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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.893 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:05
@Optimist

Natürlich kann man sich das als Ärmster noch leisten. Schliesslich gibts Prostitution, Menschenhandel und Erpressung. Das man sich das als Wohlstandsdeutscher nicht vorstellen kann ist mir irgendwie klar, wenns auch sehr traurig ist, dass darunter dann auch wieder Flüchtlinge leiden.

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:08
@aseria23
Natürlich kann man sich dals als Ärmster noch leisten. Schliesslich gibts Prostitution, Menschenhandel und Erpressung.
Das würde ich glauben, wenn nicht zu einem hohen Prozentsatz nur junge Männer aus sicheren Herkunftsländern kämen.

Sicher gibts auch Prostition und Erpressung, aber ob davon die Meisten dieser jungen Männer betroffen sind, möchte ich stark bezweifeln.
Zumindest hatte ich in einigen Reportagen gehört, dass die Ärmsten aus diesen Ländern NICHT kommen können. Und DAS finde ich nun wiederum traurig


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:11
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Ärmsten schaffen es sowieso nicht zu flüchten
Dies dürfte durchaus so sein...die Preise für die Schlepper sind ja recht hoch.
Deshalb gab es ja auch die Aufnahme über Kontingente aus dem Libanon, wenngleich auch nur in bescheidenen Zahlen.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:13
Aus dem anderen Faden:
wenn heute jemand aus Pakistan, Bangladesh oder Marroko hier um Asyl bittet sind es rein wirtschaftliche Motive. Dafür ist es aber nicht gedacht.

Asyl ist temporärer Schutz, ....
Ich finde auch, Wirtschaftsflüchtlinge blockieren die Plätze für die Verfolgten.
Wirtschaftsflüchtlingen (welche ja den Hauptanteil der Flüchtlinge stellen) sollte man in IHREM Land helfen, das fänd ich zielführender.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:15
@Optimist
Zumindest hatte ich in einigen Reportagen gehört, dass es die Ärmsten in diesen Ländern nicht kommen können. Und DAS finde ich nun wiederum traurig
Und deswegen betreibst Du keine Ursachenforschung? Wenn dann schon
Menschen, die es bezahlen konnten absaufen oder auf einer
Autobahn elendig ersticken?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:18
@psreturns
Zumindest hatte ich in einigen Reportagen gehört, dass es die Ärmsten in diesen Ländern nicht kommen können. Und DAS finde ich nun wiederum traurig

--->
Und deswegen betreibst Du keine Ursachenforschung? Wenn dann schon
Menschen, die es bezahlen konnten absaufen oder auf einer
Autobahn elendig ersticken?
Warum missverstehst du mich nur immer so?
Wo habe ich DENN sowas geschrieben?
Ganz im Gegenteil. Ich würde wollen, dass die WIRKLICH Armen dieser Welt kommen (diejenigen, welche keinen Schlepper bezahlen können, weil sie zu arm dafür sind) und natürlich auch die Verfolgten.

Welche die hierher kommen, damit es ihnen etwas besser geht als in ihrer Heimat, diese blockieren für die wirklich Hilfebedürftigen die Plätze.

Und wie gesagt, wie ich ja auch schon schrieb:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wirtschaftsflüchtlingen (welche ja den Hauptanteil der Flüchtlinge stellen) sollte man in IHREM Land helfen, das fänd ich zielführender.



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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:20
Ganz im Gegenteil. Ich würde, wenn schon, wollen, dass die wirklich Armen dieser Welt kommen (diejneigen, welche keinen Schlepper bezahlen können, weil sie zu arm dafür sind) und natürlich auch die Verfolgten.
Meinst du nicht, dass sich dort die Großfamilien den Arsch aufreißen über Monate evtl Jahre, damit wenigstens einer erstmal flüchten kann?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:22
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Meinst du nicht, dass sich dort die Großfamilien den Arsch aufreißen über Monate evtl Jahre, damit wenigstens einer erstmal flüchten kann?
Gibt es dafür Belege oder ist das jetzt Spekulation?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:25
@unreal-live
Optimist schrieb:
Wirtschaftsflüchtlingen (welche ja den Hauptanteil der Flüchtlinge stellen) sollte man in IHREM Land helfen, das fänd ich zielführender.
Meinst du nicht, dass diese Variante viel besser wäre?
Was meinst du, wievielen Menschen man in armen Ländern mit 1000 Euro helfen kann, wo es in Deutschland nur für EINEN reicht (weil hier die Lebenshaltungskosten nun mal höher sind)?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:25
@Optimist

Liest man immer wieder ...hier einer der ersten Links wenn man danach sucht:

Preisliste der Schlepper
Die italienische Polizei präsentierte unlängst eine Preisliste der Schlepper: Eine Reise aus Äthiopien kostet 4600 Euro, die Fahrt übers Mittelmeer 1400 Euro, das Ausschleusen aus einem Lager wie Mineo allein etwa 370 Euro, die Weiterreise nach Deutschland 1400 Euro. Dafür sparen afrikanische Großfamilien und schicken dann ihren sportlichsten, klügsten und härtesten Sohn auf die Reise. Wenn ihm in Mineo Caro das Geld ausgeht, bekommt er über Western Union Nachschub.

http://kurier.at/politik/inland/sizilien-beste-geschaefte-mit-fluechtlingen/128.640.508


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:29
@Optimist

Tja, klar wäre das besser.....aber wie soll das gehen bei den vielen verarmten Länder. IWF Kredite vielleicht, die nur die Länder noch mehr aussaugen, das kann ja wohl nicht sein!?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:29
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Dafür sparen afrikanische Großfamilien
Zum einen geht es um Afrika, wo es wirklich Verfolgte gibt. Aber das nur nebenbei.

