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Migrantengewalt in Deutschland

57.332 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:40
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Auch hier ist die Nationalität ein Risikofaktor was die Neigung zu Straftaten angeht.
eben nicht. Es ist nicht die Nationalität, sondern die Lebensumstände. Kein Somalier ist weil er Somalier ist drogenabhängig und hat psychische Probleme. Meinst Du ein Somalier, der woanders aufwächst hat die gleichen Probleme?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist nicht die Nationalität, sondern die Lebensumstände. Kein Somalier ist weil er Somalier ist drogenabhängig und hat psychische Probleme. Meinst Du ein Somalier, der woanders aufwächst hat die gleichen Probleme?
Das stimmt, Nationalität ist nicht der entscheidende Punkt. Aber eben die Kultur, oder anders ausgedrückt, die Lebensumstände sind ein Faktor.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:44
Hat ein bißchen was von: der Somalier ist nicht gewaltätig, weil er Somalier ist, sondern weil er mit Somaliern zusammen sozialisiert wurde. :D


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:45
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Hier im Thread sehe ich aber im wesentlichen zwei Thesen, die sich gegenüberstehen. Einmal die, die du vertrittst, dass Kultur, Nation, usw. keinen Einfluß darauf haben, ob man zum Straftäter wird, oder nicht
Die kulturelle Prägung kann aber auch sein, daß dem hier genannten "Täter" sein "Tätertum" garnicht richtig bewusst ist was die "Parameter mit Einfluss auf Straftaten" eben nicht erfassen...
Imo besser "Faktoren mit Einfluss auf Verhaltensweisen welche hier als Straftaten gelten und gesellschaftlich geächtet sind".
Wenn man bedenkt wie es noch vor wenigen Jahren offiziell in Marokko aussah:
Laut dem Menschenrechtsnetzwerk “EuroMed Rights”, hat Marokko Vergewaltigung bisher als “moralisches Verbrechen” eingestuft und nicht als Verbrechen an einer Person. Auch Vergewaltigung in der Ehe, sexuelle Belästigung in der Öffentlichkeit und psychische Gewalt wurden nicht bestraft.
Quelle: https://www.globalcitizen.org/de/content/violence-against-women-morocco-girls/

(seit 2018 gelten strengere Gesetze).


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03.03.2024 um 11:48
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Das stimmt, Nationalität ist nicht der entscheidende Punkt. Aber eben die Kultur, oder anders ausgedrückt, die Lebensumstände sind ein Faktor.
Das kann man alles 10x umdrehen.... Im Kern bleibt jedesmal übrig das es kulturelle Prägungen gibt die im klaren Widerspruch zu unseren Werten stehen... Das krasse Ungleichgewicht der Täterverteilung bei gemeinschaftlich begangener Vergewaltigungen kann ja nicht einfach wegdiskutiert werden nur weil man immer wieder neue Faktoren ins Spiel bringt oder das Licht von einer anderen Seite draufscheinen lässt.


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03.03.2024 um 11:55
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das kann man alles 10x umdrehen.... Im Kern bleibt jedesmal übrig das es kulturelle Prägungen gibt die im klaren Widerspruch zu unseren Werten stehen.
@Tussinelda hat diesen Unterschied ja gerade ganz gut beschreiben. Wenn ein Marokkaner in China in einer chinesischen Adoptivfamilie aufwächst, dann wurde er anders sozialisiert und hat wahrscheinlich nicht dieses Frauenbild, wie einer der in Marokko aufwächst.

