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Migrantengewalt in Deutschland

57.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

13.01.2024 um 10:23
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Auf welchen denn?
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

Übersetzt: Wer nicht mit Flugzeug oder Schiff anreist, bekommt hier kein Asyl. Darauf beziehen sich ständig Union und AfD. Genau das funktioniert in einer EU aber nicht, weil dann genau die Mittelmeerländer übermässig belastet sind.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Bargeld nur bis 10 000 €
Du kannst immer noch in Deutschland bar in jeder Höhe bezahlen. Das muss endlich abgeschafft werden!


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Migrantengewalt in Deutschland

14.01.2024 um 21:07
Zitat von stereotypstereotyp schrieb am 11.01.2024:Da steht drin ausländische Straftäter in den Knast oder abschieben und schon nimmt die Verbrechenskurve ab.
Das habe ich da nicht gelesen. Da steht, dass Dänemark diesen Schritt plant und schon im vorhinein, da wo der Schritt noch gar nichts mit zu tun haben kann, ein paar Verbrechensarten leicht rückläufig waren.
Aber nach der Logik müsste das ja auch bedeuten, dass die ganzen Jahre in Deutschland, als die Gewalt rückläufig war, unser System mit den zig Bewährungsstrafen super funktioniert hat. So einfach können wir uns das glaube ich nicht machen.

Verbrechen ist etwas, was sich über Jahrzehnte entwickelt. Sicherlich kann man bei einigen Verbrechensarten möglicherweise schnelle Erfolge sehen (z.B. wenn man durch bessere Vernetzung von Polizeistellen Klaubanden besser verfolgen kann), aber solche Verbrechensarten wie Körperverletzung/Totschlag, Vergewaltigung oder Drogenhandel wird man selbst mit den besten Konzepten nur über Jahrelange Arbeit überhaupt signifikant senken können. Darum müssten wir, um wirklich ein Beispiel zu finden, schon irgendeinen Staat nehmen, der in der Vergangenheit mal eine zero Tolerance Politik hatte und damit super gefahren ist.

Wir könnten z.B. New York unter Giuliani betrachten. Und da finde ich sieht es eher Mau aus.

Wikipedia: Zero tolerance#:~:text=On the historical examples of,is claimed by its advocates.
On the historical examples of the application of zero tolerance kind of policies, nearly all the scientific studies conclude that it failed to play the leading role in the reduction of crimes that is claimed by its advocates. On the other hand, large majorities of people who are living in communities in which zero tolerance policing has been followed believe that it has actually played a key, leading role in reducing crime in their communities.[18] It has been alleged that in New York City, the decline of the crime rate had started well before Rudy Giuliani came to power in 1993. None of the decreasing processes had any particular inflection under him,[18][19] and during the same period, the decrease in crime was the same in the other major US cities, even those with an opposite security policy. However, the experience of the vast majority of New Yorkers led them to precisely the opposite conclusion and allowed a Republican to win and retain the Mayor's office for the first time in decades, in large part because of the perception that zero tolerance policing was playing key to the city's improving crime situation. On the other hand, some argue that in 1984-1987, the city had already experienced a policy similar to Giuliani's but instead faced an increase in the crime rate.
Im Endeffekt gibt es bei den allermeisten Studien zu solchen Praktiken kaum Hinweise darauf, dass sie funktionieren. Sie sind aber in der Bevölkerung beliebt, weil Menschen glauben, sie würden helfen (so wie Reul beliebt ist, weil er "gegen Clans vorgeht", obwohl es zumindest noch keinerlei Hinweise dafür gibt, dass er das sonderlich erfolgreich tut). Ich denke nicht, dass Dänemark, Schweden und ähnliche Länder da Ausnahmen sein werden.

