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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

45.892 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazis, Rechtsextremismus, Reichsbürger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.11.2016 um 19:33
@eckhart
dass REchtsextremismus und religiöser Extremismus (nicht nur Islamismus!) Hand in Hand gehen - soweit würde ich nicht gehen. gibt schließlich auch Linksextremismus.

Extremismus bezieht sich immer auf totalitäre und menschenverachtende Ideologien. das wäre ein verbindendes Element.

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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.11.2016 um 19:34
@lawine
sorry aber wie will man das verstehen? Im Thread Rechtsradikalismus wird die Hetze und Rhetorik gegen Muslime besprochen und von Dir kommt dies:
Zitat von lawinelawine schrieb:Kreuzigen, Köpfen, Kehle aufschlitzen, Frauen versklaven, Selbstmordattentate, Mädchen zu Hunderten entführen (Boko haram) und vergewaltigen etc pp

und alles im poppigen stil im Internet schön musikalisch unterlegt abrufbereit, damit sich noch ein paar Gotteskrieger anschließen, die diese art des Tötens antörnt....
das stellt sich mir die selbe Frage wie Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ich weiß nicht, was der IS damit zu tun hat, wird Islamfeindlichkeit in dem Sinne, wie wir sie gerade besprechen, irgendwann legitim?



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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.11.2016 um 19:48
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:Extremismus bezieht sich immer auf totalitäre und menschenverachtende Ideologien. das wäre ein verbindendes Element.
Das mag ja eine wahre Feststellung sein. hat aber leider immer noch nicht viel mit der Islamfeindlichkeit zu tun wie sie besprochen wurde.
wenn sich dir dann immer noch dieselben Fragen stellen wie @Fierna , dann schau die Antwort an, die ich ihr gab.
Du ähm, im Strang befindet sich ab der Frage keine Antwort von Dir darauf.
Beitrag von Fierna (Seite 1.958)


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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

21.11.2016 um 20:53
@Fierna

Weisst du was der grosse Unterschied ist?
Den Juden wurde alles mögliche unterstellt, sie würden die Menschehit versklaven wollen, sie würden kleine Kinder fressen, in Ritualen Frauen bei lebendigem Leibe zersägen, sie würden die deutschen Volksgenossen mit ihrer Propaganda vergiften, die ganze Welt in Zinsknechtschaft treiben, letztendlich wurde ihnen das Mensch sein abgesprochen und sie wurden als die Ratten der Menschheit bezeichnet, die ein menschliches Antlitz haben, aber eigentlich wilde Tiere, wenn nicht Bestien sind.
Irrationale Propaganda.

Im Gegenzug dazu hat @lawine bereits aufgeführt, was unter Mohameds Kriegsflagge im hier und heute passiert.
Hinzu kommt die Tatsache, dass es kein einziges Land auf der Welt gibt, in dem Moslems in der Mehrheit sind und auch nur annähernd sowas wie Menschenrechte herrschen (Die Türkei ist da Spitzenreiter in Sachen Demokratie und Gleichberechtigung, alleine das solle ein Warnsignal sein!).
Wenn sich also Menschen (und da gerade Frauen, Homosexuelle, gläuige Christen...) sehr kritisch in Richtung dieser Religion äussern ist das nicht irrational und das ist auch nicht Rechtsradikal, das ist absolut rational und vernünftig.
Wenn es Horden von wild gewordenen Christen in Frankreich gäbe, die Moslems dedn Kopf abschneiden, Frauen und Kinder als Sexsklaven verkaufen und in vielen Moslemischen Ländern Christen sich öffentlichkeitswirksam in die Luft jagen, dann hätten die Leute in Saudi Arabien sicher auch alles Recht der Welt sich davor zu sorgen, wenn Millionen von Christen in ihr Land einreisen und dort bleiben wollen.

