Migrantengewalt in Deutschland

Playa_31 schrieb:Aufklärung bringt dort leider nix mehr, da es selbst den jüngsten schon im frühen Alter eingetrichtert wird.

Nach solchen Berichten hast du nicht unrecht.

Ein homosexueller Lehrer an einer Grundschule in Berlin-Moabit ist nach eigenen Angaben von Schülern monatelang beschimpft, beleidigt und gemobbt worden. „Schwul ist ekelhaft“, habe er zu hören bekommen. Muslimische Schüler hätten über ihn gesagt, er sei eine „Familienschande“, er werde „in der Hölle landen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“.

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article409087208/schwul-ist-ekelhaft-berliner-lehrer-erhebt-mobbingvorwuerfe.html

Trotzdem sollten wir nicht den Fehler machen und pauschal alle ablehnen, nur weil sie Muslime sind. Nach meinen Erfahrungen müssten hier am besten auch die Deutschen weg.
Leider erleben wir derzeit allgemein einen "Trendwechsel" und immer mehr kriechen aus ihren Löchern, weil sie glauben die Welt sei im Umbruch und nun beginnt wieder die Zeit der Antisemiten, Homophoben und überhaupt den Rechtsradikalen.
Alles was auch nur ein bisschen schwul, woke, bunt, grün oder links ist, scheint auf verlorenem Posten und wird angefeindet.
Das ist ein gesellschaftliches Problem, kein rein religiöses.
Aber frage mich nicht, mit welcher Strategie dagegen angekämpft werden soll.

Es kann so auf jedenfall nicht weitergehen. Alleine heute gab es 2 Vorfälle mit arabischen Kindern (11 und 13), die mit dem Messer zugestochen haben! Was stimmt mit dieser Kultur nicht?

Ich halte das Langsam nicht mehr aus.
Und nein, das gab es früher nicht.

Playa_31 schrieb:Es kann so auf jedenfall nicht weitergehen. Alleine heute gab es 2 Vorfälle mit arabischen Kindern (11 und 13), die mit dem Messer zugestochen haben! Was stimmt mit dieser Kultur nicht?

Grundsätzlich ist jede Messerattacke eine zu viel. Das mal vorab, damit es hier nicht zur Schnappatmung kommt.

Im Jahr 2024 wurde in Deutschland bei rund 29.000 Straftaten ein Messerangriff polizeilich erfasst. Im Bereich gefährliche und schwere Körperverletzung, für den Vorjahreswerte vorliegen, stieg ihre Zahl um circa 10,8 Prozent; bei Raubdelikten hingegen sank sie um etwa 2,6 Prozent.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1471312/umfrage/messerangriffe-in-deutschland/#:~:text=Messerangriffe%20in%20Deutschland%20bis%202024&text=Im%20Jahr%202024%20wurde%20in,um%20etwa%202%2C6%20Prozent.
Runtergebrochen auf die Anzahl der Taten/Tag landet man bei mehr als 79. Davon gelangt nur ein kleiner Teil in die sozialen Medien. Da auf eine Religion/eine Kultur abzustellen, erscheint mir doch etwas arg unterkomplex.

Auch dass du ausschließlich mit Angehörigen dieser Religion/Kultur schlechte Erfahrungen gemacht hast, kann man kaufen, muss es aber nicht.

Bone02943 schrieb:Trotzdem sollten wir nicht den Fehler machen und pauschal alle ablehnen, nur weil sie Muslime sind

Gibt es denn Anzeichen, daß z.bsp. homosexuelle Muslime in ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft anerkannt werden?

behind_eyes schrieb:Gibt es denn Anzeichen, daß z.bsp. homosexuelle Muslime in ihrer eigenen Glaubensgemeinschaft anerkannt werden?

Wahrscheinlich so wie bei den Christen auch. Viele haben kein Problem damit, einige bekommen es nicht adäquat verpackt. Das geht so wahrscheinlich quer durch die meisten Ideologien.

emanon schrieb:Wahrscheinlich so wie bei den Christen auch

Du glaubst doch selber nicht, dass hier die Quote auch nur annähernd ähnlich ist. Wieviel Übergriffe von Juden oder Christen auf Homesexuelle gibt es denn aktuell?

Playa_31 schrieb:Wieviel Übergriffe von Juden oder Christen auf Homesexuelle gibt es denn aktuell?

Unter den rechtsradikalen Angriffen auf Homosexuelle sind sicherlich auch ein Christen dabei, auch wenn sie die Angriffe natürlich eher aus politischen Motiven verüben.