Es gibt da andere, viel relevantere Faktoren in New York z.B.:

https://www.nber.org/digest/jan03/what-reduced-crime-new-york-city
The national unemployment rate declined 25 percent between 1990 and 1999, and by 39 percent in the city between 1992 and 1999. This study shows that a single percentage point decline in the jobless rate decreases burglary by 2.2 percent and motor vehicle theft by 1.8 percent. Increases in the real minimum wage also significantly reduce robberies and murders: 3.4 to 3.7 percent fewer robberies with a 10 percent increase in the minimum wage and 6.3 to 6.9 percent fewer murders.
Und da sind wir wieder bei den Stellschrauben, die gar nicht kriminalistisch sind.



Aber lass uns hier mal einen Cut machen und da hin gehen, dass wir nochmal spezifisch über Clans sprechen.

Meine Herangehensweise wäre eben eine solche, die nicht unsere Vorurteile gegen die Täter in den Vordergrund stellt (tanzen uns auf der Nase rum, bestimmt hat Islam was damit zu tun, haben ihre eigenen Regeln und was weiß ich), weil ehrlich gesagt: Wir wissen das gar nicht, wie genau da innerlich die dutzenden einzelnen Täter funktionieren.
Was wir aber wissen: Clans funktionieren wie andere OK auch. Also brauchen wir tragfähige Konzepte gegen OK allgemein.

Ein Beispiel: Es gibt einen Ordnungspolitischen Schritt, der Clans (und anderen) ihr Handeln DEUTLICH mehr erschweren würde als Angriffe auf Shishabars: Wenn wir eine Obergrenze für Bargeldkäufe einführen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/geldwaesche-demokratie-gefahr-immobilien-101.html
Deutschland sei hier keineswegs ein Einzelfall: Alle westlichen Demokratien haben laut Zydra ein Problem mit Geldwäsche. "In Deutschland ist es einfach extrem, weil Bargeld hier so eine große Rolle spielt und niemand Barzahlungen beschränken will. Deshalb kam man hierzulande noch immer große Investitionen in bar tätigen."Man könne beispielsweise einfach mit einem Geldkoffer in eine Spielbank gehen, das Geld gegen Chips tauschen, "im Spiel einen Euro verlieren und sich den Rest wieder auszahlen. Dann ist das Geld gewaschen", sagt Zydra: "Oder man kauft ein Auto oder ein Haus."
[...]
Von Experten wie Peglow wird eine Obergrenze schon lange gefordert: "Ich halte es für dringend erforderlich, dass wir die Möglichkeiten abschaffen, dass Menschen für 86.000 oder 100.000 Euro ein Auto in bar kaufen können." Ob man das Problem damit lösen kann, ist zwar strittig. "Aber sie machen es Kriminellen damit zumindest schwerer, wenn es nicht mehr legal ist, mit einem Koffer Bargeld ein Haus zu kaufen", sagt Experte Zydra.Neu wäre eine Bargeldobergrenze im europäischen Vergleich nicht: Sie gibt es bereits in Italien, wo sie bei 5000 Euro liegt. In Griechenland ist die Grenze 500 Euro, in Frankreich und Spanien jeweils 1000 Euro.
Das wäre auch leicht umzusetzen und würde nicht so viele Ressourcen fressen wie Razzien. Es würde deutlich erleichtert werden, Geldströme nachzuverfolgen und damit auch die Arbeit der Ermittler.

