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Migrantengewalt in Deutschland

56.942 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 16:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Vielleicht wäre der ganzen Sache mehr geholfen wenn man das endlich mal akzeptiert und offen kommuniziert das dies sehr wohl ein Problem ist welches halt in diesem Fall nur Geflüchtete betrifft dann entwickelt sich vielleicht auch ein Verständnis das dort was zu tun ist was eben nicht rausschmeißen ist - wer nicht auf der Flucht ist hat kein Fluchttrauma, wer nicht im Krieg war, kein Kriegstrauma etc.. Ich mein ja nur, falls einem wirklich etwas an den Geflüchteten liegt.
wird es doch, es wurde ellenlangen in allen einschlägigen threads darüber geredet, dass es mehr Therapie bedarf usw.
Das weißt Du doch. Nur ist das eben nicht so gegeben, wie es nötig ist. Weder für Geflüchtete, noch für nicht Geflüchtete.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 16:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich empfinde es auch als Anmaßung, wenn entweder Politik oder die Presse entscheiden, wir wären allesamt zu blöd, eine solche Information richtig einzuordnen.
Ich habe eher den Eindruck dass man befürchtet dass die Bevölkerung es sehr gut versteht.
Die Migration in dieser Form hat meiner Meinung nach kaum das Versprochene und Erwartete erfüllt....


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 16:25
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:warum soll dann die Herkunft ein Staatsgeheimnis sein?
Wer fordert das?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich empfinde es auch als Anmaßung, wenn entweder Politik oder die Presse entscheiden, wir wären allesamt zu blöd, eine solche Information richtig einzuordnen.
Woraus schliesst du das denn?
Die Herkunft ist doch komuniziert.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Daher ist es ohnehin kein Geheimnis.
Eben, es ist kein Geheimnis.
Warum wird so getan, als ob...?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:00
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wird es doch, es wurde ellenlangen in allen einschlägigen threads darüber geredet, dass es mehr Therapie bedarf usw.
Dafür müsste die Politik und die Gesellschaft öffentlich und breitbandig das Thema diskutieren dürfen ohne Rassismuskeule und/oder Relativierungen - funktioniert nicht, dieser Thread bestes Beispiel.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:02
Mich ermüdet die aktuelle Debatte um Illerkirchberg wieder, von der eigentlichen Tragik der Tat abgesehen.

Mein Eindruck: Oft liest man ideologischen Starrsinn auf "beiden", extremen Seiten die sich aktuell wieder zu Wort melden. Nicht rein aufs Forum bezogen sondern allgemein.

"Rechts" haut wieder pauschal auf den Täter der gewissen Migrationshintergrund hat. Die üblichen Akteure die beim Polizistenmord bei Kusel (als ebenso krasse Tat) die Fr...e nicht so weit oder überhaupt aufgerissen haben weil die Täter Deutsche waren, aber hier wieder im Dreieck springen.

Und auch "Links" kriegt fett weg. Ich las manche Kommentare auf Social Media wo manche eher oder rein besorgt sind, dass Rechts die Tat ausschlachtet als über das Opfer oder die Tat an sich (eher nebensächlich erwähnt). Der Täter wird zudem fast ausgeblendet.

Mein Ansatz wäre irgendein relativer Mittelweg der versucht ohne Pauschalisierung auszukommen, die Tat benennt/kategorisiert was sie ist und der Versucht daraus irgendwie Lösungswege für höhere Prävention zu subsumieren. Stattdessen wird eine Sau durchs Social Media Dorf getrieben (ich meine damit nicht sachliche Debatten sondern gerade die ausufernden!), die jeweiligen pol./ideologischen Ränder heizen sich auf bis dann die nächste Tat passiert.

"And then we go again", also ginge es dann wieder von vorne los. Endresultat nur weitere Polarisierung an den radikalen bis extremen Rändern bis sich irgendwann wer genötigt sieht, zur Tat oder Selbstjustiz zu greifen. Keine Vorausschau, Differenzierung, nur Mob-Mentalität oder Treiben lassen. Endresultat unklar, aber vermutlich destruktiv.

/rantingende


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Woraus schliesst du das denn?
Die Herkunft ist doch komuniziert.
sacredheart schrieb:
Daher ist es ohnehin kein Geheimnis.
Eben, es ist kein Geheimnis.
Warum wird so getan, als ob...?
@fischersfritzi

Dann click mal 2 Seiten vorher den Link von @Tussinelda infranken an.

