DIE LINKE

Do-X schrieb:Wenn durch diese Zuchttauben eine verwilderte Population entsteht, die den Bürgern lästig ist -insbesondere in Einkaufsmeilen, an Bahnhöfen usw.- finde ich diese Denke der LINKEn nur gerecht.

Das ist Unsinn! Mein Kumpel züchtet Tauben. Die fliegen immer dort hin, wo sie her kommen. Jeden Sonntag bis Juni etwa werden sie 400 km weit vom Verein mit anderen ausgesetzt. Wenn sie nicht zurückkommen, waren sie zu schwach oder das Wetter hat sie irgendwo zur Landung gezwungen. Kommen aber nach paar Tagen Erholung wieder in den Schlag. Wenn nicht, sind sie tot.

Das, was du meinst, sind wilde Tauben.

SomertonMan schrieb:Das ist Unsinn

Meinst du? Dann lies mal das hier.

Es ist halt deren Ausrede, um sich bequem aus der Affäre zu ziehen. Allein meine Fotos von Tauben aus der Düsseldorfer Innenstadt könnten locker das Gegenteil beweisen. Es gibt hier schließlich Beispiele, wo sich verirrte Brieftauben dauerhaft in einen Stadttaubenschwarm integriert haben.

Quelle:
https://pro-palomas.de/2018/10/14/paaren-sich-haustauben-mit-stadtauben/

Wer hat mehr Recht?

Brieftauben sind beringt. Und wenn sie beim Taubenflug schwächeln, fliegen sie eher in andere Taubenschläge. Die Züchter rufen dann den Züchter an, dessen Telefonnummer auf dem Ring eingeprägt ist.

Ist nicht so, dass beim Taubenflug von 300 Tauben 290 nicht zurück kommen. Lass es maximal 10 sein. Und das auch nur bei schlechtem Wetter unterwegs.

Tauben fliegen immer in ihren Schlag zurück. Egal, ob 20 km oder 2.000 km. Wie die das machen, weiß bis heute nicht mal die Wissenschaft.

SomertonMan schrieb:Tauben fliegen immer

...
Ich bin in einer Familie mit fast allen Arten von Tieren großgeworden, wir hatten sogar Wildvögel, die wir großgezogen haben - Eichelhäher, Kernbeißer, Dohle usw.
Gezüchtet Zebrafinken, Kanarienvögel.


Es geht mir gar nicht um die Tauben, sondern um das Gebashe gegen eine Ansage der LINKEn.

Was will man eigentlich? Hier wird ja mehr oder weniger immer wieder das Programm der LINKEn belächelt, die Kommunisten, was soll da schon rauskommen?

Und nun schwimmt die LINKE ,,endlich" mal mit und zeigt hier ,,kapitalistische" Züge, und das ist euch auch nicht recht? Das verstehe einer. Ihr liebt doch den Kapitalismus, also müsst ihr damit auch leben!

Do-X schrieb:Ich bin in einer Familie mit fast allen Arten von Tieren großgeworden, wir hatten sogar Wildvögel, die wir großgezogen haben - Eichelhäher, Kernbeißer, Dohle usw.
Gezüchtet Zebrafinken, Kanarienvögel.

Also keine Ahnung von Tauben.

Do-X schrieb:Und nun schwimmt die LINKE ,,endlich" mal mit und zeigt hier ,,kapitalistische" Züge, und das ist euch auch nicht recht?

Ich wollte lediglich den Blödsinn über Tauben korrigieren. Was Die Linke macht, lässt, will oder nicht will, interessiert mich nicht. Die Partei geht mir sonstwo vorbei.

SomertonMan schrieb:Ich wollte lediglich den Blödsinn über Tauben korrigieren. Was Die Linke macht, lässt, will oder nicht will, interessiert mich nicht. Die Partei geht mir sonstwo vorbei.

Aber hier (Thread-Thema) geht es nun mal um die LINKE.


Das stimmt, ich kenne mich nicht mit Haustauben aus. Aber ich zieh mir die Hose auch nicht mit der Kneifzange an und kann mir schon die eine oder andere Haustaube vorstellen, wenn die paarungsfreudig ist und während des Flugs mal einen Ab-"Stecher" macht.

Also ja! Steuer her! Ein Hundebesitzer muss den Sch... sogar mitnehmen, ein Taubenzüchter kommt da besser weg.

Do-X schrieb:Das stimmt, ich kenne mich nicht mit Haustauben aus. Aber ich zieh mir die Hose auch nicht mit der Kneifzange an und kann mir schon die eine oder andere Haustaube vorstellen, wenn die paarungsfreudig ist und während des Flugs mal einen Ab-"Stecher" macht.