Aber mir ist es unbegreiflich wie man sich hinstellen kann und sagen kann, dass die Kultur keinen Einfluß darauf hat, wenn man sich so etwas vor Augen führt:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wenn man bedenkt wie es noch vor wenigen Jahren offiziell in Marokko aussah:
Laut dem Menschenrechtsnetzwerk “EuroMed Rights”, hat Marokko Vergewaltigung bisher als “moralisches Verbrechen” eingestuft und nicht als Verbrechen an einer Person. Auch Vergewaltigung in der Ehe, sexuelle Belästigung in der Öffentlichkeit und psychische Gewalt wurden nicht bestraft
Deinem Folgepost stimme ich 100%ig zu,


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also sollte man vielleicht, wenn es um derartige Gewalt geht, das suchen, was alle Täter gemeinsam haben.
Hast du eine Idee in welche Richtung man da suchen müsste?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 11:59
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:@Tussinelda hat diesen Unterschied ja gerade ganz gut beschreiben. Wenn ein Marokkaner in China in einer chinesischen Adoptivfamilie aufwächst, dann wurde er anders sozialisiert und hat wahrscheinlich nicht dieses Frauenbild, wie einer der in Marokko aufwächst.
Ernsthaft: über dieses Level ist der Thread imo seit Jahren hinweg, das ist sowas von selbstverständlich.
Hier geht es um Folgendes: Wir haben halt offensichtlich zu wenig chinesisch sozialisierte Marokkaner sonst hätten wir nicht charakteristische Verhaltensweisen die jenen entsprechen wie sie zum Beispiel oben zitiert worden.
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Aber mir ist es unbegreiflich wie man sich hinstellen kann und sagen kann, dass die Kultur keinen Einfluß darauf hat, wenn man sich so etwas vor Augen führt:
Siehe "eine Armlänge" - Ideologie.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:09
Zitat von MaariMaari schrieb:Hast du eine Idee in welche Richtung man da suchen müsste?
Bildung, Einkommen, soziale Stellung.

Kölner Silvesternacht: Gehst du davon aus, dass Ärzte, Biologen oder Lehrer usw. diverse Straftaten verübt haben?

Das ist das alte, grundsätzliche Problem deutscher Einwanderungspolitik: der starke Fokus auf Migration von im eigenen Land schon sozial schwachen und Ungebildeten. Das hat mit Herkunft, Religion usw. eher wenig zu tun, glaube ich.

Wenn Menschen aus den brasilianischen Favelas die schnelle Möglichkeit hätten, nach Deutschland zu kommen, würden sie das bestimmt tun. Aber die Favelas gelten als soziale Brennpunkte mit schwierigen Menschen. Was heißt das? Was erwartest du dann von den Einzelnen hier, in diesem Inland? Einzelne werden so wie in ihrer Favela Straftaten begehen oder sich schwierig verhalten.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:15
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn Menschen aus den brasilianischen Favelas die schnelle Möglichkeit hätten, nach Deutschland zu kommen, würden sie das bestimmt tun. Aber die Favelas gelten als soziale Brennpunkte mit schwierigen Menschen. Was heißt das? Was erwartest du dann von den Einzelnen hier, in diesem Inland? Einzelne werden so wie in ihrer Favela Straftaten begehen oder sich schwierig verhalten
Du fragst nach Erwartungen, gäbe es denn eine alternative Begegnungsmöglichkeit mit den Problemen außer "eine Armlänge Abstand" - die Verhöhnung der Opfer, die Relativierungen, das Wegdiskutieren von problembehafteten Charakteristika verbieten doch geradezu gemeinsam erarbeitete Lösungsmöglichkeiten.
Menschen die diese Probleme relativieren, Wegdiskutieren usw. sind Teil des Problems (geworden).


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03.03.2024 um 12:21
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich habe nie was per se gegen Flüchtlinge, Religionen und/oder Kulturen gesagt. Ich habe aber etwas dagegen wenn man Morde, Hinrichtungen, hinterlistige Anschläge, die Prügelstrafe, Denunzierungen, die Unterdrückung von Frauen, Versklavungen und das führen von Kriegen mit dem Mann im Mond erklärt.

Das ist im Islam nun mal möglich und es sollte auch einleuchten, das ich damit nicht diejenigen meine, die diese Religion friedlich ausführen (was ja auch die Mehrheit ist).

Man sollte auch darüber sprechen können, ohne in einem Satz mit dem 3. Weg oder AFD konfrontiert zu werden oder der bahnbrechenden Erkenntnis, das es auch kriminelle Deutsche gibt.