Genau da findest Du, dass es eben Presse gibt, die genau das will.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:10
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dafür müsste die Politik und die Gesellschaft öffentlich und breitbandig das Thema diskutieren dürfen ohne Rassismuskeule und/oder Relativierungen - funktioniert nicht, dieser Thread bestes Beispiel.
Bitte erklären, was man nicht diskutieren darf.
Da der Thread hier ein Beispiel sein soll, dürfte es nicht schwer sein, das darzulegen, anhand von konkreten Beispielen.
Zitat von WardenWarden schrieb:, die Tat benennt/kategorisiert was sie ist und der Versucht daraus irgendwie Lösungswege für
Was ist sie denn?
Das weiss doch noch keine:r.
Ich habe das schon geschrieben, die Tat lässt sich weder mit Herkunft noch mitt Geschlecht erklären.
Kinder abstechen ist in jeder Gesellschaft verachtet.
Wer sowas tut ist vermutlich entweder sehr krank oder sehr böse.
Mit normalen Maßstäben ist sowas gar nicht erfassbar.
Ich wollte eigentlich gar nichts hierzi schreiben. Aber ich finde es einfach unangebracht, wenn die Tat sofort wieder für bestimmte Stimmungsmache genutzt wird.
Es ist immer und immer wieder das Selbe.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:16
@antrax0815
der ganze Artikel ist aufschlussreich
Nimmt man daher die Gesamtbevölkerung und vergleicht diese zum Beispiel mit der Gruppe der Zuwanderer, stellt man fest, dass letztere Gruppierung im Schnitt jünger, männlicher und sozial schlechter gestellt ist. Insbesondere die in der PKS definierte Gruppe hat in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit zum legalen Gelderwerb, was eine entsprechende Kriminalitätsbelastung nach sich zieht. Insgesamt treffen die Hauptindikatoren für erhöhte Kriminalität in hohem Maße auf diese Gruppe zu. Der Vergleich zur einheimischen Bevölkerung, der einen weitaus höheren Frauenanteil, mehr ältere Menschen und Kleinkinder umfasst, und zusätzlich im Durchschnitt sozial deutlich besser gestellt ist, gestaltet sich daher schwierig. Vergleicht man dagegen zum Beispiel nur junge Männer aus prekären sozialen Verhältnissen mit Gewalterfahrung, so gleicht sich auch die Kriminalitätsbelastung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen stark an.Auf diesen Umstand weist das BKA in der PKS sogar selbst hin: Die Daten dürften "nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu. Einem wertenden Vergleich zwischen der deutschen Wohnbevölkerung und den sich in Deutschland aufhaltenden Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit stehen (auch) das doppelte Dunkelfeld in der Bevölkerungs- und in der Kriminalstatistik sowie der hohe Anteil ausländerspezifischer Delikte und die Unterschiede in der Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur entgegen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html (Archiv-Version vom 06.12.2022)


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:17
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber ich finde es einfach unangebracht, wenn die Tat sofort wieder für bestimmte Stimmungsmache genutzt wird.
Grundsätzlich ja absolut. Nur aus Interesse, sahst du es bei George Floyd auch so?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:18
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dafür müsste die Politik und die Gesellschaft öffentlich und breitbandig das Thema diskutieren dürfen ohne Rassismuskeule und/oder Relativierungen - funktioniert nicht, dieser Thread bestes Beispiel.
es funktioniert allerdings nicht, weil es eben nicht gelingt, dabei sachlich zu bleiben, also im öffentlichen und im politischen Diskurs. Was allerdings nicht an der Rassismuskeule liegt, denn die wird erst dann gezogen, wenn es schon wieder rassistisch wurde und das geht schnell bei dem Thema.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:18
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:Sehe ich anders. Aber sei´s drum.
Es gibt geltendes Recht.
Und nach diesem wird entschieden.
Wie einzelne Personen das sehen oder fühlen, ist dabei nicht von Belang.
Derzeit erhalten Menschen aus Eritrea hier legale Aufenthaltstitel.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Genau da findest Du, dass es eben Presse gibt, die genau das will.
Nee, es gibt nicht "Presse" die das will, sondern es handelt sich um den Kommentar einer einzelnen Person.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Grundsätzlich ja absolut. Nur aus Interesse, sahst du es bei George Floyd auch so?
?
Sah ich was genauso?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:19
@fischersfritzi
Die Kritik daran, den Mord an Floyd zu Instrumentieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:22
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Die Kritik daran, den Mord an Floyd zu Instrumentieren.
Ich würde dich gerne fragen, wer den Mord "instrumentalisiert" hat.
Aber damit kommen wir OT. Ich denke das weisst du.
Poste das im passenden Thread, wenn du willst, dass ich dazu was schreibe.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:25
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich würde dich gerne fragen, wer den Mord "instrumentalisiert" hat.
Du kannst es auch als Stimmungsmache sehen. Dies hast Du beim obigen Fall auch beschrieben. Im Grunde wäre es eine einfache Antwort gewesen, ja oder nein.

