DIE LINKE
11.11.2014 um 21:48Wobei man hier schon unterscheiden muss zwischen Antisemitismus, Antizionismus und reiner Kritik an der Politik Israels.IrreBlütenfee schrieb:Linke können keine Antisemiten oder Gegner der israelischen Politik sein
Wobei man hier schon unterscheiden muss zwischen Antisemitismus, Antizionismus und reiner Kritik an der Politik Israels.IrreBlütenfee schrieb:Linke können keine Antisemiten oder Gegner der israelischen Politik sein
Das heißt, dass sind dann Linke, die rassistische und rechtsextreme Ansichten haben - denn nichts anderes ist Antisemitismus ja. Oder bezieht sich das nicht eher doch auf einen Antizionismus, der sich unter anderem auch gegen die imperialistische US-Politik i.V. mit Israel richtet? Ich glaube, da ist man dann auch schnell im Bereich des sog. strukturellen Antisemitismus, der sich vor allem in VT-Kreisen wiederfinden lässt, siehe jüdische Weltverschwörung etc.shionoro schrieb:Oft ist aber Kritik an Israel nur ein Vorwand für Judenfeindlichkeit , und da wird es problematisch.
Antisemitische Demonstration entzweit die Linkehttp://www.welt.de/politik/deutschland/article130496827/Antisemitische-Demonstration-entzweit-die-Linke.html
Nach antisemitischen Ausfällen am Rande einer von Linken organisierten Veranstaltung in Essen hagelt es Kritik aus der eigenen Partei. Nun ätzt die nordrhein-westfälische Landesgruppe zurück.
Am vergangenen Freitag demonstrierten rund 500 Mitglieder der Linksjugend und der Linken und zum Teil islamistisch eingestellte Unterstützer gegen die israelischen Aktionen im Gazastreifen. Im Anschluss wurden Gegendemonstranten angegriffen
Es sind beklemmende sechs Minuten auf dem Video. Gezeigt wird eine Demonstration in Essen, bei der Palästina-Flaggen geschwenkt werden und "Kindermörder Israel" gerufen wird. Dann sieht man eine aufgehetzte Meute unter "Allah Akbar"(Gott ist groß)-Rufen durch die Fußgängerzone laufen. "Da ist eine jüdische Demonstration", sagt einer in die Kamera. "Es ist nicht gut, wenn so etwas passiert. Aber die Juden haben uns beleidigt." Später sieht man die Demonstranten Steine und Flaschen gegen eine kleine Ansammlung von Menschen schmeißen. Dazu wird "Adolf Hitler" skandiert und der Nazi-Gruß gezeigt. Eine Mauer von Polizisten verhindert knapp, dass Schlimmeres passiert.
Statt mit Einsicht reagierte die Landesgruppe in Nordrhein-Westfalen mit einer den Vorgang rechtfertigenden Erklärung. Unterschrieben ist sie unter anderen von den Bundestagsabgeordneten Ulla Jelpke, Andrej Hunko und Sahra Wagenknecht. Die Demonstration sei "friedlich" und "nicht extremistisch" verlaufen,
Und du denkst echt das wären linke, ja?Herbstblume schrieb:Dazu wird "Adolf Hitler" skandiert und der Nazi-Gruß gezeigt. Eine Mauer von Polizisten verhindert knapp, dass Schlimmeres passiert.
Kannst du das mal an einem Beispiel klar machen? Ich tue mich da immer schwer mit den Begriffen. Mit klassischem Antisemitismus kann es ja eigentlich nichts zu tun haben. Da kommt vielleicht wieder dieser verschwörerische Aspekt hinzu.IrreBlütenfee schrieb:Die von der Linken geäusserte Kritik an der israelischen Politik ist kaum verhohlener Antisemitismus!!! Meiner Meinung nach...
Allerdings ging der Antisemitismus hauptsächlich von Muslimen auf.Das haben wir ja das ambivalente Verhältnis der Linken zum Antisemitismus. Bei den Muslimen sind sie da ziemlich tolerant und faseln plötzlich einen von "...das muss man verstehen, denn der Palästinenserkonflikt..." ("das muss man ja wohl noch sagen dürfen...")
Nein, das allein kann kein Antisemitismus sein. Die Kritik richtet sich in deinem Fall nicht an das jüdische Volk, sonder an die Reaktion des israelischen Staates.IrreBlütenfee schrieb:Dort Israel als Agressor darzustellen, IST Antisemitismus...