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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2022 um 19:53
@Tussinelda

Ich hätte e vielleicht tatsächlich besser überhaupt nicht angeführt.

Allerdings wurden die Täter in vielen dieser Fälle ermittelt. Danach endete oft die Berichterstattung, wohl auch wegen der Minderjährigkeit der Täter.

Solange Täter gesucht werden ist das anders, da überwiegt noch eher das Interesse der Tataufklärung.

Und tatsächlich erlebe ich Medien oft recht zurückhaltend, zum großen Teil auch zurecht, was aber nicht gleichbedeutend damit ist, dass alle Einheimischen auch nix mitbekommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2022 um 20:20
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und Du glaubst allen Ernstes, das Viertel ist der richtige Rahmen für eine bessere Planung?

Ich weiss jetzt immer noch nicht, was die ominöse Viertelregierung sein soll, bin gespannt, habe ich noch nie gewählt.

Ist doch klar, was bei so einem runden Tisch rauskommt.

Jeder vertretene Fachdisziplin wird sagen:
Ist ganz einfach, wir brauchen viel mehr Personal,.bessere Bezahlung, mehr AZV Tage, viel besseres Arbeitsmaterial und viel mehr Entscheidungskompetenz.

Ach, niemand hier, der das beschließen kann, dann lasst uns.wenigstens ein Häppchen essen.
Runder Tisch im Viertel zu Ende.

Aber gut, dass wir mal drüber gesprochen haben.
Das habe ich doch gar nicht gesagt, ich sagte, dass bei einem Runden Tisch auch Viertelvertreter zugegen sein sollten. Viertelregierungen sind z.b. die Viertelbürgermeister, sowas gibt es in größeren Städten (wo ja oft kriminalitätsprobleme sind). Kennst du das nicht?
Also z.b. Kreuzberg Bezirksbürgermeister und so.

Ich glaube auch, dass du Menschen unterschätzt. Warum soll nichts dabei herauskommen können, wenn Leute, die sich auskennen, gemeinsam lösungsstrategien finden? Was besseres als von politikern, die wegen der aufgepeitschten stimmung halt ein paar razzien fürs volk beschließen, findet man da alle mal. Das kann ja durchaus moderiert werden von der Stadt oder, bei größeren Themen, auch der Landesregierung, aber man muss da auch die richtigen Leute fragen, die wirklich das Thema auch nah miterleben. Die sollten da durchaus am Tisch sitzen.

Verbrechensbekämpfung muss Daten- und Expertengestützt sein, sonst kommt man dabei nicht weiter. Eben weil letztendlich Kriminalitätsbekämpfung mathematisch-statistisches Denken erfordert. Man muss lösungsstrategien finden, die verbrechen unwahrscheinlicher machen und dazu braucht man Ahnung davon, welche Strategien wirken. Wir verfolgen aber oft teure und wirkungslose strategien.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:In Nordrhein-Westfalen wurden bis Anfang 2019 rund 100 verschiedene kriminelle Clans dokumentiert. Zwischen 2016 und 2018 registrierte die Polizei in NRW mehr als 14.225 Straftaten mit rund 6449 tatverdächtigen Clanmitgliedern.
Also in 2 Jahren 14.000 Straftaten, wo wohl viele Dopplungen auftreten, ist keine hohe Anzahl verglichen mit unseren Gesamtstraftaten. Auch nicht in NRW.

Wir haben in NRW gut 50.000 Fälle von gewaltkriminalität pro Jahr, also 100.000 in zwei Jahren. Da müsste man jetzt wissen, wie viele der 14.000 Straftaten was mit Gewalt zu tun haben, aber tendenziell wird da wohl viel betrug, drogen usw. kram drin sein (allein die meisten Enkeltricks und sowas müssten da gezählt werden). Ich würde da von vielleicht 5000 Gewalttaten ausgehen, die dann von all diesen clans zusammen begangen werden.
Und das steht für mich in keinem Verhältnis zu der Wichtigkeit, die dem Thema gegeben wird. Vorallem wenn wir uns noch klar machen, dass da die dunkelziffer bei den gewaltverbrechen bei vielen tatarten der normalos (mann schlägt ehefrau) deutlich höher sein dürfte, als wenn ein clanmitglied jemanden auf offener straße verprügelt.


