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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 13:55
Tja - den hetzern wird das wohl auch nicht "beweis" genug sein :

"Was ist dran an jener „Ausländerkriminalität“, die immer wieder gern durch die Politik geistert? Nicht viel, wenn man sich die Zahlen ansieht. Der Münsteraner Kriminologe Christian Walburg, der seine Doktorarbeit über die Zusammenhänge von Migration und Jugenddelinquenz geschrieben hat, kommt in einem soeben veröffentlichten Gutachten für den Mediendienst Integration zu dem Schluss, dass erwachsene Einwanderer „insgesamt eher nicht vermehrt durch Straftaten“ auffielen. Auch ausländische Jugendliche würden in den letzten Jahren immer seltener als Straftäter aktenkundig, wobei es einen „besonders deutlichen Rückgang“ bei den Gewalttaten gebe Einzige Ausnahme seien die Intensivtäter."

http://www.tagesspiegel.de/politik/migranten-besonders-kriminell-auslaenderkriminalitaet-ein-mythos/10269280.html


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 14:03
@kiki1962
Natürlich nicht. Die Kriminalität von Ausländern und alles was anders ist (Ökos/ Hippies/ Liberale etc) wird nur als Vorwand genommen, um gegen diese zu hetzen. Der Makel eines Ausländers besteht nicht in seinem benehmen, sondern von seiner Abstammung, die Statistiken dienen dann meistens nur , wie gesagt, als Vorwand um "legitim" hetzen zu dürfen. Wird quasi nur als Deckmantel genutzt. Sieht man z.B. auch daran als irgendson Türke als Vorstandschef irgendeines Schützenvereins werden wollte und einzelne Mitglieder sich geweigert haben einen Muselmann in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen. Egal wie man es als Ausländer macht, es ist grundsätzlich falsch, weil ihnen von Anfang an gar kein Platz angeboten wird bzw. ihnen wird nicht einmal die Chance gegeben sich integrieren zu dürfen. Im Grunde genommen sind die meisten Rechten Integrationsverweigerer :D. Dabei können die meistne noch nicht mal vernünftig begründen, warum sie gegen Ausländer sind ( aber ....)


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 14:03
Zitat von yummiyummi schrieb:Die rechnung dass rechts sein autommatisch auch kapitalist bedeutet passt so nicht rein und ist. Mind. Genauso populistisch, wie das gebrabbel von rechten.
Wenn das noch nicht deutlich genug geworden sein sollte,
dann hoffe ich das es hiermit geschehen ist.
Weder in diese noch die gegensätzliche Aussage, dass Kapitalisten unbedingt rechts sein müssen, ist richtig!
(Auch viele)Ausnahmen bestätigen die Regel.


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28.06.2015 um 14:11
@yummi
yo gibt einige, die sich "arisch rein" :D halten wollen
lang geht das nicht mehr ;) ich bin zuversichtlich


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 14:17
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Deswegen bilden sich "Ausländerghettos" und Speckwohngürtel der Reichen.
Das wird sogar näher erläutert:
Als Gentrifizierung (engl. gentry [dʒɛntri] „niederer Adel“), auch Gentrifikation, bezeichnet man den sozioökonomischen Strukturwandel bestimmter großstädtischer Viertel im Sinne einer Abwanderung ärmerer und eines Zuzugs wohlhabenderer Bevölkerungsgruppen.
Parallel kommt es zu einem Anstieg des Wohnpreisniveaus.
Wikipedia: Gentrifizierung
Gentrifizierungsprozesse laufen nach typischen Mustern ab: Wegen niedriger Mietpreise sowie zunehmend attraktiver Lage werden einzelne Stadtteile für „Pioniere“ (Studenten, Künstler, Subkultur) attraktiv. Diese werten die Stadtteile durch kulturelle Aktivitäten auf und setzen einen Segregationsprozess in Gang. Künstler etablieren sich und bringen weitere Interessenten in die Stadtteile. Studenten steigen ins Berufsleben ein, verdienen mehr Geld als zuvor und gründen Familien, womit ihre Wohnflächenansprüche zunehmen; damit hängt die Gentrifizierung also nicht immer vom Zuzug neuer Bewohner ab. Investoren sehen Chancen zur Wertsteigerung, Häuser und Wohnungen werden aufgekauft und restauriert, Szene-Clubs und Lokale entstehen – es steigen die Mieten, und finanziell Schwache wandern ab. Die Bevölkerungsstruktur und der Charakter der Viertel wandeln sich. Die Gentrifizierung geht einher mit einem allgemeinen Segregationsprozess.

Nach der Theorie vom „doppelten“ Invasions-Sukzessions-Zyklus[11] stellen bereits die Studenten und Künstler die ersten „Invasoren“ dar. Sie verdrängen andere soziale Gruppen und schaffen ein neuartiges soziales Milieu, das besser in Wert gesetzt werden kann (Sanierungen) und damit das Umfeld zur zweiten „Invasorenwelle“, den sogenannten „Gentrifiers“, schafft. Die vorherigen Gruppen werden immer stärker verdrängt, und es erfolgt eine Aufwertung von innenstadtnahen, ehemals marginalen Wohnvierteln (ein Prozess von Reurbanisierung). Chris Hammnett zufolge wirkt sich die Gentrifizierung nicht nur auf die Bewohnerschaft, sondern sehr intensiv auf das Wohnungs- und Raumangebot und dessen Qualität aus („Luxussanierung“).

Oftmals entstehen anhaltende politische Konflikte durch die Gentrifizierung und ihre sozialen Folgen.
Und deshalb schiebt der "besorgte Bürger" gern Migranten die Schuld zu.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 16:23
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Was soll denn dieses "Zusammenleben" überhaupt sein? Fakt ist eins, und das wird jeder Soziologe bestätigen: Menschen agglomerieren nach Interessen und Herkunft ("Gleich und Gleich gesellt sich gern"). Deswegen bilden sich "Ausländerghettos" und Speckwohngürtel der Reichen. Sowas lässt sich nicht vermischen. Da findet am Ende ein Verdrängungswettkampf statt (wobei wir wieder bei den Freiheitsrechten wären). Wenn ich mich im Stadtpark auf eine Wiese legen, und neben mir eine leichtbekleidete Frau, dann möchte ich nicht anschließend von Menschen anderer Kultur umringt werden, die das für "unsittlich" halten.
Das ist so nicht unbedingt richtig. Ich kann dir einen 23jährigen schwarzen vorstellen, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Hat seine Ausbildung als Elektriker so gut wie fertig, spricht perfekt deutsch. Ist vor 3 Monaten ausgezogen bei den Eltern, aber wenn du mit ihm redest, sagt er dir schon, dass bei der Wohnungssuche die Hautfarbe eben doch eine Rolle spielt. Er an sich mag schon ein wenig assimiliert sein, weil er isst das Essen seiner Eltern eher weniger, hat ne deutsche Freundin und naja, hört nichtmal Musik aus dem Land seiner Eltern (aus Ghana beide).

