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Migrantengewalt in Deutschland

57.108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:06
Nochmal zur Sozialisierung:
Auch nichtmuslimische deutsche, österreichische und Schweizer Männer schlagen ihre Frauen und bringen sie um. Die Nachrichten sprechen dann von tragischen «Beziehungstaten». Der Unterschied zu den Taten, die von Muslimen begangen werden, ist aber der, dass die westliche Gesellschaft Gewalt und Rachemorde kollektiv verurteilt, während der Islam diese Taten legitimiert.

Ich habe auch eheliche Gewalt erlebt und bin deshalb zur Polizei gegangen. Dort wurde mir geholfen, ich wurde ernst genommen. Geschieht das aber einer Frau in einem islamischen Land, wo die Scharia Teil des Rechtssystems ist, sieht es ganz anders aus. Die Stellung der Frau vor dem islamischen Gesetz zeigt sich im Umgang mit Vergewaltigungsopfern. Eine Frau, die dort einen sexuellen Übergriff meldet, wird oft selber dafür bestraft. Dies geschieht auch in «Hochglanz»-Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Frauen werden selbst in Haft genommen, weil ihnen «vorehelicher Geschlechtsverkehr» vorgeworfen wird. Die Scharia wertet eine Vergewaltigung als ausserehelichen Sex, wenn der mutmassliche Täter nicht geständig ist oder die Frau nicht vier männliche Zeugen benennen kann. Ist die Frau verheiratet, wird sie sogar wegen Ehebruchs verurteilt. In Ländern wie Saudiarabien oder Iran droht ihr dann sogar die Steinigung. Ist das nun alles eine Fehlinterpretation des Islam?

Der Koran erlaubt die körperliche Züchtigung der Frau, wenn der Mann ihre «Widerspenstigkeit» fürchtet. Häusliche Gewalt ist in der muslimischen Gesellschaft weit verbreitet, es gibt dafür kaum ein Unrechtsbewusstsein. Frauen, die nicht gehorchen, werden geschlagen, das ist so normal, dass auch ganz offen damit umgegangen wird. Die Morgenshow «Sabahiyat» des marokkanischen öffentlichrechtlichen Senders M2 gab im November 2016 sogar Tipps, wie Frauen ihre «Augenveilchen» und die Hämatome im Gesicht überschminken können.
Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/frauenfeinlicher-islam-wir-frauen-muessen-wieder-aufstehen-ld.1459320


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zum Beisp. vielleicht in "Brennpunktschulen" verstärkt vermitteln, dass Frauen hier als gleichwertig betrachtet werden und entsprechend ihre Wünsche bzw sie als Mensch genau so respektiert werden sollten wie bei Männern.
Sollte man nicht an allen Schulen, allen Kindern vermitteln, dass Männer, Frauen, trans*, inter* , schlichtweg ALLE Menschen gleichermaßen zu respektieren und zu achten sind, dass alle gleichwertig sind?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:11
@stereotyp

Da sind wir dann ja aber wieder an dem Punkt, dass es gar nicht so sehr um die Gewalt geht, sondern um die Werte.
Es gibt nicht viele Ehrenmorde in Deutschland. Und schon gar nicht ist es hilfreich, wenn man sie unterbinden will, kollektiv Muslime als Frauenfeinde zu framen, weil sie diese Gewalt nicht verurteilen.

Richtig ist, dass Deutsche Nichtmuslime und Muslime teils recht unterschiedliche Ansichten über Familie und Rolle der Frau haben und ein gesellschaftlicher Diskurs da wichtig ist.

Ich als Antitheist und progressiv denkender Mensch halte den konservativen Islam für eine Gefahr für Frauen, genauso wie viele kulturelle INhalte (nicht nur bei Muslimen, auch bei Deutschen). Ich würde mir also durchaus wünschen, dass er zurückgedrängt wird.