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23.05.2022 um 20:34
@Gwyddion

Gerade nochmal gecheckt, solche angaben sind sogar auf "einschließlich" bezogen, heißt, zwischen 2016 und 2018 sind DREI Jahre. heißt wir stellen weniger als 14.000 Fälle von Gewaltkriminalität (vermutlich wesentlich weniger) 150000 Fällen gegenüber. Es wurde also definitiv weniger als ein zehntel der Fälle (und das im hellfeld!) von Clans begangen in NRW.

Warum muss ich aber immer über clans reden?


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2022 um 20:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da geht es dann auch um high profile white collar verbrechen, betrug, steuerhinterziehung und Mafiastrukturen, die weit cleverer und gefährlicher sind als ein paar aufgepumpte rocker.

Und auch da ist der deutsche Staat oft recht untätig, sodass deutschland z.b. für die italienische mafia zum rückzugsort wurde. Darüber spricht aber kaum jemand, lieber redet man über Remmos. Weil über die Spiegel TV reportagen macht.
Vielleicht soll die Wut der Leute ja auch auf die primitiven Kriminellen gelenkt werden? :D
Die italienische Mafia und andere Wirtschaftsverbrechen finden auf einem viel höheren Niveau statt. Wer soll beispielsweise die illegalen Aktivitäten von Blackrock aufhalten und anklagen wenn die Beziehungsgeflechte tief in die US Regierung hinein reichen. In Aufsichtsbehörden, Kongress, Banken und Richter.
Aber angeblich leben wir in einer Welt die die beste von allen möglichen Welten darstellt.

Das Vorgehen gegen Terroristen und Extremisten zeigt dass eigentlich mehr möglich wäre, aber offenbar macht es einen Unterschied ob organisierte Kriminalität eine problematische Ideologie besitzt oder nur auf Macht und Geld aus ist.
Die selben Verbrechen verüben aufgrund einer politischen Gesinnung scheint viel schwerer zu wiegen und man ist dann ein guter Kandidat für die Terrorismus Liste. Und was man so mit Terroristen alles machen kann, haben wir ja die letzten Jahrzehnte immer wieder mal beobachten können. Dinge die der italienischen Mafia oder ausländischen Clans so schnell nicht passieren werden.

Die teilweise oder voll organisierte Kleinkriminalität müssen wir also wohl hinnehmen und uns mit einigen regelmäßigen Razzien zufrieden geben. Auch die elitären Verbrechen sind weitgehend nicht zu verhindern und kommen nur diffus ans Tageslicht. Meistens in Form von spannenden und gut recherchierten Arte Dokus :D
Während ideologische Staatsgegner anscheinend die volle Härte der Staatsgewalt zu erwarten haben.


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23.05.2022 um 20:40
@Blicklight

Ja, das denk ich auch. Es ist viel angenehmer, psychologisch, zu denken, man müsse doch nu die bösen clanlords abschieben, als wenn man denkt, dass man von korrupten Menschen zum Teil sogar regiert wird.

Wenn wir ernsthaft was gegen organisierte kriminalität tun wollten, könnten wir das mit einer Vermögenssteuer sehr leicht machen, die dann alle gelder durchleuchtet und leicht illegal erwirtschaftete Gelder finden kann. Das würde aber auch die Leute ärgern, die ein paar Level höher spielen als irgendein dahergelaufener Remmo. Darum ist es schwer, das durchzukriegen.

Da, wie du schon sagst, macht man lieber ein paar Razzien.


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23.05.2022 um 20:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Viertelregierungen sind z.b. die Viertelbürgermeister, sowas gibt es in größeren Städten
@shionoro

Mit Regierungen hat das aber gar nichts zu tun.
Stadtteilbürgermeister, oft im Ehrenamt kenne ich. Die sind in Sachen Stadtteil gut orientiert.
Sie sind wertvolle Ansprechpartner, wenn es darum geht, wo auf der Hundewiese der Automat für die Tüten hin soll, weil er weiss, auf welchem Weg die meisten Omas mit ihrem Pfiffi dahinkommen.
Als Speerspitze gegen Kriminalität sagen wir mal eine ungewöhnliche Wahl.

