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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.893 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:33
@Realo
wenns schon nicht in der Strafgesetzgebung steht, hast du sicher ein paar "milde" Urteile parat, die deine Behauptung stützen!

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:39
Such dir was aus

https://www.google.de/search?q=milde+strafen+f%C3%BCr+rechtextreme&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=EZ4FV_yXKoGcsgH6_ZcQ


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:48
Zitat von RealoRealo schrieb:bleibt wohl nur noch die Naziecke übrig, wo man auf noch Schwächere eintreten kann, meistens Ausländer ohne volle Staatsbürgerschaft. Das sind die Strafen dann milder als bei Gewalttaten gegen deutsche Vollstaatsbürger.
mich interessieren die von dir behaupteten milden Urteile bei Gewalttaten gegen "Ausländer ohne volle Staatsbürgerschaft"


belege deine Aussage und fertige mich nicht mit einem link ab, wo es um ein angezündetes Auto eines Polizisten in 2005 geht


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:49
Du kannst die paar Tausend Links auch einen nach dem anderen anklicken. Ich bin nciht dein Diener. Wirst schon mehgr als genug Zutreffendes finden. EOM


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:52
@Realo
ich bin nicht dein Diener ;) lol

du stellst Behauptungen auf und solltest sie belegen können
wenn du nicht substanziell belegen kannst, nehm ich das als linken Populismus


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 01:58
Ich stör mal kurz euer liebreizendes Vollgepflaume. ;)

@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Ein bisschen Selbstbewusstsein gehört schon dazu, sich gegen die Beeinflussung von außen zu stemmen und nicht einkassiieren zu lassen. Daher ist jeder, der sich dennoch ins Rechtsextreme flüchtet, selbst dran schuld und ist voll verantwortlich für seine Situation und selbstverständlich auch für seine Taten.
Hm, na ich weiß nicht. Unterschätzt du nicht ein bissl die Wirkung von Propaganda und Gruppendruck?
Die Wirkung der berühmten "Filter-Blasen"?
Die unterschiedlichen individuellen Eigenarten der Menschen? (Intelligenz, Naivität z.B.)

Wenn die Mehrheit vor ner blauen Wand steht und dir klargemacht wird, dass selbige rot ist - wie lange bleibst du standhaft bei deiner Meinung "blau"?

Achnaja .. hab jetzt Matratzenhorchdienst. Nachtie.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:04
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Unterschätzt du nicht ein bissl die Wirkung von Propaganda und Gruppendruck?
Nein, aber es könnte sein, dass ich die Fähigkeit, trotz allen Drucks und aller Einflüsterungen sich nicht einkassieren zu lassen und den eigenen Weg zu gehen, überschätze. Aber es gibt genug Fälle - zumindest jetzt mal aus dem "schwarzen" Amerika -, wo Leute sich da rausgewunden haben, die Schule abgeschlossen und studiert haben, und dann als Anwalt, Sozialarbeiter oder was auch immer daran gearbeitet haben, die Situation für junge Schwarze zu verbessern. Und so ähnlich denke ich ist es auch in der rechstextremen Szene. Selbst wenn man schon drin ist, kann man sich mit viel Willen und Standvermögen da auch wieder rauswinden. Muss man eigentlich sogar, wenn man ein kompletter Mensch sein will, auch wenns schwer ist. Ähnlich mit Drogen. Eigentlich mit jeder "Versuchung", die sich Jugendlichen anbietet.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:12
@Realo

Naja, war auch irgendwie zu erwarten. Hier im Thread gibt’s ja auch genügend Leute, welche anscheinend der Meinung sind, gesellschaftliche Verhältnisse haben keinerlei Auswirkungen.