Es gibt (private) Vermieter, die möchten keine ausländischstämmigen Menschen bzw. bestimmte migrantischstämmige, und du kannst ihnen dann auch nicht was anderes befehlen. Aber irgendwo müssen Migranten und deren Kinder ja wohnen. Vermieter sehen zwar eventuell, der Junge ist in Ordnung, hat eine Übernahmebescheinigung nach der Ausbildung bzw. festes Einkommen. Aber nun ja, es gehört zu ner Art Politik des Hauses, man möchte eher "deutsch" sein, die Nachbarschaft würde sich evtl. stören an dem 23jährigen. Also Absage, Wohnung bekommt er nicht.

Und dann muss man evtl. die Gastarbeiterzuwanderung nochmal gesondert betrachten, als die Arbeitenden und ihre Familien eben in für sie fast bestimmten Wohnanlagen einquartiert wurden, und eine Zusammenballung eben quasi doch schon gewünscht war von vielen Deutschen. Bis heute haben sich diese Zusammenballungen halt auch kaum aufgelöst.

Mann kann über die SPD sagen was man will, aber kommunal klappt das hier und da sehr gut in Zusammenarbeit vor allem mit den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften, Zusammenballung von bestimmten Gruppen zu verhindern und sozial problematische Erscheinungen aus den Stadtteilen bisschen heraus zu lassen.


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28.06.2015 um 20:31
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Du argumentierst kontra Freiheitlich.
Nein. Freiheit ist für mich das wichtigste Gut überhaupt, speziell der Begriff der Negativen Freiheit. Autoritäre Rechtsgerichtete schränken meine Freiheit genau so ein wie gleichschaltende Linksgerichtete. Darüberhinaus schränkt es auch meine Freiheit ein, wenn ich Nachts nicht mehr in die Innenstadt gehen kann, ohne Angst vor Überfällen zu haben.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Freiheitlich gehört zum Liberalismus welcher der grösste förderer des Kapitalismus ist.
Dieses Argument ist ein klassisches Non Sequitur: nicht jeder Kapitalist ist Liberaler. Darüber hinaus hat Liberalismus nichts mit Libertarismus zu tun.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und du lehnst diesen ja ab.
Den Kapitalismus lehne ich ab, ja, weil er meine Freiheiten einschränkt. Das ist kein Widerspruch. Du solltest dich mal mit den Begriffen beschäftigen, bevor du mir etwas vorwirfst.


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28.06.2015 um 20:50
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:"Was ist dran an jener „Ausländerkriminalität“, die immer wieder gern durch die Politik geistert? Nicht viel, wenn man sich die Zahlen ansieht.
Oder vielleicht doch, wenn man mal die Experten fragt. Hier ein Interview mit Kirsten Heisig, möge sie in Frieden ruhen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zivilisatorische-standards-gelten-nicht-mehr/778068.html

(Ironischerweise auch der Tagesspiegel.)

@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Der Makel eines Ausländers besteht nicht in seinem benehmen, sondern von seiner Abstammung
Mit anderen Worten, sollte ein Ausländer kriminell sein, so liegt es an seiner Abstammung. Oder was wolltest du gerade sagen?
Zitat von yummiyummi schrieb:Sieht man z.B. auch daran als irgendson Türke als Vorstandschef irgendeines Schützenvereins werden wollte und einzelne Mitglieder sich geweigert haben einen Muselmann in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen.
Der Begriff "Muselmann" ist in diesem Forum nicht gern gesehen. Darüberhinaus handelt es sich bei der Abstimmung zum Vorstand um einen zutiefst demokratischen Vorgang. Wir kennen die Gründe nicht, warum der Türke abgelehnt wurde. Zum Beispiel könnte die deutsche Staatsangehörigkeit notwendig sein, gemäß Satzung. Also entweder du erzählst uns die ganze Geschichte, oder du schweigst.
Zitat von yummiyummi schrieb:Dabei können die meistne noch nicht mal vernünftig begründen, warum sie gegen Ausländer sind
Das ist korrekt, allerdings ist die Menge der Migrationskritiker keine homogene Masse. Vom stumpfen besoffenen Rechtsradikalen bis zu der am Geldautomaten von Nichtsesshaften ausgeraubten Oma ist da alles dabei.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 21:00
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Mit anderen Worten, sollte ein Ausländer kriminell sein, so liegt es an seiner Abstammung. Oder was wolltest du gerade sagen?
Ähm nein? Weiß gar nicht, wie man das missinterpretieren kann. Ich hab davon geredet, dass die Kriminalität bei Ausländern nur als Vorwand genommen wird, um zu hetzen. Es spielt letztendlich keine Rolle, ob sie kriminell sind oder nicht. Da Ausländer allgemein als Fremdkörper wahrgenommen werden oder anders gesagt, sie gehören hier nicht her.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Der Begriff "Muselmann" ist in diesem Forum nicht gern gesehen. Darüberhinaus handelt es sich bei der Abstimmung zum Vorstand um einen zutiefst demokratischen Vorgang. Wir kennen die Gründe nicht, warum der Türke abgelehnt wurde. Zum Beispiel könnte die deutsche Staatsangehörigkeit notwendig sein, gemäß Satzung. Also entweder du erzählst uns die ganze Geschichte, oder du schweigst.
Keine Ahnung, ob du den Zynismus nicht raus lesen kannst oder ihn absichtlich überliest :O. http://www1.wdr.de/studio/siegen/themadestages/muslimischer-schuetzenkoenig100.html (Archiv-Version vom 07.07.2015)
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist korrekt, allerdings ist die Menge der Migrationskritiker keine homogene Masse. Vom stumpfen besoffenen Rechtsradikalen bis zu der am Geldautomaten von Nichtsesshaften ausgeraubten Oma ist da alles dabei.
1. was sind " nichtsesshaften ausgeraubten Omas" und 2. Warum sollte das eine größere Rolle spielen im Gegensatz zu Omas die von Einheimischen ausgeraubt werden? Das ist so eine typische 2 Klassengesellschaft denke. Ein Glück leben wir in einem Rechtsstaat ( meistens)


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 21:10
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:yo gibt einige, die sich "arisch rein" :D halten wollen
Echt? Wo denn? Hier im Forum?

