen den Frieden ab, der anscheinend viel zu Lange gehalten hat.

Das dieses Land unser Recht beugt, bedeutet doch noch lange nicht, das eine Sache auch gerecht ist. Jedenfalls brauche ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich nichts mehr für dieses Land mache.


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21.04.2010 um 10:59
@Waldfreund
Also waren die Nazis deiner Definition keine Mörder?“

Wenn ich mich recht erinnere haben die Nazis in der halben Welt Krieg geführt, also außerhalb von ihrer Heimat.
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das haben die Talibs ja auch in gewisser Weise, ABer ab einen gewissen Grad verteidigten die Nazis ja auch ihre Heimat gell?


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Das ist auch unser Problem. Wir sind weit weg von unserem Heimatgebiet. Deshalb ist das mit der Verteidigung ziemlich schlecht zu erklären.
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weil du in veralteten Masstäben denkst? Wie weit ist man denn heutzutage wirklich noch entfernt? Wenn gerade kein Vulkan aktiv ist nur wenige Flugstunden.


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Und das im Krieg immer die anderen die bösen sind, das ist ja nichts neues. Darum hat das Grundgesetz ja ursprünglich vom Verteidigungsfall gesprochen, und das uns eine reguläre Armee auf unserem Gebiet angreifen muss. Aber das Grundgesetz ist wohl nicht mehr viel Wert. Deshalb fühle ich mich auch nicht mehr an meinem Eid gebunden. Bananenrepubliken verteidige ich nämlich nicht.
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Macht dich mit den Protokollen ab 1990 vertraut,

@Waldfreund


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21.04.2010 um 11:06
WÜRDEN, würden , würden !habe ich geschrieben.
(Die Taliban würden sich jetzt sogar gern der Hilfe der Russen gegen die Nato bedienen.
Wenn, was ausgeschlossen, die Russen ihre Hilfe anbieten würden.

Der beste Beweis, dass die Russen intelligenter, zumindest aber lernfähiger sind, als die US-amerikaner.
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Nicht wirklich, die haben immerhin auch noch 2 Kaukaususkriege geführt.
( Bei weitem nicht so rücksichtsvoll wie momentan in Afgahnistan , abe scheinbar hatte der 2 Krieg immerhin vorläufigen Erfolg.)


Afgahnistan ist für sie erstmal nur nebenschauplatz.


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21.04.2010 um 11:14
Anscheinend gibt es dort aber reichlich neue Arbeitsplätze ?


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21.04.2010 um 13:19
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:ich finde es ist das Allerletzte wie hier plötzlich die Taliban, die ohne Rücksicht auf Verluste auch Afghanen in die Luft gesprengt haben, zu "tapferen" Widerstandskämpfern gegen die "bösen" deutschen Soldaten erklärt werden.
Volle Zustimmung !
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Als man damals den Einsatz begann, hat sich die Bundeswehr ausschließlich damit beschäftigt den Afghanen zu helfen.

Man hatte ein super Verhältnis mit den Menschen und man hat all das gemacht wovon immer geredet wurde wie Schulen, Brunnen und Infrastruktur aufbauen und man hat die Situation für die Menschen vor Ort immer weiter verbessert.

Über Jahre hinweg hat man nicht das gemacht wofür Soldaten eigentlich auch da sind, nämlich Krieg zu führen.
Auch das ist völlig richtig !

Nur von Anfang an hat man gesehen, was im Süden los war und man hätte aus der Geschichte, z.B. von den Russen, lernen können.

Struck scheint ja einen Moment der Erleuchtung gehabt zu haben,
als er damals schon
von "Verteidigung", also einer Art "bewaffnetem Konflikt" sprach.

Wie konnte man so blauäugig sein, an die Zukunft eines friedlichen Nordens und eines kriegerisch/chaotischen Südens ohne Grenze dazwischen, in einem Staat zu glauben ?
Und das auch noch in Afghanistan, mit seiner bekannten Geschichte.

Die einzige Möglichkeit, Frauen und Kinder und alle, die dort bedroht sind, zu retten, ist, ihnen Asyl anzubieten.


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21.04.2010 um 13:57
Der Norden wird unruhig weil die Taliban wissen das dort die Deutschen sind/waren und die nicht wirklich aktiv vorgingen.

im Süden wurden die Truppen verstärkt, Die Taliban üben natürlich entsprechend Druck auf eine Stelle mit weniger Wiederstand aus.

zumal wenn man die Geshichte seit dem Tanklastern verfolgt ist es nur logisch das die Taliban Deutsche als Ziel aussuchen.


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21.04.2010 um 13:58
Die einzige Möglichkeit, Frauen und Kinder und alle, die dort bedroht sind, zu retten, ist, ihnen Asyl anzubieten.
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Klar siedeln wir halb Afganistan um.

wie naiv kann man sein?


