Migrantengewalt in Deutschland

knackundback schrieb:Naja, welche Gruppen sind mit "I can`t breathe" Plakaten durch die Gegend marschiert und wie wurde darüber berichtet? Das war ja eine weltweite "Instrumentalisierung", wenn man so will.

Sachlich gesehen war es ganz genau das: eine globale Instrumentalisierung (welcher für mich positive Wert dem innewohnt spielt für diese Betrachtung der Sachlichkeit keine Rolle).

behind_eyes schrieb:In Bein werden derzeit Razzien in Shisha Bars plotisch behindert mit dem Argument "Stigmatisierung" und das trotz Beweislagen welche die jeweiligen Einzelfallprüfungen mehr als rechtfertigen:

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/berliner-linken-stadtraetin-blockiert-clan-razzia-82161890.bild.html

Also hier wird offenbar die sogenannte Clankriminalität hinter dem Argument "Stigmatisierung" vereitelt - es scheint Probleme zu geben die Probleme zu erkennen und klar zu benennen.

Berlin halt. Falsch verstandener Aktionismus ist da nichts Neues wie ich immer wieder von anderen höre (der Ermessensspielraum sollte gen 0 gehen wenn es akute Indikatoren für Straftaten etc gibt und ein Gesetz auch kein Spielraum mehr zulässt, Legalitätsprinzip und so)

Kurz gen Kernthema und meinen eigenen Worten weiter oben: Das meine ich halt damit. Das extreme "Ausschlagen" in eine Richtung, ideologisch / politisch bedingt, die am Ende kaum wieder nützt. Vom "in Ruhe lassen" einzelner Gruppen (nicht mal ethnisch pauschal gemeint!) bis hin zum Stigmatisieren eben jener (nun wiederum mitunter auch ethnisch pauschal gemeint).

Wir als Gesellschaft dürfen auch nicht zulassen, dass der schreckliche Fall bei Ulm wieder von Rechten und Rechtsextremen instrumentalisiert wird. Allein die Kommentare auf FB wieder... Bereits denen muss man entschieden entgegentreten.

Ps.

@Abahatschi

Meist wird nur über misslungene Migrationen ausführlich berichtet - nicht über die millionenfache gelungene Migration bzw. Integration.

rhapsody3004 schrieb:Meist wird nur über misslungene Migrationen ausführlich berichtet - nicht über die millionenfache gelungene Migration bzw. Integration.

Das ist auch ein Problem; (ultra-)Rechte kriegen das leider nicht mit bzw. blenden es aktiv aus. Zumindest sollte man im Diskurs mit jenen immer wieder darauf hinweisen.

behind_eyes schrieb:In Berlin werden derzeit Razzien in Shisha Bars politisch behindert

Ja, von einer Person.

Von der Stadträtin von der Partei 'die Linke'.
Andere wollten das ja.

Zur Partei ''die Linke" und deren Personal braucht man ja nun nicht mehr viel sagen, oder?

Geht aber auch weniger um Gewalt, als um Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Glücksspiel etc

Passt nicht ganz zum Threadthema.

Tussinelda schrieb:Die Polizei bat in der Mitteilung darum, „keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten“.

Wenn es meine Tochter wäre, nutz mir auch nichts ob der Täter ein trauma hat.
Es wird dich mal treffen.

Möchte schon gerne wissen ob es ein Ausländer war oder nicht und die ehrlichen zahlen mitbekommen wie oft sowass passiert. Und wie oft es verbrechen gibt im allgemein.

Hier ist vor ein paar Wochen jemand umgebracht worden.
Alles deutete auf ein asylunterkunft hin. Da würde auch gesucht. Am ende war es ein Deutscher.

Möchte auch nicht wissen wieviele erst mal geschimpft haben über asylsuchende.

Finde ich aber kein abnormale reaktion. Bisschen skepsisch bleibet am anfang..... und ich denke ist nicht ganz unmenschlich.

Ich frage mich schon in wie weit man zahlen zurück hält gerade deswegen-
Da bin ich auch ein bisschen skeptisch.