@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Aber nun ja, es gehört zu ner Art Politik des Hauses, man möchte eher "deutsch" sein, die Nachbarschaft würde sich evtl. stören an dem 23jährigen.
Und meinst du, der Vermieter stört sich an deiner Hautfarbe? Kann das nicht auch andere Gründe haben, zum Beispiel, dass er fürchtet, dass du eine andere Kultur mitbringst? Vielleicht nachts Lärm machst oder dass deine ganze Sippe mit einzieht? Also dass er die Hautfarbe nur als Indikator für "andere Kultur" sieht, und nicht etwa dich persönlich als "Baumwollpflücker"? Versteh mal, mir tut das sehr leid, ich kenne dich im Forum lange genug, ich würde sofort an dich vermieten, wenn ich könnte. Aber in einem so kurzen Gespräch mit einem fremden Vermieter lassen sich nicht alle Aspekte klären. Die verlassen sich dann auf ihre Vorurteile oder Vorerfahrungen. Die meisten Vermieter wollen auch keine Skinheads im Haus, oder suchen sich, so wie in meiner Gegend, gezielt Russen als Mieter.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 21:15
ich will sagen, dass kriminalität nichts mit anderer "nationalität" zu tun - hier klauen kinder wie die raben - ohne "hintergrund" - immer wenn die schule aus ist - täglich verzeichnen das die kaufhallen, die am "schulweg liegen"
die einen klauen, weil es "spaß" macht und "cool" ist und sie es eigentlich nicht bräuchten - am wenigsten sind es kinder, die in armut aufwachsen


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28.06.2015 um 21:29
@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Ich hab davon geredet, dass die Kriminalität bei Ausländern nur als Vorwand genommen wird, um zu hetzen
Ja, aber warum sollte man das tun? Welche Erfahrungen hast du diesbezüglich?
Zitat von yummiyummi schrieb:Es spielt letztendlich keine Rolle, ob sie kriminell sind oder nicht.
Also ich finde, das spielt eine Rolle.
Zitat von yummiyummi schrieb:Da Ausländer allgemein als Fremdkörper wahrgenommen werden oder anders gesagt, sie gehören hier nicht her.
Den Eindruck habe ich nicht. Überall ist Multkultitrallala, Multikultibasar, ProAsyl-Demos, in manchen Städten (Pocking) werden Schülerinnen sogar von ihrem Rektor angehalten, keine kurzen Röcke mehr zu tragen, um die traumatisierten Flüchtlinge nicht zu kulturellen Missverständnissen zu verleiten (Quelle: welt.de). Das ist wirklich viel Anpassung seitens der Deutschen an die fremde Kultur.
Zitat von yummiyummi schrieb:was sind " nichtsesshaften ausgeraubten Omas"
Die Tagespresse schreibt, dass Romakinder in manchen Städten an Geldautomaten herumlungern, und dass es zu Überfällen kommt.

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/duisburg/schon-ueber-70-uebergriffe-an-geldautomaten-im-ersten-halbjahr-in-duisburg-id8308165.html?service=mobile
Zitat von yummiyummi schrieb:Warum sollte das eine größere Rolle spielen im Gegensatz zu Omas die von Einheimischen ausgeraubt werden?
Weil Nichteinheimische eine besondere Wohlverhaltenspflicht haben, wenn sie den Schutz des Asylrechts genießen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 21:47
@KillingTime
Der gesunde Menschenverstand? In wie weit interessiert dich bitte die allgemeine Kriminalitätsstatistik? Bist du so interessiert daran, dass du anfängst dich sachlich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen? oder wird die Thematik nur dann interessant, wenn Ausländer involviert sind? Das Heißt letztendlich, das explizit nach Vergehen von Ausländern gesucht wird und worin liegt da die Intention? Welche Absicht liegt dahinter?Denn um die Tatendreht es sich letztendlich nicht, auch nicht um die Opfer, wenn der kulturelle Hintergrund des Täters der ausschlaggebende Punkt ist, warum man sich dieser Thematik nähert.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Den Eindruck habe ich nicht. Überall ist Multkultitrallala, Multikultibasar, ProAsyl-Demos, in manchen Städten (Pocking) werden Schülerinnen sogar von ihrem Rektor angehalten, keine kurzen Röcke mehr zu tragen, um die traumatisierten Flüchtlinge nicht zu kulturellen Missverständnissen zu verleiten (Quelle: welt.de). Das ist wirklich viel Anpassung seitens der Deutschen an die fremde Kultur.
Kann sein, aber ich weiß nicht worin die Problematik liegt?
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Die Tagespresse schreibt, dass Romakinder in manchen Städten an Geldautomaten herumlungern, und dass es zu Überfällen kommt.
Dann wäre der erste Gedanke bei mir, warum das überhaupt der Fall ist und worin die Gründe liegen? Selbst wenn ma ndiese abschieben würde, würde es an der Problematik nichts ändern. Das viele Roma und Sinti ein Schatten dasein innerhalb anderer Nationen führen , ist kein Geheimnis und Hartz4 bekommt man da nicht, um über die Runden zu kommen. Man schafft sich also quasi seine eigenen schwarzen Schafe und will am Ende nichts davon gewusst haben. Menschen kosten und wer Verantwortung übernehmen kann, soll sie übernehmen und das kann Deutschland.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Weil Nichteinheimische eine besondere Wohlverhaltenspflicht haben, wenn sie den Schutz des Asylrechts genießen.
Und die meisten halten sich auch daran?Das ist aber noch lange kein Grund im allgemein gegen Asylanten zu hetzen . Nur weil du das Glück hattest am richtigen Ende der Welt aufgewachsen zu sein. Komischerweise sind Deutsche die direkt mit Ausländern kontakt haben in ihrer Denke komplexer und differenzieren sehr gut. Rassismus war für mich bis zu meinen Teenie Jahren kein wirkliches Thema.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 22:06
@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:wird die Thematik nur dann interessant, wenn Ausländer involviert sind?
In den letzten Wochen taucht der Begriff "Antanztrick" immer häufiger in den Medien auf. Sofern über den ethnischen Hintergrund berichtet wurde, waren das meistens Nordafrikaner oder sogenannte Südländer.
Zitat von yummiyummi schrieb:worin liegt da die Intention? Welche Absicht liegt dahinter?
Um sich zu schützen. Ich beobachte meine Umgebung immer sehr genau und mir würde es auffallen, wenn mehrere Südländer Blickkontakt mit mir aufnehmen und auf mich zusteuern. Bisher ist das zwar noch nicht passiert - aber ich wäre sofort 'on alert'. Bisschen Vorsicht kann nicht schaden.
Denn um die Tatendreht es sich letztendlich nicht, auch nicht um die Opfer, wenn der kulturelle Hintergrund des Täters der ausschlaggebende Punkt ist, warum sich dieser Thematik genähert.
Verstehe ich nicht? Was meinst du?
Zitat von yummiyummi schrieb:Man schafft sich also quasi seine eigenen schwarzen Schafe
Und wiedermal ist der hässliche Deutsche daran schuld, dass andere klauen müssen...
Zitat von yummiyummi schrieb:die meisten halten sich auch daran?Das ist aber noch lange kein Grund im allgemein gegen Asylanten zu hetzen
Ja, das ist richtig. Nur wird leider jegliche Kritik als "Hetze" bezeichnet. Angefangen vom stumpfen Neonazi, der Angst um seinen Job als Maurer hat, bis zur wesentlich differenzierten Kritik an der mangelnden Abschiebepraxis oder der Angst vor möglichen sozialen Verwerfungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 22:24
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Und meinst du, der Vermieter stört sich an deiner Hautfarbe? Kann das nicht auch andere Gründe haben, zum Beispiel, dass er fürchtet, dass du eine andere Kultur mitbringst? Vielleicht nachts Lärm machst oder dass deine ganze Sippe mit einzieht? Also dass er die Hautfarbe nur als Indikator für "andere Kultur" sieht, und nicht etwa dich persönlich als "Baumwollpflücker"? Versteh mal, mir tut das sehr leid, ich kenne dich im Forum lange genug, ich würde sofort an dich vermieten, wenn ich könnte. Aber in einem so kurzen Gespräch mit einem fremden Vermieter lassen sich nicht alle Aspekte klären. Die verlassen sich dann auf ihre Vorurteile oder Vorerfahrungen. Die meisten Vermieter wollen auch keine Skinheads im Haus, oder suchen sich, so wie in meiner Gegend, gezielt Russen als Mieter.
Von mir hab ich nicht geschrieben, sondern von einem Fall in meinem Umfeld. Von einem schwarzen 23jährigen mit afrikanischen Wurzeln, der super, perfekt deutsch spricht und da gar nix mit "Sippe" oder "Kultur aus Afrika" zu tun hat.Seine Eltern sind weder Nationalisten noch so wirklich Patrioten, die leben ihre Kultur aus ihrem Heimatland, schon. Aber ihren Kindern (3) haben sie es selbst überlassen, ob die sich als Deutsche oder Ghanaer (Ursprungsland) sehen.

