Migrantengewalt in Deutschland
15.05.2025 um 16:52Es sind beide Male deutsche Männer gemeint....
Den Verdacht habe ich auch.Maari schrieb:Auffällig, dass bei "Deutsch" zwei mal die gleiche Zahl für männliche und weibliche Tatverdächtige angegeben wird.
Ich habe den Verdacht, dass da etwas nicht stimmen könnte.
Die Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) – bis 1983 Kriminalitätsbelastungszahl (KBZ) – ist eine Häufigkeitszahl in der Kriminologie. Sie bezeichnet die Zahl der durch die Polizei ermittelten Tatverdächtigen, errechnet auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteiles, ohne Kinder unter acht Jahren, für ein bestimmtes Jahr (Stichtag 1. Januar).
Die TVBZ macht sichtbar, welche Bevölkerungsgruppen (z. B. Altersgruppen) häufiger oder weniger häufig tatverdächtig werden.Quelle: Wikipedia: Tatverdächtigenbelastungszahl
Das kommt daher, dass der Vergleich zwischen Tatverdächtigen und Fällen in der Logik der PKS von vorneherein unsinnig ist, denn dort werden in der deutschen Systematik unterschiedliche Dinge gezählt:cejar schrieb:Irgendwie kommt das alles nicht hin, denn wo sind die restlichen 790000 Tatverdächtige. Ok, Frauengewaltkriminalität, Mehrfachtäter - alles klar. Aber die Zahlen wirken komplett nicht realistisch.
Tatverdächtige sind in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) alle Personen, die nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aufgrund ausreichender Anhaltspunkte verdächtig sind, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben. Dazu zählen auch Mittäter, Anstifter und Gehilfen. In die Gesamtzahl der Tatverdächtigen fließen auch strafunmündige Kinder unter 14 Jahren mit ein. Ein Tatverdächtiger, für den im Berichtszeitraum mehrere Fälle der gleichen Straftat festgestellt wurden, wird in der PKS nur einmal gezählt ("echte" Tatverdächtigenzählung). Die PKS wird durch das Bundeskriminalamt (BKA) erstellt.Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Justiz-Rechtspflege/Glossar/tatverdaechtige.html
Fünf Verletzte bei Angriff vor Bielefelder Bar – Polizei geht von Anschlag aus, Täter ist flüchtigQuelle:
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Nach Informationen von WELT aus Sicherheitskreisen handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen namentlich bekannten Syrer, den 25-jährigen Mahoud M., geboren in Ar-Raqqa im Norden Syriens. Derzeit lebt der Mann in einer zentralen Unterbringungseinheit in Harsewinkel.
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Wer den Verdächtigen sehe, solle jedoch Abstand von ihm halten und den Notruf wählen, denn der flüchtige Täter sei vermutlich weiterhin bewaffnet, warnte die Polizei.
Hab gerade im Radio gehört, die Info habe man daher, weil man am Tatort eine Tasche mit brennbarer Flüssigkeit und seinen Ausweispapieren gefunden habe. Was das immer ist. Sind die Leute echt so blöd?abberline schrieb:Nach Informationen von WELT aus Sicherheitskreisen handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen namentlich bekannten Syrer, den 25-jährigen Mahoud M., geboren in Ar-Raqqa im Norden Syriens.
Der Messerstecher von Aschaffenburg ist nach Einschätzung eines Sachverständigen psychisch krank und war zum Zeitpunkt der Tat schuldunfähig. Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hält deshalb die Voraussetzungen für einen Antrag auf Eröffnung eines Sicherungsverfahrens gegeben, wie ein Sprecher am Abend mitteilte – und zwar „mit dem Ziel der dauerhaften Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus“.[...]
Enamullah O. tötete am 22. Januar in einem Park in Aschaffenburg einen zweijährigen Jungen und einen 41-Jährigen mit einem Messer. Drei Menschen wurden schwer verletzt. Die Ermittler hatten schnell Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Afghanen gefunden – unter anderem entsprechende Medikamente in seinen Wohnräumen.Sieht dementsprechend nach einer zeitlich unbegrenzten Unterbringung in der Geschlossenen aus.
Zudem nehme der Gutachter an, „dass die psychiatrische Erkrankung des Beschuldigten nicht nur vorübergehend ist und dass, sollte diese nicht dauerhaft zurückgeführt werden können, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit weiteren, auch hochaggressiven Taten zu rechnen sei“.Wie kann es sein, dass das vorher nicht erkannt wurde, obwohl er polizeibekannt und mehrmals in der Psychiatrie war?
Siehst du da aus deiner Sicht einen Mißstand?Mikesch16 schrieb:Aber ja, es dauert sehr oft recht lange bis jemand eingewiesen wird.. Bei uns haben die Patienten bei ihrer Aufnahme auch ein riesen Strafregister, waren vorher immer wieder in der JVA, hatten Kurzzeittherapien,
Ja, das ist ein echtes Problem. Wie du auch ausführst - es gibt einfach zu wenig Therapieplätze etc. Diese Probleme gibt es ja auch schon länger, aber natürlich wurden sie nicht kleiner, nachdem noch Tausende Flüchtlinge hinzugekommen sind.Mikesch16 schrieb:aber ungefähr 35% aller Flüchtlinge bräuchten psychologische Hilfe aufgrund von kriegserfahrung, Foltererlebnissen oder sonsigen traumatisierenden Erlebnissen, jedoch nur ca. 3% bekommen sie auch.
Von Stigmatisierung halte ich nichts. Auch hier kann ich dir nur zustimmen, dass nur ein geringer Teil fremdgefährdend ist. Aber gerade im vorliegenden Fall frage ich mich schon, wie es sein konnte, dass der TV durchs Raster rutschen konnte und nicht erkannt wurde, dass er eine tickende Zeitbombe ist, und das, obwohl er eine dicke Akte sowohl bei Polizei/Staatsanwaltschaft und Psychiatrie hatte.Mikesch16 schrieb:Das vermittelt in der Gesellschaft natürlich den Eindruck, dass psychisch kranke Menschen besonders gewaltbereit sind und dann ist der große Aufschrei da