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Gaza versinkt in Gewalt

4.832 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Israel, Bürgerkrieg, Palästina ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gaza versinkt in Gewalt

30.11.2009 um 13:33
@alisah

Das ist sicherlich eine Frage des Aspekts. Man kann sich leicht alles schönreden. Frag doch mal die Betroffenen, wie die das empfinden.
Und nein, für mich spielt Religion keine Rolle. Religion war schon von je her ein Mittel, das ungebildete Volk zu disziplinieren und die Herrschaft aufrecht zu erhalten. Beim einfachen Volk wirkt doch nichts besser als Butterbrot und Peitsche. Das beste Beispiel ist die Inquisiton der Katholischen Kirche. Wichtig ist vor allem der Respekt dem Nächsten gegenüber, Toleranz und Nächstenliebe. Dafür benötige ich jedoch keine Religion. Das sind Begriffe aus der Ethik und die sollte sich jeder Mensch zu eigen machen. Selbstverständich gehört zur Toleranz natürlich auch, daß Jeder das glauben darf, woran er will. Die Hauptsache, er macht die Grundlagen seines Glaubens nicht zum Dogma für die Anderen.

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30.11.2009 um 13:36
@varian

Wie es aussieht, bringt das nichts, weil Hamas gerne Israel komplett zerstören würde, um ihren Gottesstaat zu gründen.

Und bisher hat die israelische Führung auch nichts unternommen, außer die Hamas in ihrem Vorhaben zu bestärken.

Und nebenbei, lese ich aus der Verwendung des Wortes "Gottesstaat" etwa den Vorwurf des religiösen Fanatismus heraus?


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30.11.2009 um 13:39
@Jero

Du sprichst so, als könnte man etwas gegen religiöse Fanatiker tun. Aber was, das bleibt ein Geheimnis.


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30.11.2009 um 13:46
@varian

Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich es heuchlerisch finde, wenn man den Zorn mancher Palästinenser als religiösen Fanatismus abstempelt und gleichzeitig die Ideologie, die hinter den israelischen Siedlungen steckt, bewusst negiert.


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30.11.2009 um 13:47
@varian
"Kein Problem von israelischer Seite."

Waer mir neu...

"Wie es aussieht, bringt das nichts, weil Hamas gerne Israel komplett zerstören würde, um ihren Gottesstaat zu gründen."

Ja und einen Waffenstillstand schiesst man meinsten mit leuten die man nicht ausstehen kann...
Sonst haette man sich ja nie bekaemft

Ein Waffenstillstand dient dazu einen Frieden zu ermeoglichen.

"Bitte Beweise, wo steht, wer dort genau und wie lange gelebt hat."

Du bist komisch weist du was fuer eine Arbeitd as waere?
fuer 2000Jahre...
Unter osmanischer Herrschaft war Westpalästina vorwiegend von muslimischen Arabern bewohnt, die jüdischen Einwohner bildeten lange Zeit eine kleine Minderheit. Für Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Bevölkerungszahl mit etwa 500.000 angegeben, von denen nur rund 30.000 oder sechs Prozent Juden waren.

Mit dem gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Mittel- und Osteuropa aufkommenden Zionismus begann jedoch eine immer stärker werdende Einwanderung von Juden nach Palästina, so dass der Anteil der jüdischen Bewohner zu Beginn der dreißiger Jahre bei knapp siebzehn Prozent der Gesamtbevölkerung lag.
"Die Juden sehen Israel als ihr Land an. Ihr Land.
Da wo sie als Volk zusammen leben und gelebt haben. "

Weist du was die Armenier alles mit der gelcihen Begruendeung als ihr Land ansehen
Oder die Kurde oder die Palestianeser?

Jeder Flecken Erde ist so fuenrfach vergeben...

"Was für ein dummer Kommentar. Dieser jemand hat die Fähigkeit Israelis zu töten und man soll zugucken wie die eigene Bevölkerung getötet wird?"

Gebe ich zureick was fuer ein Dumemr Kommentar
Das Beschiessen eines Hundertfach staerkeren Gegners ist natuelrich die Torheit der palestianeser...
Schon bezeichnent wenn Feidnbilder so massiv werden dass man es nicht mal merkt wenn der anderen in einem Telgebiet vielleichtd er gleichen Meinung ist..

"Und wie hat diese Bevölkerung ihren Staat genannt? Osmanisches Reich? Misst, der Name ist schon vergeben."