Fräulein Faeser hätte sich ja auch mal blicken lassen können. Wär meiner Meinung nach sinnvoller gewesen als nach Katar zu fliegen.

Bundesinnenminister Nancy Faeser hätte sofort nach Illerkirchberg fahren müssen, wo ein Mädchen mit Migrationshintergrund wohl von einem Asylbewerber ermordet und eine andere schwer verletzt wurde. Hier sind fünf Gründe, weshalb.

Quelle: https://m.focus.de/politik/meinung/ein-kommentar-von-ulrich-reitz-nach-maedchen-mord-brauchen-wir-klare-kante-keine-lametta-sprache_id_180434447.html

rhapsody3004 schrieb:Meist wird nur über misslungene Migrationen ausführlich berichtet - nicht über die millionenfache gelungene Migration bzw. Integration.

Ja, und? Muss man über Normales berichten, sprich einer geht zur Arbeit, zahlt seine Steuer und tötet keinen?
Wenn es so wäre müssten die Threads voll über den Leistungen der Deutschen sein, die ermöglichen Millionen von Menschen einen sicheren Aufenthalt, zahlen noch fett in EU Töpfe und Entwicklungshilfe. Wo finde ich das? Schande, nirgends.
Stattdessen kriegen sie sogar hier im Thread einen Seitenhieb weg, werden als Integrationsverweigerer oder was weiß ich dargestellt, als hätten sie irgendwelche Schuld wenn einer durchdreht oder werden mit einem "auch" gleichgestellt.

rhapsody3004 schrieb:Meist wird nur über misslungene Migrationen ausführlich berichtet - nicht über die millionenfache gelungene Migration bzw. Integration.

@rhapsody3004

Das liegt aber auch einfach in der Natur der Dinge.

Natürlich werden Vollkatastrophen mehr erwähnt, als Dinge die gut laufen.

Über Fukushima wurde auch mehr berichtet als über ein Xbliebiges Kraftwerk ohne Störung.

Der serienmordende Pfleger wurde auch medial mehr bedacht als Schwester Andrea von der B4, deren Arbeitsalltag ohne Zwischenfälle abläuft.

Die Ampel und ihr Kanzler sind medial auch präsenter, als es eine gut arbeitende Regierung wären.

Das liegt nicht exklusiv am Thema Migration.

Business as usual ist nun mal keine Nachricht.

Ich glaube der besondere Punkt auf "Normalitäten" zeitweise gesondert hinzuweisen ist bei dem Thema und der Zielgruppe (z.B. Rechte) der Umstand, dass deren enge selektive Sicht damit gebrochen werden soll und sie etwas in die Realität kommen. Wer Stereotypen (und Rassismus) folgt, der hat in der Regel ein Weltbild bei Zielgrippen das nicht auf Differenzierung schließen lässt und der wg. Oberflächlichkeiten gerne in einen Topf wirft.

An diesem Weltbild kann man damit zumindest etwas rütteln - einerseits bei der Zielgruppe, auch wenn es im Schnitt da ggf. weniger fruchtet, und dann noch bei Leuten, die "auf der K(l)ippe" stehen und drohen weiter in Klischees abzurutschen.

Tussinelda schrieb:der ganze Artikel ist aufschlussreich

Der Ganze Artikel ist eher keine Antwort auf die Aussage von dir

Tussinelda schrieb:ja, die hier alle schon aufgedröselt wurden, erklärt, ins Verhältnis gesetzt wurden. Sollen wir das noch einmal machen? Vielleicht auch "ganz einfach" gehalten? So allgemein verständlich?

Ohne richtige Zahlen kann ich dir durchs schreiben jede Statistik schön reden. Das es die Tagesschau ist tut sein übliches dazu. Da wird man nie was negatives hören.
Also nichts als schönrederei aber nichts mit zahlen belegt. Das einzige was der Artikel mit zahlen belegt ist das was ich auch schon gesagt hab. Sie sind überproportional vertreten

ie sich unerlaubt, also illegal in Deutschland aufhalten. Kritiker bemängeln, dass diese Definition von "Zuwanderer" erheblich vom alltäglichen Verständnis und Sprachgebrauch abweicht. Gastarbeiter, anerkannte Asylbewerber oder Arbeitsmigranten aus der EU, die viele Menschen ebenfalls aus "Zuwanderer" wahrnehmen, sind in der PKS ausdrücklich nicht gemeint.