Nicht zu vergessen, auch aus dem Bericht:
"In den letzten fünf Jahren ist das Thema Geldwäschebekämpfung in Deutschland extrem vernachlässigt wurden", sagt Dirk Peglow. Der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter wirkt frustriert, wenn er über die deutsche Geldwäschebekämpfung spricht. Der Grund: Vor rund fünf Jahren ist die Zuständigkeit für diese Fälle zur Financial Intelligence Unit, kurz FIU, verlegt worden. Seither häufen sich die Berichte über die Probleme der Behörde.Keine Kriminalbeamten mehr zuständigUnd das liegt laut Peglow nicht nur daran, dass die Behörde chronisch unterbesetzt sei und darum mit der Bearbeitung der Fälle gar nicht hinterher komme: "Dass der Zoll für die Bearbeitung von Geldwäsche-Straftaten zuständig ist, ist, als würden wir uns vorstellen, dass die Bearbeitung von Auto-Diebstählen künftig das Kraftfahrt-Bundesamt übernimmt. Oder als würde das Jugendamt künftig in Fällen des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ermitteln."Denn die Beamten, die bei der FIU Geldwäsche-Straftaten, die in der Bundesrepublik verübt werden, aufdecken sollen, sind keine Kriminalbeamten. Sie haben häufig nicht einmal Zugriff auf polizeiliche Datenbanken.
Behördenmauschelein machen unsere Sicherheitsorgane ineffizient. Statt dass sich Innenminister aller Art mit irgendwelchen Polizisten ablichten lassen und gegen Clans wettern und deren Werte, wäre es schön, wenn sie mal an werte wie preußische Ordnungstugend denken und ihr eigenes (unser) Haus vernünftig ausstatten würden. Dazu gehört es auch, Staatsanwaltschaften und andere Ermittlungsorgane, gerade was Finanzkriminalität angeht, nicht unterzufinanzieren oder anderweitig zu zerstören.

Aber da sind es dann genau diese Pseudoordnungspolitiker (häufig von der CDU), die z.B. von einer Bargeldbegrenzung gar nichts wissen wollen und manche Institutionen ebenfalls kaputtgespart haben.

Aber das sind, wenn wir rein beim kriminalistischen bleiben wollen, ebenfalls riesige Stellschrauben, die nichts mit "Härte" zu tun haben, sondern mit Aufwand. Aufwand ist leider viel schwerer (aber auch viel sinnvoller), als draufzuhauen ohne überhaupt dadurch einen ernsthaften Effekt zu erzielen.

Mir geht bei diesem Thema eben einfach so viele gegen den Strich, weil keiner wirklich über ernsthafte, sinnvolle Maßnahmen (ob das jetzt Verbesserungen in der Finanzverbrechensverfolgung ist oder eine bessere Ausstattung von Frauenhäusern) diskutiert, sondern alle Welt sich was dazu ausdenkt, ob jetzt der Islam Schuld am Münzenraub ist oder welchen individuellen Kriminellen man nun abschieben kann oder nicht. So kommen wir nicht weiter, so werden wir Verbrechen nicht begrenzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

16.01.2024 um 12:01
Zitat von Maria78Maria78 schrieb am 07.01.2024:Dann schützt die Verfassung auch die, die den deutschen Staat und seine Rechtsordnung grundsätzlich und offen ablehnen.
Das klingt für mich nach einem Fehler im System.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 07.01.2024:Das ist auch ein Fehler.
Ihr findet es is ein Fehler, dass die Grundrechte in Deutschland für jeden Menschen gelten?

kuno


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Migrantengewalt in Deutschland

16.01.2024 um 12:05
Zitat von Maria78Maria78 schrieb am 07.01.2024:Dann schützt die Verfassung auch die, die den deutschen Staat und seine Rechtsordnung grundsätzlich und offen ablehnen.
Das klingt für mich nach einem Fehler im System.
Es wäre vielleicht gut, wenn der Staat die Ursachen für die Ablehnung erforschen und dann auch vorbeugend mal effektiv angehen würde (nicht erst dann wenn "das Kind in den Brunnen gefallen ist").


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16.01.2024 um 12:27
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ihr findet es is ein Fehler, dass die Grundrechte in Deutschland für jeden Menschen gelten?
Wer unsere Grundrechte ablehnt, sollte sich nicht drauf berufen. Eigentlich logisch.


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16.01.2024 um 12:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 11.01.2024:Nur die Hälfte von den angezeigten Männern wird verurteilt.
Es ist sehr schlecht, Anzeigen und Verurteilungen in ein Verhältnis zu setzen und daraus etwas ableiten zu wollen. So etwas hat keinerlei Aussagekraft.