Ohne hochrangige Entscheidungsträger wird man nicht weit kommen.

Imsgesamt sehe ich OK schon immer als ganz vordringliche Kriminalität an, nicht nur von Clans. Gleiches gilt für alle gewalttätigen politischen und weltanschaulichen Gruppen.

Die muss man bekämpfen, bevor sie allzu sehr den Staat selbst oder seine Organe infiltrieren.

Der erste Schritt, der da rückabgewickelt werden muss ist der Anspruch von OK Gruppen, irgendeinen Stadtteil, eine Straße oder einen Häuserblock zu beherrschen.

Das geht immer nur mit Nulltoleranz, wie dereinst in New York.
Und natürlich müssen Bosse der OK immer dauerhaft aus dem Berkehr gezogen werden, zur Not mit großzügigeren Kronzeugenregelungen.

Weiterhin hilft es schon, immer wieder das Gesamtvermögen von OK Personen einzuziehen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es wurde also definitiv weniger als ein zehntel der Fälle (und das im hellfeld!) von Clans begangen in NRW.
Eine Senkung von Gewaltkriminalität um ca 10% würde mir nicht trivial erscheinen. Es kann auch schon erschrecken, wenn viel.weniger als 1 Prozent der Bevölkerung fast 10% der Gewalttaten verüben.

Wenn man weiterhin bedenkt, dass viele.Gewalttaten Beziehungstaten sind, ist die Quote an Taten gegen Unbekannte noch mal dramatischer.

Ach ja und Enkeltricks sind auch weder Kram.noch Bagatelle.
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Und was man so mit Terroristen alles machen kann, haben wir ja die letzten Jahrzehnte immer wieder mal beobachten können
Was denn?
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Während ideologische Staatsgegner anscheinend die volle Härte der Staatsgewalt zu erwarten haben.
Ich finde nicht, dass Zschäpe und die Freital.Gruppe oder schwer bewaffnete Rechsbürger zu hart angefasst werden. Das ist schon verdient.


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23.05.2022 um 20:55
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was denn?
Beispielsweise das man in einem Rechtsstaat entführt, in ein Flugzeug reingesetzt und in ein Land geflogen wird, wo es ok ist Menschen zu foltern um an Informationen zu kommen. Und wo es auch egal ist wenn man mal einen unschuldigen erwischt der nichts weiß.

Oder siehe dir die Listen der in Deutschland verbotenen Vereine an. Der Bundesinnenminister kann aus Sicherheitsüberlegungen heraus beschließen Vereine zu verbieten. Dafür müssen die Betreiber keine Straftaten begehen. Die meisten werden nach einem Verbot auch gar nicht angeklagt.
Man hat sowieso den Eindruck dass diese Verbote teilweise nur politische Publicity sind für den jeweiligen Minister der sich damit brüstet gegen böse Nazis und Islamisten was getan zu haben.
Die wenigsten dürften aber wissen dass keiner von den angeklagt wird und sie auf freiem Fuß später teilweise sogar neue Vereine gründen können. Aber der Vereinsverbot trifft viele auch nachhaltig.
Man kann also gegen ideologische Gruppierungen einfach ein Verbot der Organisation ausrufen, auch ohne Straftaten.


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23.05.2022 um 21:02
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Beispielsweise das man in einem Rechtsstaat entführt, in ein Flugzeug reingesetzt und in ein Land geflogen wird, wo es ok ist Menschen zu foltern um an Informationen zu kommen. Und wo es auch egal ist wenn man mal einen unschuldigen erwischt der nichts weiß.
@Blicklight
Ah ja, so wird es sein. Belege?
Zitat von BlicklightBlicklight schrieb:Aber der Vereinsverbot trifft viele auch nachhaltig.
Ist ja auch ganz gut so.