Das werde ich aber nicht damit schaffen, mich auf den Standpunkt zu stellen, dass der Islam und islamische Kulturen schlecht oder gar meine Gegner sind. Im Gegenteil.
Das erreiche ich nur dann, in dem ich muslimische Mädchen und Frauen stärke und Muslime an sich als Teil unserer Gesellschaft begreife, mit denen ich mich auf Augenhöhe auseinandersetze.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:14
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:eschieht das aber einer Frau in einem islamischen Land, wo die Scharia Teil des Rechtssystems ist, sieht es ganz anders aus.
Welche Länder sind das?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:15
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nur weil ich Frauen nicht respektiere und ein Sexist bin, heißt das nicht, dass ich sie vergewaltige auf offener Straße
wie gesagt, mir gehts nicht nur um Vergewaltigung, das Schlagen einer Frau ist in meinen Augen auch schon schlimm genug.
Und du räumst dies selbst ein:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist nicht abwegig, dass Rollenbilder beeinflussen, wie sich Menschen verhalten.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Häusliche Gewalt wiederum ist nicht nur in 'solchen Ländern hoch'. Sie ist auch bei uns hoch.
und da denke ich, auch nur in den Haushalten, wo keine Achtung und Respekt voreinander herrscht.
Nun müsste man noch differenzieren, zwischen Haushalten mit migrantischem Hintergrund und eher patriachslisches Rollenbild oder eher ein fortschrittliches. Und was überwiegt wo?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:bei uns darf die Frau ihren gewalttätigen macker verlassen, in manchen Ländern würde das zu Konflikten mit ihrer Familie führen bzw. sie hat gar nicht die Möglichkeit, selbstständig zu leben)
genau, da fängts doch an.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bei denen müsste man ansetzen, nicht bei einem so schrecklich schwachen korrelationsfaktor wie der Ethnie.
du bist also nicht der Meinung, dass man in Schulen schon anfangen sollte, am Rollenbild etwas zu ändern? (so klingen zumindest für mich deine Aussagen, falls ich mich irre, korrigiere mich bitte)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das zeigt doch im Grunde auf, dass in solchen Ländern die Dunkelziffer von häuslicher Gewalt sehr hoch sein wird.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist sie überall. Auch hier
bei uns haben die Frauen aber bessere Chancen, wenn sie was anzeigen, im Gegensatz zu dem wie es in dem Link geschildert wurde.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Der Punkt ist doch, dass Herkunft eben NICHT der Grund sein kann
sag ich auch nicht, sondern die Sozialisation und das Rollenbild ist es. Und in vielen Ländern ist es nun mal noch ziemlich veraltet.
Auch hier gibts ewig Gestrige, aber prozentual gesehen sicherlich nicht so viele wie in manch anderen Ländern. Das ist für mich der entscheidende Punkt - es macht immer die Anzahl bzw die Prozente sind relevant.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sollte man nicht an allen Schulen, allen Kindern vermitteln, dass Männer, Frauen, trans*, inter* , schlichtweg ALLE Menschen gleichermaßen zu respektieren und zu achten sind, dass alle gleichwertig sind?
ja natürlich.
Jedoch wird dies schon in vielen Familien - wo kein patriachales Rollenbild vermittelt wird - schon von selbst getan.
Aber wo dies nicht der Fall ist, muss halt in der Schule nachgeholfen werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun müsste man noch differenzieren, zwischen Haushalten mit migrantischem Hintergrund und eher patriachslisches Rollenbild oder eher ein fortschrittliches. Und was überwiegt wo?
Nein. Erstmal müsstest du mir darlegen, inwiefern das überhaupt so wichtig ist, ob man progressiv oder patriarchal denkt, bei der Frage danach, ob Partner sich mishandeln.
Denn das ist überhaupt nicht gesagt. Häsuliche GEwalt und auch Vergewaltigung spielt in allen Schichten unserer Gesellschaft eine Rolle.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:18
@shionoro
Ich hab letztens mal in so ner Diskussionsrunde das Argument gehört:

Könnte man Sie dahingehend sozialisieren, dass sie denken, die Frau stehe wertig unter dem Mann, usw usf.
Antwort: Nein. Könnte man nicht.
- Also wieso glauben Sie, dass das andersherum geht.
Und das ist das Problem. Wir denken immer, unsere Werte seien die besten, und das müsse jeder verständige Mensch auch sofort einsehen. In dem Glauben haben wir auch alle letzten Kriege geführt.
Nur vielleicht mal der Denkanstoß: Die Leute haben Ihre eigenen Werte. Die brauchen unsere nicht und wollen sie auch nicht. Eben weil sie völlig anders sozialisiert wurden.

edit: Das ist jetzt ein wenig advocatus diaboli, aber wenn ich die Diskussion hier so lese, und ich lese schon lange mit, dann regt mich das Gutmenschentum schon teilweise auf.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:18
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Nochmal zur Sozialisierung:
Naja, das Frauen nicht vor Gewalt geschützt werden, gibt es nicht nur in muslimischen Ländern.