Ich hatte tolle Erfahrungen mit Moslems, aber auch schlechte mit Islamisten, die mich und meine ungläubige Familie "eines Tages Köpfen werden". Da fällt mir die unbedingte Nächstenliebe relativ schwer.
Ich bin froh, dass du das aufgreifst.

Ich selber habe Freunde die aus Islamischen Ländern kommen, wie zB. dem Iran. Wir sind bis heute noch sehr gut befreundet aber der hat mich auch mal zu Recht gewiesen, weil Ich früher auch einer von den vielen war, die immer das Argument "Deutsche, machen das auch, man kann nicht alle über einen Haufen scheren" vertreten habe.

Ich will das ganze mal kurzfassen aber auf die Frage, wie sehr Ich denn Katholisch lebe, mit all den Regeln die es dort auch gibt. Ich konnte nicht leugnen, dass Ich eigentlich bis auf im Pass Katholisch, nicht sehr danach lebe, sondern meine eigenen Regeln eher aufstelle oder danach lebe. Da rede Ich von zB. Sex vor der Ehe oder Heirat oder Fasten...

Und er meinte schlichtweg, nach dem Motto: Siehst... viele machen das aktuell im Islam auch aber der Unterschied dazu sei, dass wer den Koran wirklich als 100% gültig und 1:1 nimmt, dass da Verse drinstehen, die extremst gefährlich sind. Und darauf wird sich dann auch bezogen.

Er selbst ist Atheist. Geflüchtet aus dem Iran, da Todesstrafe auf den Vater dort gilt.
Zitat von Dawn1983Dawn1983 schrieb:Ich kenne auch keine andere Religion die (heute) dafür bekannt ist ungläubige zu töten.
Vielleicht sollt man mal überlegen ob da vielleicht net zwei Welten aufeinander treffen die net zusammenpassen.

Ich mein, können sie ja in ihrer Heimat machen wo das so geregelt ist, aber hier läufts halt anders.
Bin auch net hier geboren aber ich weiß wie die Leute hier ticken und das nehm ich in Kauf wenn ich her komm.

Edit: sogar ich als Zuwanderin werd als Nazi beschimpft wenn ich sag dass Kriminelle raus müssen. Irgendwie krank wie das sich hier entwickelt
Das verstehe Ich auch nicht. Es gibt auf YouTube zu Hauf auch Szenen zu sehen, wo manche sogar wirklich die Scharia in Deutschland wollen. Zudem auch mal tatsächlich so eine "Scharia-Polizei" rumlief. Und da kann Ich dann absolut nicht mehr verstehen, dass soetwas geduldet wird oder zum Teil sogar noch verteidigt wird.

Das lässt mich eine einzige Frage fragen:

Warum muss das in Deutschland gelten? Oft wird ja behauptet, man kann nicht in vollen Zügen die Religion ausleben. Meist kommt keine Antwort dann zurück, wenn man fragt/sagt, dann warum wird nicht in die Länder gegangen, wo das zu 100% möglich ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:22
Zitat von peterleepeterlee schrieb:wenn bei vielen Muslimen halt ein kulturelles System qua Erziehung Prägung vorgelebt werden usw da reinspielt.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Muslimen. Schlechte Bildung und Erziehung gibt es überall. Wer sich das Verhalten von Indern in Thailand anschaut, der findet die Muster ebenfalls. Religion ist nicht die Ursache, kann aber als Katalysator dienen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Im Kern bleibt jedesmal übrig das es kulturelle Prägungen gibt die im klaren Widerspruch zu unseren Werten stehen
Du redest von Defiziten in Bildung und Erziehung. Kultur ist nur das Ergebnis.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:24
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Muslime sind bei diesen Straftaten deutlich überrepräsentiert
Normalerweise wird ja gesagt, dass die Deutschen daran Schuld sind. Ablehnung, Diskirminierung, Rassismus usw. Muslime sind das Opfer der deutschen Gesellschaft.