@Do-X

Dann braucht es aber auch eine Katzensteuer, die kopulieren doch auch draußen, ggf mit verwilderten Hauskatzen. Und kacken tun die auch, nur halt nicht auf Statuen.

Das werden aber Linke und Grüne nicht fordern, denn 'die Katzenlady', also leicht schräg, seit 20 Jahren Single, 4 Katzen dürfte deren Stammklientel sein.

Langsam wird es ernst mit der Wagenknecht Partei.

Wagenknechts neue Partei: Noch-Linke will AfD-Wähler ansprechen

Wagenknecht hatte schon seit längerem öffentliche Überlegungen über die Gründung einer neuen Partei angestellt. Nun will sie dem Zeitungsbericht zufolge damit ernst machen. Nach einem Burnout im Jahr 2019 fühle sie sich inzwischen fit genug für die neue Partei, sagte die 54-Jährige der „BamS“. Sie sei „schon ziemlich belastbar“.

Allerdings wolle sie sich nicht mit der Parteiarbeit überfordern, fügte Wagenknecht hinzu. Über den Aufbau der Parteistrukturen, darunter der 16 Landesverbände, würden sich Freunde in der Linken kümmern, die ihr in die neue Partei folgen würden. Aber was die Entwicklung des Programms und die Vertretung der Partei nach außen angehe - „das kann ich, so fit bin ich allemal“, betonte die Abgeordnete.

Dem Tagesspiegel sagte Wagenknecht, mit der Partei wolle sie AfD-Wählern eine neue politische Heimat bieten. Sie sehe eine „Leerstelle im politischen System“. Viele fühlten sich von keiner Partei mehr vertreten und wählten „aus Verzweiflung“ die AfD. „Ich fände es gut, wenn diese Menschen wieder eine seriöse Adresse hätten“, sagte Wagenknecht.

Quelle: https://www.fr.de/politik/linke-sahra-wagenknecht-eigene-partei-gruenden-hessen-landtagswahl-zr-92510408.html?trafficsource=ECRslide

Ich frage mich, warum die Linkspartei nicht selber auf eine linkspopulistische Position umorientiert?

frivol schrieb:Ich frage mich, warum die Linkspartei nicht selber auf eine linkspopulistische Position umorientiert?

das finde ich eine sehr gute Frage, dann wäre die Linke für mich und vielleicht für einige Andere wählbar. :)

Die Themen was die Linke anscheinend so scheut anders zu publizieren als bisher, wird nun sicherlich - hoffe ich zumindest - die neue Partei bearbeiten - gut so. Kann mir vorstellen, dass es dadurch tatsächlich ein paar Menschen von der AfD weg zieht.

frivol schrieb:Ich frage mich, warum die Linkspartei nicht selber auf eine linkspopulistische Position umorientiert?

@frivol

Sie nehmen doch eine linkspopulistische Position ein, nur eben keine linkspopuläre.

Oder fallen die allgemein durch hochwertige unideologische Sacharbeit irgendwo auf?

Die Linke ist, wenn Opportunismus schief läuft und die grauenhafte Vergangenheit der rechtsidentischen Vorgängerpartei nicht in Vergessenheit gerät, außer bei den jeweiligen Koalitionspartnern auf Landesebene.

Optimist schrieb:das finde ich eine sehr gute Frage, dann wäre die Linke für mich und vielleicht für einige Andere wählbar.

Trotz der Tieflage ist die Linke für mich immer noch wählbar, dafür braucht es nicht unbedingt Frau Wagenknecht. Und so lange Gysi mitmacht, wird das auch so bleiben.

Wie wird sich das Programm von Frau Wagenknechts Partei zur Asyl-/Migrationspolitik sowie zum Russland/Ukraine Krieg gestalten? Wenn Frau W AfD Wähler gewinnen möchte, wird sie unweigerlich hierzu Stellung beziehen müssen, denn den meisten AfD Wählern werden mEn diese Themen unter den Nägeln brennen.

Do-X schrieb:Wie wird sich das Programm von Frau Wagenknechts Partei zur Asyl-/Migrationspolitik sowie zum Russland/Ukraine Krieg gestalten?

Asylpolitik strenger als derzeit, denke ich mal. Zumindest hatte sie das immer so publiziert - so wie ich das mitbekommen und auch aufgefasst hatte.
Was das Thema Russland/Ukraine betrifft, finde ich es natürlich traurig, dass sie da verdrehte Ansichten zu haben scheint.
Aber das wird AfD-Wähler die dann evtl. eine "Linke 2.0" attraktiv fänden, wohl weniger stören.