-->
Nein, du hast das falsch verstanden. Ich wäre ein schlechter Soziologe, wenn ich das vernachlässigen würde. ABER wer sich davon vereinnahmen lässt und nicht seinen eigenen Willen dagegen setzt,. sich von den Verhältnissen nicht überrennen zu lassen, der landet meistens in der asozialen, kriminellen und besonders im Osten rechtsextremen Ecke. Ein bisschen Selbstbewusstsein gehört schon dazu, sich gegen die Beeinflussung von außen zu stemmen und nicht einkassiieren zu lassen. Daher ist jeder, der sich dennoch ins Rechtsextreme flüchtet, selbst dran schuld und ist voll verantwortlich für seine Situation und selbstverständlich auch für seine Taten. Aber ich finde sowas muss man nicht extra sagen und betonen, das sollte sich eigentlich von selbst verstehen.
Da sind wir ja einer Meinung.

Nur was ich die ganze Zeit meinte:
Da man die Ursachen kennt, welche auch eine gesellschaftliche Komponente haben, sollte sich eben die Gesellschaft nicht hinstellen und ausschließlich auf die Täter zeigen, sondern auch ein kleines bisschen auf sich selbst...
... zwecks Ursachenbekämpfung.

Natürlich hat in 1. Linie immer der Täter die Verantwortung, das ist doch völlig klar. Jedoch finde ich, die Gesellschaft hat eine MIT-Verantwortung.

Sehe ich analog dem Straßenverkehr:
Wenn einer dem anderen die Vorfahrt nimmt, dann hat dieser zwar die Hauptschuld, jedoch derjenige, der nicht wenigstens versucht hatte, den Unfall zu verhindern (durch vorrausschauendes Fahren) bekommt oft eine Mitschuld angerechnet.
Und so sehe ich es eben auch bezüglich der Gesellschaft. Nur für mein Empfindung wird die Mit-Verwantwortung, eben nur in sehr geringem Maße wahrgenommen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Im Leben wird aber nicht nach Beeinflussungen gefragt, sondern jeder sucht sich seine Werte selbst aus
Genau das ist anscheinend der Nachteil von Demokratie.
Man überlässt es jedem selbst, vor allem der Jugend. Ganz egal, was sie sich dann für krude Werte aneignet?

Zitat von RealoRealo schrieb:, und offenbar steht da für die meisten Geld an erster Stelle, weil das die konvertierbare Währung für alles, außer wohl für Liebe ist. Und solange wir diese Werte hochhalten, wird auch alles so bleiben und die Rechtsextremen werden stets dem vergeblich nachlaufen, was sie ohne kriminell zu werden nicht kriegen können.
Genau. Aber eine Demokratie ist anscheinend nicht fähig oder Willens, da bisschen was zu ändern, wenigstens in den Köpfen von Jugendlichen?
Zitat von RealoRealo schrieb:Sich nicht eingestehen zu können zu den Verlierern zu gehören, entbindet sie auch der Chance des Klassenkampfes. Um dann noch etwas zu gelten, bleibt wohl nur noch die Naziecke übrig
Nicht NUR würde ich denken. Es gibt noch viele andere Ecken, z.B. Fanatiker in allen möglichen Bereichen, Sekten usw., halt alle Gruppierungen wo sich Jugendliche stark fühlen können.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nazis sind Versager, weil sie immer die aktuell am bequemsten erscheinende "Entscheidung" treffen, nämlich anstatt gegen unterdrückende Systemverhältnisse anzugehen, lieber nach unten treten. Aus den gleichen Gründen werden ja auch Kriminelle für ihre Taten bestraft. Ließen einem die Verhältnisse überhaupt keine Entscheidungsmöglichkeit, dürfte es überhaupt kein Strafrecht geben, denn dann sind es immer die Verhältnisse, die einen dazu zwingen, sich das zu besorgen, was man nicht so kriegen kann.
Verstehe ich nicht (Deinen letzten Satz).

mMn ist es so:
Die Verhältnisse geben einen Rahmen vor, innnerhalb dessen man sich bewegen kann. In einer Diktatur ist es ein sehr kleiner Rahmen und in der Demokratie ein sehr großer (vielleicht ZU groß?).
Oder man könnte vielleicht auch sagen:
Regeln und Grenzen braucht doch jedes System. Die Frage wäre für mich nur, wie groß ist die Toleranzschwelle und werden überhaupt noch irgendwelche Werte vermittelt? (ich meine humanistische, nicht dass wieder ein Wortverdreher ankommt ;) )
Optimist schrieb:
Möchte in diesem Zusammenhang auch noch mal daran erinnern, damit besser rauskommt, was ich meine und wovon ich überzeugt bin:

-->
Warum schreibst du eigentlich immer so viele Hin- und Herzitate von früheren Teilen der Diskussion? Ich denke jeder versteht dich auch ohne diese endlosen Zitatschwänze,.
Weil ich einfach oft das Gefühl bekam, der eine oder andere user hatte vergessen, was mal geschrieben wurde (auch bei Anderen) und deshalb dreht man sich schnell mal im Kreis.
Ich hätte es auch in einen Spoiler packen können, hatte ich aber vergessen, sorry.
Zitat von RealoRealo schrieb:man neigt dann eher dazu gar nicht mehr zu lesen
okay, da hast du wohl Recht, also beim nächsten mal ab in den Spolier :)


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Realo ehemaliges Mitglied

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:26
Natürlich hat in 1. Linie immer der Täter die Verantwortung, das ist doch völlig klar. Jedoch finde ich, die Gesellschaft hat eine MIt-Verantwortung.
Genau das ist anscheinend der Nachteil von Demokratie.
Man überlässt es jedem selbst, vor allem der Jugend. Ganz egal, was sie sich dann für krude Werte aneignet?
Genau. Aber eine Demokratie ist anscheinend nicht fähig oder Willens, da bisschen was zu ändern, wenigstens in den Köpfen von Jugendlichen?
"Die Gesllschaft", "die Demokratie"... Was meinst du damit und wie stellst du dir das vor? Wir haben Schulen, und da lernt man was, auch ein bisschen Soziologie und Politik, obwohl das dort wohl anders heißt, ein paar Werte kriegt man ebenfalls mit, aber irgendwann muss der Jugendliche das dann auch umsetzen, und "die Gesellschaft" muss auch noch arbeiten und kann sich nicht 24/7 um die Jugendlichen kümmern, die sich das auch gar nicht gefallen ließen.

Kurzum, jeder (Jugendliche) ist letztlich für sich selbst verantwortlich, was er aus sich macht, mit wem er sich abgibt, welche Einflüsse er zulässt und welche nicht. Kein Nazi kann sich als "Opfer" gesellschaftlicher Verhältnisse sehen, denn letztlich war es sein Entschluss in die Naziszene zu gehen.

"Nachteil von Demokratie"? Weil man dem Jugendlichen am Ende selbst die Entscheidung überlässt? Nicht dein Ernst, oder?
Übrigens würde man ihn in einer Diktatur, falls dir das lieber ist, gleich einkassieren und wegschließen, so dass er gar nicht erst in die Lage kommt, seine Entscheidung aus eigenen Stücken und besserer neuer Erkenntnis selbst zu revidieren.


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:37
@Optimist
@Realo


schön wäre wenn wir Gesellschaft = Jeder Einzelne von Uns, Politik und Bildung sich endlich als Team verstünden, wenn es darum geht, welche Wert, Perspektiven und Ziele wir unserer Jugend mit auf den Weg durchs Leben mitgeben. Beim Thema Erziehung, da erwartet jeder von Allen Anderen, dass sie ihren Job richtig machen und tun tuts dann wieder keiner, weils heißt dafür wären einzig die Eltern verantwortlich. Ich sage Nein, wir alle gemeinsam tragen dafür Verantwortungen Kindern und Jugendlichen derartiges Gedankengut nicht weiter in die onhmachtbefalllenen Köpfe, ob ihrer Perspektivlosikeit zu stopfen!

Wir sind Menschen und leben in sozialen Verbänden, da trägt jeder am Schicksal des Anderen mit auch Verantwortung, damit wie und was er/sie der nächsten Generation vorlebt!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:42
@Realo
Man überlässt es jedem selbst, vor allem der Jugend. Ganz egal, was sie sich dann für krude Werte aneignet?
Genau. Aber eine Demokratie ist anscheinend nicht fähig oder Willens, da bisschen was zu ändern, wenigstens in den Köpfen von Jugendlichen?

