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Israel - wohin führt der Weg?

44.349 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kinder, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Israel - wohin führt der Weg?

25.05.2011 um 22:57
@Klartexter
Zitat von KlartexterKlartexter schrieb:Ja klar, alles war natürlich Friede, Freude und Eierkuchen...kennt man ja
Ist dir jetzt keine bessere Antwort eingefallen?


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Israel - wohin führt der Weg?

25.05.2011 um 23:45
Das interessante ist ja auch das das Mandat für den Arabischen Teil des Palästinenserstaates nicht nur Gaza, die Westbank und die 48 verlorenen Gebiete waren.
Eigentlich gehörte Jordanien bzw Transjordanien wie es damals noch genannt wurde dazu.

Das heißt zum Teilungsplan von 1947 muss man noch die restlichen 70% von Transjordanien dazurechnen und man hat den eigentlichen Staat für den Arabischen Teil der Bevölkerung.



So etwas wird natürlich nicht gerne erwähnt.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 05:07
@al-mekka

Manche Aussagen haben eigentlich noch weniger verdient und deine gehörte dazu. Also fühle dich geehrt dass ich darauf überhaupt geantwortet habe und einen Teil meiner wertvollen Zeit für dich aufgeopfert habe


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 10:11
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ich habe nie das gegenteil behauptet, mir gings nur um die lächerlichkeit der argumente einiger hier.
Entschuldige mal Du hattest ja die Religionsfreiheit angeführt, welche ja nunmal auch in Israel frei ist. Und Du wolltest ein Gegenbeispiel, warum soll ich also nicht das krasse Gegenteil in Form des Iran anführen?

Ich weiss wirklich nicht was daran lächerlich sein soll. Stört es Dich vielleicht das zwischen Israel und Iran noch der Irak liegt?


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 10:23
@Klartexter
Zitat von KlartexterKlartexter schrieb:Also fühle dich geehrt dass ich darauf überhaupt geantwortet habe und einen Teil meiner wertvollen Zeit für dich aufgeopfert habe
Ja, ich fühle mich doch sehr geehrt. ;)
Allerdings solltest du mir dennoch erklären, was für eine Unterdrückung der Araber es seitens der Osmanen gab, sodass die Araber von "ihrem Joch befreit" werden mussten.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 13:27
@al-mekka

Weil ich meine wertvolle Zeit nicht damit verplempern mag dir Dinge zu schreiben, welche dir ja eigentlich selbst bewusst sind aber aus Nationalstolz wohl nicht eingestehen kannst (gibt da ja mehrere solcher Nichteingeständnisse bei dem Nachfolgerland des OR), gebe ich dir einfach nur ein paar Links
Das Verhältnis zwischen der Türkei und seinen arabischen Nachbarn ist äußerst ambivalent und historisch vorbelastet. Die gemeinsame Vergangenheit – das Osmanische Reich – ist zugleich trennendes Element zwischen Arabern und Türken. Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung unter Sultan Süleyman gehörten dem Osmanischen Reich alle Staaten des heutigen Nahen Ostens an. Allerdings sehen die Araber die osmanische Herrschaft als Zeit der Unterdrückung der arabischen Kultur durch die türkische Vorherrschaft. Auch die Vereinigung des politischen und religiösen Oberhaupts aller Muslime in der Person des türkischen Kalifen bedeutete für die Araber eine ungewollte osmanische Hegemonie.
Centrum für angewandte Politikforschung an der LMU München
http://www.zeit.de/2011/10/Arabien