Ui das macht die Zahlen auch nicht besser.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/pks-kriminalitaet-zuwanderung-101.html (Archiv-Version vom 06.12.2022)

ICh warte also weiter :)

klompje1 schrieb:Hier ist vor ein paar Wochen jemand umgebracht worden.
Alles deutete auf ein asylunterkunft hin. Da würde auch gesucht. Am ende war es ein Deutscher.

Möchte auch nicht wissen wieviele erst mal geschimpft haben über asylsuchende.

Finde ich aber kein abnormale reaktion. Bisschen skepsisch bleibet am anfang..... und ich denke ist nicht ganz unmenschlich.

Was bedeutete alles deutete daraufhin?

Kann ich mir vorstellen und selbst in milderer Form erlebt. Da ging es um Fahrraddiebstähle an der Schule. Einmal kam auch ein junges Elternpaar in die Flüchtlingsunterkunft und erzählte uns, den Sicherheitsleuten, dass das Fahrrad ihrer Tochter geklaut worden sei und ob sie sich hier mal umsehen dürften. Nein, dürfen sie nicht, aber wir verweisen sie gerne ans DRK, sagten wir ihnen freundlich aber bestimmt. Gedacht haben wir dann nur, dass die ihnen das gleiche erzählen werden, logisch, und was für Vorurteile mal wieder.

Menschlich mag das sein, jedoch mag ich diese Form der Menschlichkeit bzw. menschlichen Denkens nicht. Auch an mir selber nicht, da selbst ich auch nicht frei von Vorurteilen je nachdem bin.

sacredheart schrieb:Das liegt aber auch einfach in der Natur der Dinge.

Natürlich werden Vollkatastrophen mehr erwähnt, als Dinge die gut laufen.

Das weiß ich ja selbst. Und geht es dabei um mutmaßliche Täter mit Migrationshintergrund bzw. noch konkreter um Flüchtlinge, dann berichten rechtskonservative Medien wie Bild und Focus bspw. erst recht gerne darüber. Dabei könnten sie auch mal Serien mit jeweils gelungener Integration rausbringen bzw. regelmäßig veröffentlichen. Würden aber bestimmt nicht viele lesen wollen.

@antrax0815
der ganze Artikel erklärt so einiges, was aber bei Dir eben nix bringt. Ist nix Neues. Wer seine Vorurteile pflegen will, der tut dies.

Aber Du kannst ja mal belegen, dass Herkunft und Kriminalität in direktem Zusammenhang stehen. Am besten eine Studie die aufzeigt, wie kriminell man ist, wenn man aus welchem Land kommt. Müsste es ja geben, wenn es stimmt, dass die Herkunft über die Kriminalität entscheidet. Ich bin jetzt wirklich riesig gespannt.

antrax0815 schrieb:Das es die Tagesschau ist tut sein übliches dazu. Da wird man nie was negatives hören.

Denke das ist auch Blödsinn. Das und ähnliches lese ich andauernd von sogenannten Wutbürgern über die ÖR im allgemeinen und dass die Regierung die ÖR vorab zensiert.

Den ÖR traue ich jedenfalls mehr, also grundsätzlich den ÖR, als irgendwelchen Privatmedien mit bestimmter politischer Richtung.

Ps.
ZDF hat übrigens auch über den Fall bei Ulm berichtet. Sachlich und unaufgeregt.

antrax0815 schrieb:Sie sind überproportional vertreten

Das kommt dabei raus, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht.

Such dir mal paar Zahlen raus, wo nicht nur die Herkunft, sondern auch die soziale Stellung, der Bildungsstand, und sostige für die Kriminalität miverantwortlichen Faktoren berücksichtigt werden, dann kommst du sicher auf ganz andere Ergebnisse.