Aber es ist richtig, dass die Dunkelziffer bei solchen Taten sehr hoch ist. Die Gründe dafür liegen darin, dass sich Täter und Opfer oft kennen, dass Opfer solcher Taten oft Scham empfinden und dass die Beweislage oft schwierig ist.
Dagegen gibt es allerdings kein echtes Patentrezept. Letztlich hilft es am meisten, wenn Opfer sich nicht einem Schamgefühl ausgesetzt sehen und wenn sie im Rahmen einer Anzeige professionell betreut werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also brauchen wir tragfähige Konzepte gegen OK allgemein.
Das ist leicht gesagt.
Je mehr Du die Strafverfolgung für den Staat vereinfachst, um so mehr Unschuldige triffst Du. Organisierte Kriminalität hat eben den gewaltigen Vorteil, organisiert zu sein. Will man sie hart treffen, trifft man andere nahezu zwingend noch härter. Das sollte man nur dann tun, wenn das Problem im Bereich "unerträglich" angekommen ist. Die Frage wäre, ob wir schon in diesem Bereich sind.
Man muss sich dafür aber auch klar machen, dass man in einem Rechtsstaat zwingend ein gewisses Maß an Kriminalität ertragen muss. Das ist systemimmanent. Man wird immer wissen, da gibt es X und Y, die sind schuldig und lachen uns ins Gesicht, aber wir haben unsere Mittel ausgeschöpft.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das wäre auch leicht umzusetzen und würde nicht so viele Ressourcen fressen wie Razzien. Es würde deutlich erleichtert werden, Geldströme nachzuverfolgen und damit auch die Arbeit der Ermittler.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so viel bringt. Es ist sicherlich ein Erschwernis, aber nur das. Warum kaufen Kriminelle solche Dinge mit Bargeld? Weil es geht und weil es der einfachste Weg ist. Gäbe es diesen weg nicht, gibt es aber andere Wege der Geldwäsche. Die sind aufwändiger und teurer, aber damit eben nur ein Erschwernis.

Nicht, dass ich da etwas dagegen habe. Aber es wird nicht viel bringen.
Was viel bringt ist, wenn man nachweisen muss, woher das Geld kommt und wenn dafür die Hürden sehr hoch sind.
Und was natürlich am meisten bringt: Wenn die Strafverfolgung sich nicht mit personellen und technischen Problemen auseinander setzen müsste. Uns als Gesellschaft muss es das wert sein, hier mehr Kante zu zeigen. Das bedeutet schlicht, höhere Steuern für alle.


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16.01.2024 um 12:51
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wer unsere Grundrechte ablehnt, sollte sich nicht drauf berufen. Eigentlich logisch.
Du meinst demnach, Vergewaltiger sollten auch vergewaltigt oder Diebe auch bestohlen werden dürfen? Zumindest liefe es darauf hinaus.

kuno


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16.01.2024 um 12:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du meinst demnach, Vergewaltiger sollten auch vergewaltigt oder Diebe auch bestohlen werden dürfen? Zumindest liefe es darauf hinaus.
bin raus.


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Migrantengewalt in Deutschland

16.01.2024 um 13:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:bin raus.
Das is nun mal das, was das von dir gesagte impliziert, deshalb as ob ja meine Nachfrage, ob du das tatsächlich meinst.
Sich ohne Erklärung zu verabschieden lässt natürlich einiges an Interprätationsspielraum.

kuno


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16.01.2024 um 13:26
@kuno7
Du, ich bin lange genug hier und absurde Implikationen sind für mich nicht neu, ich habe für mich aber gelernt wenn es soweit ist (wie jetzt hier) bin ich raus.
Damit ist einerseits deine Frage beantwortet (=nein, das meine ich nicht) und anderseits für mich aber auch die Diskussion beendet weil wie oben gesagt, absurd und das liegt auch für dich auf der Hand. Impliziere ich jetzt einfach mal ;-)


