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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demonstration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 13:41
Wie die reformistische, stützt sich auch die stalinistische Bürokratie auf einnationales
Programm. Die Entwicklung des Stalinismus ist historisch untrennbar mit derTheorie vom
"Sozialismus in einem Land" verbunden.

Diese Theorie hatte alserster der
deutsche Sozialdemokrat S. Vollmar 1878 in seinem Artikel "Der isoliertesozialistische
Staat" entwickelt. Im Gegensatz zu Marx und Engels, die den Sozialismusals ein Ergebnis
des internationalen Klassenkampfs betrachteten, erklärte Vollmar, derSozialismus könne,
gestützt auf eine hochentwickelte Technologie, im nationalen Rahmenvon Deutschland
aufgebaut werden. Vollmars Theorie lieferte die theoretischeRechtfertigung für die
Unterstützung des Ersten Weltkriegs durch die SPD. Mit derBegründung, es gelte die
deutsche Kultur und die nationale ökonomische Grundlage fürden zukünftigen Aufbau des
Sozialismus zu bewahren, stimmte sie den Kriegskrediten zu.Das Schicksal der
Arbeiterklasse wurde so an den Nationalstaat geknüpft und dieArbeiterklasse dem
imperialistischen Gemetzel ausgeliefert.

Stalin undBucharin griffen die Theorie
vom "Sozialismus in einem Land" 1924 wieder auf und gabendamit die internationale
Strategie Lenins zugunsten eines nationalistischen Programmsauf. Dieses Programm
entsprach den sozialen Interessen der Staats- undParteibürokratie, die Stalin zu ihrem
Führer erkor, sich der Kontrolle durch dieArbeiterklasse entledigte und schließlich zum
neuen Herrn der Gesellschaft aufschwang.

Ihren Ursprung hatte die Bürokratie in
der wirtschaftlichen Isolation derSowjetunion, verursacht durch die Niederschlagung der
deutschen Revolution. Diewirtschaftliche Isolation machte es unmöglich, die Produktion
in kurzer Zeit auf einNiveau anzuheben, das die Voraussetzung geschaffen hätte, den
allgemeinen Mangel zubeseitigen und der Wirtschaft einen sozialistischen Charakter zu
geben. Anders als einsozialistischer Staat, der, wie Marx voraussagte, ein absterbender
Staat ist, begannin der Sowjetunion der Staatsapparat als "Polizist der Ungleichheit" zu
wachsen unddie Bürokratie fing an, ihre eigenen Interessen zu formulieren.

Als
einzigeprivilegierte Schicht in der sowjetischen Gesellschaft war sie ander
Aufrechterhaltung des bestehenden Zustands interessiert; sie fürchtete, dasseine
Ausweitung der proletarischen Revolution auf weitere Länder diesowjetische
Arbeiterklasse ermutigen und ihre eigene privilegierte Positionerschüttern würde. Die
Theorie vom "Sozialismus in einem Land" wurde schließlich zumHebel für ihre Verwandlung
in eine Agentur des Imperialismus innerhalb derArbeiterbewegung.

Die Bürokratie
festigte ihre Macht in einem erbittertenKampf gegen die Linke Opposition, die unter der
Führung Leo Trotzkis die Perspektivender sozialistischen Weltrevolution verteidigte. Im
Verlauf dieses Kampfs ermordete sieeine ganze Generation von Revolutionären,
einschließlich des gesamten Zentralkomiteesder Bolschewistischen Partei von 1917.


Erst aufgrund von Fehlern,hervorgerufen durch die Rückkehr zu alten
menschewistischen Theorien, dann zunehmendbewusster organisierte der Stalinismus
fürchterliche Niederlagen der internationalenArbeiterklasse. Vor allem ihre
verheerendste Niederlage, die Zerschlagung derdeutschen Arbeiterbewegung durch den
Hitler-Faschismus, kann ohne die Rolle derstalinistischen Führung der Kommunistischen
Internationale und ihrer deutschenSektion, der KPD, nicht verstanden werden: Sie tragen
die direkte Verantwortung dafür,dass keine Einheitsfront der Arbeiterklasse gegen den
Faschismus zustande kam, dieallein Hitlers Sieg hätte verhindern können. Trotzki und die
deutschen Trotzkisten,die mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln für eine
solche Einheitsfrontkämpften, wurden verfolgt, aus der Partei ausgeschlossen und
schließlich ermordet.