Man kann sich Statistiken nicht nur schön, sondern auch extra schlecht rechen, wenn man willkürlich irgendwas miteinander vergleicht.

navi12.0 schrieb:Herkunft, sondern auch die soziale Stellung, der Bildungsstand, und sostige für die Kriminalität miverantwortlichen Faktoren berücksichtigt werden, dann kommst du sicher auf ganz andere Ergebnisse.

Naja, sachlich gesehen sind es doch Migranten (gerade aus Eritrea zum Beispiel) welche all diese Faktoren - völlig richtig - in sich vereinen, auch wenn sie Natürlich die Faktoren selber nicht beeinflussen können. Dem muss man sich stellen imo.

behind_eyes schrieb:Naja, sachlich gesehen sind es doch Migranten (gerade aus Eritrea zum Beispiel) welche all diese Faktoren - völlig richtig - in sich vereinen, auch wenn sie Natürlich die Faktoren selber nicht beeinflussen können. Dem muss man sich stellen imo.

Selbst wenn es innerhalb der Ethnie eine Verdichtung bestimmter ungünstiger Faktoren gäbe, was ich jetzt nicht mit Sicherheit bestätigen kann, so sind das sicher immer noch etwas häufiger vorkommende Einzelfälle, und kein ethnisches Phänomen.

Ich würde auch dringen davon abraten, das so darzustellen. Damit sendet man völlig falsche Signale, und erschwert eine ohnehin schon sehr angespannte Debatte.

navi12.0 schrieb:Selbst wenn es innerhalb der Ethnie eine Verdichtung bestimmter ungünstiger Faktoren gäbe, was ich jetzt nicht mit Sicherheit bestätigen kann, so sind das sicher immer noch etwas häufiger vorkommende Einzelfälle, und kein ethnisches Phänomen.

Da hast du mich falsch verstanden, das hat nix mit der Ethnie zu tun sondern damit das da jemand ist der

- in seinem Heimatland oftmals nur geringe Bildung erworben hat
- aus seinem Heimatland flüchten musste
- eine Flucht nach Europa hinter sich hat
- hier quasi automatisch keine Perspektive hat
- hier soziale Unterschicht ist

Nichts davon lässt sich auf die Ethnie zurückführen, sehr wohl aber erfüllen viele Migranten diese Faktoren ganz gleich ob sie daran was ändern können.
(das zeigt übrigens sehr gut das Kernproblen der Diskussion.. weder in Wort noch Sinn habe ich Ethnie gemeint oder geschrieben und dennoch wird es symptomatisch so erfasst).

navi12.0 schrieb:Ich würde auch dringen davon abraten, das so darzustellen

Nein, das sollte man unbedingt so wie von mir dargestellt kommunizieren.

rhapsody3004 schrieb:Auch an mir selber nicht, da selbst ich auch nicht frei von Vorurteilen je nachdem bin.

Es ist traurig das dies passiert ist. Aber die meisten leben friedlich, daran glaube ich schon.

Habe etwas sorgen um Wohnraum. Es wird bei uns sehr eng. Das heimische kaum noch eine Wohnung bekommen können ab ein gewisses einkommen. Aber sie bauen hier zurzeit fleißig. Aber viel dürfen nicht mehr dazukommen.

Oh ist das schwer, das richtige zutun. Im grunde sollte man menschen helfen. Aber muss auch schauen das wenn sich Menschen trennen auch noch die möglickeit gibt eine Wohnung zu bekommen vor die eigene.

Dies alles hilft die rechte. Und das wäre kein guten weg.

navi12.0 schrieb:Such dir mal paar Zahlen raus, wo nicht nur die Herkunft, sondern auch die soziale Stellung, der Bildungsstand, und sostige für die Kriminalität miverantwortlichen Faktoren berücksichtigt werden, dann kommst du sicher auf ganz andere Ergebnisse.

Ich hab vor ein paar seiten belge gezeigt jetzt hätte ich gerne welche von dir über deine Aussage