Weil sie Fruher schon unterdruekct wurden sitd as KEIN Grund dass sie auch weiter unterdreuckt werden duerften...


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30.11.2009 um 13:48
@Jero

Du machst gerade den Zorn mancher Palästinenser zum Wunsch einen G"ttesstaat zu gründen. Niemand anders sagt das sonst.

Und welche Ideologie steckt denn bitte hinter den Siedlungen?


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30.11.2009 um 13:51
@JPhys

Wie wäre es, wenn man (1) aufhört über einen G"ttesstaat zu sprechen und (2) den Waffenstillstand einhält?

Oh nein, wir reden über die Zeit vor 2000 Jahren.

Könntest du etwas deutlicher schreiben? Man kann nichts verstehen.


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30.11.2009 um 13:53
@varian

Was steckt wohl hinter den Siedlungen? Vielleicht religiöser Fanatismus? ;)
Der Glaube, dass das gesamte Territorium den Juden gehöre und damit gleichzeitig Vertreibung legitimiere?


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30.11.2009 um 13:54
@Jero

Es gibt religiöse Fanatiker, doch die Siedlungen werden nicht von ihnen gebaut. Das gesamte Territorium? Gehört auch das abgegebene Gaza dazu?


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30.11.2009 um 14:02
@varian
"Wie wäre es, wenn man (1) aufhört über einen G"ttesstaat zu sprechen und (2) den Waffenstillstand einhält?"

(1)
Nicht dass ich fuer Gottesstaaten irgendwelche Sympatiehen habe....
Aber wenn ich alles aufzxaehlen was Israle un Palestina meiner meinung nahc unterlassen sollten koennte ich Seiten damit fuellen.

Halten wir erst mal fest dass es am Volk von Palestian iegen wuerde sich aeuebr klahr zuwerden welche Staatsform es haben will...

(2)Israle haelt die Waffenstillstande auch nur bedingt ein...
Soll ich mal wieder den Menschenrechtsbericht von Amnesty international zu Israel und Palestina raussuchen?



"Oh nein, wir reden über die Zeit vor 2000 Jahren."

Nur ungern
Wie gesagt das man aus vor 2000Jahren irgendwelche Besitztansprueche herleiten kann empfinde ich als absurd


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30.11.2009 um 14:03
@varian

Den Startschuss für die Siedlungen geben immer noch die Politiker. Nun, entweder handelt es sich bei den Politikern um religiöse Fanatisten oder diese werden maßgeblich beeinflusst. Fakt ist doch, dass das israelische Volk wohl hinter den Siedlungen stehen muss, oder warum gab es bisher keine richtige Absage an den Siedlungsbau von Seiten dieser?


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30.11.2009 um 14:06
@JPhys

Dieser G"ttestaat soll zwischen dem Mittelmeer und Jordan liegen. Das ist doch das Problem.

Was hat der Waffenstillstand mit Amnesty zu tun haben? Hamas bricht ihn einfach so und gibt dazu immer schwachsinnige Begründungen ab.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Wie gesagt das man aus vor 2000Jahren irgendwelche Besitztansprueche herleiten kann empfinde ich als absurd
Ach, dann darf man 1500 Jahre zurückgehen, aber nicht 2000 Jahre?


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30.11.2009 um 14:07
@Jero

Nur weil es Siedlungsbau gibt, heisst es nicht, dass es religiös motiviert ist.

Und was ist mit Gaza?


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30.11.2009 um 14:13
Ich stelle Euch mal einen Auszug aus der Geschichte ein. Dann könnt Ihr Euch ja darüber streiten, wer nun wirklich Anspruch auf dieses Land hat. Vielleicht sollten wir es einfach den Mongolen überlassen..... :)

Die ersten archäologisch nachgewiesenen Spuren einer früh- oder protoisraelitischen Besiedlung der Region Palästina gehen auf die Zeit zwischen dem 12. und dem 11. Jahrhundert v. Chr. zurück (vgl. Landnahme Kanaans). Jerusalem wird nach biblischer Überlieferung etwa 1000 v. Chr. als Hauptstadt von Davids Königreich Israel gegründet; dieses zerfällt nach dem Tod seines Thronfolgers Salomo in zwei Reiche. Das Nordreich Israel geht 722 v. Chr. im Kampf gegen die Assyrer unter, das Südreich Juda wird 587 v. Chr. von Babylon erobert. Das Land wird in weiterer Folge Teil des Perserreichs, dann des Reiches von Alexander dem Großen, zuletzt des Reichs der Seleukiden.