Beispiel Russland
Abgeordnete: Schläge sind Teil der russischen Familientradition
Quelle:
https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/politik/ausland/article161587829/Seine-Frau-zu-verpruegeln-ist-in-Russland-keine-Straftat-mehr.html



Gewalt gegen Frauen ist kein originär muslimisches Problem.
Gewalt gegen Frauen und Kinder findet weltweit und kulturübergreifend statt.

Wie sinnvoll ist es da, einzelne Länder, Kulturen oder Religionen raus zu greifen?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:19
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Erstmal müsstest du mir darlegen, inwiefern das überhaupt so wichtig ist, ob man progressiv oder patriarchal denkt, bei der Frage danach, ob Partner sich mishandeln.
Denn das ist überhaupt nicht gesagt
du meinst also, wenn kein gegenseitiger Respekt und Achtung vorhanden ist, ist das Potential für Gewalt nicht größer?
Falls ja, also das sehe ich anders.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:20
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Ich hab letztens mal in so ner Diskussionsrunde das Argument gehört:

Könnte man Sie dahingehend sozialisieren, dass sie denken, die Frau stehe wertig unter dem Mann, usw usf.
Antwort: Nein. Könnte man nicht.
- Also wieso glauben Sie, dass das andersherum geht.
Und das ist das Problem. Wir denken immer, unsere Werte seien die besten, und das müsse jeder verständige Mensch auch sofort einsehen. In dem Glauben haben wir auch alle letzten Kriege geführt. Nur vielleicht mal der Denkanstoß: Die Leute haben Ihre eigenen Werte. Die brauchen unsere nicht und wollen sie auch nicht. Eben weil sie völlig anders sozialisiert wurden.

edit: Das ist jetzt ein wenig advocatus diaboli, aber wenn ich die Diskussion hier so lese, und ich lese schon lange mit, dann regt mich das Gutmenschentum schon teilweise auf.
Das steht für mich auf einem ganz anderen Blatt. Streit über Werte muss jede Gesellschaft führen, unabhängig davon, welche Ethnien in ihr leben. Die Frage ist, ob häusliche Gewalt und Vergewaltigung wirklich zu einem großen Teil darauf zurückzuführen sind, dass Muslime anders sozialisiert sind. Und das geben die Zahlen die wir haben so nicht her.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du meinst also, wenn kein gegenseitiger Respekt und Achtung vorhanden ist, ist das Potential für Gewalt nicht größer?
Falls ja, also das sehe ich anders.
Ich meine, dass die marginale Vergrößerung des Potentials, selbst wenn sie existiert, quasi keine Rolle spielt. Mag sein, dass das Gewaltpotential bei Kindern von alleinerziehenden Größer ist, aber es würde ja keiner behaupten, alleinerziehende MÜtter seien DAS Problem bei Gewaltkriminalität, nur weil ihre Kinder vllt 1.5 mal warscheinlicher kriminell werden oder so.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:21
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Gewalt gegen Frauen und Kinder findet weltweit und kulturübergreifend statt.
Da nicht differenzieren zu wollen, ganz nach dem Motto:
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie sinnvoll ist es da, einzelne Länder, Kulturen oder Religionen raus zu greifen?
ist in meinen Augen die Inkompetenzerklärung, in diesem Thread zu schreiben.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:22
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:ist in meinen Augen die Inkompetenzerklärung, in diesem Thread zu schreiben.
Willst du damit sagen, ich sei zu inkompetent hier mit zu schreiben?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 14:39
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und da denke ich, auch nur in den Haushalten, wo keine Achtung und Respekt voreinander herrscht.
Was anscheinend ein kulturübergreifendes Phänomen ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun müsste man noch differenzieren, zwischen Haushalten mit migrantischem Hintergrund und eher patriachslisches Rollenbild oder eher ein fortschrittliches.
Und warum diese Differenzierung? Begründe doch bitte einfach mal deine Ansätze.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei uns haben die Frauen aber bessere Chancen, wenn sie was anzeigen, im Gegensatz zu dem wie es in dem Link geschildert wurde.
Und über welches Land reden wir gerade?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sag ich auch nicht, sondern die Sozialisation und das Rollenbild ist es.
Dann beleg das doch bitte einmal. Herrje, wie oft musst du eigentlich gebeten werden bevor da mal was kommt?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:00
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Da nicht differenzieren zu wollen, ganz nach dem Motto:
Es macht durchaus Sinn darüber zu sprechen, dass in manchen Ländern weniger Gewalt, ob gegen Frauen oder sonstwen, herrscht als in anderen und zu untersuchen, warum das wohl so sein mag.