Klar kann man die Augen davor verschliessen, oder sagen die Christen sind ja auch Arschlöcher mit dem Klan und der LRA und so.
Und jeder der das anders sieht ist Rechtsradikal und voll doof.
Aber geholfen ist damit keinem.
Und es dürfte auch klar sein, dass es Bullshit ist diese Sorgen mit Antisemitusmus gleichzusetzen.


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22.11.2016 um 00:25
In Deutschland gibt es jährlich ca. 2.500 Opfer von Mord und Totschlag und ich soll mir große Sorgen wegen der Opfer von Rechtsextremismus machen? Da muss ich mir wohl ganz andere Sorgen machen.
Aber über ein paar Opfer durch Migranten regt man sich dann auf? Wenn Islamisten einen Anschlag vorbereiten, wird gleich der Weltuntergang ausgerufen?

Das ist heuchlerisch ... Jede Art von Extremismus ist gefährlich und muss bekämpft werden ...


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22.11.2016 um 00:36
@Bone02943

Ich suche gar nichts, denn Fakten sind mir bereits bekannt und müssen von mir nicht mehr gesucht werden. Darüber hinaus war es mir ein wichtiges Anliegen auf die Verhältniszahlen aufmerksam zu machen und darauf aufmerksam zu machen, wie diese unseriöse und dubiose Amadeu Antonio Stiftung komische Zahlen verbreitet.
Das sind ja alles Zahlen und Informationen, die man auch kennen sollte.


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22.11.2016 um 00:39
@CoffinNail

Die Gefahr des Rechtsextremismus sollte man aber nicht nur von rechtsmotivierten Morden abhängig machen.


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22.11.2016 um 00:42
@CoffinNail
Übrigens:
Wenn du Taten durch 'Graue Wölfe' meinst, das sind genau so Rechtsextremisten. Warum sollte man die nicht zählen?

75 Tote seit den letzten 25 Jahren durch das Bunneninnenministerium untersucht und bestätigt, das sind 75 zuviel ...


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22.11.2016 um 00:57
@Issomad

Stimmt, denn leider sind rechtsextreme Straftaten durch Personen mit Migrationshintergrund nicht sonderlich erfasst. Ich kann also behaupten was ich will, denn es kann nicht widerlegt werden. Ich würde ja solche Straftaten gesondert erfassen, um sie besser abgrenzen zu können. Denn nur eine gesonderte Erfassung ermöglicht es die Trag- und Reichweite zu erfassen, um so mögliche Maßnahmen einleiten zu können.


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22.11.2016 um 02:02
@Deepthroat23

Auch wenn du jetzt gesperrt bist:

Du hast dir jetzt tatsächlich die Mühe gemacht, dieses ganze blabla aufzuschreiben, nur um zu sagen: Bei den einen ist es berechtigt, bei den anderen nicht.
Und das obwohl es in diesem Thread um Rechtsextremismus geht und wir über Islamfeindlichekit sprechen...aber es ist wohl Konsens mittlerweile, das einfach nur zu "Sorgen" zu erklären.


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22.11.2016 um 02:57
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Kapitalismus ist keine Staatsform sondern ein Sozio-ökonomische Gesellschaftsform.
Genau, so machen wir das. Die Menschen sind unschuldig. Sie können ja nicht anders, denn die Gesellschaftsform ist ursächlich für ihr Handeln. Eine Verantwortung gibt es nicht. Ähm, srsly?! Noch einfacher kannst du's dir nicht machen.

Kapitalismus ist eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, so weit klar. Es gibt aber nicht den Kapitalismus, sondern freilich verschiedene Kapitalismen. Was wir gegenwärtig sehen, ist eine Ausbreitung einer sehr harten, radikalen Kapitalismusform, die auf einer Ideologie basiert (Neoliberalismus). Und Ideologien wiederum sind keine Gesellschaftsformen, sondern spielen sich in den Köpfen der Menschen ab, die sie verbreiten bzw. vertreten.