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Migrantengewalt in Deutschland

16.01.2024 um 13:37
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Du, ich bin lange genug hier und absurde Implikationen sind für mich nicht neu
Nur is die Implikation ja nich absurd, wenn du sagst, du hältst es für einen Fehler, dass die Grundrechte auch für die gelten, die sie selbst ablehnen.
Das es dir unangenehm is, dies aus der Welt zu schaffen und du nun das Hasenpanier bevorzugst kann ich allerdings schon verstehen, schließlich bleiben die meisten lieber in ihrer Wohlfühlblase.

Tschüssi


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16.01.2024 um 17:15
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich weiß nicht, ob das wirklich so viel bringt. Es ist sicherlich ein Erschwernis, aber nur das. Warum kaufen Kriminelle solche Dinge mit Bargeld? Weil es geht und weil es der einfachste Weg ist. Gäbe es diesen weg nicht, gibt es aber andere Wege der Geldwäsche. Die sind aufwändiger und teurer, aber damit eben nur ein Erschwernis.

Nicht, dass ich da etwas dagegen habe. Aber es wird nicht viel bringen.
Was viel bringt ist, wenn man nachweisen muss, woher das Geld kommt und wenn dafür die Hürden sehr hoch sind.
Und was natürlich am meisten bringt: Wenn die Strafverfolgung sich nicht mit personellen und technischen Problemen auseinander setzen müsste. Uns als Gesellschaft muss es das wert sein, hier mehr Kante zu zeigen. Das bedeutet schlicht, höhere Steuern für alle.
Das leuchtet mir nicht ganz ein. Auch ein Sicherheitsschloss an der Tür ist in der Theorie nur eine Erschwernis, senkt in der Praxis aber Einbruchszahlen.
Dass das nicht die alleinige Methode sein darf, ist klar. Es ging ja aber darum, zu schauen, wo denn wirklich rational Konzepte gegen Ok existieren in Abgrenzung dazu, Kriminalität auf ethnische Merkmale runterzubrechen und nur einzelne Tätergruppen zu ärgern, ohne dabei die Verbrechensrate wirklich zu senken.

Auch beim Thema Steuern würde ich das so nicht sehen. Gerade beim Thema Finanzkriminalität würden sich wohl mehr Ermittler auch für den Staat bezahlt machen, wenn man wirklich bereit ist, gegen Steuerhinterziehung vorzugehen. Im OK Bereich sehe ich dasselbe, hier geht es ja um gigantische Summen, die am Staat vorbeigeschleust werden.

Schlichtweg: Steuermittel einzusetzen, um die Sicherheit der Gesellschaft zu steigern, ist etwas, wo ich enorme Akzeptanz sehe. Mein Problem ist, dass man oft nur so tut (und dabei Geld verpulvert, wie bei nicht zielführenden Razzien). Ich glaube die meisten Leute sindd amit einverstanden, wenn Steuermittel dazu aufgewendet werden, um Finanzströme der Mafia zu verfolgen.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.01.2024 um 10:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das leuchtet mir nicht ganz ein. Auch ein Sicherheitsschloss an der Tür ist in der Theorie nur eine Erschwernis, senkt in der Praxis aber Einbruchszahlen.
Das Beispiel passt nicht ganz. Ein Sicherheitsschloss an Tür A bedeutet, dass der Einbrecher sich ein anderes Ziel aussucht und nicht unbedingt, dass er aufhört, Einbrecher zu sein.
In "unserem" Fall haben die Kriminellen Mengen an Geld und müssen diesen nun irgendwie waschen. Sonst könnten sie es ja nur in einem Versteck liegen haben und nichts damit anfangen. Sie werden dann natürlich zuerst die einfachste und sicherste Lösung wählen und wenn es diese nicht mehr gibt, eben die zweitbeste Option. Die Alternative ist ja nur, das Geld nicht nutzen zu können.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gerade beim Thema Finanzkriminalität würden sich wohl mehr Ermittler auch für den Staat bezahlt machen, wenn man wirklich bereit ist, gegen Steuerhinterziehung vorzugehen. Im OK Bereich sehe ich dasselbe, hier geht es ja um gigantische Summen, die am Staat vorbeigeschleust werden.
Müsste man ausrechnen. Aber wir reden von vielen Milliarden, die für signifikant mehr Personal und Ausrüstung dauerhaft notwendig wären. Schwer zu sagen, wo aus rein finanzieller Sicht der Break-Even liegt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:wo ich enorme Akzeptanz sehe
Geld für eher abstrakte Projekte möchte eigentlich keiner gerne zahlen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:wie bei nicht zielführenden Razzien
Du kannst doch gar nicht beurteilen, on eine Razzia zielführend ist oder nicht (immer die die Sicht zum Zeitpunkt der Entscheidung beurteilen, nicht hinterher!).