Die Niederlage der deutschen Arbeiterklasse signalisierte
den vollständigenÜbergang der stalinistischen Kommunistischen Internationale ins Lager
derKonterrevolution. Es war unmöglich geworden, sie zu erneuern und zueiner
revolutionären Politik zurückzuführen. Das Jahr 1933 - die Niederlage derdeutschen
Arbeiterklasse und die Weigerung der Komintern-Führung, daraus irgendwelcheLehren zu
ziehen - hat für die Dritte Internationale dieselbe historische Bedeutungwie das Jahr
1914 - die Zustimmung zu den Kriegskrediten für den Ersten Weltkrieg -für die Zweite.
Trotzki zog daraus die Schlussfolgerung, dass es nötig sei, eine neue,Vierte
Internationale aufzubauen. Sie wurde 1938 in Paris gegründet.

Stalins
Außenpolitik konzentrierte sich nach 1933 auf den Abschluss verschiedenerBündnisse mit
imperialistischen Mächten; jede unabhängige Politik der KommunistischenParteien wurde
diesen Manövern untergeordnet. Ihren zynischen Höhepunkt erreichtediese Politik 1938 mit
dem Hitler-Stalin-Pakt und der Übergabe Hunderter, in dieSowjetunion geflüchteter
KPD-Mitglieder an die Gestapo.

Der Sieg der RotenArmee über Hitler änderte
nichts am konterrevolutionären Charakter des Stalinismus; erbewies lediglich, dass das
sowjetische Proletariat trotz der Verbrechen derstalinistischen Bürokratie nach wie vor
bereit war, die durch die Oktoberrevolutiongeschaffenen Eigentumsverhältnisse heroisch
zu verteidigen. Das Verdienst für den Siegüber den Faschismus gebührt der russischen
Arbeiterklasse und nicht Stalin, der durchdie von ihm verschuldeten Niederlagen der
internationalen Arbeiterklasse, dieHinrichtung der Führungsspitze der Roten Armee am
Vorabend des Kriegs und den Pakt mitHitler den Nazi-Armeen die Tür nach Russland weit
geöffnet hatte.

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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 13:44
Die Aufklärung läuft zusammen mit den Stopschildern. Und die von dir erwähntenStopschilder sind ein wichtiger Teil der Aufklärung.

Im Rahmen derMeinungsäußerung, sind die als Fahnen sicherlich auch gut, aber bestimmt nicht alsbetonierte Verkehrsschilder gegen ein ganzes Spektrum Andersdenkender!


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 13:48
"Im Gegensatz zu Marx und Engels, die den Sozialismus als ein Ergebnis
desinternationalen Klassenkampfs betrachteten,"
Beide gingen auch nicht von einem Siegder Revolution in einem Land wie Russland es war aus. Korrekt? Korrekt.

"Stalinund Bucharin griffen die Theorie
vom "Sozialismus in einem Land" 1924 wieder auf undgaben damit die internationale
Strategie Lenins zugunsten eines nationalistischenProgramms auf"
Korrekterweise müsste erwähnt werden, dass Lenin dieses Programmselbst aufgab. Sobald ich das Zitat finde...

"Dieses Programm
entsprach densozialen Interessen der Staats- und Parteibürokratie, die Stalin zu ihrem
Führererkor, sich der Kontrolle durch die Arbeiterklasse entledigte und schließlich zum
neuen Herrn der Gesellschaft aufschwang."
Falsch.
"Ist halt so." lass ichnicht gelten.

"Die Bürokratie
festigte ihre Macht in einem erbitterten Kampfgegen die Linke Opposition, die unter der
Führung Leo Trotzkis die Perspektiven dersozialistischen Weltrevolution verteidigte."
Leo Trotzki, der Mann, dem Lenin, derFührer der bolschewistischen Partei "nichtbolschewismus" vorwarf. In seinem "Testament".

Der gesamte Text ist trotzkistisches Dummgeschwätz.
Wo hast du denabkopiert? SAV?


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 13:49
----gegen ein ganzes Spektrum Andersdenkender!----

Wer sagt eigentlich, dassgegen das ganze Spektrum vorgegangen wird? Die Regierung hat das RechtVerfassungsfeindliche Parteien oder gewaltverherrlichende Organisationen zu verbieten.Was ist daran falsch?

