Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Deutsche zu wenig integrationsbereit

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 16:18
@Raizen
Ganz falsch ist das nicht, was du sagst, die Frage ist allerdings, wie man sowas human umsetzt. Allerdings finde ich es falsch, sich nur die Rosinen rauspicken zu wollen, eine Gesellschaft muss damit leben, Schwächere durchzufüttern.

Wo ansetzen? Man müsste die Schule reformieren und mehr Geld investieren, u.a. auch in Sprachunterricht, denn oft sind die Lehrer zu schwach und können die vor allem die türkischen Schüler nicht abholen, es bedarf schon z.B. native speakers, außerdem müssten die Eltern verflichtet werden mit den Lehrern mitzuarbeiten, z.B. regelmässig zu Elterngesprächen zu erscheinen. Ohne Kontrolle wird der Prozess nicht gelingen.

Wenn man aber in Schulen hört, dass aus Hauptschülern sowieso nichts wird und der Markt sie nicht braucht, wenn Schüler nur defizitär betrachtet werden, wundert es mich nicht, warum es hier Ausländer und Schüler aus sozial schwachen Familien es so schwer haben und sich viele, natürlich auch durch das elterliche Prekariat beeinflusst, schon früh aufgeben.

Der andere Punkt ist, dass wenn man ehrlich ist, viele Deutsche keine Menschen aus anderen Ländern im Land wollen und lieber unter ihresgleichen sind, da schwingt schon noch etwas Hochmut mit und die Meinung, andere Völker seien minderwertiger.


1x zitiertmelden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 16:48
Es stellt sich ja immer die Frage, wer integriert denn hier wen wohinein?

Gibt es eine verbindliche, gar einheitliche politische, soziale und "kulturelle" Kultur in der BRD?
Oder nicht lauter lose miteinander verknüpfte oder sich überlappende "Parallelgesellschaften"?
Was soll gemeinsam sein, ausser der Sprache, die auch schichtspezifisch, altersabhängig und branchenbestimmt ist? Der Rechtsrahmen, an den sich vom Falschparker bis zum Steuerhinterzieher keiner hält?
Die Kultur? Alle lesen Schiller und hören Beethoven? Gemeinsame Grundwerte und Moralvorstellungen beim Vorstandsboss und seiner Putzfrau?


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 16:56
@Doors du sprichst mir aus der seele, genau das denke ich mir auch jedesmal, wenn diese endlose und nicht minder sinnlose diskussion irgendwo aufflammt.


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:24
@Doors

nunja, da man es dann mit dem Rücken zur Wand immer so darstellt, als gäbe es gar keine deutsche Kultur, die es zu achten und der es sich anzupassen gelte.....ich kann Dir ganz klar sagen, was hier NICHT hingehört....um mal auf ähnliche Weise zu argumentieren!


1x zitiertmelden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:29
@CurtisNewton

MacDonalds? Ford? Rockmusik? Nietenhosen? Coca Cola?

Dann benenne mir doch mal ein paar für alle 82 Millionen Einwohner dieses Landes bekannte, verbindliche und gleichermassen geschätzte Kulturgüter.


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:31
@Doors
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:ich kann Dir ganz klar sagen, was hier NICHT hingehört



melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:33
@CurtisNewton ich würds gerne wissen, was gehört denn nicht hierhin?
ausserdem hast du gesagt, es gäbe eine deutsche Kultur, die es zu achten gilt, dann kannst doch wohl auch beispiele für diese geben und was du unter integration verstehst.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:33
@CurtisNewton

Ja, eben:

MacDonalds! Ford! Rockmusik! Nietenhosen! Coca Cola! Ach ja - und Internet, natürlich!


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:36
@Doors

na wenn Du meinst, dass dies alles nicht hierhin gehört, musst Du wohl zu den Amish People gehören.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:42
@CurtisNewton

Stimmt, ist ja alles urdeutsch.


1x zitiertmelden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:43
@roydigga

was hier nicht hingehört: Burka, Minarette mit Müzien, Frauenunterdrückung

was ist deutsche Kultur und was gehört zur Integration: deutsche Sprache

Damit dürfte man so ziemlich alles (korrekur: sehr vieles) abgedeckt haben, um Integrationsverweigerer zu entlarven!


1x zitiertmelden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:44
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Stimmt, ist ja alles urdeutsch.
Nö, ist es nicht, das willst Du hier auf einfältige Art verkaufen. Wenn DAS von Dir genannte für Dich wichtige kulturelle Elemente sind, die Du innerhalb dieser Diskussion in die Waagschale werfen willst......dann musst Du zu den Amish People gehören! Gute Nacht, sag ich da nur!


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:50
@CurtisNewton

Apropos Frauenunterdrückung: Die hat's ja hierzulande faktisch nie gegeben, die kennt ja nur der finstere Muselman:

Zulassung von Frauen als Gasthörerinnen an Universitäten in Preußen ab 1896.