Wenn der VW-Vorstand 23.000 Stellen streichen, aber nicht auf seine Boni verzichten will, dann sind deiner Logik zufolge alle Vorstandsmitglieder gegen Kritik immunisiert, denn Schuld ist ja die "Gesellschaftsform". Wenn das deine Auffassung ist, dämmert dir wahrscheinlich auch nicht, dass du damit den Kapitalismus als Ordnung gegen jegliche Reformbemühungen und Veränderungen immunisierst. Denn gegen ein nicht greifbares Phantom kann man nicht vorgehen, weil man es - surprise - nicht greifen kann.

Vor diesem Hintergrund läuft deine Kapitalismuskritik ins Loch der Wirkungslosigkeit.


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22.11.2016 um 14:06
In Sachen Rechtsradikalismus kann die Lage doch nicht ernster sein als je zuvor, alleine schon deshalb, weil die Situation heute in jedem Fall besser ist als 1933-45. Damit hat sich die Theorie doch erledigt.

Und auch Rechtsradikalismus muss erst mal definiert werden.
Das geht gesellschaftlich bunt durcheinander. Natürlich gibt es Gruppen, die ganz klar rechtsradikal sind. Allerdings gelten heute Aussagen schon als rechtsradikal, die nichts damit zu tun haben, zB Kritik an Islamisten, Kritik an ungeregelter Zuwanderung, Kritik an der medialen Omnipräsenz von Schwulen und Lesben.

Eine zunehmend ablehnende Haltung gegenüber Islamismus hat doch wohl eher etwas mit Wahrnehmung der Realität zu tun: 9/11, IS, Al Quaida Terror, Anschläge in Paris, Anschläge in Deutschland können doch wohl niemandem ein positives Bild des politischen = terroristischen Islam geben.


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22.11.2016 um 17:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Allerdings gelten heute Aussagen schon als rechtsradikal, die nichts damit zu tun haben, zB Kritik an Islamisten, Kritik an ungeregelter Zuwanderung, Kritik an der medialen Omnipräsenz von Schwulen und Lesben.
Solcherlei Kritik ist natürlich nicht per se rechtsradikal, es kommt immer darauf an wie und in welchem Kontext kritisiert wird bzw. wenn diese schon in Richtung Hetze geht was dann in vielen Fällen zumindest schon rechtsradikale Züge trägt warum dann nicht auch das Kind beim Namen nennen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb: Eine zunehmend ablehnende Haltung gegenüber Islamismus hat doch wohl eher etwas mit Wahrnehmung der Realität zu tun: 9/11, IS, Al Quaida Terror, Anschläge in Paris, Anschläge in Deutschland können doch wohl niemandem ein positives Bild des politischen = terroristischen Islam geben.
Die ablehnende Haltung gegenüber den Islamismus geht bei vielen jedoch schon mal ganz schnell auf eine ablehnende Haltung gegenüber alle islamischen Strömungen, also auch den gemäßigten über, insbesondere bei jenen die dann nur noch über "den einen Islam" oder "die Muslime" sprechen. Vielen fehlt aufgrund der medialen Präsenz des terroristischen Islams die Fähigkeit vernünftig zu differenzieren, sei es aus Bequemlichkeit, geistiger Beschränktheit oder auch einfach aus reiner Desinformarion was im übrigen auch ein chronisches und weit verbreitetes Problem von (Rechts)extremisten ist.


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22.11.2016 um 17:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Allerdings gelten heute Aussagen schon als rechtsradikal, die nichts damit zu tun haben, zB Kritik an Islamisten, Kritik an ungeregelter Zuwanderung, Kritik an der medialen Omnipräsenz von Schwulen und Lesben.
Ja, wo denn? Kritik an Islamisten gilt alles andere als Rechtsradikal.
Kritik an ungeregelter Zuwanderung auch nicht. Auch bei Kritik an Schwulen und Lesben, in den Medien, ist es wenn dann erstmal homophob, wenn diese Kritik völlig gegenstandslos ist.
Einzig das es all diese 3 Punkte zu meist auch zusammen von Rechtsextremen benutzt werden um pauschal zu hetzen.