-->
"Die Gesllschaft", "die Demokratie"... Was meinst du damit und wie stellst du dir das vor? Wir haben Schulen, und da lernt man was, auch ein bisschen Soziologie und Politik, obwohl das dort wohl anders heißt, ein paar Werte kriegt man ebenfalls mit.
Wäre jetzt die Frage für mich, inwieweit sich die Lehrer da auch wirklich mit Herzblut reinhängen, besonders Soziologie, oder vielleicht nur den Lehrplan runter rasseln und das meiste dann gar nicht dort ankommt wo es soll oder nicht SO ankommt wie es gemeint ist?
Gerade z.B. dass Achtung und Respekt vor jedem Lebewesen und auch vor der Natur wichtig und erstrebenswert ist, wird sowas ausreichend vermittelt?

Ich kenne es z.B. aus dem Biologieunterricht (natürlich Jahre her), dass man da nur Pflanzen und sogar kleinere Lebewesen wie Insekten szeziert hatte und das wars dann schon mal mit der Achtung vor der Natur.
Zitat von RealoRealo schrieb:, aber irgendwann muss der Jugendliche das dann auch umsetzen, und "die Gesellschaft" muss auch noch arbeiten und kann sich nicht 24/7 um die Jugendlichen kümmern, die sich das auch gar nicht gefallen ließen.
Klar muss der Jugendliche selbst umsetzen. Wenn er denn genügend zum Umsetzen beigebracht/vermittelt bekommt?
Zitat von RealoRealo schrieb:Kurzum, jeder (Jugendliche) ist letztlich für sich selbst verantwortlich, was er aus sich macht, mit wem er sich abgibt, welche Einflüsse er zulässt und welche nicht. Kein Nazi kann sich als "Opfer" gesellschaftlicher Verhältnisse sehen, denn letztlich war es sein Entschluss in die Naziszene zu gehen.
Ja, natürlich. Jeder Mensch ist selbst verantwortlich.
Allerdings haben Jugendliche noch keine gefestigten Werte und deshalb meine ich ja immer wieder, dass man da besonders ansetzen sollte oder könnte und dazu dann auch etwas mehr Geld für Sozialarbeiter usw. in die Hand nehmen sollte.
Aber wem sag ich das, wenn die Kommunen ständig nur vom Sparen reden müssen, teils weil sie wirklich zu wenig vom Bund bekommen und zum anderen Teil auch Geld für manch sinnlose Objekte ausgeben...
Zitat von RealoRealo schrieb:"Nachteil von Demokratie"? Weil man dem Jugendlichen am Ende selbst die Entscheidung überlässt? Nicht dein Ernst, oder?
Mir gehts nicht um Entscheidungen, sondern um Wertevermittlung (und da monierst du, wenn ich ständig das Bedürfnis habe, mich zu wiederholen in Form von Zitaten? ;) )
Zitat von RealoRealo schrieb:Übrigens würde man ihn in einer Diktatur, falls dir das lieber ist, gleich einkassieren und wegschließen, so dass er gar nicht erst in die Lage kommt, seine Entscheidung aus eigenen Stücken und besserer neuer Erkenntnis selbst zu revidieren.
Ja kann schon sein.
Deshalb schrieb ich ja auch weiter oben sinngemäß, dass eine Diktatur zu enge Grenzen hat, jedoch empfinde ich bei einer Demokratie die Grenzen zu weit gesteckt.


@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:schön wäre wenn wir Gesellschaft = Jeder Einzelne von Uns, Politik und Bildung sich endlich als Team verstünden, wenn es darum geht, welche Wert, Perspektiven und Ziele wir unserer Jugend mit auf den Weg durchs Leben mitgeben.
Ja. :)
Aber bitte mit eindeutigen und sinnvollen Regeln und Grenzen - im RICHTIGEM Maß :)
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Beim Thema Erziehung, da erwartet jeder von Allen Anderen, dass sie ihren Job richtig machen und tun tuts dann wieder keiner, weils heißt dafür wären einzig die Eltern verantwortlich.
Genau, das isses.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Ich sage Nein, wir alle gemeinsam tragen dafür Verantwortungen Kindern und Jugendlichen derartiges Gedankengut nicht weiter in die onhmachtbefalllenen Köpfe, ob ihrer Perspektivlosikeit zu stopfen!