Ich lebe als Homosexueller übrigens ebenfalls in einer Großstadt mit sehr vielen Muslimen. Ich hatte noch nie Probleme. Unsere Gay-Sauna hier ist umgeben von muslimischen Restaurants und Bars, da gab es auch noch nie Probleme. Der einzige Vorfall vor der Sauna den ich erlebt habe, da war es ein Deutscher, der meinte mich blöde anpöbeln zu müssen.

Playa_31 schrieb:Du glaubst doch selber nicht, dass hier die Quote auch nur annähernd ähnlich ist.

Von einer Quote war nie die Rede, sondern lediglich davon, dass es innerhalb der Gläubigen, ganz gleich welcher Konfession, es welche gibt, die kein Problem mit Homosexuellen, Juden und/oder homosexuellen Juden haben und ebenso solche, die damit überhaupt nicht klarkommen.

Versuche doch einfach mal kurz dem Gesprächsverlauf zu folgen, anstatt mehr oder weniger willkürlich deine Befindlichkeiten zur Schau zu stellen. Aber toll für dich, dass die ganzen rechten Socken, unter denen es auch Homophobe und Antisemiten gibt, mir scheint es sich dabei sogar um ihre Kernkompetenzen zu handeln, dich bisher ausnahmslos in Frieden ließen.

Playa_31 schrieb:Wieviel Übergriffe von Juden oder Christen auf Homesexuelle gibt es denn aktuell?

Die PKS gibt darüber (noch?) keine Auskunft. In dem vormals erwähnten Lehrer-Fall lässt sich aber ablesen, welche Eindrücklichkeit in der Positionierung der einzelnen Religionen es geben kann.

Da wird mal munter in der Innenstadt rumgeballert und es darf durchaus die Frage gestellt werden, warum diese Clans überhaupt noch in Deutschland sein dürfen oder warum nicht viel mehr dagegen vorgegangen wird. Die halten unsere Polizei doch für harmlos.

Nach Schüssen in der Essener Innenstadt fahndet die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem flüchtenden Täter. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde eine Frau durch einen Schuss am Bein verletzt
...
Wir haben erste Hinweise, dass es sich um Streitigkeiten im Clanmilieu handeln könnte“, sagte eine Polizeisprecherin. Weitere Details nannte sie zunächst nicht.

Als Clankriminalität bezeichnen die Behörden Straftaten, die sich aus ethnisch abgeschotteten Familienstrukturen heraus entwickeln

Quelle:

https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article256162226/frau-verletzt-schuesse-im-stadtzentrum-von-essen-polizei-geht-von-clan-konflikt-aus.html

Playa_31 schrieb:22.05.2025 um 21:18
Ich bin jude, homosexuell und würde mich gerne mal wieder frei in Berlin ohne Angst bewegen können.

Die Verrohung der Gesellschaft trifft nicht nur dich. Gehe nach Brandenburg, Thüringen oder Sachsen und du stellst du gleichen Probleme fest. Die Ursache kann also nicht Religion sein.

abberline schrieb:warum diese Clans überhaupt noch in Deutschland sein dürfen oder warum nicht viel mehr dagegen vorgegangen wird.

Weil man hier mit Bargeld noch alles rein waschen kann und zu wenig seitens Staatsanwaltschaft beschlagnahmt wird. Die Justiz ist überlastet und wenn die auch nach Quote arbeiten, dann sucht man sich nur leichte Fälle zum abschließen.

Playa_31 schrieb am 23.05.2025:Du glaubst doch selber nicht, dass hier die Quote auch nur annähernd ähnlich ist. Wieviel Übergriffe von Juden oder Christen auf Homesexuelle gibt es denn aktuell?

Hier ein ganz interessanter Artikel zum Thema und auch wenn es Konfessionsübergreifend Übergriffe gibt, scheint es bei Moslems ein grösseres Problem zu sein und man darf hier keine Täter-Opfer Umkehr betreiben.

Aber in diesem Fall, um den es jetzt geht, ist ein relevanter Teil der muslimischen Schüler das „Hauptproblem“. Wie auch in vielen anderen Fällen in Berlin und anderen Großstädten. Es ist nämlich mitnichten ein Einzelfall. Den bedrohten Lehrern und Schülern hilft es keineswegs, dies zu relativieren. Wer ein Problem nicht einmal benennen will, schützt nicht die Opfer, sondern die Täter.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article256167744/gegenrede-die-unablaessige-relativierung-wenn-es-um-schwulenhass-unter-muslimen-geht.html?source=puerto-reco-2_ABC-V46.0.B_max_engage

Playa_31 schrieb am 22.05.2025:Es kann so auf jedenfall nicht weitergehen. Alleine heute gab es 2 Vorfälle mit arabischen Kindern (11 und 13), die mit dem Messer zugestochen haben! Was stimmt mit dieser Kultur nicht?