Und die Frage hast du immer noch nicht beantwortet, werdann für das ganze Chaos während und nach den "Für- und Gegendemos" aufkommen soll..


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 13:51
"Ihren zynischen Höhepunkt erreichte diese Politik 1938 mit
dem Hitler-Stalin-Paktund der Übergabe Hunderter, in die Sowjetunion geflüchteter
KPD-Mitglieder an dieGestapo."

Alleine schon das genügt als Begründung, um diesen Text alswiderliche, wertlose Hetze in die Tonne zu treten.
Der "Hitler-Stalin-Pakt" sicherteder Sowjetunion eine gewisse Zeit den Frieden, den sie zum Aufbau und mobilisieren derTruppen benötigte, nachdem sich die SU zuvor an jedes mögliche andere Land wandte um einBündnis gegen Hitler einzugehen.

Trottelkistische Idiotie!


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:00
"Die Ungleichmäßigkeit der ökonomischen und politischen Entwicklung ist ein unabdingbaresGesetz des Kapitalismus. Hieraus folgt, daß der Sieg des Sozialismus ursprünglich inwenigen kapitalistischen Ländern oder sogar in einem einzeln genommenen Lande möglichist. Das siegreiche Proletariat dieses Landes würde sich nach Enteignung der Kapitalistenund nach Organisierung der sozialistischen Produktion im eigenen Lande der übrigen,kapitalistischen Welt entgegenstellen und würde die unterdrückten Klassen der anderenLänder auf seine Seite ziehen, in ihnen den Aufstand gegen die Kapitalisten entfachen undim Notfall sogar mit Waffengewalt gegen die Ausbeuterklassen und ihre Staaten vorgehen."(Lenin, Ausgew. Werke, Bd. 5, S. 134 / 135.)


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:02
http://www.wsws.org/de/2004/aug2004/bsa-a20_prn.html (Archiv-Version vom 19.12.2006)

wo waren dann diemobilisierten truppen als die hitlerfaschisten in russland einfielen? wieso war es dennazis möglich hunderttausende russische soldaten kriegsgefangen zu nehmen, was derentodesurteil bedeutete? wie willst du uns den siegeszug der nazis und das gleichzeitigechaos auf seiten der roten armee erklären? und wieso schlug stalin alle warnungen einesdeutschen angriff aus und glaubte bis zuletzt an die bündnistreue hitlers, welchemillionen sowjetische opfer kostete?

dann lieber "trottelkistische idiotie" alsstalinistischen dogmatismus.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:04
Was mir bisher kein Trottelkist beantworten konnte:
Was wollte Trotzkie, wenn nichtden Sozialismus in der Sowjetunion, wo doch absehbar war, dass der Rest der Welt soschnell nicht nachziehen würde?


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:07
"wo waren dann die mobilisierten truppen als die hitlerfaschisten in russland einfielen?wieso war es den nazis möglich hunderttausende russische soldaten kriegsgefangen zunehmen, was deren todesurteil bedeutete? wie willst du uns den siegeszug der nazis unddas gleichzeitige chaos auf seiten der roten armee erklären? und wieso schlug stalin allewarnungen eines deutschen angriff aus und glaubte bis zuletzt an die bündnistreuehitlers, welche millionen sowjetische opfer kostete?"

Frage 1:
Teilweisenoch in Sibirien. Vergiss mir Japan nicht!
Außerdem ging man auch davon aus, dass manmehr Zeit hätte. Vergiss auch nicht, dass die UdSSR militärtechnologisch dem DrittenReich, dass zuvor schon Industrialisiert und aufgerüstet war, unterlegen war.
Damitist auch schon die Fragen 2 und 3.
Zu deinen Warnungen:
Es war genau genommen nureine.
Außerdem musste Stalin höllisch aufpassen. Umkreist von wenig wohlgesonnenenimperialistischen Staaten, durfte er nicht durch zu massive Truppenbewegungen an derWestgrenze Hitler einen Grund geben einen "Präventivschlag" auszuführen.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:08
Aber am besten liest du dir selbst mal "stalinistische" Quellen selber durch.
Dortfindest du tausende Antworten auf tausende ähnlich dümmlicher Fragen, die da noch kommenkönnten.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:09
"Im Januar 1944 bestätigte Gustav Krupp von Bohlen und Halbach in einer Rede, daß diedeutschen Rüstungsmonopole unmittelbar nach dem verlorenen ersten Weltkrieg damitbegannen, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für ein neues Völkermorden zu schaffen.Krupp erklärte:

„Es ist das große Verdienst der gesamten deutschenWehrwirtschaft, daß sie in diesen schlimmen Jahren nicht untätig gewesen ist, mochte auchaus einleuchtenden Gründen ihre Tätigkeit dem Lichte der Öffentlichkeit entzogen sein. Injahrelanger stiller Arbeit wurden die wissenschaftlichen und sachlichen Voraussetzungengeschaffen, um zu gegebener Stunde ohne Zeit- und Erfahrungsverlust wieder zur Arbeit fürdie deutsche Wehrmacht bereitzustehen… Nur durch diese verschwiegene Tätigkeit deutschenUnternehmertums … konnte nach 1933 unmittelbar der Anschluß an die neuen Aufgaben derWiederwehrhaftmachung erreicht, konnten dann auch die ganz neuen vielfältigen Problemegemeistert werden.“ (IMT, Bd. I, S. 203 f.)"
www.braunbuch.de


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:17
"Auf Druck der sowjetischen Politik kam es im März, Juli und August 1939 endlich zuDreierverhandlungen zwischen Frankreich, England und der UdSSR. Dort machte die UdSSRganz klare und genaue Vorschläge zur Sicherung des Friedens gegen Hitler-Deutschland.

„Das Mitglied der sowjetischen Delegation, B.M. Schaposchnikow, erklärte, (...)die Sowjetunion sei bereit, gegen den Aggressor 120 Infanteriedivisionen, 16Kavalleriedivisionen, 5000 Geschütze mittleren und schweren Kalibers, 9000 bis 10000Panzer, 5000 bis 5500 Bomben- und Jagdflugzeuge bereit zu stellen. Das Mitglied derbritischen Mission, General Heywood, nannte fünf Infanteriedivisionen und einemotorisierte Division. Allein das zeugte schon davon, dass die Vertreter Englands dieVerhandlungen mit der UdSSR nicht ernst nahmen.

Es war also ganz klar undeindeutig, wer gegen die Aggression der Wehrmacht kämpfen wollte und wer nicht. Allespäteren Vorwürfe, die Sowjetunion hätte damals ein Doppelspiel getrieben, erweisen sichangesichts solcher konkreter Vorschläge als Propagandalügen.

Diese Vorwürfewurden zum ersten Mal dokumentiert in einem 1948 in Washington herausgegebenen Buch mitdem Titel Nazi-Soviet Relations 1939-1941“. Dass diese dort erhobenen Vorwürfe freieErfindungen und absichtliche Falschauslegungen sind, gesteht auch ein Mann ein, der derSympathie zum Kommunismus wahrlich nicht verdächtig ist: Winston Churchill.

„Nicht einmal im Lichte der geschichtlichen Perspektive kann bezweifelt werden, dassEngland und Frankreich den russischen Vorschlag hätten annehmen müssen (...)“"
http://www.stalinwerke.de/wahrheit/wahrheit-202.html (Archiv-Version vom 20.05.2007)


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:27
"Was wollte Trotzkie, wenn nicht den Sozialismus in der Sowjetunion, wo doch absehbarwar, dass der Rest der Welt so schnell nicht nachziehen würde?"

nie habentrotzkisten einen sozialismus in der sowjetunion abgelehnt (und erinnern wir uns: selbsttrotzkisten haben im angesicht der deutschen gefahr zur verteidigung der sowjetuinonaufgerufen). und auch die permanente revolution erscheint im rückblick als zu utopisch.nur definierte sich das trotzkistische sozialismusmodell nicht als einzentralistisch-bürokratisches modell bzw. system sondern als räte- bzw.arbeiterdemokratie. die chaotische zwangskollektivierung der frühen dreißiger jahreerwies sich als ein desaster und die ihr folgende beschleunigte industrialisierung führtezur völligen entrechtung der arbeiterschaft.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:34
"Ohne Kollektivierung und Industrialisierung wäre die Sowjetunion während desII.Weltkriegs zerstört worden"
Interview mit einem Antistalinisten:
http://www.mlpd.de/rf0620/rfart13.htm

"Hitler will Frieden"
Trotzki

"räte- bzw. arbeiterdemokratie"
In denen Platz für Menschewiki und jeglichesreaktionäres Gesocks sein sollte, richtig.
Wer das gut heißen will, braucht sichnicht wundern, dass man nach der Unterstützung der Bolschewiki mit solchen Forderungenins Abseits gerät.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:35
"führte zur völligen entrechtung der arbeiterschaft."