Es ist ja ziemlich klar, dass in Ägypten Frauen öfter geschlagen, vergewaltigt usw. werden als hier. Was aber nicht klappt ist, dass man bestimmte hier lebende Ethnien mit den Verhältnissen in ihrem Migrationsland identifiziert. Denn so einfach ist das nicht.
In Ägypten werden nicht einfach nur deswegen mehr Frauen vergewaltigt, weil das deren Kultur wäre und Islam usw., sondern weil es da komplexe und gewachsene Verhältnisse gibt, die es Tätern einfach und Opfern schwer machen aus vielen verschiedenen Gründen.

Aber in Deutschland laufen diese Dinge anders und auch hier lebende Ägypter leben ein ganz anderes Leben als in Ägypten.

Ja, ein Deutscher würde vllt eher sagen "verlass deinen Mann, wenn er dich schlägt" als das ein Ägypter (aber z.B. auch ein Deutschrusse) sagen würde (bevor mich einer fragt, keine Quelle, Erfahrungswerte, darum steht da vllt, es ist nicht wichtig für das Argument was ich mache), weil Deutsche den Wert von Familie und Partnerschaft anders beurteilen als andere Ethnien.
Aber trotzdem, relativ unabhängig von ihrer sozialisierung, vergewaltigen auch die meisten Ägypter hier niemanden und schlagen niemanden, bzw. im Allgemein sorgen auch die meisten Ägypter hier für keinerlei Probleme.
Dasselbe Spiel bei allen ethnien, die hier in ausreichender Zahl leben.

Und da ist es eben relativ witzlos, zu schauen, welche Ethnie hier überdurchschnittlich verbrechen begehen mag und dann zu mutmaßen, was in ihrer Kultur wohl daran schuld sein könnte, weil es andere viel relevantere Faktoren dafür gibt, ob jemand erhebliches Delinquenzpotential aufweist, oder eben nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:01
Zitat von emanonemanon schrieb:Was anscheinend ein kulturübergreifendes Phänomen ist.
Unter Beachtung des Anteils von Tätern bei GVs in Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil gebe ich dir Recht mit einem Zusatz:
Es scheint bei Mitbürgern aus Kulturen muslimischer Prägung ein signifikant höheres Risiko zu bestehen, sie als TV bei GVs wiederzufinden.
Da die GV wie kein anderes Verbrechen eine Aussage trifft, wie wenig der Sexualpartner geachtet wird, halte ich persönlich (nur meine Meinung) das für einen Marker den man nicht einfach subsummieren kann mit Faktoren die in allen Kulturen bestehen (das steht ohne Zweifel, da gebe ich dir Recht, die gibt es).


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Unter Beachtung des Anteils von Tätern bei GVs in Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil gebe ich dir Recht mit einem Zusatz:
Es scheint bei Mitbürgern aus Kulturen muslimischer Prägung ein signifikant höheres Risiko zu bestehen, sie als TV bei GVs wiederzufinden.
Da die GV wie kein anderes Verbrechen eine Aussage trifft, wie wenig der Sexualpartner geachtet wird, halte ich persönlich (nur meine Meinung) das für einen Marker den man nicht einfach subsummieren kann mit Faktoren die in allen Kulturen bestehen (das steht ohne Zweifel, da gebe ich dir Recht, die gibt es).
So einfach kann man sich das nicht machen. Es ist eher ein Marker dafür, dass sich die Gruppe der GV eher in Freundeskreisen bewegt, die kein Problem damit haben, gemeinschaftlich Sex zu haben und zu vergewaltigen, weil man sich intim sehr nahe steht.
Sowas kennen wir auch aus Amerika und anderen Ländern von typischen Studentenverbindungen und Sportvereinen, wo es auch diverse high profile Gruppenvergewaltigungsfälle gab, die keinesfalls von Migrantengruppen verübt worden sind.
n the early morning hours of August 12, 2012, two high school football players, Trent Mays and Ma'lik Richmond, raped a 16-year-old girl from Weirton, West Virginia.[2]

According to trial transcripts, at about midnight the intoxicated victim left a party with four football players. They went to a second party where the victim vomited and appeared "out of it". The same group left after about 20 minutes, and headed to the home of one of the witnesses. In the backseat of the car during the 15-minute trip, her shirt was removed and Trent Mays digitally penetrated the victim's vagina and exposed her breasts while his friends filmed and photographed her. In the basement of the house, Mays attempted to orally rape the victim by forcing his penis into her mouth. Now unconscious, she was stripped naked and the second accused, Ma'lik Richmond, also digitally penetrated the victim's vagina. She was again photographed. Three witnesses took the photos back to the second party and shared them with friends.[3]