Wir brauchen bestimmt keinen nach dem Vereinsgesetz begünstigten Ku Klux Klan oder IS Rekrutierungsverein in Deutschland, als beliebige Beispiele.


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23.05.2022 um 21:46
@sacredheart
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ah ja, so wird es sein. Belege?
Etwa der Fall Masri aber auch allgemein die Foltergefängnisse der USA. Wo Terroristen und potenzielle Terroristen ihren Menschenrechten beraubt wurden.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist ja auch ganz gut so.
Es geht aber nicht um die Bewertung davon. Sondern um die Beobachtung dass der Staat gegen politisch motivierte Verbrechen und Organisationen tendenziell härter vorgeht als gegen andere kriminelle Strukturen.

Wie bemisst man dass genau was schwerer wiegt? Inwiefern ist das organisierte vergiften von Menschen mit Drogen oder Menschen verschwinden lassen, Erpressung und Menschenhandel weniger schlimm als politischer Extremismus?
Eine demokratische Ordnung ist auch dann gefährdet wenn korrupte Strukturen durch elitäre Kriminalität ausufern und man im Grunde nur eine Scheindemokratie hat, die weitgehend durch mediale Propaganda und Einsatz der Geldmittel gelenkt wird.


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23.05.2022 um 22:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:stellen weniger als 14.000 Fälle von Gewaltkriminalität (vermutlich wesentlich weniger) 150000 Fällen gegenüber.
Wieso vermutlich wesentlich weniger? Hast Du da andere Erkenntnisse?
14.000 Fälle von Gewaltkriminalität alleine!! in NRW sind kein Kavaliersdelikt und lassen sich auch nicht relativieren.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es wurde also definitiv weniger als ein zehntel der Fälle (und das im hellfeld!) von Clans begangen in NRW.
Hellfeld... genau... von dem was nicht an die Oberfläche tritt mal ganz zu schweigen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum muss ich aber immer über clans reden?
Musst Du nicht.... ist Deine Entscheidung. Ich mag aber darüber reden.... Bedürfnis und so.. ^^


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2022 um 23:13
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mit Regierungen hat das aber gar nichts zu tun.
Stadtteilbürgermeister, oft im Ehrenamt kenne ich. Die sind in Sachen Stadtteil gut orientiert.
Sie sind wertvolle Ansprechpartner, wenn es darum geht, wo auf der Hundewiese der Automat für die Tüten hin soll, weil er weiss, auf welchem Weg die meisten Omas mit ihrem Pfiffi dahinkommen.
Als Speerspitze gegen Kriminalität sagen wir mal eine ungewöhnliche Wahl.

Ohne hochrangige Entscheidungsträger wird man nicht weit kommen.

Imsgesamt sehe ich OK schon immer als ganz vordringliche Kriminalität an, nicht nur von Clans. Gleiches gilt für alle gewalttätigen politischen und weltanschaulichen Gruppen.

Die muss man bekämpfen, bevor sie allzu sehr den Staat selbst oder seine Organe infiltrieren.

Der erste Schritt, der da rückabgewickelt werden muss ist der Anspruch von OK Gruppen, irgendeinen Stadtteil, eine Straße oder einen Häuserblock zu beherrschen.

Das geht immer nur mit Nulltoleranz, wie dereinst in New York.
Und natürlich müssen Bosse der OK immer dauerhaft aus dem Berkehr gezogen werden, zur Not mit großzügigeren Kronzeugenregelungen.

Weiterhin hilft es schon, immer wieder das Gesamtvermögen von OK Personen einzuziehen.
Also ich meinte jedenfalls Bezwirksregierungen und die sollten schon auch da am Tisch sitzen, weil die auch die Probleme im Bezirk oft gut kennen und zusammen mit der Stadtregierung und anderweitigen Experten dann arbeiten können. Ich weiß auch nicht, warum man ständig alles und jedes entwerten muss, wenn ich ehrlich bin.