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21.04.2010 um 14:07
@Fedaykin
Asyl anbieten =
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klar siedeln wir halb Afganistan um.
???

Denn "WIR" sind ja die Macher. Von selbst würde ja niemand flüchten. (Ironie aus)


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21.04.2010 um 14:24
„ABer ab einen gewissen Grad verteidigten die Nazis ja auch ihre Heimat gell?“

Das werden wir aber auch bald müssen, wenn wir so weiter machen. Dann kommt der Terror nämlich wirklich zu uns.

„weil du in veralteten Masstäben denkst?“

Es ist nicht alles gut, nur weil es neu ist. Das Grundgesetz war wirklich einmal eine gute Sache. Genauso ist es für einen Menschen nicht ratsam, jede Woche seine Grundwerte zu ändern, da er dann keine Persönlichkeit mehr hat.

Es gibt doch den Spruch „never change a running system“. Daran sollten wir uns halten. Ändern wir doch lieber das was nicht funktioniert. Da gibt es eine ganze Menge zu tun.


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21.04.2010 um 16:55
Das werden wir aber auch bald müssen, wenn wir so weiter machen. Dann kommt der Terror nämlich wirklich zu uns.
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Ahah, jetzt kuschen wir also schon vor Gefahren die noch gar nicht da sind, soll Deutschland also blos ruhig bleiben und ja nicht bewegen, man könnte ja ne Meinungsverschiedenheit haben. Glaubst du echt man sollte mit Extremisten anbändeln?



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Es ist nicht alles gut, nur weil es neu ist. Das Grundgesetz war wirklich einmal eine gute Sache. Genauso ist es für einen Menschen nicht ratsam, jede Woche seine Grundwerte zu ändern, da er dann keine Persönlichkeit mehr hat.
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Klar ist nicht alles Gut was neu ist, aber Stillstand ist der Tod, und statisch bleiben in einer sich verändernen Welt ist wohl auch keine Lösung.

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Es gibt doch den Spruch „never change a running system“. Daran sollten wir uns halten. Ändern wir doch lieber das was nicht funktioniert. Da gibt es eine ganze Menge zu tun
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Das System funktionierte doch nicht, wie gesagt, Stillstand ist untergang, das sieht man in der Geschichte an allen Reichen die eben die Veränderunge der Umwelt, und Einflüsse ignorierten.


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21.04.2010 um 18:26
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die einzige Möglichkeit, Frauen und Kinder und alle, die dort bedroht sind, zu retten, ist, ihnen Asyl anzubieten.
Sicherlich die humanitärste Lösung, aber auch schwer zu realisieren. Da bräuchten wir die sicheren Staaten die sie aufnehmen. Auch müsste gewährleistet sein, dass sie, sollte sich die politische (oder in diesem Fall eher polit-religiöse) Situation sich dort zum Guten wenden.

Aber bedenk bitte auch, dass die Afghanen ein sehr stolzes Volk (worauf auch immer) sind, und garnicht jeder das Land verlassen will. Diese Leute muss man gewinnen und stärken, damit sie auch bereit sind für ihre Freiheit zu kämpfen (nicht zwingend mit Waffen, aber sich zumindest auflehnen). Wird auch schwer bei den Vorstellungen einer von vor Menschenverachtung strotzenden Herrschaft der Taliban.

Neulich kam mir mal so ein Gedanke was wohl wäre, wenn man die Nordallianz wieder mobilisiert. Die könnten mit ihren Guerilla-Taktiken verbunden mit der konventionellen (Kriegs-) führung der Alliierten vielleicht was reissen. Wär jetzt nicht zwingend im Rahmen des HVR was wieder dagegen sprach.
Aber wer weiss wer von denen nicht auch schon die Seite gewechselt hat. Opportun ist ja eine hohe Anzahl der Bevölkerung dort (leider gezwungenermaßen)


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Afghanistan, die Luft wird dicker

21.04.2010 um 18:36
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Aber bedenk bitte auch, dass die Afghanen ein sehr stolzes Volk (worauf auch immer) sind, und garnicht jeder das Land verlassen will.
Die "Afghanen" bestehen aus mindestens 10 Völkern.
Und wer flüchten will, wird es selbst entscheiden. Entsprechende Bewegungen sind nichts Neues.
Wir könnten nur >soweit es in unseren Kräften steht, helfend< und mit Nachbarstaaten verhandelnd wirksam werden.


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21.04.2010 um 18:43
@eckhart
Ok, die Afghanischen Volksgruppen / Stämme.
Aber wer flüchten will wird es selbst entscheiden ist auch so eine Sache. In der Regel hat der Mann dort das Sagen in der Familie, bzw der Älteste. Somit fällt derjenige die Entscheidung für die Familie bzw. den Clan.


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