Deutsche machen aber keine Politik in Frankreich, also sind die Franzosen dort Schuld

Die Franzosen machen keine Politik in Großbritannien, also sind die Briten dort Schuld.

Bevor die Liste zu lang wird, sagen wir einfach, es gibt einen europäischen Rassismus, Ablehnung, Diskriminierung.

Wenn aber die Liste für außerhalb von Europa weiter geführt werden kann, da bin ich raus.

Ich glaube aber trotzdem an den großen Einfluss von Bildung, Einkommen und sozialer Stellung, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion.

@behind_eyes

Ich bin Stadtbürger, wie jeder andere hier auch. Für mich persönlich ist der Drops gelutscht, es wurden Tatsachen geschaffen, die schwer wieder zu verändern sind. Dazu kommen gesellschaftliche Trends, wo man fairerweise dazu sagen muss, dass es internationale Trends sind. Selbst Nachrichten aus den USA beschreiben dort gesellschaftlichen Wandel, der mit größerer Gewalt, größeren Respektlosigkeiten und gefühlter sozialer Verwahrlosung einhergeht.

Die Bundesrepublik Deutschland? Wer kann, der verlässt das Land. Hier ist fast schon definitiv Ende Gelände. Wer nicht kann, der nimmt wie ich zum Beispiel Kurse für Kampfsport/Selbstverteidigung. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Gewaltbereitschaft, vor allem aus den kleinsten Anlässen, zunimmt. Ob deutsch, ausländisch, Migrantenkind: Schreierei mit möglicherweise Handgreiflichkeiten bekommste mittlerweile ganz schnell, ohne Anlass, umsonst. Hab die Bundesrepublik Deutschland noch nie so erlebt.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:30
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Du redest von Defiziten in Bildung und Erziehung. Kultur ist nur das Ergebnis.
Jep, das entspricht:
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:nur weil man immer wieder neue Faktoren ins Spiel bringt oder das Licht von einer anderen Seite draufscheinen lässt.
Ergebnis = es ändert sich nix.
Und korrekt müsste es heißen "Defizite in Bildung und Erziehung nach hiesigen Maßstäben".
In anderen Teilen der Welt haben Menschen mit den für unseren Maßstäben bewerteten Defiziten keine und oder wenig Probleme und oder Konsequenzen, es sind dann faktisch keine Defizite dort.
Zitat von kofikofi schrieb:Ich bin Stadtbürger, wie jeder andere hier auch. Für mich persönlich ist der Drops gelutscht, es wurden Tatsachen geschaffen, die schwer wieder zu verändern sind. Dazu kommen gesellschaftliche Trends, wo man fairerweise dazu sagen muss, dass es internationale Trends sind. Selbst Nachrichten aus den USA beschreiben dort gesellschaftlichen Wandel, der mit größerer Gewalt, größeren Respektlosigkeiten und gefühlter sozialer Verwahrlosung einhergeht
Jep, ich könnte jetzt auch den aktuellen Fall aus Österreich anbringen in dem Dutzend Migranten ne 12jährige über Monate sexuell missbraucht haben, dann laufe ich aber imo Gefahr das Threadthema zu verletzen weil es ja heißt: "Migrantengewalt in Deutschland".
Natürlich stimme ich dir zu.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:36
Zitat von kofikofi schrieb:Normalerweise wird ja gesagt, dass die Deutschen daran Schuld sind. Ablehnung, Diskirminierung, Rassismus usw. Muslime sind das Opfer der deutschen Gesellschaft.
Das ist halt der übliche Realitivierungs-b.s. aus der linken Bubble. Die Leute suchen krampfhaft nach Gründen, die in ihr ideologisches Weltbild passen.
Passt hervorragend in das Weltbild der neuen Linken, die die "Weißen" grundsätzlich als Aggressoren sehen und die "Schwarzen" grundsätzlich als Opfer.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:41
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Passt hervorragend in das Weltbild der neuen Linken, die die "Weißen" grundsätzlich als Aggressoren sehen und die "Schwarzen" grundsätzlich als Opfer.
Nur fragt man da nicht ob es vielleicht an der Bildung liegt weil weiß=Aggressor ;-)
Suche die Unlogik und du findest Ideologie.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:42
@behind_eyes

Ja, zu dem Thema gehört auch Polizei und Justiz (in Deutschland) und eventuell anderswo in Europa.