Zum Anderen: Meinst du, die wirklich armen Großfamilien könnten überhaupt etwas zusammensparen (auch über Jahre nicht) - davon bin ich überzeugt.
Gerade z.B. diejenigen, welche auf den Müllhalden rumsteigen müssen um irgendwie zu überleben. Denkst du wirklich, die könnten sich was zusammensparen?

Nein, diese Menschen können nie im Leben flüchten, das glaube ich jedenfalls nicht.
Und für diese finde ich das sehr traurig.

Aber wie gesagt, man sollte den Menschen in ihren Ländern helfen und nicht in den Ländern wo die Lebenshaltungskosten viel zu hoch sind und somit die Hilfe nur ein Tropfen auf einem heißen Stein ist....


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:32
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Tja, klar wäre das besser.....aber wie soll das gehen bei den vielen verarmten Länder. IWF Kredite vielleicht, die nur die Länder noch mehr aussaugen, das kann ja wohl nicht sein!?
Jetzt mal ehrlich, wenn das Geld da ist um so vielen Flüchtlingen HIER zu helfen (wo alles viel teurer ist), dann wäre das Geld doch erst recht da, in den Herkunftsländern zu helfen (weil man dort nicht so viel Kapital einsetzen müsste, da die Lebenshaltungskosten niedriger sind)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:34
und die Unmassen an Gebrauchsgütern, welche hierzulande weggeschmissen werden, aber noch funktionstüchtig sind, könnte man auch in diese Länder fahren.
Das wäre doch viel effektiver, als die Wirtschaftsflüchtlinge alle HIER zu verköstigen, oder meinst du nicht?


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:38
@Optimist

Hier mal ein Text der teilweise deine Aussagen bestätigt, insbesondre betreffend der Flüchtlinge aus Syrien. Interessant ist es, wohin die Hilfsgelder wirklich fließen...
Aus Afrika fliehen Menschen nicht nur vor politischer Verfolgung, sondern vor Armut. Sie hoffen auf Europa - wie die Europäer einst auf die USA. Die EU müsse entscheiden, wie es mit der humanitären Katastrophe im Mittelmeer umgehen will, meint der Journalist Christoph Plate.

Manchmal scheint alles ganz einfach: um Flüchtlinge davor zu bewahren, im Mittelmeer zu ertrinken, solle man doch die Lebensbedingungen in Afrika erst einmal verbessern, dass sie nicht mehr kommen müssen.

Das sagen Menschen in der Union, genauso wie bei den Grünen oder in den Kirchen. Ergo, müssen Ausbildungs- und Konjunkturprogramme aufgelegt sowie Handelsregeln verbessert werden, so eine Art Marschallplan für Afrika. Damit die da unten im Süden uns endlich in Ruhe lassen.

Wer sind denn die, die da aus Afrika kommen? Sie kommen in der Regel nicht aus dem Mittelstand, so wie viele Flüchtlinge aus Syrien. Nein, viele der Flüchtlinge, die aus Afrika kommen, haben keinen Führerschein und der Flug in die Abschiebung, also zurück in die Heimat, ist oft ihre erste Reise im Flugzeug.

Mein Freund Wanaina kann nur den Kopf schütteln über die europäische Mutmaßung, Afrikas Mittelstand begäbe sich auf ein Boot. Er wuchs in Kenias Hauptstadt Nairobi auf, die Mutter ist Schulleiterin, der Vater war Versicherungsfachmann. Der Sohn hat für Coca Cola gearbeitet, für Kraft Foods zwei Jahre in Großbritannien, für Unilever hat er den türkischen Markt betreut.

Jetzt ist er Manager einer weltweit operierenden Firma für Schönheitsartikel. Wanaina wohnt in Johannesburg, hat eine südafrikanische Freundin, im Sommer besuchen sie Venedig und den Bodensee. In Europa zu leben, das täte er, wenn er es müsste, aber nicht, weil er es will.

Die meisten Menschen, die in Afrika einen Grund zur Flucht haben, laufen ohnehin erst einmal in die Nachbarländer und nicht zu uns. Sie fliehen aus dem Sudan nach Uganda, sie retten sich aus Kongo-Kinshasa nach Kenia, aus Kamerun nach Nigeria, aus Nigeria nach Ghana.