Aus der Verfassung derUdSSR:
Artikel 118. Die Bürger der UdSSR haben das Recht auf Arbeit, das heißt dasRecht auf garantierte Beschäftigung mit Entlohnung nach Quantität und Qualität ihrerArbeit.

Das Recht auf Arbeit wird gewährleistet durch die sozialistischeOrganisation der Volkswirtschaft, das stetige Wachstum der Produktionskräfte derSowjetgesellschaft, die Beseitigung der Möglichkeit von Wirtschaftskrisen undLiquidierung der Arbeitslosigkeit.

Artikel 119. Die Bürger der UdSSR haben dasRecht auf Erholung.

Das Recht auf Erholung wird gewährleistet durch dieFestlegung des achtstündigen Arbeitstages für Arbeiter und Angestellte und die Verkürzungdes Arbeitstages auf sieben Stunden für eine Reihe von Berufen mit schwerenArbeitsbedingungen; durch Festsetzung eines vollbezahlten jährlichen Urlaubs für Arbeiterund Angestellte und durch das in den Dienst der Werktätigen gestellte umfassende Netz vonSanatorien, Erholungsheimen und Klubs.

Durch Gesetz vom 25. Februar 1947erhielt der Artikel 119 Absatz 2 der Verfassung folgende Fassung:
"Das Recht aufErholung wird gewährleistet durch die Festlegung des achtstündigen Arbeitstages fürArbeiter und Angestellte und die Verkürzung des Arbeitstages auf sechs Stunden für eineReihe von Berufen mit schweren Arbeitsbedingungen; durch Festsetzung eines vollbezahltenjährlichen Urlaubs für Arbeiter und Angestellte und durch das in den Dienst derWerktätigen gestellte umfassende Netz von Sanatorien, Erholungsheimen und Klubs."

Durch Gesetz von 1952 erhielt der Artikel 119 Absatz 2 der Verfassung erhieltfolgende Fassung:
"Das Recht auf Erholung wird gewährleistet durch die Festlegungdes siebenstündigen Arbeitstages für Arbeiter und Angestellte und die Verkürzung desArbeitstages auf sechs Stunden für eine Reihe von Berufen mit schweren Arbeitsbedingungenund auf 4 Stunden in Betriebsabteilungen mit besonders schweren Arbeitsbedingungen; durchFestsetzung eines vollbezahlten jährlichen Urlaubs für Arbeiter und Angestellte und durchdas in den Dienst der Werktätigen gestellte umfassende Netz von Sanatorien,Erholungsheimen und Klubs."

Artikel 120. Die Bürger der UdSSR haben das Rechtauf materielle Sicherung im Alter sowie im Falle von Krankheit und Invalidität.

Dieses Recht wird gewährleistet durch die umfassende Entwicklung derSozialversicherung der Arbeiter und Angestellten auf Staatskosten, durch unentgeltlicheärztliche Hilfe für die Werktätigen, durch das den Werktätigen zur Verfügung gestellteumfassende Netz von Kurorten.

Artikel 121. Die Bürger der UdSSR haben das Rechtauf Bildung.

Dieses Recht wird gewährleistet durch die allgemeineGrundschulpflicht, durch die Unentgeltlichkeit der Bildung, durch das System staatlicherStipendien für die überwiegende Mehrheit der Hochschulstudenten, durch Erteilung desSchulunterrichts in der Muttersprache, durch Organisierung unentgeltlicher Produktions-,technischer und agronomischer Schulung der Werktätigen in den Betrieben, auf denSowjetgütern und in den Kollektivwirtschaften.