Und ich geh da mit @yummi mit, dass es Leutchen innerhalb der deutschen Bevölkerung gibt, die grundsätzliche Vorbehalte haben. Die einfach sagen, sie mögen keine Menschen mit schwarzer Hautfarbe oder Muslime etc. Da spielt auch "Integration" keine Rolle. Gibt dann kein Unterschied zwischen einem Arzt oder einem "Intensivtäter". Da wird dann über schwarze Drogendealer im Görlitzer Park geredet, weil sie schwarz sind,aber das wird nicht so gesagt. Sozusagen das Thema als Alibidiskussion missbraucht, um eben durch die Hintertür "Meinung" kund zu tun.

Du kannst natürlich in dem Punkt recht haben, dass es gerade bei manchen Konservativen Deutschen so ist, dass sie auch keine Leutchen haben wollen, die homosexuell sind oder sonstig "anders", und das können auch dann Deutsche wie sie selber sein. Manchmal kann es tatsächlich auch sowas wie "Erfahrung" sein, man hatte schon ähnliche Mieter und naja, ist gegen Ende des Mietverhältnisses nicht gut gelaufen oder so.

Aber da stimm ich auch wieder Yummi zu, dass es sehr sehr oft weniger Erfahrung etc. ist, sondern eben wirklich grundsätzliche Vorbehalte. Die sich nicht unbedingt gegen vermeintlich "schwach oder unintegrierte" richten, sondern auch gegen den schwarzen Arzt oder die Arzthelferin mit Kopftuch. Das ist zumindest (wenn auch gefühlt), so die Alltagserfahrung.

Aber du kennst mich, ich will nicht rumbashen und will deswegen dazu schreiben, dass die Zeiten sich stückweise ändern. Und da gehe ich mit dir in diesem Punkt dann auch konform, dass Deutschland so internationalisiert ist mittlerweile, dass genauso vielen Deutschen das Sozialverhalten/die Integration (in Form von Kommunikationsmöglichkeit etc.) des Gegenüber wichtiger ist als vielleicht Herkunft oder Religion. Wie geschrieben, der schwarze 23jährige hat ne deutsche Freundin, mehr deutsche Freunde glaub ich als afrikanische. Also irgendwie "akzeptiert" dürfte er sich schon fühlen, sagt er ja auch, wenn auch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit hier und da nicht ganz verschwinden.


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29.06.2015 um 18:23
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Seine Eltern sind weder Nationalisten noch so wirklich Patrioten, die leben ihre Kultur aus ihrem Heimatland
Es wäre nichts dagegen einzuwenden, wenn diese Afrikaner oder Araber Patrioten sind, ihre eigene Heimat lieben. Auch die Kultur könnte uns vielleicht sogar tatsächlich bereichern (leider kenne ich mich mit Afrikanern nicht aus). Ich würde deren Freiheit nicht einschränken wollen. Voraussetzung ist jedoch, dass sie mit ihrem Habitus nicht unsere Freiheit einschränken werden (siehe die unerträglichen Bekleidungsempfehlungen an Pockinger Schülerinnen), und dass sie sich zwingend an unsere Gesetze halten müssen. Zum Beispiel wäre weibliche Genitalverstümmelung ein absolutes Tabu.

Leider halten sich nicht alle an dieses Prinzip:

Zitat von kofikofi schrieb:ich geh da mit @yummi mit, dass es Leutchen innerhalb der deutschen Bevölkerung gibt, die grundsätzliche Vorbehalte haben
Diese Vorbehalte kann man tatsächlich beobachten. Ich habe heute ein Video aus Freital gesehen, von der Anti-Asyl-Demo. Das war wirklich zum Fremdschämen. Die waren ja wirklich gegen alles. Nicht nur gegen Asylanten, auch gegen Merkel, Gauck, die Nato, einfach alles. Ich bin überzeugt, dass es da unten ziemlich brodelt, und das ist eine sehr gefährliche Situation. Nicht nur für die Asylbewerber, sondern auch für die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung in meinem Land.
Zitat von kofikofi schrieb:Da wird dann über schwarze Drogendealer im Görlitzer Park geredet, weil sie schwarz sind,aber das wird nicht so gesagt. Sozusagen das Thema als Alibidiskussion missbraucht
Nein, das sehe ich anders. Es mag sein, dass da viel geredet wird, weil die Dealer schwarz sind, aber das liegt dann wohl auch daran, dass man von den Asylanten eine gewisse Wohlverhaltenspflicht erwartet, da diese nicht abgeschoben werden können.