In the days following the rapes, according to The New York Times, Mays "seemed to try to orchestrate a cover-up, telling a friend, 'Just say she came to your house and passed out'" and pleading with the victim not to press charges.[2]
Quelle: Wikipedia: Steubenville High School rape case

In solchen Frats und Sportvereinen gibt es eben auch Männergruppen, die sich intim sehr nahe stehen und kein Problem damit haben, gemeinsam eine Frau sexuell zu missbrauchen.
Da jetzt folgern zu wollen, dass, weil hier Muslime mehr GV begehen das dafür doch auch steht, dass da ein die Frau mehr entwertet wird oder sowas, mutet da seltsam an (so verstehe ich deine "marker" aussage).

Für mich heißt das ganze erstmal nur, dass der deutsche lieber alleine versteckt und heimlich vergewaltigt und darauf sollte man sich jetzt auch nicht unbedingt was einbilden.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:07
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es scheint bei Mitbürgern aus Kulturen muslimischer Prägung ein signifikant höheres Risiko zu bestehen, sie als TV bei GVs wiederzufinden.
Die Frage ist doch ob man mit einer monokausalen Betrachtung, falls überhaupt eine Suche nach den Hintergründen beabsichtigt ist, dem Thema gerecht wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Da die GV wie kein anderes Verbrechen eine Aussage trifft, wie wenig der Sexualpartner geachtet wird
Sexualpartner? Das ist ja wohl der falscheste Begriff, den man sich für Opfer von Gruppenvergewaltigungen vorstellen kann.


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11.11.2021 um 15:12
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Frage ist doch ob man mit einer monokausalen Betrachtung, falls überhaupt eine Suche nach den Hintergründen beabsichtigt ist, dem Thema gerecht wird.
Damit nimmst du fragend die Motivation vorweg.
Am Anfang einer Suche nach den Hintergründen steht doch die Akzeptanz der vorliegenden Fakten.
Ich verstehe das es für einige schwer sein kann, zuallererst erstmal anzuerkennen, das die Fakten vorläufig(!) die muslimische Prägung samt ihren Rollenbildern in den Fokus rücken. Sollte sich im Nachhinein rausstellen das es zum Beispiel die Fluchtproblematik ist die dazu beiträgt, fein, aber zuallerst muss man doch erstmal die bestehenden Fakten akzeptieren und das bedeutet nicht das man sich festlegt!


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Migrantengewalt in Deutschland

11.11.2021 um 15:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, ein Deutscher würde vllt eher sagen "verlass deinen Mann, wenn er dich schlägt" als das ein Ägypter (aber z.B. auch ein Deutschrusse) sagen würde (bevor mich einer fragt, keine Quelle, Erfahrungswerte, darum steht da vllt, es ist nicht wichtig für das Argument was ich mache), weil Deutsche den Wert von Familie und Partnerschaft anders beurteilen als andere Ethnien.
Aber trotzdem, relativ unabhängig von ihrer sozialisierung, vergewaltigen auch die meisten Ägypter hier niemanden und schlagen niemanden, bzw. im Allgemein sorgen auch die meisten Ägypter hier für keinerlei Probleme.
Dasselbe Spiel bei allen ethnien, die hier in ausreichender Zahl leben.

Und da ist es eben relativ witzlos, zu schauen, welche Ethnie hier überdurchschnittlich verbrechen begehen mag und dann zu mutmaßen, was in ihrer Kultur wohl daran schuld sein könnte, weil es andere viel relevantere Faktoren dafür gibt, ob jemand erhebliches Delinquenzpotential aufweist, oder eben nicht.
Hier ist es sehr schön zusammengefaßt:
Der Verweis auf dieses uralte Feindbild diente nun nach den Ereignissen von Köln auf der anderen Seite des politischen Spektrums dazu, eine Diskussion über den Zusammenhang von Herkunft und sexuellen Straftaten als "rassistisch" motiviert abzulehnen. Die Medien spiegelten diese Polarisierung. Einerseits erschienen immer mehr Berichte über sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen, die von muslimischen Flüchtlingen begangen worden waren. Auf der anderen Seite schrieben Kommentatoren gegen die These an, die Kultur oder Religion der Täter hätten etwas mit den Übergriffen zu tun.