Durch Gesetz vom 25. Februar1947 erhielt der Artikel 121 Absatz 2 der Verfassung folgende Fassung:
"Dieses Rechtwird gewährleistet durch die allgemeine Grundschulpflicht, durch die Unentgeltlichkeitder siebenjährigen Bildung, durch das System staatlicher Stipendien für die sichauszeichnenden Hochschulstudenten, durch Erteilung des Schulunterrichts in derMuttersprache, durch Organisierung unentgeltlicher Produktions-, technischer undagronomischer Schulung der Werktätigen in den Betrieben, auf den Sowjetgütern und in denKollektivwirtschaften."

Durch Gesetz vom 8. August 1953 erhielt der Artikel 121Absatz 2 folgende Fassung:
"Dieses Recht wird gewährleistet durch die allgemeineAchtjahrschulpflicht, durch umfassende Entwicklung der allgemeinen polytechnischenMittelschulbildung, der technischen Fachbildung, des Fachschulwesens und derHochschulbildung auf der Grundlage der Verbindung des Unterrichts mit dem Leben, mit derProduktion, durch die größtmögliche Entwicklung des Abend- und Fernunterrichts, durch dieUnentgeltlichkeit jeglichen Unterrichts, durch das System der staatlichen Stipendien,durch Erteilung des Schulunterrichts in der Muttersprache, durch Organisierungunentgeltlicher Produktions-, technischer und agronomischer Schulung der Werktätigen inden Betrieben, auf den Sowjetgütern und in den Kollektivwirtschaften."
http://www.verfassungen.de/su/udssr36-index.htm


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:38
Wer sagt eigentlich, dass gegen das ganze Spektrum vorgegangen wird? Die Regierung hatdas Recht Verfassungsfeindliche Parteien oder gewaltverherrlichende Organisationen zuverbieten. Was ist daran falsch?

Wenn man sie verbietet, gibt es keineGegendemos mehr, damit gibt es aber auch keine Aufklärung mehr. Alle leben dann in einerscheinbar heilen Welt, die nur noch auf Gesetze vertraut und nicht auf Menschen bzw. dasdie Mehrheit eben doch die schlauere Hälfte ausmacht!

Und die Frage hast duimmer noch nicht beantwortet, wer dann für das ganze Chaos während und nach den "Für- undGegendemos" aufkommen soll..

Irgendjemand mit einem Besen, das ist ja nundas kleinste Problem, für eine Demokratie.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:38
Noch was:
Artikel 7. Die gesellschaftlichen Betriebe in den Kollektivwirtschaften undden genossenschaftlichen Organisationen mit ihrem lebenden und toten Inventar, dieErzeugnisse der Kollektivwirtschaften und der genossenschaftlichen Organisationen ebensowie ihre gesellschaftlichen Baulichkeiten bilden das gesellschaftliche sozialistischeEigentum der Kollektivwirtschaften und der genossenschaftlichen Organisationen.

Jeder Kolchosbauernhaushalt hat außer dem Grundeinkommen aus der gesellschaftlichenkollektiven Wirtschaft ein kleineres Stück Hofland in persönlicher Nutzung und alspersönliches Eigentum eine Nebenwirtschaft auf dem Hofland, ein Wohnhaus, Nutzvieh,Geflügel und landwirtschaftliches Kleininventar - entsprechend dem Statut deslandwirtschaftlichen Artels (Kollektivwirtschaft).


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:39
"Wenn man sie verbietet, gibt es keine Gegendemos mehr, damit gibt es aber auch keineAufklärung mehr. Alle leben dann in einer scheinbar heilen Welt blabla blabliblubb"

Gibt hübsche Bilderchen aus der DDR, da organisierte man schon Demonstrationen gegenProbleme die es im eigenen Land nicht gab.


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 14:40
Bleibt immernoch dein Problem, dass deine Idee nichts mit unserer Realität zu tun hat unddeshalb völlig irrelevant, also keine Diskussion wert sind


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20.000 russische Polizisten gegen 3000 Demonstranten

25.03.2007 um 15:03
Gibt hübsche Bilderchen aus der DDR, da organisierte man schon Demonstrationen gegenProbleme die es im eigenen Land nicht gab.

In der DDR wurden alle Demos mehroder weniger verboten, das waren Parteiveranstaltungen und keine Demos! Hätten die Bürgergegen alles was ihnen nicht gefällt aus die Strasse gehen können, einschließlich ein paarKasper für den Kaiser oder sonstwas, wäre Anno 1989 bestimmt was besseres übriggeblieben!


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