Wir sind Menschen und leben in sozialen Verbänden, da trägt jeder am Schicksal des Anderen mit auch Verantwortung, damit wie und was er/sie der nächsten Generation vorlebt!
Das unterschreibe ich. :)
Und dazu müssten eben auch die Kommunen mal mehr Geld bekommen.


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07.04.2016 um 02:46
@Optimist

bin der Ansicht Kommunen sollten weiter Zuschüße erhalten, aber eventuell Kontingente zur freien Verfügung und wenn sie benötigt werden. Soll heißen, damit künftig weniger Steuergelder in der Steuerverschleuderung landen, sollte geschaut werden was wie vor Ort an Infrastrukturausbau und Sozialen Stellen benötigt wird!

Wir hätte die Möglichkeiten Gelder venünftiger ein zu setzen, aber oft wird mehr am Image gefeilt, als etwas für das Miteinander zu tun!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:48
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:aber oft wird mehr am Image gefeilt, als etwas für das Miteinander zu tun!
Genau.
Ständig die Sorge: Wie kommt unsere Stadt nach außen hin an, bekommen wir auch genug Besucher (die Geld dalassen...) . Meine Güte, alles so pervers in meinen Augen.


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07.04.2016 um 02:54
@Optimist

und da muss ich sagen dank unserer Demokratie und Meinungsfreiheit kann jeder von Uns doch auch teilhaben am gesellschaftlichen Wandel, jeder nach seinen Möglichkeiten versteht sich, wir können kritisieren, hinterfragen und aktiv werden (Bürgerinitiativen z.B.).

Vieles hat man in der Vergangenheit hingenommen, war nicht im Interesse der Öffentlichkeit, oder es standen bürokratische Hürden im Weg, auf all das können wir aufmerksam machen und je mehr wir sind, die sich auch einsetzen um so eher wird wahrgenommen wo Handlungsbedarf ist. Wenn wir als Bürger nur die Vorteile unseres Lebens genießen und uns nicht um soziale Aspekte im Miteinander kümmern, vorleben wie es auch anders geht, dann wird sich nichts ändern und wir werden eventuell noch viel mehr junge Menschen an Radikalisierer verlieren, egal welcher Couleur!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 02:56
@Optimist
schon mal vom Religions - und Ethikunterricht in deutschen Schulen gehört?
spielt für die schulische Wertevermittlung eine große, aber nicht die alleinige Rolle. Der generelle Bildungs - und Erziehungsauftrag
„jeden jungen Menschen durch Erziehung und Ausbildung auf die Wahrnehmung von Verantwortung, Rechten und Pflichten in Staat und Gesellschaft sowie in der ihn umgebenden Gemeinschaft vorzubereiten
ist für alle Bundesländer vorgegeben.
Jedes Bundesland legt darüber hinaus in eigenen Schulgesetzen fest, wie der Bildungsauftrag umgesetzt werden soll

@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Wenn wir als Bürger nur die Vorteile unseres Lebens genießen und uns nicht um soziale Aspekte im Miteinander kümmern, vorleben wie es auch anders geht, dann wird sich nichts ändern und wir werden eventuell noch viel mehr junge Menschen an Radikalisierer verlieren, egal welcher Couleur!
volle Zustimmung


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 03:01
@DieSache
und da muss ich sagen dank unserer demokratie kann jeder von Uns doch auch teilhaben am gesellschaftlichen Wandel, jeder nach seinen möglichkeiten versteht sich, wir können kritisieren, hinterfragen und aktiv werden (Bürgerinitiativen z.B.).
Ja, stimmt. Nur was ich leider auch sehe: Es scheint heutzutage niemand mehr Zeit zu haben. Viele haben ja nicht mal mehr Zeit, ihre Freundschaften zu pflegen. Teils durch Arbeitsstress, dann bei Frauen anschließend noch Haushalt und Kinder....
Und die älteren Läute sind oft kraftlos geworden und resignieren.