Vieles geht darum, wie man eine Stadt oder ein Viertel organisiert, man braucht nicht jedes mal einen bundesminister da geladen zu haben, manchmal geht es eben auch um Detailentscheidungen wie wofür Geld benutzt wird, wo ggf. eine mobile Wache hinkommt, ob es initiativen für einbruchschutz gibt usw. usf.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:as geht immer nur mit Nulltoleranz, wie dereinst in New York.
In New York hat das aber langfristig keinen guten Effekt gehabt. Hat es eigentlich nirgendwo in Amerika. Du hast dann einmal alle ins Gefängnis gepackt und es hat ein paar Jahre gedauert, da kamen die nächsten nach und die gefängnisse waren voll.
Null Toleranz bringt bei den meisten Kriminalitätarten nichts, es schadet sogar.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Senkung von Gewaltkriminalität um ca 10% würde mir nicht trivial erscheinen. Es kann auch schon erschrecken, wenn viel.weniger als 1 Prozent der Bevölkerung fast 10% der Gewalttaten verüben.

Wenn man weiterhin bedenkt, dass viele.Gewalttaten Beziehungstaten sind, ist die Quote an Taten gegen Unbekannte noch mal dramatischer.

Ach ja und Enkeltricks sind auch weder Kram.noch Bagatelle.
Sind aber ja nichtmal 10%, es wären 5 oder so, warscheinlich eher weniger, und das auch nur in NRW. Und das ja auch nur, wenn du wirklich ALLE davon ins Gefängnis bringst, was ja allein schon nicht so sein wird.

Beziehungstaten und häusliche Gewalt wirst du so nicht großartig vermindern. Du bindest resourcen in dummen kriegsspielen, wo man sich in so ein räuber und gedanrmen spiel einlässt. Damit sage ich nicht, dass alle razzien falsch sind. Aber endlos resourcen binden zu wollen um gegen eine kriminalitätsart vorzugehen, die nur einen kleinen Teil der gesamtkriminalität ausmacht (und dafür braucht man endlos polizisten, überwachung, Staatsanwälte was weiß ich) aber dann immer sagen, selbst 10 Sozialarbeiter stellen sind vollkommen unmöglich, das beisst sich dann doch.


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Migrantengewalt in Deutschland

23.05.2022 um 23:39
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:14.000 Fälle von Gewaltkriminalität alleine!! in NRW sind kein Kavaliersdelikt und lassen sich auch nicht relativiere
Nur sind es ja keine 14.000 von Gewaltkriminalität, sondern von Straftaten insgesamt.

Wenn wir das mit straftaten gesamt in NRW vergleichen, sieht es so aus:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjG56T6yfb3AhUCSvEDHTfqAGAQFnoECA0QAw&url=https%3A%2F%2Fwww.bdk.de%2Fder-bdk%2Fwas-wir-tun%2Faktuelles%2Fpolizeiliche-kriminalstatistik-2021-nrw%23%3A~%3Atext%3DInnenminister%2520Herbert%2520Reul%252C%2520Land%2520NRW%2Cso%2520niedrig%2520wie%2520zuletzt%25201985.&usg=AOvVaw1kH-1-T1SR3321xUxs6Bb8
Zum sechsten Mal in Folge ist die Kriminalität in Nordrhein- Westfalen gesunken. Mit insgesamt 1.201.472 Delikten (- 1,2 Prozent) sind die Fallzahlen so niedrig wie zuletzt 1985. Im Vergleich zu 2016 haben wir mehr als eine viertel Million Straftaten weniger“,
1.2000.000 Straftaten in einem Jahr.
Demgegenüber (muss man ja durch drei rechnen), 14.000/3=4.666 Strafaten von Clans im Jahr.

Ich wollte dir entgegenkommen, in dem wir über die Delikte sprechen, die Angst machen, nämlich gewalt usw.. Das war wohl ein Fehler, da du es dann missverstanden hast. Natürlich geht es um 14.000 Straftaten, wo dann halt auch drin ist, dass jemand in Tateinheit mit einem Raub auch eine Drohung aussprach usw.
Und natürlich auch um allerlei nicht mit Gewalt verbundene Delikte, wie eben Drogenhandel, Betrug, Fälschung usw..