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18.01.2024 um 16:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 14.01.2024:Wenn wir eine Obergrenze für Bargeldkäufe einführen.
Ich hab heute im Radio gehört, das sol europaweit eingeführt werden. Obergrenze 10 000 €


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26.02.2024 um 22:13
Schlimm, dass jetzt auch schon praktisch Teenager oder sogar Kinder gewaltbereit sind und in der Lage sind, jemanden wirklich schwerst zu verletzen.
Nach Raubüberfall in ChemnitzTeenager (13) schlägt Arzt krankenhausreif – Not-OP!

Quelle: https://www.bild.de/regional/sachsen/regional/nach-raub-in-chemnitz-not-op-klinikdirektor-von-kids-13-15-krankenhausreif-gesch-87274624.bild.html

Tatverdächtige sind erst 13 und 15 Jahre alt / Zwei brutale Raubüberfälle in Chemnitz - Arzt muss notoperiert werden

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/tatverdaechtige-sind-erst-13-und-15-jahre-alt-zwei-brutale-raubueberfaelle-in-chemnitz-arzt-muss-notoperiert-werden_id_259699255.html


Die Polizei konnte schnell zwei Verdächtige ausfindig machen, schnappte im Umfeld einen 13-jährigen Syrer und einen 15-jährigen Iraner, beide sind der bereits polizeibekannt. Nur kurz vor dem Raubüberfall auf den Arzt sollen sie in einem Parkhaus einen 58-jährigen Mann überfallen haben.

Quelle: https://www.bild.de/regional/sachsen/regional/nach-raub-in-chemnitz-not-op-klinikdirektor-von-kids-13-15-krankenhausreif-gesch-87274624.bild.html


Was passiert eigentlich generell mit Kids unter 16 Jahre oder 18 Jahre, die so in diesem Ausmaß straffällig werden?



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27.02.2024 um 04:10
Zitat von vx110vx110 schrieb:Schlimm, dass jetzt auch schon praktisch Teenager oder sogar Kinder gewaltbereit sind und in der Lage sind, jemanden wirklich schwerst zu verletzen.
Ist eigentlich nix neues, Gewalt von Kindern, sogar Morde, gab es immer schon. Zuletzt zb der Mord an der kleinen Luise, erstochen von zwei 12, 13 jährigen Mädchen. Aber die Hemmschwelle scheint zu sinken, bei Deutschen, bei Migranten, das ist mir auch schon aufgefallen.
Die Polizei konnte schnell zwei Verdächtige ausfindig machen, schnappte im Umfeld einen 13-jährigen Syrer und einen 15-jährigen Iraner, beide sind der bereits polizeibekannt. Nur kurz vor dem Raubüberfall auf den Arzt sollen sie in einem Parkhaus einen 58-jährigen Mann überfallen haben.
Klasse, polizeibekannt... der 13 jährige ist strafunmündig. Hoffentlich läuft es dann wirklich wenigstens auf Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung hinaus. Bei solchen extremen Fällen hätte ich aber auch kein Problem mit Herabsetzung der Strafmündigkeit.
Zitat von vx110vx110 schrieb:Was passiert eigentlich generell mit Kids unter 16 Jahre oder 18 Jahre, die so in diesem Ausmaß straffällig werden?
Ab 14 Jahren Jugendstrafe.