Der Aufstand der Makkabäer 165 v. Chr. bringt Israel noch einmal für etwa 100 Jahre staatliche Unabhängigkeit. 63 v. Chr. beginnt die Zeit der römischen Oberherrschaft. Die Römer gliedern das Gebiet in zwei Provinzen auf: Syria im Norden, Judäa im Süden. 70 n. Chr. werden Jerusalem und der Tempel vollkommen zerstört. Der letzte jüdische Aufstand in Israel gegen die römische Herrschaft (Bar-Kochba-Aufstand) wird 135 n. Chr. niedergeschlagen. Die Juden werden über die ganze Welt verstreut (Diaspora).

Das Land selbst wird seitdem „Palästina“ genannt. Diesen Namen, der auf das seinerzeit bereits verschwundene Volk der Philister zurückgeht, erhielt das Land aufgrund eines Erlasses von Kaiser Hadrian, um die Erinnerung an die judäischen Bewohner zu tilgen, deren Aufstand er niederschlug. Von 636 bis 1099 folgt die arabische Herrschaft. Seit dieser Zeit wird Palästina mehrheitlich von Arabern bewohnt. Die Kreuzfahrer regieren von 1099 bis 1291 das Land unter dem Namen „Lateinisches Königreich Jerusalem“. Es folgen die Mamluken von 1291 bis 1517 und dann die Osmanische Herrschaft von 1517 bis 1918. Keine dieser Obrigkeiten hatte für Palästina eine eigene Verwaltung vorgesehen oder das Gebiet als selbstständige geografische Einheit betrachtet. Auch für die Osmanen ist die Region ein Teil Syriens, wohl auf die römische Bezeichnung Syria zurückgehend. Das Land wird in drei Distrikte eingeteilt.

Während der osmanischen Herrschaft ist Palästina nur dünn bevölkert und stagniert wirtschaftlich. Von der Ankunft der ersten jüdischen Einwanderer in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts gehen Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes aus. In den folgenden Jahrzehnten wandern – auch deshalb – viele weitere Menschen, Juden wie Araber, in Palästina ein.

Die erste Masseneinwanderung (Alija) von Juden nach Palästina erfolgt um 1882. Diese Einwanderer waren in erster Linie Juden, die vor politischer und religiöser Unterdrückung aus ihren Herkunftsländern geflohen waren. Theodor Herzl beruft 1897 den ersten Zionistenkongress in Basel ein und legt damit einen wichtigen Grundstein für die spätere Gründung eines jüdischen Staates. Erst bei der zweiten Einwanderungswelle spielte der Gedanke des Zionismus eine Rolle.

Nach Angaben der „Jewish Colonization Association“ für das Jahr 1903 lebten im Jahre 1898 5.200 Juden in Palästina in landwirtschaftlichen Mustersiedlungen.[7]

Im religiösen und historischen Bewusstsein der Juden (und in abgeschwächter Weise im Bewusstsein des Okzidents) war Israel immer das „Heilige Land“ geblieben, das mit der Bibel und der Geschichte des jüdischen Volkes verbunden ist. Die Bedürfnisse der arabischen Bevölkerung spielten in dieser Tradition kaum eine Rolle. Führende Zionisten waren sich der Problematik allerdings bewusst und strebten neben einer internationalen Legitimation, die zweifellos von der Denkweise des Kolonialismus geprägt war, auch eine Einigung mit den Arabern an.

Zwischen 1904 und 1914 erfolgt die zweite Alija. Die Juden litten in einigen Ländern Europas bereits vor dem Ersten Weltkrieg stark unter Repressalien. Einige hielten die Region für sicherer als Europa. Bereits im Jahre 1909 wird Tel Aviv gegründet, die erste moderne jüdische Stadt.
Mandatszeit und Teilung
Jüdische Siedlungen von 1947
Teilungsplan der UN von 1947

Durch den Sieg der Briten im Ersten Weltkrieg wird 1917 die osmanische Herrschaft beendet. 1922 überträgt der Völkerbund auf der Friedenskonferenz von Paris Großbritannien das Mandat für Palästina mit dem Gebiet, das heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Zu den Mandatsbedingungen gehört, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollen, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk“ versprochen haben, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren. Hierzu wird die Mandatsmacht aufgefordert, die jüdische Einwanderung zu ermöglichen, diese jüdischen Einwanderer geschlossen anzusiedeln und hierfür auch das ehemalige osmanische Staatsland zu verwenden. Es sollte dabei ausdrücklich dafür Sorge getragen werden, dass „nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, präjudizieren könnte“.