Keine weiteren Fragen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:37
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nee, es gibt nicht "Presse" die das will, sondern es handelt sich um den Kommentar einer einzelnen Person.
@fischersfritzi

Es ist nicht die gesamte Presse, aber es ist auch keine einzelne Privatperson, sondern genau anstelle einer Nachricht auf der Seite regionaler Medien.

Und wenn einuge Medien so agieren passiert Folgendes: Das kommt auf anderen Wegen in die Öffentlichkeit und dann würde erstmals sogar berechtigt genau folgender Eindruck entstehen:

Der Bevölkerung wird das verheimlicht.

Ist doch gar nicht nötig. Die Allermeisten können so eine Information einordnen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:38
Zitat von WardenWarden schrieb:Mein Ansatz wäre irgendein relativer Mittelweg der versucht ohne Pauschalisierung auszukommen, die Tat benennt/kategorisiert was sie ist und der Versucht daraus irgendwie Lösungswege für höhere Prävention zu subsumieren
Dieses "versuchen" funktioniert imo nur, wenn man die Ursachen, welche zu dieser Tat geführt haben, untersucht und klassifiziert UND öffentlich diskutiert. Mittlerweile weiß man ja das Fluchtursachen Schicksale sein können welche oftmals schwere Traumas mit sich bringen. Das funktioniert nur wenn man ausspricht was Fakt ist: Flüchtlinge kommen in Verfassungen an die schwere Folgen haben können - hat das je ein Innenminister mal laut gesagt?
Gegenprobe: Haus brennt ab, Hakenkreuz entdeckt - Verurteilung auf ganzer politischer Breite mit Ankündigung harter Gerichtsbarkeit wenn ich das richtig in Erinnerung hab.
Wahrheit 2 Wochen später: Feuerwehrmann wars selber, kein politisches Motiv.
Also es werden zwei völlig unterschiedliche Kommunikationsarten praktiziert, muss man auch erstmal anerkennen und dazu stehen wenn man wirklich was ändern möchte.

So wie das jetzt läuft wird die Situation für Flüchtlinge und damit auch für die Gesellschaft einfach nur noch schlimmer. Muss man akzeptieren bevor man was dran ändern kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:39
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich würde dich gerne fragen, wer den Mord "instrumentalisiert" hat.
Naja, welche Gruppen sind mit "I can`t breathe" Plakaten durch die Gegend marschiert und wie wurde darüber berichtet? Das war ja eine weltweite "Instrumentalisierung", wenn man so will.

Hier in Deutschland ist alles eine Nummer kleiner, aber trotzdem wird sowas immer politisch ausgeschlachtet, von allen Seiten.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.12.2022 um 18:42
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Im Grunde wäre es eine einfache Antwort gewesen, ja oder nein.
Nein, wäre es nicht.
Ich denke auch das weisst du.
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Das war ja eine weltweite "Instrumentalisierung", wenn man so will.
Sehe ich anders.
Ist aber wie bereits geschrieben OT.
Dafür gibt es andere, passendere Threads.


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06.12.2022 um 18:45
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Im Grunde wäre es eine einfache Antwort gewesen, ja oder nein.
nein


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06.12.2022 um 18:46
In Berlin werden derzeit Razzien in Shisha Bars politisch behindert mit dem Argument "Stigmatisierung" und das trotz Beweislagen welche die jeweiligen Einzelfallprüfungen mehr als rechtfertigen:

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/berliner-linken-stadtraetin-blockiert-clan-razzia-82161890.bild.html

Also hier wird offenbar die sogenannte Clankriminalität hinter dem Argument "Stigmatisierung" vereitelt - es scheint Probleme zu geben die Probleme zu erkennen und klar zu benennen.


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