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30.06.2015 um 15:53
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:So ist es. Was ist an den Plätzen vertauscht?
Die selben mysteriösen Verbände vertreten einmal klassische "rechte" (/kapitalistische) Interessen...und dann ebenso klassische "linke". Die linken Konzepte werden dazu einfach durch einen Zaubertrick zu Rechten erklärt = aus links wird rechts. Die Plätze werden vertauscht...das Böse sitzt immer rechts!
Zitat von eckharteckhart schrieb:Präziser: Wenn eine Idee den Menschen nützt ist sie "links" , wenn sie Kapitalinteressen nützt ist sie rechts
, wenn sie zusätzlich antisozial ist, ist sie rechtsextrem, wenn sie gleichzeitig noch stigmatisiert(rassistisch ist) ist sie auch nur rechtsextrem. Wie Du siehst, wäre die Definition ausbaufähig.
Siehst du...und weil du eben sehr mangelhafte Vorstellungen von diesen groben politischen Konzepten hast mag auch kaum jemand mit dir über diese Themen diskutieren. Es ist, als wollte man mit einem Vorschulkind über die Quantenmechanik streiten...es verlangt einem viel Geduld ab, wenn der Bub darauf besteht, daß es nichts Kleineres als ein Sandkorn gibt und man "ja mal voll keine Ahnung habe!". :oD
Nein eben nicht die (gleichen) Kapitalisten, sondern Rechtsextremisten!soviel Differenzierung zwischen rechts und rechtsextremismus muss mindestens schon sein!
Wenn Rechts = Kapitalismus ist...müsste dann "Rechtsextrem" nicht bedeuten, kapitalistische Interessen mit dem Mittel der Gewalt durch zu setzen?! Müssten dann Rechtsextreme nicht mit aller Gewalt dafür kämpfen, daß schlecht qualifizierte Migranten um jeden Preis weiterhin dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, um dort die Löhne zu drücken? :oD
Zitat von eckharteckhart schrieb:Na dann dürfte ja frühestens in den nächsten fünfzig Jahren der erste Migrant "zu befürchten sein".
Vorausgesetzt, Kommunismus käme in fünfzig Jahren.Wann rechnest denn Du damit? Denn auch Du dürftest mitbekommen haben, dass europaweit rechte Kräfte auf dem Vormarsch sind.
Warum reden wir jetzt schon von einer Utopie?
Du hast mich gefragt, warum die linke Ideologie ein Interesse daran haben sollte Einwanderung zu begünstigen...und nachdem ich dir Antwortete jammerst du jetzt rum, daß es aufgrund der lächerlichen Utopie der roten Irrtümer voll fies sei, diese Theorie zum Gegenstand meiner Argumentation zu machen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:So ist es. Und wer regiert die ganze Zeit?
Frau Merkel sieht vielleicht optisch so aus, als würde sie die BRD bereits seit ihrer Gründung regieren...aber faktisch hatten wir politisch eine abwechslungsreiche Geschichte. Jedenfalls, was die beiden großen Parteien betrifft - die beide mal besser, mal schlechter die Interessen von rechts und links vertraten.
Typisch rechts ist -neben "nationalen Identitäten*/in der nationale Identitäten verlaufen"auch die Denkweise, überhaupt nichts gegen einen Niedriglohnsektor zu haben, ihn wohl aber dafür zu nutzen, um ihn als willkommenes Argument gegen Migranten zu gebrauchen.
Also ist es Bestandteil der rechten Ideologie, Niedriglöhne zu tolerieren (oder sogar zu wünschen) - dieser von der restlichen Bevölkerung als Problem empfundene Zustand aber gerne als Argument gegen eine der Ursachen kritisiert wird.
Ich dachte bisher immer, daß die meisten Neonazis selbst aus den bildungsfernen Schichten stammen und folglich ebenfalls unter den schlechten Bedingungen im Niedriglohnsektor leiden müssten - daher bin ich momentan von deiner Auffassung überrascht, daß die sich über diese Löhne freuen. In deiner Realitätswahrnehmung sind diese Neonazis mit Bomberjacke und Aufnähern anscheinend aber eher Akademiker in beruflichen Top-Positionen (vor allem Manager!) - und freuen sich deswegen über die Situation auf dem Arbeitsmarkt?!
Zitat von eckharteckhart schrieb:nette Bezeichnung für Schattenbanken
Facheliten. Das sind u. A. diese mysteriösen Menschen, die unseren erquickenden Dialog überhaupt erst möglich machen: z. B. diese Ingenieure im Kraftwerk. Ein kapitalistischer Konkurrenz-Staat könnte solchen Menschen bessere berufliche Perspektiven bieten...und eine Auswanderungswelle solcher Spezialisten hinterliese einen kommunistischen Staat auf dem technischen Niveau des Mittelalters.
denn die dortigen Gehälter machen den absoluten Löwenanteil der Personalkosten eines großen Betriebes aus.
Das ist zugleich auch die Antwort darauf, dass große Betriebe(für die sich Wirtschaftsverbände stark machen) den unteren Sektor längst ausgegliedert haben.
Der Niedriglohnsektor interessiert Wirtschaftsverbände dank Scheinselbständigkeit, Werkverträgen und Zeitarbeit gar nicht mehr!
wtf

Du...bist also der Meinung, daß der komplette Niedriglohn-Sektor für große Firmen nicht mehr relevant sei, weil sie dieses "Problem" outsourced haben? Und durch die Magie eines jungfräulichen Einhorns müssen die Betriebe dann nicht mehr die Gehälter dieser Angestellten zahlen - womit ihnen dann auch deren Löhne egal sein können (aber aus purer Boshaftigkeit engagiert man sich natürlich trotzdem mit den Lobbys, um deren Löhne niedrig zu halten!). Eckhart...du solltest deine Erklärung über Wirtschaft und Politik niederschreiben und dieses Werk dann über den gleichen Verlag veröffentlichen, der "Harry Potter (...) " heraus brachten! Das wäre famos! :oD

@Issomad
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Welche linke Parteien haben denn die Gesetze gemacht? Die Linken haben politisch gar nichts zu melden in Deutschland ...
Also ich zähle SPD und Grüne sehr wohl zur linken Parteilandschaft in Deutschland. Solche Parteien sehen nur aus dem Blickwinkel knallroter Kommies wie "rechte" Parteien aus...weil für die alles rechts ist, was sich nicht an der "Revolution" beteiligen will.
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Ihr macht es euch sehr einfach mit eurem Links-Rechts-Gelaber ...
Vielmehr kam die Konzentration auf den Niedriglohn-Sektor als Strategie unter Ägide der Wirtschaftsliberalen zustande, um die Exporte konkurrenzfähig zu halten. Da ist natürlich jede Arbeitskraft willkommen, die nicht zu hohe Lohnforderungen stellt ...
Die Globalisierung hat ihrerseits ebenfalls auch linke Väter! Und wenn etwas nicht gut läuft und den Menschen schadet...dann war es eine "rechte" Idee. Jedenfalls, wenn man den Roten die Definitionshoheit überlässt.