Im Juli 1922 teilen die Briten Palästina in zwei Verwaltungsbezirke. Juden ist es im Folgenden nur noch erlaubt, sich westlich des Jordan anzusiedeln, also in 22 % des Gesamtareals. Dies machte die Hoffnungen nach einem Israel in den Grenzen der Zeit des Königs David und Salomon zunichte. Im östlichen Teil, der Transjordanien genannt wird (das heutige Jordanien), setzen die Briten einen haschemitischen Herrscher namens Abdullah ein, der von der arabischen Halbinsel vertrieben worden war.

Zwischen 1924 und 1932 folgte die vierte Alija und von 1933 bis 1939 die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wuchs. Zunächst wurden Transjordanien und Palästina noch als Verwaltungseinheit mit einheitlichen Mandatsgesetzen, der gleichen Währung und gleichen Mandatspässen betrachtet (siehe auch: Weißbuch von 1939). Mit der Unabhängigkeit Transjordaniens im Jahre 1946 war das Palästina der britischen Mandatszeit allerdings endgültig geteilt.

Bereits 1937 legt die britische Peel-Kommission einen Teilungsplan vor. Gemäß der prozentualen Bevölkerungsverteilung sieht dieser Galiläa und einen Küstenstreifen als israelischen und den größeren Rest als arabischen Teil vor. Die neu eingewanderten Juden sind sofort begeistert, die hiesig stämmigen Araber reagieren ablehnend. Der Plan scheitert.

Die deutsche Orientpolitik erlebte nach der anfänglichen Förderung der jüdischen Emigration nach Palästina eine schleichende Prioritätenverschiebung und mündete schließlich in der Verbrüderung mit arabischen Nationalisten im gemeinsamen Kampf gegen die britisch-jüdische Macht. 1941 wurde der bedeutendste Kollaborateur, der Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini und einflussreicher Führer der arabischen Nationalbewegung, von Adolf Hitler in Berlin empfangen. Von Berlin aus plante al-Husseini zusammen mit Adolf Eichmann die Ermordung der im arabischen Raum lebenden Juden. [8]

Am 29. November 1947 stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll.

Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Shoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnen den Plan dagegen ab, da sie die jüdische Präsenz in der Region als Provokation empfinden. Vor allem meinen sie, die UNO drücke ihnen ein Mandat auf, ohne ihre Interessen zu wahren. Sie lehnen in der Folge das Existenzrecht Israels ab, was noch bis zum heutigen Tag Folgen für die Region hat.

Kurz darauf beginnt im Zusammenhang mit dem Angriff der arabischen Staaten auf den neuen Staat Israel die Flucht bzw. Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den nun Israel zugeteilten Gebieten, teilweise begleitet von der Zerstörung ihrer Dörfer, Bauten und Dokumente. Oft ging damit der Nachweis der Existenz der palästinensischen Bevölkerung und somit ihres Rechtanspruchs verloren.


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30.11.2009 um 14:16
@varian

Nur weil es Siedlungsbau gibt, heisst es nicht, dass es religiös motiviert ist.

Doch, zum größten Teil heißt es genau das. Die Menschen, die hinter den Siedlungen stehen, ob es nun Politiker sind, die die Genehmigung erteilen oder einfach radikale Siedler, die sich das Land zu Eigen machen, glauben, dass Gott den Juden dieses Land versprochen hat, wie es in der Tora geschrieben steht.

Oder wie vereinbaren es diese Siedler sonst mit ihrem Gewissen? Sie sind nicht unwissend darüber, dass das Land auf dem sie hausen, palästinensisches Eigentum ist, das oftmals ohne eine Entschädigung geraubt wurde.

Und glaubst du, Gaza hat man gerne abgegeben? Der internationale Druck war zu groß und ich glaube, wenn sie könnten, dann würde sie erneut dort siedeln. Mal abgesehen von der Tatsache, dass der Plan nicht umsonst "Einseitiger" Abzugsplan genannt wird, was auf den Ausbau von Siedlungen im Westjordanland anspielt.


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30.11.2009 um 14:19
@Jero

Es ist deine Meinung. Hast du die Leute wirklich gefragt, was sie denken oder denkst du immer nur sofort an irgendwelche Fanatiker?