Ich halte das Langsam nicht mehr aus.
Und nein, das gab es früher nicht.

12% der Taten sind rechtsmotiviert und 6% motiviert von ausländischer und religiöser Ideologie.

80% haben eine "sonstige" Zuordnung.

Berlin. 2023 gab es in Berlin so viele queerfeindliche Taten wie nie zuvor. So viele Gewalttaten wurden im vergangenen Jahr gemeldet.

In Berlin gibt es immer mehr queerfeindliche Straftaten: 2023 hat die Polizei so viele erfasst, wie nie zuvor. Dies berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf eine entsprechende Lagedarstellung der Berliner Polizei.
...
Die Zahl der queerfeindlichen Gewalttaten sank hingegen im vergangenen Jahr: Wurde 2022 noch ein Negativrekord von 165 Gewalttaten festgestellt, sank die Zahl 2023 leicht auf 148. Insbesondere die sogenannten sonstigen Delikte, wie Beleidigung, Bedrohung oder Sachbeschädigung, nahmen in den vergangenen Jahren stark zu. 2023 registrierte die Polizei 528 derartiger Delikte.
...
Täter haben oft keinen klaren politischen Hintergrund

Eine klare Einordung von welchen politischen Gruppen queerfeindliche Gewalt ausgeht, gibt es laut Polizei nicht. Knapp 80 Prozent wurden laut Statistik in der Kategorie „sonstige Zuordnung“ eingruppiert. Knapp 12 Prozent als rechtsmotiviert und je drei Prozent in den Kategorien ausländische und religiöse Ideologie. Hier stiegen die Zahlen auf niedrigem Niveau deutlich an.

Unter den Opfern queerfeindlicher Gewalt waren 71,3 Prozent Männer, 26 Prozent Frauen und 3,3 Prozent divers. Die Täter sind hauptsächlich Männer – von den ermittelten Tatverdächtigen waren es 87 Prozent. Hotspots für queerfeindliche Straftaten ist in Berlin der Bezirk Mitte, wo ein Viertel der erfassten Straftaten begangen wurde.

Quelle: https://www.morgenpost.de/berlin/article406888817/queerfeindliche-taten-auf-hoechststand-maenner-besonders-betroffen.html

Und hier die Verteilung Deutsche / Nichtdeutsche

In beiden Gruppen haben sich in 13 Jahren die Fälle mehr als verzehntfacht.




Q:https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/BMI24043-lb-lsbtiq.pdf?__blob=publicationFile&v=2

"nicht zum ersten Mal auffällig" mal wieder. Ich wünsch den Opfern gute Besserung und hoffe, dass so jemand schnell abgeschoben wird und dort im Knast landet. Vor allem auch zum Schutz von Kind und Ehefrau.

Ein 48-jähriger Iraker fährt in Passau mit seinem Auto gezielt in eine Menschengruppe, verletzt dabei fünf Personen – darunter seine Ehefrau und die gemeinsame Tochter. Der Mann wurde nicht zum ersten Mal auffällig.

Quelle:

https://www.welt.de/vermischtes/article256226518/passau-ehefrau-und-fuenfjaehrige-tochter-angefahren-iraker-war-der-polizei-bekannt.html

@abberline


Ich glaube das war eine persönliche Sache... und kein geplanter Serienmord.
Der Typ wollte sich meiner Meinung nach an seiner Frau rächen, die ihre Freiheit in Westeuropa genießen wollte.

Bei dem 48 Jahre alten Iraker, der am 08.06.2025 im LKS Freyung-Grafenau Raum Passau, in eine Gruppe von 5 Menschen gefahren ist, vermutet man als Auslöser dieser schrecklichen Tat einen Sorgerechtsstreit.

Was mag das nur für ein Mensch und vor allem Vater sein, der es in Kauf nimmt sein kleines 5-jähriges Töchterchen durch so eine Tat zu verletzen oder gar zu töten?

Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/mann-faehrt-in-passau-mit-auto-in-gruppe-was-wir-wissen,UnSZh1h

abberline schrieb:"nicht zum ersten Mal auffällig" mal wieder.

Wenigstens werden solche Taten mittlerweile nicht mehr als Einzelfälle bezeichnet

abberline schrieb:Ich wünsch den Opfern gute Besserung

Da schließe ich mich an!

Man kann nur hoffen dass in der nächsten Zeit mehr Informationen ermittelt und bekannt gegeben werden