Migrantengewalt in Deutschland

@Tussinelda

Ich denke, auch du übst doch Generalisierungen, kategorisierst und hast gewisse Vorurteile oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du sagen würdest:,,Ich habe keine Vorurteile gegen niemanden, ich generalisiere nicht, ich reagiere nie emotional."

Du handelst so, weil du Mensch bist und solch ein Verhalten in unterschiedlichen Graden zur menschlichen Natur gehört.

Auch solltest du bei deinen Beispielen auf die richtigen Verhältnisse achten.
Wenn es jetzt der zehnte Fall von sexuellem Missbrauch eines U-Bahnfahrers in einem Jahr wäre, möglicherweise noch alle Fälle in München, dann kannst du sicher sein, dass man auch hier ein offensichtlich bestehendes Problem annehmen und sich Vertreter der Betriebe, Gewerkschaftler und Politiker hinstellen und drauf hinweisen würden, dass man bitte nicht bei X tausend Mitarbeitern der Betriebe alle für potenzielle Vergewaltiger halten möge.

Denn unter diesen Umständen würden sich wachsende Teile der Bevölkerung denken:,,Verdammt, was ist da eigentlich los? Man kann ja nicht mehr sicher U-Bahn fahren!"

Hätte es nur EIN Verbrechen oder nur eine sehr geringe Anzahl Straftaten von Asylsuchenden und Migranten gegeben, dann wäre das garantiert kein Thema wert. Und würde keinen besonderen Hinweis verlangen. Die Bevölkerung würde nicht auf die Idee kommen, es läge ein Problem vor.
Es ist aber häufger zu Straftaten unterschiedlichen Typs gekommen.
Also ist der sachliche und vorausschauende Hinweis sinnvoll, dass man die Tat bitte richtig einordnen möge.
Man solle die Tat nicht Menschen anlasten, die damit nichts zu tun haben.

Das ist doch sinnvoll, es ist gegen rechtsextremistische Entwicklungen gerichtet.

Tussinelda schrieb:les mal ab hier.....

Ein Link, zwei Relativierungen: rape culture an der Uni und Oktoberfest....und die gibt es ÜBERALL.
Hmmm, wie heisst die vergleichbare Gruppenbelästigung durch Einheimischen in...Island?

Kc schrieb:Wenn es jetzt der zehnte Fall von sexuellem Missbrauch eines U-Bahnfahrers in einem Jahr wäre, möglicherweise noch alle Fälle in München, dann kannst du sicher sein, dass man auch hier ein offensichtlich bestehendes Problem annehmen und sich Vertreter der Betriebe, Gewerkschaftler und Politiker hinstellen und drauf hinweisen würden, dass man bitte nicht bei X tausend Mitarbeitern der Betriebe alle für potenzielle Vergewaltiger halten möge.

Ja, und wenn die Ubahnfahrer erst seit der großen Ubahntunnelöffnung 2015 hier wären, in berüchtigten Ubahnfahrerzentren zusammenhocken würden, Jugendliche von Schulen und Kirchen zu "Begegnung mit dem Ubahnismus" in Ubahnhofs-Kirchen geschleppt würden, Leute mit "Ubahnen welcome"-Shirts durch die Gegend laufen würden und viele Ubahnfahrer aus einer Region kommen würden, in der der Ubahnische Staat regiert, der jeden töten will, der Auto oder Bus fährt. Dann könnte man das vergleichen.

@John_Glanton

Sich unter der Decke verstecken und ,,geht weg" rufen oder sich hinter einer hohen Mauer verstecken und hoffen, dass man in Ruhe gelassen wird, ist keine Lösung oder?
Gleichzeitig stellt sich die Frage, was es eigentlich mit den Grundwerten unserer Gesellschaft auf sich hat, auf die wir so stolz sind, wenn wir sie sofort von uns werfen, weil sie gerade unbequem sind.

Deutschland und Europa müssen Migration regulieren und können Migration regulieren. Ebenso, wie Integration und die Entwicklung der multikulturellen, gesellschaftlichen Realität. Wie gesagt: Kopf in den Sand stecken oder Mauer bauen löst keine Herausforderung.
Was denkst du dir denn, was geschehen soll?

Kc schrieb:können Migration regulieren.

Ach, das ist so €infach, mann muss nur an der Geldschraube drehen - 3 von 10 erhalten letztendlich Asyl nach allen Instanzen und die kann man unterhalten und sie brauchen wirklich Schutz.

@Kc

Kc schrieb:Deutschland und Europa müssen Migration regulieren und können Migration regulieren. Ebenso, wie Integration und die Entwicklung der multikulturellen, gesellschaftlichen Realität.

Allein ich fürchte... dazu ist es schon zu spät.
Viele Extreme bringen sich in Position. Rechte, Linke oder religiöse Fanatiker ebenso wie Verbrecherclans ect. pp.
Die Staatsgewalt, so kommt es mir oftmals vor, wird am Nasenring durch die Manege geführt.

Die Probleme die angepackt werden müssen.... sind zahlreich.
Gut.. man geht jetzt gegen kriminelle Clans bundesweit vor.. rsp. versucht es.
Aber die nach erfolgten Prozessen gesprochenen Urteile gegen die Kriminellen werden uns eher wieder auf den Boden der
Tatsachen zurückholen. Ich sehe eher schwarz für die Zukunft.

Kc schrieb:Man solle die Tat nicht Menschen anlasten, die damit nichts zu tun haben.

das sollte man NIE. Das versuche ich die ganze Zeit klar zu machen. Und es bereitet mir Sorge, wenn man das extra erwähnen muss.