oder auch einfach mal selbst http://lmgtfy.com/?q=araber+osmanisches+reich


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 17:56
Netanjahus Rede an die heimischen Wähler
Was er sagte, steckte voller Widersprüche. Doch mit seiner Rede im US-Kongress konnte Israels Premier vor allem zu Haus punkten.
Er hatte versprochen, "offen die Wahrheit" zu sagen, und das war vielleicht mehr als eine rhetorische Floskel. Denn Israels Premier Benjamin Netanjahu musste fürchten, dass ihm zwar der US-Kongress zujubeln würde, die Verantwortungsträger im Weißen Haus und anderen wichtigen Regierungssitzen seinen Bekundungen für den Frieden aber nicht trauen würden. Und tatsächlich erhoben sich die US-Parlamentarier 31 Mal jubelnd und klatschend für ihn von den Sitzen. Vizepräsident Joe Biden allerdings blieb auffallend still sitzen, als Netanjahu die Unteilbarkeit Jerusalems beschwor.
Die Zahl der stehenden Ovationen für Netanjahus Vorgänger Ehud Olmert war allerdings noch größer.
Der war zwar rhetorisch weniger brillant als Netanjahu, sprach mit deutlichem Akzent, während Netanjahu, der in den USA aufgewachsen ist und studiert hat, perfektes Amerikanisch vorführte. Doch Olmert hatte ganz anders, viel flexibler und kompromissbereit gesprochen.
Die Erfahrungen, die US-Präsident Barack Obama und andere Regierungschefs mit Netanjahus Versprechen gemacht haben, sind zudem sehr schlecht. Der verweigert nämlich nicht nur den Siedlungsstopp, der die Wiederaufnahme der Verhandlungen bringen würde, und erwähnte das Thema in seinen jüngsten Reden nicht einmal. Netanjahu hat vielmehr nicht einmal die wenigen Siedlungsaußenposten räumen lassen, die er selbst für illegal hält. Dazu aber hatte sich Israel schon vor Jahren verpflichtet.
Netanjahu sprach in Washington wohl auch vor allem für die Masse der Israelis. "Er flog, redete, siegte", jubelte sein Stab und meinte damit sowohl den triumphalen Empfang im Kongress als auch die Trendumkehr in den Meinungsumfragen. Beim Institut "Geokartografia" lag er mit seiner Likud-Partei vor der Reise noch mit 26 Mandaten deutlich hinter der moderaten Kadima-Opposition unter Ex-Außenministerin Zipi Livni mit 31 Mandaten zurück, mit ihr persönlich bestenfalls gleichauf. Heute nun führt der Likud mit 33 Mandaten vor Kadima mit 22, und er selbst deutlich vor der Oppositionschefin.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-05/israel-netanjahu-usa/seite-1

Solche und andere Reden lässt daran zweifeln das Israel zur Zeit einen gerechten Frieden haben möchte.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 18:34
Schade das auf die behaupteten Widersprüche innerhalb des Artikels nicht oder kaum eingegangen wird.
Welchen Frieden hat Israel überdies zu erhoffen, wenn man ihnen das Existenzrecht abspricht?


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26.05.2011 um 18:51
Schade das Israel Mitte der 90ziger die Chance auf echten Frieden vertan hat, als die extrem konservativen an die Macht gekommen sind und die Verträge mit denn Palästinensern gebrochen haben. Mit denn jetzigen Ideen um das Westjordanland, wird Israel keinen dauerhaften Frieden bekommen. Denn das Westjordanland von anderen Ländern ab zu schneiden, um es so immer unter Kontrolle zu haben. Bringt nur Unmut.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 19:44
Naja indem sie die Golanhöhen aufgeben würden, wären sie einem ständigen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. DANN ist Israel schwer zu verteidigen. Sie haben sie in einem Krieg erobert, den sie nicht angefangen haben.
Warum sollten sie sie aufgeben? Das ist kein Grund zu sagen "Die Friedensverhandlungen sind gescheitert."


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 20:09
Zitat von SolomannSolomann schrieb:Schade das Israel Mitte der 90ziger die Chance auf echten Frieden vertan hat, als die extrem konservativen an die Macht gekommen sind und die Verträge mit denn Palästinensern gebrochen haben.
Schade das dabei auch die andere Seite, die der Palästinenser gehört, wie wir hier schon eruiert hatten.


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26.05.2011 um 20:10
@jimmybondy
Wenn du es meinst.


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26.05.2011 um 20:27
@Solomann
Ja die gescheiterten Friedensverhandlungen betreffen nicht nur Israel, klare Sache.


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26.05.2011 um 20:31
@jimmybondy
Gut es ist deine Sichtweise, was die Verträge von Mitte der 90ziger sehe ich das anders. Schade das die Doku Defamation auf arte gestern so spät lief. Sie hat interessante Blickwinkel gezeigt.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 20:42
http://www.welt.de/print-welt/article332621/900_Millionen_Dollar.html

Die Menge tobt, reckt voll Wut und Hass die geballten Fäuste in die Luft, treibt sich selbst in einen ekstatischen Furor. "Rache! Rache! Rache!", dröhnt es aus tausenden Kehlen. Ihr Führer vernimmt diesen vielstimmigen Aufschrei, lässt die Masse Mensch gewähren, dann hebt er beide Arme und gebietet seinen tobenden Anhängern Einhalt. Auf Arabisch.