Endlich Spaß in der Schule:

"Schnee von gestern": Linke will Noten und Hausaufgaben abschaffen

Dazu alle zusammen in einer Schule, von der 1. bis zur 10. Klasse.

Wenn alle dann auf einem gemeinsamen niedrigen Niveau angekommen sind, ist trotzdem der Übergang an die Universität gesichert, denn:

Zugangs- und Zulassungsbeschränkungen wie Numerus Clausus, Auswahlgespräche, IQ-Tests oder Bewerbungsgespräche für Schulen und Hochschulen sollen nach der Linken abgeschafft werden.

Und das kostet auch nur 100 Milliarden Sondervermögen.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Linke-will-Noten-und-Hausaufgaben-abschaffen-article24405090.html

@frivol

Halte ich für eine gute Idee. Kinder sollen gebildet werden, nicht mit Leistungsdruck belastet werden und außerdem besteht viel weniger Gefahr von Ausgrenzung, da alle auf dem gleichen Level lernen und sich nicht vergleichen wer denn jetzt bessere Noten hat. Das beugt Mobbing gegenüber "Strebern" oder andererseits gegen "Versager" vor. Außerdem verlieren Kinder nicht ihre sozialen Kontakte, als wenn sie sitzen bleiben würden oder sogar die Schule wechseln müssten. Top Vorschlag

Schnapspraline schrieb:Halte ich für eine gute Idee.

Halte ich für eine Schnapsidee. Wie sollen denn die Jugendlichen später im Arbeitsleben bestehen?
Dort zählt dann das Leistungsprinzip, welches die Jugendlichen nicht gelernt haben.

Genau, wenn es keine Noten gibt, dann lernt jedes Kind wie es mag oder auch nicht. Auch die Eltern haben keinen Einblick, wie gut ihr Kind in der Schule ist. Und nach 10 Jahren kommt dann vielleicht erst am College die Überraschung - der kann ja gar nichts. Aber ist auch egal, weil an der Universität gibt es ja dann auch keine Aufnahmeprüfung.

Aber jetzt kommt der Haken: Soweit ich es verstehe, gibt es an der Universität dann plötzlich Prüfungen? Also müssen die als Erwachsene jetzt plötzlich Leistung vorweisen?

Da versteht man, warum die Wagenknecht eine eigene Partei aufmachen will, die nicht für esoterische Lifestyle-Linke, sondern für die kleinen Leute Politik macht.

Gwyddion schrieb:Halte ich für eine Schnapsidee. Wie sollen denn die Jugendlichen später im Arbeitsleben bestehen?
Dort zählt dann das Leistungsprinzip, welches die Jugendlichen nicht gelernt haben.

Sie lernen ja trotzdem, sogar auf ganz andere Weise. Nämlich mit Spaß und Freude. Im Moment lernt man in Schulen nur für Arbeiten und Klausuren, damit erlangt man weniger wissen, als wenn man für sich selbst lernt. Leistung kann man auch im Job bringen, besonders wenn man die Materie wirklich verstanden hat anstatt nur für die Schule zu lernen

Schnapspraline schrieb:Das beugt Mobbing gegenüber "Strebern" oder andererseits gegen "Versager" vor.

Umgekehrt ist richtig, die Idioten haben Narrenfreiheit. Die Versager lernen gar nichts mehr und die Streber stehen noch mehr raus.

Einzige Möglichkeit um das auszugleichen, wenn alle auf der gleichen Schule sind: Die Streber überspringen eine Klasse und die Versager bleiben sitzen. Aber das ist mit dem Konzept der LINKE auch nicht gewünscht. bzw. weiß man ja gar nicht, wer noch was checkt in der Klasse und wer schon einige Jahre früher abgeschaltet hat.

Als Lehrer könnte man aber immernoch Kinder motivieren, mal was zu lernen, indem man sie vor der Klasse bloßstellt. Also die Kinder die schlecht lesen können, lässt man vor der Klasse vorlesen. Und die Kinder die schlecht rechnen können, müssen an der Tafel vorrechnen. Und derweil lachen die anderen Kinder sie aus. Gedichte aufsagen kommt auch gut.

Die Linke möchte sich die nächste Generation von Wählern züchten, Deppen für Deppen.

Soweit ich es verstehe, geht es der LINKEN auch um Bildungsgerechtigkeit. Und es wäre ja unfair, wenn der eine Schüler viel mehr kann, als der andere. Da es fast unmöglich ist, alle Deppen auf ein hohes Niveau zu bringen, geht man eben den anderen Weg. Wenn alle gleich doof sind, dann ist es gerecht.