Erstes deutsches Land erlaubt das Frauenstudium uneingeschränkt. 1900.

Frauenwahlrecht: 1919.

Aufhebung des Beschäftigungsverbotes verheirateter Frauen im öffentlichen Dienst: 1954.

Gleichberechtigungsgesetz: 1958.

Aufhebung des Lehrerinnenzölibats: 1958.

Einführung des Ehegattensplittings anstelle der steuerlichen Gesamtveranlagung nach Verfassungsgerichtsurteil: 1958.

Nichtigkeitsfeststellung des Gehorsamsparagraph im Eherecht: 1959.

Koedukation: schrittweise ab den späten 1950ern (seit 1945 in der Deutschen Demokratischen Republik). Österreich ab 1975. Letzte „eingeschlechtliche“ Schule bis 1985 in Bayern.

Gleichberechtigung bei finanziellen Dispositionen jenseits der Schlüsselgewalt: 1976.

Ebenfalls 1976 wurde es möglich, den Namen der Frau als Familienname zu wählen.

1991 kippte das Bundesverfassungsgericht die Regel, dass der Mannesname Ehename wird, wenn das Paar sich nicht auf einen Ehenamen einigt.

Sooo lange haben wir diese blöde Gleichberechtigung noch gar nicht. :D


1x zitiertmelden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:51
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sooo lange haben wir diese blöde Gleichberechtigung noch gar nicht.
Na und? Was hat das damit zu tun, dass wir sie hier nicht mehr brauchen bzw. importieren wollen?


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:52
@CurtisNewton

Dass "wir" uns nicht allzuviel auf unsere gigantische kulturelle Überlegenheit anderen gegenüber einzubilden brauchen.


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 17:54
@CurtisNewton

Dir ist schon bekannt, dass es Moscheen in Deutschland seit 1915 gibt? Also auch nicht erst seit eben.


Für alle, die nachlesen wollen:

Wikipedia: Liste von Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 18:05
Ich finde alle sollten bemüht sein ein gutes Miteinander zu finden.

Man geht in fremden Ländern nicht hin und versucht innerhalb des Landes einen eigenen Staat zu bilden, sondern bemüht sich mit den Sitten des Landes und der Region auseinander zu setzten.

In bereisten arabischen Ländern ist der öffentliche Konsum von Alkohol verboten, hingegen habe ich Haushalte gesehen in denen fleissig Schnaps hergestellt wird. Was nach aussen scheint ist nicht das Mass aller Dinge, zumal ein Gläschen zur Begrüssung gerne angenommen wird.

Amishe z.B. Sind gegen Aussen auch nicht immer das was es scheint.
Einer hat einen eigenen Telefonanschluss darf aber kein Gerät besitzen. Damit er das Gerät dennoch nutzen kann hat sein Nachbar, der kein Amish ist, an der Parzellengrenze ein kleines Dach auf Stelzen mit Apparat und Anschluss hingestellt. So kann der Amish das Telefon nutzen und bewegt sich innerhalb des Gesetzes seiner Gemeinschaft.


melden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 18:05
Zitat von mitrasmitras schrieb:Allerdings finde ich es falsch, sich nur die Rosinen rauspicken zu wollen, eine Gesellschaft muss damit leben, Schwächere durchzufüttern.
Du siehst du falsch. Ein Gesellschaft muss dafür sorgen das es keine Schwachen gibt, das möglichst alle Menschen Leistung erbringen und ein gutes Leben führen können. Weil man sozial ist hilft man auch den Menschen die das noch nicht geschafft haben aber auch bei ihnen muss es das Ziel sein das zu ändern.

http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E9F1ABBF98E934840B59647644EC14C0A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Schon die Eltern unserer Einwanderungskinder waren schlecht in der Schule

Die Schrumpfvergreisung der Deutschen: Deutschland verschläft den Kampf um Talente