"Lasst niemanden denken, dass sie uns mit ihren überlegenen Waffen erschrecken können. Wir haben eine gewaltigere Waffe! Die Waffe des Glaubens! Die Waffe des Martyriums! Die Waffe des Dschihad!" Die Menschen lauschen diesen Anfeuerungen ihres Führers, und als der Friedensnobelpreisträger geendet hat, entlädt sich ihr Hass, ihre Wut, ihre Angst in einem gellenden Schrei. "Tod Israel! Tod den Juden! Tod Amerika" - und Jassir Arafat vernimmt die Raserei seiner Anhänger, die ihm zugehört haben und ihm jetzt hier in Gaza-Stadt zujubeln.

Drei Monate später wird derselbe Arafat, nachdem bei einem Anschlag des Islamischen Dschihad nahe der israelischen Siedlung Kfar Daron im Gazastreifen sieben Israelis und ein Amerikaner getötet wurden, dies als einen Akt des Terrors brandmarken und sich angesichts westlicher Kameras davon distanzieren. Auf Englisch.

Beide Episoden sind symptomatisch - haben sie doch nicht an irgendeinem Tag der nun seit dreieinhalb Jahren tobenden Al Aqsa Intifada stattgefunden, sondern im Januar und April 1995

[...]

Schaut man sich die Zeittafel terroristischer Anschlage seit 1993 an, so fällt ins Auge, dass immer dann von palästinensischen Gruppen gebombt wurde, wenn eine realistische Hoffnung auf Frieden aufschien. Die Täter kamen oft genug aus Arafats Geheimdiensten und Polizeiapparaten.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 20:51
Es ist natürlich immer sehr angenehm wenn man einfach mit der Sorge um die Sicherheit des Staates alles rechtfertigen kann. Aber wenn wir den hier behandelten Konflikt mal betrachten, ist das schon sehr grenzwertig. Zum einen ist es ja wohl unumstritten, dass Israel militärisch jedem der angrenzenden Staaten haushoch überlegen ist. Es braucht also keiner behaupten das die 67er Grenzen eine militärische Gefahr für Israel darstellen würde. Bereits eine Verlegung gegnerischer Kräfte in Richtung Golanhöhen würde sofort zur Kenntnis genommen werden und mit Luftstreitkräften zerstört noch bevor das Gebiet überhaupt erreicht ist. Und bitte bitte nicht immer die unsinnige "die Juden werden ins Meer getrieben" Geschichte. Wie viele Nachbarländer sollen sich denn dafür bitte zusammenschließen?? Von den Israelischen Atomwaffen brauchen wir ja gar nicht erst reden.

Übrigens sind ja die Raketenabwehranlagen der neuen Generation die Israel benutzt anscheinend sehr zuverlässig, und es ist nur eine frage der Zeit bis diese flächendeckend den Beschuss von Israelischem Gebiet durch die Hamas und co verhindern können. Also sind die aufgebauschten Bedrohungsszenarien nicht zu halten.

Des weiteren geht es doch primär darum kein Land mehr abzugeben. Komme was wolle. Also warum denn ständig diese Heuchelei? Sagt einfach das ihr kein Bock habt, auf Siedlungen oder Jerusalem zu verzichten und tragt die Konsequenzen aus eurem Handeln. Man muss sich doch für seine Meinung nicht schämen. Aber die Verantwortung für das eigene Handeln, die kann man nicht an andere Abtreten.

PS: Bitte jetzt keine Widerlegung von Inhalten die ich nicht aufgeführt habe.


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 20:58
@Pitt-Possum

nun du hast Inhalte aufgeführt, die klar belegen, dass sich Israel davor hüten muss nicht aufzupassen.

Israel ist das auserwählte Volk Gottes, dem Gott Palästina als heiliges Land versprochen hat.

Sollen sie den Wunsch Gottes ignorieren?