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27.02.2024 um 07:55
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Bei solchen extremen Fällen hätte ich aber auch kein Problem mit Herabsetzung der Strafmündigkeit.
was würde das bringen? Welchen Sinn soll das haben? Es ist ja nicht einmal klar, was Strafe bei Erwachsenen wirklich bringt, also welche Wirkung/Sinn sie hat, was genau würde sie dann bei Kindern bringen?


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Migrantengewalt in Deutschland

27.02.2024 um 08:17
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Bei solchen extremen Fällen hätte ich aber auch kein Problem mit Herabsetzung der Strafmündigkeit.
und/oder auch Haftung der Eltern für ihre Kinder als Konsequenz? Dann würden evtl. manche Eltern erziehungsmäßig besser auf ihre Kinder einwirken?
Meine damit nur Diejenigen, wo das nicht der Fall ist, welche keine Zeit oder Lust dazu hatten. Damit will ich also keinesfalls unterstellen, dass alle Eltern eines gewaltbereiten Kindes etwas falsch gemacht hatten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was würde das bringen?
dass sie zumindest eine Konsequenz ihrer Taten sehen und sich nicht sagen können: ich kann tun und lassen was ich will, mir passiert sowieso nichts.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Welchen Sinn soll das haben? Es ist ja nicht einmal klar, was Strafe bei Erwachsenen wirklich bringt,
und deswegen sollen also solche kindlichen Straftäter mit keinen negativen Konsequenzen (also Strafen) rechnen müssen?

Weil es hier ja um Migrantengewalt geht:
Diese Kinder (oder zumindest ihre Eltern) wissen sicherlich, dass sie in ihren Herkunftsländern nicht so "milde behandelt" würden. Ob sie sich dort dann das Gleiche trauen würden, wäre für mich jetzt die Frage.


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27.02.2024 um 08:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich kann tun und lassen was ich will, mir passiert sowieso nichts.
ihnen passiert nicht "nichts"
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und deswegen sollen also solche kindlichen Straftäter mit keinen negativen Konsequenzen (also Strafen) rechnen müssen?
wie kommst Du darauf, dass es keine Konsequenzen gäbe?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Kinder (oder zumindest ihre Eltern) wissen sicherlich, dass sie in ihren Herkunftsländern nicht so "milde behandelt" würden. Ob sie sich dort dann das Gleiche trauen würden, wäre für mich jetzt die Frage.
das ist eine sinnlose Frage, Gewalt gibt es überall.


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27.02.2024 um 08:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf, dass es keine Konsequenzen gäbe?
mir ging es um Strafen (deshalb schrieb ich negative Konsequenzen).
Irgendwelche Konsequenzen müssen nicht in jedem Falle großartig negativ für die Betroffenen sein.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist ja nicht einmal klar, was Strafe bei Erwachsenen wirklich bringt, also welche Wirkung/Sinn sie hat, was genau würde sie dann bei Kindern bringen?
mit dem gleichen Argument könntest du sagen, weshalb man Erwachsene bestrafen sollte, weil es ist ja nicht klar, ob es was bringt...
Zudem denke ich, dass Strafen (z.B. Jugendarrest) auf ein Kind anders bzw. schwerwiegender wirkt, als auf einen Erwachsenen - weil Kinder auf psychischer und emotionaler Ebene ja auch noch anders drauf sind als Erwachsene.


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