Aber alles klar, stellen wir die 5k straftaten gerne über einer MIllionen gegenüber und dann erzähl mir nochmal, warum das so wichtig ist.

Und zum Hellfeld: Natürlich ist , gerade bei gewaltkriminalität, es wesentlich warscheinlicher, dass irgendein clantyp der auf offener straße schellen verteilt angezeigt wird, als ein zu hause schlagender Ehemann. Da ist die POlizei ja auch noch eher hinterher, darum haben die ja auch strafen en masse während die meisten schlagenden ehemänner ihr leben lang straffrei bleiben.


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24.05.2022 um 06:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das geht immer nur mit Nulltoleranz, wie dereinst in New York.
tja, ist nur die Frage, ob es überhaupt die Nulltoleranzpolitik war, denn auch dort, wo die Nulltoleranzstrategie nicht galt, ist die Kriminalität in den USA damals stark zurück gegangen. Außerdem lässt Du natürlich die negativen Seiten der Nulltoleranzstrategie außen vor. Denn Nulltoleranz richtet sich gegen alles und jeden. Sorgt für criminal records bei Ordnungswidrigkeiten, massig Gerichtsverhandlungen, und geht in die Richtung eines Polizeistaats. Polizei Brutalität, Rassismus etc. sollte man auch nicht gerade als positiv ansehen.


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24.05.2022 um 07:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und dann erzähl mir nochmal, warum das so wichtig ist.
Weil sich um organisierte Kriminalität handelt die viele Delikte im verborgenen verübt.
Raub ist nicht unbedingt ein Gewaltdelikt... sofern dem Opfer nichts passiert. Aber ein Delikt welches durchaus bleibende psychische
Schäden beim Opfer hinterlassen kann und dann sprechen wir durchaus von Gewalt ( gegen die Psyche ).
OK muß Einhalt geboten werden weil sich sonst die Strukturen erweitern und verfestigen können.

Der Gelegenheitsschläger fließt zudem ebenso in die Kriminalitätsstatistik ein wie der Ehefrau schlagende Mann.
Aber hier kann man davon ausgehen das die durch Justiz verhängten Strafen eher zur Besinnung in Zukunft anregen wie bei einem
Clanmitglied welches in den Knast wandert und stoisch und stumm seine Zeit absitzt ohne irgend ein Anzeichen von Reue.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:darum haben die ja auch strafen en masse während die meisten schlagenden ehemänner ihr leben lang straffrei bleiben.
Das sehen wir wohl gleich.


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24.05.2022 um 09:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Denn Nulltoleranz richtet sich gegen alles und jeden.
@Tussinelda

Alles und jeden ist Blödsinn, es richtet sich gegen jede Art von Straftat, also nicht gegen Menschen, die keine Straftaten begehen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Polizei Brutalität, Rassismus etc. sollte man auch nicht gerade als positiv ansehen.
Was hat Nulltoleranz gegen Kriminalität denn bitte mit Rassismus zu tun? Derjenige, der keine Straftaten begeht, egal ob weiss, schwarz, blau oder lilametallic wird davon doch gar nicht behelligt. Du wirst doch nicht der Vorabannahme erliegen, dass manche Bevölkerungsgruppen stärker als andere kriminell und daher auch stärker von Nulltoleranz betroffen wären? Das wäre ja geradezu rassistisch.

Eine Nulltoleranz strategie ist ja kein Konzept für die Ewigkeit, sondern eine passagere Einrichtung, die eben verhindern soll, dass sich no go areas, Banden als Hoheit über Stadtteile ausbreiten und ist nicht überall, aber mancherorts von Vorteil.

Wenn erst mal Verhältnisse wie in Mexico herrschen, ist der Arsch ohnehin ab. Wenn man das Problem mexikanischer Banden und Drogenkartelle mal erledigen will, wird das nur noch durch den Militäreinsatz einer ausländischen Macht möglich sein. Wollen wir das auch? Ach ja, wenn deutsche Polit Darsteller Drogenkriminalität nicht oft als Folklore verklären würden, würde das auch schon helfen.