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 21:02
Wenn man sieht das Israel erst im September 2008 den Traum von Groß-Israel ein ende setzt, weiß man ja wie ernsthaft sie in den letzten Jahrzehnten einen gerechten Frieden wollten.
http://www.n-tv.de/politik/Gross-Israel-am-Ende-article22942.html
Olmert realistisch
"Groß-Israel am Ende"
Bei der letzten Kabinettssitzung vor den Wahlen seiner Kadima-Partei hat der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert dem Traum von einem Groß-Israel eine Absage erteilt. "Groß-Israel ist am Ende", so Olmert. Wer weiter von einem jüdischen Staat im israelischen Kernland mit den Palästinensergebieten träume, mache sich etwas vor, sagte er drei Tage vor der Wahl eines neuen Kadima-Vorsitzenden.

Olmert hat angekündigt, nicht mehr als Parteivorsitzender zu kandidieren. Außerdem will er sein Amt als Ministerpräsident am 17. September aufgeben. Hintergrund ist neben heftiger Kritik an der militärischen Führung im Libanon-Krieg eine Korruptionsaffäre.

Als "Pogrom" verurteilte Olmert während der Sitzung einen Angriff jüdischer Siedler auf ein Palästinenserdorf im Westjordanland. In Israel werde es "keine Pogrome gegen Nicht-Juden geben", sagte er. Einwohner der jüdischen Siedlung Jitzhar bei Nablus hatten das Dorf Assira überfallen, nachdem ein Palästinenser zuvor ein Siedlerkind mit einem Messer verletzt hatte. Bei dem Angriff auf das Dorf, bei dem die Siedler nach Augenzeugenberichten Schusswaffen einsetzten, wurden mehrere Palästinenser verletzt.

"Das Gesetz in die eigene Hand nehmen, gewaltsame Ausschreitungen und Brutalität sind ein unerträgliches Phänomen, gegen das die Sicherheitskräfte sofort vorgehen werden", sagte Olmert. Auch den Angriff in Izhar, bei dem das Siedlerkind verletzt wurde, nannte er "schlimm und schwerwiegend".
Technokratische Führung
Unterdessen hat Ägypten fast 15 Monate nach der blutigen Machtübernahme der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen einen Plan zur Beendigung des innerpalästinensischen Konflikts vorgelegt. Darin sei die Bildung einer Regierung von Technokraten vorgesehen, verlautete aus Palästinenserkreisen in Gaza. Dieses Übergangskabinett solle Neuwahlen organisieren und über eine Neuordnung der palästinensischen Sicherheitskräfte entscheiden.
Die Hamas hatte im Juni 2007 nach monatelangen Straßenkämpfen gegen die Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas im Gazastreifen die Macht übernommen. Seither kontrolliert die Fatah nur die Teile des Westjordanlands, die nicht von Israel besetzt sind. Wie es in Gaza weiter hieß, will Ägypten seinen Friedensvorschlag den rivalisierenden Fraktionen bei Gesprächen in den kommenden Wochen vorstellen. Nach Fatah-Angaben ist für den 22. September ein Treffen mit ägyptischen Vermittlern geplant.
EU-Chefdiplomat Javier Solana traf am Samstag zu Gesprächen über den Nahost-Friedensprozess mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak in Kairo zusammen. Zuvor hatte er das Thema in Ramallah mit Abbas erörtert. Abbas unterstrich dabei, dass er ein Teilabkommen mit Israel ablehne. Entweder man werde sich über alle Punkte einig, vor allem zu Jerusalem, oder es gebe überhaupt kein Abkommen, sagte Abbas. Solana, der vor dem Gespräch in Ramallah in Israel mit Außenministerin Zipi Liwni zusammengekommen war, rügte seinerseits den zu langsamen Fortschritt der Friedensgespräche.



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26.05.2011 um 21:02
@Pitt-Possum
Welches Recht haben die ungläubigen Araber-Palästinenser, sich gegen den ausdrücklichen Willen Gottes auf zu lehnen?


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Israel - wohin führt der Weg?

26.05.2011 um 21:04
@Solomann

Di wollen ja gar keinen Frieden. Die brauchen die Palästinenser als Schutzschild gegen mögliche Massenvernichtungswaffen Allahs.


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