Hmm und die Jugendlichen sind oft bequem geworden oder spielen lieber am PC ;)

Also wer solls machen? :)


@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:schon mal vom Religions - und Ethikunterricht in deutschen Schulen gehört?
gehört schon, jedoch weiß ich nicht, was da so gelehrt wird.
Der generelle Bildungsauftrag

„jeden jungen Menschen durch Erziehung und Ausbildung auf die Wahrnehmung von Verantwortung, Rechten und Pflichten in Staat und Gesellschaft sowie in der ihn umgebenden Gemeinschaft vorzubereiten
Ich lese hier nichts von Respekt und Achtung vor allen Lebewesen (z.B. auch Tieren - sowas gehört für mich alles mit zur Ethik). Ich hoffe mal, das ist trotzdem mit inbegriffen im Bildungsauftrag :)
Zitat von lawinelawine schrieb:Jedes Bundesland legt darüber hinaus in eigenen Schulgesetzen fest, wie der Bildungsauftrag umgesetzt werden soll
Hmm, wieso das nicht einheitlich gemacht werden soll/kann leuchtet mir nun wieder nicht ein.


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07.04.2016 um 03:10
@Optimist

was du aufzählst, weißt du was ich da eher vermute?

Dass viele von Uns einfach keine Selbststrukturierung mehr beherrschen, sondern sich an Zeitpläne und Termine halten, die sie eher stressen, als dass sie ihnen gut tun...du musst fit sein, diesem und jemem genügen. Qualitätszeit sieht für mich anders aus, als der Alltag der in manchen Familien gelebt wird. Man setzt zu oft falsche Priorititäten, wo und wann Familie, Freunde und Beruf irgendwie unter einen Hut zu brringen wäre, aber wir wissen doch wieviele Stunden so ein Tag hat ;)

Müssen wir immer so getaktet leben, kann man sich nicht irgendwo selbst Freiräume schaffen in denen man Zeit für soziale Bindungen auch bewusst wahrnimmt?


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07.04.2016 um 03:13
@DieSache

theoretisch hast du schon Recht, jedoch in der Praxis "alles nicht so einfach" ;)


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07.04.2016 um 03:16
@Optimist

denke eben viele machen sich so einen Druck, bei allem mithalten zu können um nicht selbst irgendwann auf der Strecke zu bleiben, dass sie gar nicht erkennen dass sie schon Ewigkeiten im Hamsterrad sitzen und ihr Ziel eh nie erreichen werden bzw dadurch zuviel von dem was wirklich Lebensqualität bietet versäumen!


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

07.04.2016 um 03:23
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:denke eben viele machen sich so einen Druck, bei allem mithalten zu können
Ja sicherlich. Das ist eine Komponente denke ich. Die andere ist, dass man in der heutigen Zeit zu viele Angebote und Auswahlmöglichkeiten hat - so empfinde ich das zumindest. Geht doch schon mit dem Fernsehen los. Wozu braucht man dermaßen viele Sender?
Dann ist auch die Bürokratie sehr hoch, denke mal, das ist in anderen Ländern sicher nicht so extrem und in DDR-Zeiten konnte man z.B. die Steuererklärung wirklich auf dem Bierdeckel machen bzw. musste man ja gar keine erst machen.
Mit anderen bürokratischen Dingen gehts weiter, denke da z.B. an Ärzte, welche dadurch viel weniger Zeit für die Patienten haben.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb: um nicht selbst irgendwann auf der Strecke zu bleiben, dass sie gar nicht erkennen dass sie schon Ewigkeiten im Hamsterrad sitzen und ihr Ziel eh nie erreichen werden bzw dadurch zuviel von dem was wirklich Lebensqualität bietet versäumen!
Ja ... und auch hier sage ich wieder: Weil es zu viele Angebote gibt. Die Menschen kommen ja gar nicht mehr zum Nachdenken was wirklich wichtig ist (gewollt? ;) )


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