Was für ein Schwachsinn. Der internationale Druck ist immer sehr groß, wie z.B. auch bei der Mauer. Trotzdem wird sie jetzt niemand abbauen. Israel hat als Zeichen für seinen Friedenswillen Gaza abgegeben.


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Gaza versinkt in Gewalt

30.11.2009 um 14:21
@varian
"Dieser G"ttestaat soll zwischen dem Mittelmeer und Jordan liegen. Das ist doch das Problem."

Nein das ist kein Problem

Ein Problem ist es wenn er den gesamten Raum zwsichen Mittelmeer un Jordan einnehmen soll....

Aber im Vergleich zu anderen ganz konkret Land weg nehmen ist
Die absichtserkalehrung man wuerde gerne Land weg nehmen immer noch harmlos

"Was hat der Waffenstillstand mit Amnesty zu tun haben? Hamas bricht ihn einfach so und gibt dazu immer schwachsinnige Begründungen ab."

Amnesty ist eine halbwegs unabhaengige Organisation.
Die weder zur Israleischen Regierung noch zu Hamas gehoert...

Und bei der man so nachlesen kann was Die Hamas, Israels Armee und die Siederl so alles Treiben

Und ja Israle bricht den Waffenstillstand auch mit ebenso schwachsinnigen Begruendungen..


"Ach, dann darf man 1500 Jahre zurückgehen, aber nicht 2000 Jahre? "

Wenn ich wollte muesste ich ja nur 100 Jahre zueck gehen....
Wie gesagt dass du umbdeingt 2000 Jahre zureuck gehen willst udn keien ander Zahl und das dann als Argument betrachtest... Das ist die Kuriositate
Wie gesagt die meiste Zeit waren die Juden nicht die mehrheit da

Die Fragestellung ist nur insofern wichtig dass sie mache Siedler motiviert sich Land anzueigenn das sich nicht vor 1500Jahren sondern vor 15 monaten noch im Besitz andere befand...


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30.11.2009 um 14:23
@JPhys

Ich verstehe deine Sätze überhaupt nicht.


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30.11.2009 um 14:32
@varian

Es ist deine Meinung. Hast du die Leute wirklich gefragt, was sie denken oder denkst du immer nur sofort an irgendwelche Fanatiker?

Wenn ich sehe, dass jüdische Siedlungen auf palästinensischem Eigentum errichtet werden, ohne das Land zu kaufen oder sonst eine Entschädigung zu leisten, und es eine Tatsache ist, dass diese Siedlungen zum größten Teil von religiös-nationalen Menschen bewohnt werden, kann ich 1 und 1 zusammenzählen und erhalte einen religiösen Fanatismus.

Auch wenn diese Siedler nicht vermummt sind und keinen Koran in der Hand halten, kann man durchaus von Fanatismus sprechen.


Hier eine Information aus Wikipedia.
Wenn dir Wikipedia nicht reicht, dann findet man auch andere Quellen, die das bestätigen.

Ende Januar 2009 gelangte die israelische Tageszeitung Haaretz an eine geheime Siedlungsdatenbank, die vom Verteidigungsminister Ehud Barak wegen ihrer politischen Brisanz zurückgehalten wurde. Die Datenbank belegt, dass in 75% aller Siedlungen im Westjordanland Bebauungen zum Teil in erheblichem Umfang ohne Genehmigung oder sogar gegen israelische Bestimmungen vorgenommen wurden. In über 30 Siedlungen wurden Gebäude und Infrastruktur (Straßen, Schulen, Synagogen, Jeschiwas und auch Polizeistationen) auf Privateigentum von Palästinensern errichtet.




Was für ein Schwachsinn. Der internationale Druck ist immer sehr groß, wie z.B. auch bei der Mauer. Trotzdem wird sie jetzt niemand abbauen. Israel hat als Zeichen für seinen Friedenswillen Gaza abgegeben.

Ich glaube, diese Mauer wird auch nicht mehr lange so stehen, wie sie jetzt steht.
Wenn man Gaza allein zum Zweck des Friedens abgegeben hat, warum hat man dann parallel dazu die Siedlungen im Westjordanland gefestigt und erweitert?


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30.11.2009 um 14:34
@JPhys

So sehr in deine Ansichten auch in den meisten Punkten unterstütze, muss ich @varian Recht geben, dass du dir vielleicht ein wenig mehr Zeit für Rechtschreibung nehmen solltest ;)


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