Und viele der Länder, aus denen Menschen in Afrika fliehen, haben in den Jahrzehnten seit der Unabhängigkeit Milliarden und Abermilliarden westlicher Entwicklungshilfe bekommen: da wurden Ausbildungsprogramme aufgelegt, Budgethilfen gezahlt, Straßen gebaut. Deutsche Hilfswerke, Lehrer und Straßenbauer haben übrigens gut daran verdient.

Finanzielle Hilfe für die Eliten
Aber diese Gelder haben nicht alle Regionen, nicht alle Menschen erreicht, sondern in vielen Fällen erst einmal den Eliten geholfen. Sie haben zudem nicht verhindern können, dass Katastrophen und Kriege, politische Unfähigkeit und Korruption die Chancen für eine lichte Zukunft zunichte gemacht haben.


Deswegen müssen wir uns in Europa wohl freimachen von der Vorstellung, all jene, die aus Gambia, Kamerun oder Somalia zu uns reisen, täten dies allein aus politischen Gründen, wie beispielsweise ein Verfolgter aus Eritrea.

Nein, sie tun es auch aus dem Wunsch auf ein besseres Leben. So wie viele unserer Vorfahren nach Amerika auswanderten, weil es dort besser zu sein schien, so machen sich die Jungen aus Mali oder Gambia auf in eine Welt, in der sie auf einen Platz hoffen. Es sind sehr oft Menschen ohne formale Bildung, Leute, die einem Heilsversprechen folgen, einem Traum.

Auch die Vorstellung mancher Politiker hierzulande scheint so hübsch wie hilflos, die Leute sollten nach einem langen Weg durch die Sahara erst einmal in Nordafrika von deutschen Einwanderungsbeamten in Empfang genommen werden. Man stelle sich vor, wie die in einem failing state, einem scheiternden Staat wie Libyen, Anträge bearbeiten, während die schwarz verkleideten Männer vom Islamischen Staat ihnen dabei über die Schulter schauen.

Vielmehr ist es an uns in Westeuropa zu entscheiden, ob wir Afrikaner wollen, die kommen, weil sie von einem besseren Leben träumen. Und die Politik, die muss sich darüber klar werden, ob auch sie auch eine Flucht aus wirtschaftlichen Gründen für legitim hält.
http://www.deutschlandradiokultur.de/afrika-armut-treibt-zur-flucht-nach-europa.1005.de.html?dram:article_id=322053


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

30.08.2015 um 00:46
@unreal-live
Wer sind denn die, die da aus Afrika kommen? Sie kommen in der Regel nicht aus dem Mittelstand, so wie viele Flüchtlinge aus Syrien.
....
Die meisten Menschen, die in Afrika einen Grund zur Flucht haben, laufen ohnehin erst einmal in die Nachbarländer und nicht zu uns. Sie fliehen aus dem Sudan nach Uganda, sie retten sich aus Kongo-Kinshasa nach Kenia, aus Kamerun nach Nigeria, aus Nigeria nach Ghana.
Die wirklich Armen, welche keine Schlepper bezahlenn können, flüchten demnach in die Nachbarländer, kommen also NICHT nach Europa.
Das stützt genau meine These.
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Vielmehr ist es an uns in Westeuropa zu entscheiden, ob wir Afrikaner wollen, die kommen, weil sie von einem besseren Leben träumen. Und die Politik, die muss sich darüber klar werden, ob auch sie auch eine Flucht aus wirtschaftlichen Gründen für legitim hält.
Könnte Europa - was ja nur noch aus Österreich, D und Schweden zu bestehen scheint wirklich ALLE die einen Traum auf besseres Leben haben - aufnehmen?
Ginge das gut auf Dauer, was glaubst du?


um auch mal wieder etwas Topic zu schreiben:
Eigentlich müsste die CDU da anständige Politik machen und schon würde man Protestwählern und besorgten Wutbürgern nicht in die Arme dibioser Neuparteien treiben.
Auch aus dem anderen Faden.


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30.08.2015 um 00:51
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die wirklich Armen, welche keine Schlepper bezahlenn können, flüchten demnach in die Nachbarländer, kommen also NICHT nach Europa.
Das stützt genau meine These.
Welche These? Das die wohlhabenden Leute im Mittelmeer ertrinken?


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30.08.2015 um 00:53
@psreturns
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:Welche These? Das die wohlhabenden Leute im Mittelmeer ertrinken?
weiß ja nicht, obs nun richtig wohlhabende drunter sind, aber zumdest nicht die Ärmsten ihres Landes.

Weshalb heißt es denn in den öffentlich-rechtlichen Medien, dass gut ausgebildete Flüchtlinge kommen? Ist das eine Lüge, oder können sich auch die Ärmsten in diesen Ländern weiterbilden?

Irgendwas stimmt doch hier nicht.


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30.08.2015 um 00:57
@Optimist

Wollen wir mal bitte nicht vergessen, dass in Syrien Krieg herrscht ....


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30.08.2015 um 00:58
@unreal-live
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Wollen wir mal bitte nicht vergessen, dass in Syrien Krieg herrscht ....
ja okay, dann passt es doch zu dem was die Medien sagen, dass gut ausgebildete kommen.
Und das widerlegt noch nicht meine These, dass es die wirklich Armen nicht schaffen können - leider.


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