Dabei wurden verschiedene Phänomen vermischt. Dem Grabschen in Schwimmbädern wurden große Artikel gewidmet. Doch Schwimmbadbetreiber wiegelten ab: Weder gibt es einen Anstieg solcher Regelverstöße, noch sind Flüchtlinge als Täter besonders häufig anzutreffen.
Etwas ähnliches wie die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln und in geringerem Maße in Hamburg, Bielfeld, Stuttgart und Frankfurt hatte es hingegen in dieser Form bisher in Deutschland nicht gegeben. Der Kölner Polizeipräsident sprach von „Straftaten einer völlig neuen Dimension“.

Viele Opfer beschreiben ein Spießrutenlaufen durch eine Masse von über 1000 Männern. Frauen wurden gezielt herausgegriffen und eingekreist. Andere aus der Männergruppe schafften die männlichen Begleiter der Frauen bei Seite. Die Täter agierten in Gruppen mit verteilten Rollen. Zwar wurde rund die Hälfte der Opfer auch bestohlen. Doch viele Opfer glauben, dass Diebstahl nicht das Hauptziel gewesen sei. Vielmehr sei es darum gegangen, Frauen gezielt zu demütigen.

Über ein solches Phänomen berichteten ägyptische Blogger erstmals vor zehn Jahren aus Kairo. Beim Aid El Fitr Fest zum Ende des Ramadan 2006 filmte ein Blogger, wie Frauen gezielt von Männergruppen eingekreist, betatscht und entkleidet wurden. Das Schauerspiel wiederholt sich jedes Jahr. Ab dem Revolutionsjahr 2011 finden solche gemeinschaftlichen Übergriffe regelmäßig auf Demonstrationen statt – meist auf Frauen, aber auch auf Männer. Ein Video aus dem Jahr 2012 zeigt wie eine Gruppe von mehr als 100 Männern gemeinschaftlich agiert. Sie bilden mehrere Kreise um die beiden Opfer, die wie eine undurchdringbare Mauer wirken. Helfer einer Organisation, die sich zum Schutz solcher Opfer gegründet hat, versuchen die Mauer zu durchbrechen, werden aber brutal abgewehrt.


Auch in Tunesien erleben Frauen solche Angriffe auf Demonstrationen. Für die arabischen Demonstrantinnen und Demonstranten ist klar: Diese Angriffe sind politisch motiviert. Zunächst vermuten sie das alte Regime dahinter, doch bald wird deutlich, dass zumindest einige der Angriffe von Islamisten ausgehen. Einige Opfer berichten, wie „Bärtige“ sie gemeinschaftlich belästigt haben. Die inzwischen im Parlament die Mehrheit stellenden Muslimbrüder und Salafisten geben den Opfern die Schuld und verteidigen in einigen Fällen sogar die Täter.
Quelle: https://www.emma.de/artikel/nach-koeln-bringen-fluechtlinge-eine-vergewaltigungskultur-mit-333361

Mein Hauptargument ist immer noch:
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Könnte man Sie dahingehend sozialisieren, dass sie denken, die Frau stehe wertig unter dem Mann, usw usf.
Antwort: Nein. Könnte man nicht.
- Also wieso glauben Sie, dass das andersherum geht.
Und das ist das Problem. Wir denken immer, unsere Werte seien die besten, und das müsse jeder verständige Mensch auch sofort einsehen. In dem Glauben haben wir auch alle letzten Kriege geführt.
Nur vielleicht mal der Denkanstoß: Die Leute haben Ihre eigenen Werte. Die brauchen unsere nicht und wollen sie auch nicht. Eben weil sie völlig anders sozialisiert wurden.
Wenn die Leute, die aus anderen Kulturen, die wir als archaisch ansehen hierher kommen und sofort nach unserem freiheitlich-demokratischen Gustus leben wollen, na super. Aber meine These ist: nicht jeder will das. So wie eine Vielzahl die Sharia dem Grundgesetz vorzieht.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-mehrheit-der-muslime-fuer-scharia-anwendung/8145784.html

https://www.sueddeutsche.de/panorama/islam-in-deutschland-was-studien-ueber-muslime-erzaehlen-1.3925342

https://www.dw.com/de/islam-und-grundgesetz-türkische-muslime-in-deutschland/a-19333008

https://www.welt.de/politik/deutschland/article156269271/Islam-Gebote-stehen-ueber-dem-Gesetz-findet-fast-die-Haelfte.html

Und laut Sharia ist die Frau die Schuldige an der Vergewaltigung.


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