@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:kennen wir doch - ich bin nicht rechts, ich bin nicht fremdenfeindlich, ich bin nicht .... ABER ;)

gibt ja ne menge leute, die nicht wissen wann sie sich "rechts" befinden ....
Ein Glück, daß Deutschland ein so engagiertes Heer roter Moralisten hat, die jeden Bürger dann schnell und lautstark (gerne auch zusammen mit ein paar Schlägen!) darüber aufklären, daß er toootal rechtsextrem ist.

Klar hat das auch irgendwie einen bitteren Beigeschmack: So verdienen viele dieser Berufs-Gutmenschen ihren Lebesunterhalt damit Stimmung zu machen...und je besser ihnen das gelingt, umso mehr finanzielle Zuwendungen erhalten sie. So z. B. bei der AA-Stiftung! Und wer diesen Sachverhalt laut ausspricht macht sich damit bereits selbst verdächtig ein Nazi zu sein..."schließlich gibt er den Rechtsextremen automatisch Rückendeckung, wenn er antifaschistische Bastionen kritisiert".

@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Ich bin kapitalist und halte jegliche form von sozialismus für nicht tragbar. Dennoch sehe ich mich als liberal und sozial an( da der staat und jeder mensch soziale verantwortung trägt). Die rechnung dass rechts sein autommatisch auch kapitalist bedeutet passt so nicht rein und ist. Mind. Genauso populistisch, wie das gebrabbel von rechten. Nur weniger menschenfeindlich.
Das kommt drauf an. Die linksextreme Ideologie spricht Neonazis jegliche Menschenrechte ab...das reicht von Inhaftierung ohne nachgewiesene Straftat (NS-Gesinnung reicht) bis hin zu Standgerichten mit anschließender Hinrichtung. Indem man nun pauschal auch Kapitalisten zu dieser Gruppe hinzugehörend ansieht entsteht eben auch ein entsprechendes Bedrohungspotenzial gegen diese. Man denke zum Beispiel an die kubanische Revolution...deren symbolischer Vater aufgedruckt auf einem T-Shirt im Schrank eines jeden "guten" Linken liegt.

@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:das was diese vermeintlichen "besorgten" bürgerInnen ansprechen oder anfangen zu diskutieren ist doch oftmals schon geprägt von "verfestigten meinungen"
Und du sprichst diesen Bürgern das Recht auf öffentliche Debatte und Wahrnehmung ihrer Sorgen ab und schiebst sie in ein braunes Licht , weil deren Standpunkt deiner Meinung nach oftmals durch sonstige Meinungen geprägt seien? Geht es eigentlich noch?

Gerade in dem Kontext, auf den du diese Antwort verfasst hast: Da schrieb @Kc in seinem Beitrag über schwerkriminelle Großfamilien ausländischer Herkunft und Tabuisierung einer Diskussion über dieses Problem...und noch bevor man dieses Problem gänzlich betrachtet hat richtest du den Scheinwerfer schnell wieder auf die Kritiker dieser Zustände und versuchst Stimmung gegen diese Menschen zu machen, indem du diffuse rechte Tendenzen suggerierst.

Genau diese Reaktion erlebe ich in solchen Debatten unheimlich oft und habe dann immer das Gefühl, daß für dich und deine Genossen selbst die MÖGLICHKEIT RECHTER TENDENZEN immernoch diskussionswürdiger sei als eine mafia-ähnliche Struktur schwerkrimineller Ausländer. Wie soll man deine Reaktion denn auch anders interpretieren?! Und dann fragt man sich natürlich auch unweigerlich, ob es überhaupt Sinn macht mit solchen Ideologen noch über die die Zukunft zu diskutieren, wenn ihr die Prioritäten nach solchen moralischen Vorstellungen setzt.

Vielleicht ist Deutschland momentan garnicht bereit für eine politische Diskussion über rechts und links....vielleicht sollten wir erstmal eine Inventur unserer ethischen Ideale machen und verbindlich klären, wie man ein "Problem" überhaupt definiert. Danach können wir dann weiter sehen, ob der PEGIDA-Sympatisant eher dieser Definition entspricht als der Arabische Drogen-, Waffen-, und Menschenhändler.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wieder brannte ein asylbewerberheim, wieder wurden menschen zusammengeschlagen, die truppen, die den "volkstod" auf diese weise verhindern wollen sind verachtenswerte subjekte
und wenn "volk" sich mit denen gemein macht, dann macht mir das große sorge
zu dem "volk" gehöre ich nicht

und was alles bemüht wird, um jene, die unsere hilfe brauchen zu stigmatisieren, auszugrenzen

kriminalität hat ursachen und die sollten/müssten angegangen werden -
Wenn Neonazis Ausländer verprügeln sprichst du von verachtenswerten Subjekten...wenn ausländische Großfamilien jemanden verprügeln von Kriminalität, die Ursachen hat...Ursachen, die wir als Gesellschaft ausschalten müssen. In letzterem Fall verlagerst du mindestens einen Teil der Schuld auf die Opfer und entlastest damit die Kriminellen.
Es verstärkt sich weiter der Eindruck, daß du ausländische Menschen ganz gezielt in Schutz nimmst...aber NUR ausländische. Gibt es womöglich in unserem Zeitalter eine bis zum Problem verschärfte Form von Xenophilie?

Wikipedia: Xenophilie

@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Natürlich nicht. Die Kriminalität von Ausländern und alles was anders ist (Ökos/ Hippies/ Liberale etc) wird nur als Vorwand genommen, um gegen diese zu hetzen. Der Makel eines Ausländers besteht nicht in seinem benehmen, sondern von seiner Abstammung, die Statistiken dienen dann meistens nur , wie gesagt, als Vorwand um "legitim" hetzen zu dürfen.
Ökos/Hippies/...PEGIDA? Wie war das eigentlich bei dem vermeintlich rassistischen Mord in Dresden - nutzen das die einschlägigen Ideologen um zu hetzen? So wird auf heise (ich weiß nicht, ob ich zu dieser Seite verlinken darf) noch heute ein rassistischer Zusammenhang konstruiert um Stimmung zu machen.

Für eine kleine Randbemerkung soll dann noch kurz Zeit sein:

Khaled
DRESDEN dpa | „Ich bin Khaled!“ steht auf vielen Schildern geschrieben. Bei einem mehrstündigen Marsch durch Dresden erinnern am Samstag Tausende des erstochenen Asylbewerbers aus Eritrea im Nordosten Afrikas. Ein junges Mädchen hält weiße Rosen in der Hand und spricht von Mitgefühl. Ein älteres Ehepaar zeigt sich zufrieden, dass so viele Demonstranten gekommen sind.
http://www.taz.de/!5023476/

Als dann aufgedeckt wurde, daß Khaled von einem Landsmann ermordet wurde, interessierte sich kein einziger Gutmensch mehr für ihn. Zu seiner Beerdigung kamen fast nur Schwarze.