Polizei und Justiz müssten auf die moderne, aktuelle Zeit, reformiert werden. Das wäre (für mich) ein Teil der Problemlösung. Der Wille dazu müsste definitiv vorhanden sein.

Dein Beispiel, der Fall mit der 12jähirgen: Wenn Migranten sowas tun, haben sie keine Angst. Angst vor Abschiebung, Angst vor der Justiz, Angst vor den Behörden. Warum das so ist, kann ich dir aber nicht sagen. Wenn ein Staat, eine Gesellschaft sagt, wir schieben kompromissloser ab, werden die Hemmungen solche Dinge zu tun evtl. größer.

Ich kann dir aber nicht sagen, warum Einzelne so verzweifelt aus ihrem Land wollen, es glücklicherweise schaffen, aber dann solche Dinge tun. Ich mein, sie haben es doch geschafft, sie haben ihren Traum verwirklicht. Was aber dann das persönliche Scheitern verursacht, verstehe ich selbst nicht so ganz. Zurück wollen diese Einzelnen Straftäter ja trotzdem nicht. Ihr Verhalten ändern aber auch nicht.

Was Polizei und Justiz betrifft, okay. Du kannst in Europa keine Bedingungen schaffen wie in manchen Ländern dieser Welt. Polizei und Justiz sind hiesig demokratisch und rechtsstaatlich ausgerichtet. Dann bleibt halt wirklich nur die stärkste, mächtigste demokratische Waffe: Die Abschiebeandrohung.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:48
Zitat von kofikofi schrieb:Ich kann dir aber nicht sagen, warum Einzelne so verzweifelt aus ihrem Land wollen, es glücklicherweise schaffen, aber dann solche Dinge tun. Ich mein, sie haben es doch geschafft, sie haben ihren Traum verwirklicht. Was aber dann das persönliche Scheitern verursacht, verstehe ich selbst nicht so ganz. Zurück wollen diese Einzelnen Straftäter ja trotzdem nicht. Ihr Verhalten ändern aber auch nicht.
Meine Meinung: Sie haben eben nicht ihren Traum verwirklichen können. Mglws. passt das Ihnen geschenkte Leben hier nicht zu ihrem Traum.. Das folgende Erwachen könnte zusätzlich Aggressionen freisetzen.
Zitat von kofikofi schrieb:Was Polizei und Justiz betrifft, okay. Du kannst in Europa keine Bedingungen schaffen wie in manchen Ländern dieser Welt. Polizei und Justiz sind hiesig demokratisch und rechtsstaatlich ausgerichtet. Dann bleibt halt wirklich nur die stärkste, mächtigste demokratische Waffe: Die Abschiebeandrohung.
Abschiebungen sind Ausdruck von Hilflosigkeit (was nicht negativ gemeint ist).. man hat halt keine anderen Mittel mehr.
Aber nochmal, solange es heftigen Widerstand gegen Integration gibt (Relativierung, Opferverhöhnung usw.) kann man diskutieren wie man will - wer nicht einsehen möchte das es Probleme gibt, kann nicht Teil der Lösung sein, das ist eigentlich logisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 12:57
Zitat von CannabisNormalCannabisNormal schrieb:Das ist halt der übliche Realitivierungs-b.s. aus der linken Bubble. Die Leute suchen krampfhaft nach Gründen, die in ihr ideologisches Weltbild passen.
Passt hervorragend in das Weltbild der neuen Linken, die die "Weißen" grundsätzlich als Aggressoren sehen und die "Schwarzen" grundsätzlich als Opfer.
Na gut, wie geschrieben, die Deutschen sind nicht oder machen keine Politik im Rest von Europa oder auf der ganzen Welt, wo manche Diskussion gleich oder ähnlich wie hier geführt werden.