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24.05.2022 um 09:19
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Raub ist nicht unbedingt ein Gewaltdelikt... sofern dem Opfer nichts passiert. Aber ein Delikt welches durchaus bleibende psychische
Schäden beim Opfer hinterlassen kann und dann sprechen wir durchaus von Gewalt ( gegen die Psyche ).
OK muß Einhalt geboten werden weil sich sonst die Strukturen erweitern und verfestigen können.
@Gwyddion
Als Raub bezeichnet man einen Deliktstypus, bei dem ein Eigentumsdelikt durch Gewaltanwendung begangen wird; das Objekt wird zum Raubgut.
Quelle: Wikipedia: Raub

Äh, doch, das unterscheidet den Raub vom Diebstahl.

Dem Raub Einhalt gebieten kann man durch deutliche Heraufsetzung des Strafmaßes. Weiterhin wäre eich für eine hohe Entschädigungs für Opfer von Raub, die durch den Täter zu entrichten wäre, notfalls über Jahrzehnte abgestottert.


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24.05.2022 um 09:26
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also ich meinte jedenfalls Bezwirksregierungen und die sollten schon auch da am Tisch sitzen, weil die auch die Probleme im Bezirk oft gut kennen und zusammen mit der Stadtregierung und anderweitigen Experten dann arbeiten können. Ich weiß auch nicht, warum man ständig alles und jedes entwerten muss, wenn ich ehrlich bin.
@shionoro

Erst Viertelregierung, die es gar nicht gibt, jetzt meinst Du Bezirksregierung, die mit 'Bezirk' im Sinne von Stadtbezirk nicht das Geringste zu tun hat und ganz sicher in ihrem Aufgabenbereich nichts mit Stadtteilspezifität zu tun hat. Allerdings unterstehen ihr teilweise Polizeibehörden. Watt denn nu?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Vieles geht darum, wie man eine Stadt oder ein Viertel organisiert, man braucht nicht jedes mal einen bundesminister da geladen zu haben, manchmal geht es eben auch um Detailentscheidungen wie wofür Geld benutzt wird, wo ggf. eine mobile Wache hinkommt, ob es initiativen für einbruchschutz gibt usw. usf.
Und die Bewilligung von Mitteln dafür wird auf welcher Ebene entschieden? Ganz sicher nicht kleinklein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Null Toleranz bringt bei den meisten Kriminalitätarten nichts, es schadet sogar.
Ist Deine Meinung, allerdings völlig unbelegt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber endlos resourcen binden zu wollen um gegen eine kriminalitätsart vorzugehen, die nur einen kleinen Teil der gesamtkriminalität ausmacht (und dafür braucht man endlos polizisten, überwachung, Staatsanwälte was weiß ich) aber dann immer sagen,
Nahezu jede Art von Kriminalität hat keine absolute Mehrheit aller Straftaten. Wollen wir dann gleich das Thema drangeben? Oder hat es nicht vielmehr Sinn, gegen jede Art von Kriminalität vorzugehen?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2022 um 09:48
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Oder hat es nicht vielmehr Sinn, gegen jede Art von Kriminalität vorzugehen?
Natürlich. Einige hier scheinen aber ein Bedürfnis zu haben, den Fokus auf die Migrantenkriminalität zu legen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.05.2022 um 10:02
@emanon


Naja das ist das Thema des threads. Es gibt halt unterschiedliche Taten und Täter und die kann man auch getrennt diskutieren. Der Satz oben ist sowas von einem allgemeinplatz dem kein normaler Mensch widersprechen würde das es nahezu überflüssig ist...


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24.05.2022 um 10:11
Zitat von emanonemanon schrieb:Natürlich. Einige hier scheinen aber ein Bedürfnis zu haben, den Fokus auf die Migrantenkriminalität zu legen.
Ist das im Thread 'Migrantengewalt in Deutschland' denn eine Riesenüberraschung?

Im Naturthread 'Insekten' werden Frösche und Wildschweine ja auch kaum behandelt.


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