Australien verlangt, dass ?Einwanderer bestens ausgebildet sind? und ?sehr schnell einen Beitrag zur australischen Wirtschaft leisten können?. Kanada setzt diese Forderung am strengsten um und hat deshalb bei den Kindern seiner Zuwanderer einen höheren IQ als beim einheimischen Nachwuchs. Nirgendwo hingegen liegen Migrantenkinder tiefer unter dem einheimischen Leistungsniveau als in Deutschland. Das liegt nicht an ihrer Fremdheit und Anderssprachigkeit, sondern an den schlechten Noten ihrer Eltern bereits in der Heimat. Es geht also gar nicht um ?Ausländerprobleme?. Die wirklichen Probleme sind selbst mit Integrationsmilliarden nicht schnell heilbar. Exzellenzstudenten leben nun einmal nicht mit Schulabbrechern gleicher Sprache, Religion und Hautfarbe zusammen. Das unterbleibt in Istanbul genauso wie in Berlin.
Wenn wir verlangen das die Menschen die hierher kommen zumindest äquivalente Leistung bringen hat das nichts mit Rosinenpicken zu tun, sondern es ist schlicht notwendig um unseren eigenen Status zu erhalten sofern wir nicht wollen das unser Sozialsystem zusammenbricht und Deutschland wirtschaftlich in der Versenkung verschwindet.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Wo ansetzen? Man müsste die Schule reformieren und mehr Geld investieren, u.a. auch in Sprachunterricht, denn oft sind die Lehrer zu schwach und können die vor allem die türkischen Schüler nicht abholen, es bedarf schon z.B. native speakers, außerdem müssten die Eltern verflichtet werden mit den Lehrern mitzuarbeiten, z.B. regelmässig zu Elterngesprächen zu erscheinen. Ohne Kontrolle wird der Prozess nicht gelingen.
Würde wir ein ähnliches System wie Kanada haben, würden die meisten unserer Einwanderer Vonanfang unsere Sprache beherrschen oder es schnellstmöglichst lernen und diese würden es auch ihren Kinder beibringen die ja auch hier leben wollen. Im Endeffekt verschleudern wir hier mit dieser ganzen Integrationsindustrie Massenweise Geld und das bei 1,8 Billionen Staatsverschuldung.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Wenn man aber in Schulen hört, dass aus Hauptschülern sowieso nichts wird und der Markt sie nicht braucht, wenn Schüler nur defizitär betrachtet werden, wundert es mich nicht, warum es hier Ausländer und Schüler aus sozial schwachen Familien es so schwer haben und sich viele, natürlich auch durch das elterliche Prekariat beeinflusst, schon früh aufgeben.
Nicht Ausländer haben es schwer sondern Schüler aus Bildungs-/Leistungsfernen Schichten. Das du hier Ausländer mit "Sozialschwachen" in einem Satz bringst liegt daran das wir uns Bildungsfernschichten ins Land holen und die "Sozialschwäche" ergibt sich hier dann meist aus eben diesen.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Der andere Punkt ist, dass wenn man ehrlich ist, viele Deutsche keine Menschen aus anderen Ländern im Land wollen und lieber unter ihresgleichen sind, da schwingt schon noch etwas Hochmut mit und die Meinung, andere Völker seien minderwertiger.
Das ist nicht das Problem. Wir holen uns hier Bildungsferne Unterschichten ins Land die teils noch unter unserer eigen sind wenn das noch geht. Entsprechend hoch ist die Kriminalität, Gewaltbereitschaft und diverse andere soziale Probleme. Du wirfst uns hier vor wir währen Hochmütig oder würden andere Völker als minderwertig sehen aber selbst unsere Linken Politiker von den Grünen und der Linken verlegen ihren Wohnplatz nicht nach Neuköln oder ähnlichen Bezirken und schicken ihre Kinder teils sogar auf Privatschulen anstatt auf ne Hauptschule wo hauptsächlich Migrantenkinder in die Schule gehen. Wirfst du denen auch vor sie wären deshalb Rassisten?


1x zitiertmelden

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 18:13
@CurtisNewton
Zitat von CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:was hier nicht hingehört: Burka, Minarette mit Müzien, Frauenunterdrückung

was ist deutsche Kultur und was gehört zur Integration: deutsche Sprache

Damit dürfte man so ziemlich alles (korrekur: sehr vieles) abgedeckt haben, um Integrationsverweigerer zu entlarven!
Sag mir jetzt bitte nicht, dass dies dein ernst ist !

Die frauenunterdrückung müsstest du mir etwas näher erklären, was du damit meinst.
Burka mag ich selber nicht, aber sonst klingst du ziemlich bescheiden in deiner Denkweise.
Was stört dich denn so an Minaretten? was mit deutschen die islamisch sind? dürfen die sich keine gebetshäuser bauen?
Im allgemeinen bist du also gegen religionsfreiheit oder wie verstehe ich das? Dann dürfte ja klar sein wohin dein gedankengut strömt.
Desweiteren ist die religionsausübung im Grundgesetz verankert, du lehnst dich dagegen auf und dann willst du, dass sich migranten "integrieren", wohin denn, wenn du selbst gegen dein eigenes grundgesetz predigst?

nochwas für dich:
Der preußische König Friedrich II schreibt im Juni 1740: "Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sich zu ihnen bekennen, ehrliche Leute sind. Und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, dann würden wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen".
Wilhelm II genehmigte 1915 den ersten Moscheebau in Deutschland, in Berlin gründete sich 1922 die "Islamische Gemeine Berlin", der Muslime aus 41 Nationen angehörten. Im Stadtteil Wilmersdorf wurde von dieser Gemeinde eine Moschee errichtet.



3x zitiertmelden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Deutsche zu wenig integrationsbereit

20.10.2010 um 18:16
@roydigga


Ja, der olle Willem war ja auch so ein spinnerter rot-grüner Multikulti. :D


melden