Aber auch wieder fairerweise muss man dazu sagen, dass auch die deutsche linke in einer sehr schwierigen Klemme steckt. Einerseits Ideologie,Meinung, und Weltbild. Andererseits muss man dazu sagen, dass auch sie Grund und Boden verlieren. Verstehst du?

Die "linke bubble", wie du es nennst, orientiert sich an den Bedingungen, am Umfeld einer Bundesrepublik Deutschland, die es nach und nach so nicht mehr gibt. Gendern ist kein Thema, dass du unbedingt nach Duisburg-Marxloh tragen kannst.

Gewalt gegen solche Themen? Ich glaube in der Gewaltfrage sind sich alle einig, dass eine Route für einen Christopher Street Day nicht durch ne Straße in Duisburg- Marxloh führen kann, eben auch wegen der Gewaltfrage. Die "linke bubble" hat also schon Raum verloren, oder wie in meiner Heimatstadt, schwenkt dann nach rechts. Für die Diskussion in meiner Heimatstadt wurde gesagt: "Wir sind hier in Deutschland". Man wird keine Gewalt tolerieren oder sich beugen, weil es zu Gewalt kommen kann, wenn manche, besonders aus dem Ausland, sich angegriffen fühlen könnten. Also los, die Route wird genau durch Marxloh führen.

Oder ideologisch gesehen definierst du es Gewalt, die auch von jedem kommen kann. Auch Deutsche üben eventuell Gewalt aus, wenn ein Christopher Street Day stattfindet. Was ja an sich nichtmal passieren muss.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.03.2024 um 13:20
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Abschiebungen sind Ausdruck von Hilflosigkeit (was nicht negativ gemeint ist).. man hat halt keine anderen Mittel mehr.
Aber nochmal, solange es heftigen Widerstand gegen Integration gibt (Relativierung, Opferverhöhnung usw.) kann man diskutieren wie man will - wer nicht einsehen möchte das es Probleme gibt, kann nicht Teil der Lösung sein, das ist eigentlich logisch.
?

Deutsche Innenstädte sind eine Erlebnistour wert, haha. Ich weiß nicht, wenn ich meine Heimatstadt so ankucke, glaube ich einfach nicht, dass da noch was geht zu verändern. Probleme, au weia. Mit so gut wie jeeeeedem, wo du dich unterhälst, kriegst du ne lange Liste an Problemen. Das Zusammenleben funktioniert nicht mehr so wie einst vielleicht mal.

Selbst wenn du dich in deinem Vorort in deinem Häuschen oder Reihenhäuschen einigelst und/oder abschottest, findet spätestens die Regierung ne Möglichkeit, dich aus deiner bubble zu holen.

Es kommt halt darauf an, ob man tatsächliche, funktionierende Lösungen präsentiert bekommt. Wenn du nicht abschiebst, dann bleiben die einzelnen schwierigen Leute da. Polizei und Justiz sind schwach, dass wissen die Leutz. Polizei rufen, nur dass jene die Personalien feststellen und die Einzelnen da einmal um den Block fahren, reicht nicht.

Mein Wunsch als Stadtbürger: Statt um den Block fahren vielleicht mal sowas wie ein "Warnschusarrest", hab ich mal früher gehört.
Die Staatsanwaltschaften sollten auch bei Ladendiebstahl vielleicht die Verfahren nicht so schnell einstellen. Zumindest gefühlt.
Überhaupt ist das so ne Sache mit den Rechten mittlerweile. Wenn du gefühlt keine große Familie hast, wo jeder zusammenhält, biste in der Bundesrepublik mittlerweile verloren. Große Familie ist manchmal Ersatz für Polizei und Staatsanwaltschaft in einem.

Wenn du auf Gewalt mit starker Familie reagierst ist das meiste oft schon im Vorfeld geregelt. Aber mittlerweile alleine,auf sich allein gestellt, in einer deutschen, größeren Stadt, eyyy. Das beliebteste Opfer sinnloser Gewalt.


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