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Zitat von yummiyummi schrieb:Im Grunde genommen sind die meisten Rechten Integrationsverweigerer :D. Dabei können die meistne noch nicht mal vernünftig begründen, warum sie gegen Ausländer sind ( aber ....)
Und die Anderen können das VERNÜNFTIG begründen, daß sie gegen Ausländer sind? Das interessiert mich jetzt mal...wie sehen diese vernünftigen Gründe denn aus?

@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Das ist so nicht unbedingt richtig. Ich kann dir einen 23jährigen schwarzen vorstellen, in Deutschland geboren und aufgewachsen. Hat seine Ausbildung als Elektriker so gut wie fertig, spricht perfekt deutsch. Ist vor 3 Monaten ausgezogen bei den Eltern, aber wenn du mit ihm redest, sagt er dir schon, dass bei der Wohnungssuche die Hautfarbe eben doch eine Rolle spielt. Er an sich mag schon ein wenig assimiliert sein, weil er isst das Essen seiner Eltern eher weniger, hat ne deutsche Freundin und naja, hört nichtmal Musik aus dem Land seiner Eltern (aus Ghana beide).
Und woher weiß er, daß es an seiner Hautfarbe lag? Vielleicht gehört er ja - wie viele in diesem Alter - einer Subkultur an und der Vermieter störte sich eher daran. Oder er ist Tattoowiert...oder hat sonst irgendwas an sich, was man als subkulturellen Code missverstehen könnte. Vielleicht ist er ein "verschlossener Typ" - was beim ersten Kennenlernen manchmal als Antipathie missverstanden wird und entsprechend zu eigener Antipathie führt. Usw....usf.
Singles mit sehr großer Nase neigen dazu zu glauben, daß ihre Nase daran Schuld sei, daß sie kaum einen Partner finden.

@yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Der gesunde Menschenverstand? In wie weit interessiert dich bitte die allgemeine Kriminalitätsstatistik? Bist du so interessiert daran, dass du anfängst dich sachlich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen? oder wird die Thematik nur dann interessant, wenn Ausländer involviert sind? Das Heißt letztendlich, das explizit nach Vergehen von Ausländern gesucht wird und worin liegt da die Intention? Welche Absicht liegt dahinter?Denn um die Tatendreht es sich letztendlich nicht, auch nicht um die Opfer, wenn der kulturelle Hintergrund des Täters der ausschlaggebende Punkt ist, warum man sich dieser Thematik nähert.
In einer Diskussion über kriminelle Ausländer wird es doch wohl noch legitim sein entsprechende Statistiken zu lesen und zu zitieren? Zumal einige Demagogen hier ein verzerrtes Bild von dieser Bevölkerungsgruppe zeichnen. Das die Argumentation mit solchen Statistiken nun ernsthaft zum Problem erklärt wird ist doch wohl ein Witz...

@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:in manchen Städten (Pocking) werden Schülerinnen sogar von ihrem Rektor angehalten, keine kurzen Röcke mehr zu tragen, um die traumatisierten Flüchtlinge nicht zu kulturellen Missverständnissen zu verleiten (Quelle: welt.de). Das ist wirklich viel Anpassung seitens der Deutschen an die fremde Kultur.
Darauf dann @yummi
Zitat von yummiyummi schrieb:Kann sein, aber ich weiß nicht worin die Problematik liegt?
Siehe oben bei kiki1962 und seinen ausländischen Mafiosi, die das eigentliche Opfer darstellen sollen. Da muß erstmal eine Grundsatzdiskussion stattfinden um einen gemeinsamen Konsens über die elementarsten Säulen unserer Gesellschaft zu finden. @yummi, wenn du das beschriebene Szenario nicht als Problem wahr nimmst bist du eigentlich nicht dafür qualifiziert über Themen wie Integration mit zu diskutieren.
Zitat von yummiyummi schrieb:Dann wäre der erste Gedanke bei mir, warum das überhaupt der Fall ist und worin die Gründe liegen? Selbst wenn ma ndiese abschieben würde, würde es an der Problematik nichts ändern. Das viele Roma und Sinti ein Schatten dasein innerhalb anderer Nationen führen , ist kein Geheimnis und Hartz4 bekommt man da nicht, um über die Runden zu kommen. Man schafft sich also quasi seine eigenen schwarzen Schafe und will am Ende nichts davon gewusst haben. Menschen kosten und wer Verantwortung übernehmen kann, soll sie übernehmen und das kann Deutschland.
Wenn sich diese Roma&Sinti hier legal als Asylanten oder Einwanderer aufhalten, haben sie auch Anspruch auf soziale Hilfsleistungen, falls sie davon abhängig sind. WENN diese Leistungen nicht reichen um "über die Runden zu kommen" liegt das nicht an der pösen rassistischen Gesellschaft - sondern am Lebensstandart dieser Sinti&Roma! Und wenn es da einzelne Familien nicht auf die Reihe bekommen ihrer Situation entsprechend auf das teure Angeber-Auto zu verzichten, haben sie eben Hunger*. Daraus leitet sich GANZ SICHER kein Recht ab Menschen auszurauben.

Man ist fassungslos angesichts der Argumente, mit denen du die Kriminalität von Migranten versuchst zu Verharmlosen/Relativieren. Und am Ende sollen sogar wir Deutsche selbst an diesem Problem schuld sein, weil ausgerechnet wir deiner Darstellung nach diese Schicksale erschaffen. Ausländische Täter werden von dir zu Opfer umgedeutet...und wir Deutsche zum Schuldigen. Da kann man nur noch den Kopf schütteln!

*= Wenn minderjährige Familienangehörige durch die Inkompetenz ihrer Eltern hungern muß das Jugendamt einschreiten und die Kinder in ein Jugendheim bringen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 16:34
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Voraussetzung ist jedoch, dass sie mit ihrem Habitus nicht unsere Freiheit einschränken werden (siehe die unerträglichen Bekleidungsempfehlungen an Pockinger Schülerinnen), und dass sie sich zwingend an unsere Gesetze halten müssen. Zum Beispiel wäre weibliche Genitalverstümmelung ein absolutes Tabu.
Diesen Anspruch haben wir ja irgendwo auch als Gesamtgesellschaft. Man muss nicht per se deutsch sein, um so eine ähnliche Meinung zu haben. Ich persönlich bin auch für Respekt und Toleranz, aber gegen Dominanz und öffentliches Gedöns. Ob homosexuell, Muslim etc. besonders in den eigenen vier Wänden kann und sollte jeder so leben wie er will. Solang es halt immernoch irgendwie gesetzestreu- und innerhalb der Bundesrepublik einer gewissen Wertenorm entspricht. Wie eben absolutes Nein zu weiblicher Genitalverstümmelung. Im Alltag aber, bitte, wirklich nicht zuviel Öffentlichkeit und Gedöns. Menschen schon quasi zu drängen den Koran zu lesen oder sich für den Islam zu interessieren...