Problematisch ist ja nicht die kritik am Islamismus oder die Ablehnung des Islamismus, sondern die pauschale Ablehnung und Kritik am gesammten Islam und allen Muslimen auf dieser Welt. Und bei der Denke sind wir eben wieder beim Rechtsradikalismus.


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22.11.2016 um 23:31
@Bone02943

Das sachliche Ablehnen von allen oder auch nur einzelnen Religionen und oder entsprechende Kritik in dieser Richtung muss in einer Demokratie schon erlaubt sein.

Das hat meiner Meinung nach nichts mit Rechtsradikal zu tun und wenn doch wieso ?

Selbst die alleinstehende Aussage "Ich lehne den Islam als Religion in jeglicher Form ab" hat erstmal nichts mit rechtem Gedankengut am Hut.


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23.11.2016 um 07:52
@Bruderchorge
Es besteht ein Unterschied darin eine Religion als solche abzulehnen / kritisieren, oder andere Leute zu verfolgen / diskriminieren / anzugreifen / etc. weil sie diese Religion besitzen.
Ich lehne - für mich persönlich - Religion in jeglicher Form ab, trotzdem verbiete ich niemandem, seine Religion auszuüben. Die eigene Freiheit geht immer nur so weit, bis sie die Freiheit eines anderen einschränkt.


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23.11.2016 um 08:26
@Bruderchorge
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb: "Ich lehne den Islam als Religion in jeglicher Form ab"
Kann man sagen. Man kann auch sagen man lehne Gentechnologie in jeglicher Form ab.
Meist wird dann nach einem fundierten Wissen darüber nachgefragt als Begründung.
Und da trennt sich dann meist der Spreu vom Weizen, das Ressentiment vom Re­sü­mee.


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23.11.2016 um 10:18
@wichtelprinz

Ja da sollte man meiner Meinung nach eine Grenze ziehen, wenn ich eine derartige Meinung für mich in meinem stillen Kämmerlein vertrete, dann sollte kein Argumentationszwang herrschen, das geht ja auch gar nicht.

Da kommen wir dann hin, wenn es darum geht, dass ich andere davon überzeugen will oder gar Maßnahmen ergreife, von denen andere betroffen sind (zB Politik) oder eben in einem Diskussionsforum ;)


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23.11.2016 um 10:45
@Bruderchorge
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Ja da sollte man meiner Meinung nach eine Grenze ziehen, wenn ich eine derartige Meinung für mich in meinem stillen Kämmerlein vertrete, dann sollte kein Argumentationszwang herrschen, das geht ja auch gar nicht.
Bei Meinungen im Stillen kann gar kein Argumentationszwang herreschen da niemand von dieser Meinung weiss.
Es herrscht auch sonst kein Argumentationszwang. Aber es kann Argumentationsarmut herrschen und das zeigt dann eben das von mir vorherig Geschilderte. Spreu und Weizen und so ;)


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24.11.2016 um 09:08
Auch hier muss man meines Erachtens noch deutlich differenzieren:

Das Wesen des Rechtsradikalismus ist NICHT eine Kritikform, die gegenstandslos oder unreflektiert ist. Das ist nur ein Beweis für Dummheit, die kein Synonym für Rechtsradikalismus ist. Man kann auch linksradikal oder moderat sein und dumm wie ein Sack Dinkelmehl.

Das Wesen des Rechtsradiakalismus ist doch eher eine pauschale Überlegenheitshaltung aus rassischen, nationalen, völkischen Vorstellungen heraus.
Insofern wäre eine rechtsradikale Ablehnung des Islam eine Ablehnung, die auf der vermeintlichen Minderwertigkeit der dazugehörigen Menschen fußt.

Dass der Islam insgesamt einem Menschen nicht sympathisch erscheint, weil er auch einen nicht unerheblich gewaltbereiten Ursprung hat (spätere Teile des Koran) und weil der Islam zum Teil aus den Wurzeln her, sehr barbarisch in Erscheinung tritt, macht niemanden zum Rechtsradikalen.


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