Bekleidungsempfehlungen für Frauen...da müssen Feministinnen, vor allem den Grünen mal Stellung beziehen. Würde mich interessieren, ob sie aus "Rücksicht" Federn lassen oder ein klares Nein aussprechen. Selbstbewusste, grüne Feministinnen ziehen an was sie wollen.

Von SPD Menschen hab ich schon mal gehört, dass die Hoffnung besteht, dass der deutsche links-liberale lifestyle konservative Werte (innerhalb religiöser Strömungen etc.) übertünscht/ersetzt. Also dass die Frau mit Kopftuch eines Tages auf nem Christopher Street Day auch auf nem CSD Wagen steht und tanzt oder sich fotographieren lässt mit einem Homosexuellen. Das wir als Gemeinschaft auf diese Art und Weise zusammenwachsen.

@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Und woher weiß er, daß es an seiner Hautfarbe lag? Vielleicht gehört er ja - wie viele in diesem Alter - einer Subkultur an und der Vermieter störte sich eher daran. Oder er ist Tattoowiert...oder hat sonst irgendwas an sich, was man als subkulturellen Code missverstehen könnte. Vielleicht ist er ein "verschlossener Typ" - was beim ersten Kennenlernen manchmal als Antipathie missverstanden wird und entsprechend zu eigener Antipathie führt. Usw....usf.
Singles mit sehr großer Nase neigen dazu zu glauben, daß ihre Nase daran Schuld sei, daß sie kaum einen Partner finden.
Wenn du bei Freunden/Bekannten Zuhause bist, wie merkst du wann du gehen solltest? Wann du unerwünscht bist? Du redest doch nicht ewig lang ohne irgendwann zu gehen, oder? In der Regel geht man, weil man irgendwann selbst keine Lust oder was anderes vor hat. Oder, weil man am Gegenüber merkt, hört nicht mehr so wirklich zu, schaut dauernd auf die Uhr, wirkt unruhig etc. Wenn du ein feines Gespür hast, merkst du das, stehst auf, und verabschiedest dich.

Manche Gastgeber sind ehrlich, und bitten dich direkt zu gehen.

So ist das auch bei sowas wie Wohnungssuche. Der Blick, das Verhalten kommuniziert Widerwillen und dann geht man von selbst bzw. drängt sich nicht auf.

Oder es wird direkt vom Gegenüber gesagt, sorry, hier können Sie nicht einziehen. Ich hab einen deutschen Bekannten (ohne Migrationshintergrund), der ist homosexuell. Hat einen Arbeitsplatz mit Festvertrag, hat studiert bzw. hat ne akademische Ausbildung.

Bei der Wohnungsbesichtigung wurde ihm vom Vermieter offen gesagt (als er gehört hat Bewerber ist schwul) sorry, hier im Haus Homosexuelle? Das kann man vor allem den älteren Hausbewohnern nicht zumuten. Und er selbst als Vermieter will das auch nicht. Muss sich was anderes suchen der Bewerber für die Wohnung.

Der Kollege ist jetzt auch keine Olivia Jones oder ne "Tunte" oder so. Das ist schlicht und einfach Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt gegenüber "anderen" Menschen. Über "Erfahrung" wie @KillingTime geschrieben hat, kann man diskutieren und gelegentlich verstehen wieso, warum, weshalb. Aber grundsätzliche Antipathien oder Vorbehalte...iihh.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 16:53
@KillingTime
Mal grundsätzlich: Ich hab einen Bekannten aus Algerien. Der lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland. Wenn du im ins Gesicht schaustm, hat er eine ziemlich Ernst aussehende Narbe auf der Wange. Und hat am Bauch ne Narbe. Er selbst sagt, in Algerien wurde ihm als er jünger war ein Messer wurde in den Bauch gerammt und mit dem Messer wurde er im Gesicht verletzt.

Algerien ist ein Land in Nordafrika, dass erstmal ne Diktatur ist (soweit ich jedenfalls weiß), indem die militante FLN gegen die Regierung kämpft und die Regierung ohnehin mit Repressalien und Folter ihre Herrschaft aufrecht erhält. Daneben ist das Land arm, das Leben/der Alltag in Algerien hart. Algerien gehört soweit ich weiß auch zu den etwas strengeren islamischen Ländern. Das macht sich sicherlich im Alltag zusätzlich bemerkbar.

Warum erzähle ich das? Wenn die Leutchen eben in ein Land wie Deutschland kommen, das wohlhabend ist und viele seiner Bewohner/innen einfach nur träge vom ganzen Wohlstand und nicht mehr wissen wohin damit...dann ist das nunmal ein strategischer Vorteil, nee eine andere Stärke/Rohheit/Eigenschaft (wie auch immer) sozusagen, in gewisserweise "stärker" zu sein. Ob deutscher Polizist, deutsches Gefängnis, deutscher Alltag...das ist im Prinzip lächerlich gegenüber der Situation wie in Algerien. Ähnlich auch wie in anderen Ländern, zum Beispiel Pakistan. Die deutsche Integrations-Migrationspolitik verschläft ein bisschen diesen Sachverhalt. Ich weiß nicht, ob man das so sagen darf, aber zwischen Samthandschuhen und harter Hand muss man da eben balancieren, um einzelne Leutchen zu disziplinieren.#

In D hat man wenig Möglichkeiten, "hart" zu disziplinieren. In Algerien usw. gehts eine Woche oder so in die Zelle ohne richterlichen Beschluss, und dann kommen die Wärter und hauen dem Gefangenen alle Zähne raus. Zumindest berichten das Menschenrechtsorganisationen ja dauernd.

Entweder schickt man einzelne in ihre Länder zurück, weil sie eben nicht resozialisierbar, integrierbar etc. sind, oder man behält sie im Inland. Sorgt aber dann auch dafür, dass man bei den einzelnen dann auch ein gewisses Maß an Sozialverhalten konsequent durchsetzt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.06.2015 um 17:22
Für mich ist das Problem ein anderes!
Es gibt genügend Deutsche die sich genauso schlechtverhalten wie der "Ausländer"!
Aber die Integration ist einfach gescheitert, die Dritte Generation fühlt sich einfach immer noch als Türke, einerseits gefordert von der Familie andererseits von den Deutschen auch nicht anders erwünscht!
Und am Ende sagen die einen, ein Ausländer hat mich ausgeraubt und der Deutsche mit türkischen Wurzeln sagt der Deutsche hat es nicht anders verdient!

Somit ist eigentlich für die Statistik alles klar! Ein verbrechen unter Deutschen, aber in den Köpfen BEIDER Parteien ist und bleibt es "Ausländer gegen den Deutschen"!

Solange der eine nicht versteht, dass der eine Kein Türke ist sondern Deutscher und der andere es ebengleich sieht wird es immer diesen "Fremdenhass" geben!


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