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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

3.802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Islam, Mohammed ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

02.01.2008 um 12:53
Die Bekennervideos sind immer wieder lustig. Osama scheint sich manchmal zu verändern :D

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

02.01.2008 um 13:30
Nur wegen ein paar dummen Zeichnungen müssen die gleich Bontschaften in die Luft jagen also bitte!


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

03.01.2008 um 00:12
>>Wo wird denn explizit behauptet, daß die Terroristen von Afghanistan aus gesteuert bz. entsandt werden? Finanziert werden sie aus Saudi-Arabien<<

Aus Saudi Arabien wurde Al-Qaida mal finanziert, von hohen Stellen des Königshauses aber glaube kaum das die noch für Osama zahlen, nachdem Osamas Angebot für Saudi Arabiens Schutz zu sorgen vom saudischen König abgelehnt wurde und stattdessen die Amerikaner ins Land geholt wurden. Es kam dann zum Bruch mit Osama, da dieser das Königshaus scharf verurteilte das sie Ungläubige ins Land holten, ab da heuften sich die islamistischen Hetz Videos gegen das Königshaus der Sauds.

Unterstützt wurden sie auch aus Pakistan, aber diese Unterstützung ist definitiv auch gefallen, es war nur damals im Kampf gegen die Kommunisten, die USA versuchten durch das pakistanische Geheimdienst den Widerstand in Afgahnistan zu fördern, auch Al-Qaida.
Das ist definitiv auch zu Ende, wenn man da an die Drohungen der USA an Pakistan denkt, wüsste auch nicht welche Interessen Musharaf haben sollte Osama noch zu unterstützten.

Experten des kalten Krieges in Afgahnistan sagen interessanterweise der Name Al-Qaida (was so viel wie "die Basis" bedeutet) war nur die Bezeichnung für die Organisierung der Kämpfer die nach Afgahnistan kamen um gegen die Russen zu kämpfen und Osama wurde damals beauftragt die vom Ausland einströmenden Kämpfer zu organisieren und zum Kampf zu schicken.

>>und Al-Qaida ist ein Netzwerk mit separaten Zellen, die im Prinzip keinen Oberbefehlshaber brauchen.<<

Das war der Fehler das die Medien machten, sie versuchten bzw. versuchen immer noch Al-Qaida als eine Ideologie zu verkaufen dem angeblich jede Terrorgruppierung angehören kann wenn sie so denkt und handelt wie Al-Qaida.

Ich schrieb schon mal, das ist eine manipulative Darstellung um einen großen Feind vorzutäuschen der so nicht existiert.
Das wäre so als ob man nach einem großen Raub plötzlich den Namen der Räuber Gruppe für alle Räuber der Welt verwendet, schließlich denken und handeln sie ja im Grunde gleich.
So wird aus klein Räubern ein gigantischer bedrohtlicher Feind gegen das man Milliarden aufwenden, Kriege führen, und Überwachung der Menschen führen kann.


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andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

07.01.2008 um 10:28
Link: www.rhetorik.ch (extern)
Steinmeier für verstärkten "Dialog der Kulturen"
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sieht in der Auswärtigen Kulturpolitik auch eine "friedenspolitische Dimension". Konflikte würden immer häufiger als Auseinandersetzung zwischen Kulturen und Religionen verstanden und nicht mehr als Widerstreit von Interessen. Das habe auch der Karikaturenstreit deutlich gemacht. "Wir müssen uns daher noch stärker für Verständigung und Dialog der Kulturen einsetzen", sagte Steinmeier der dpa in einem Ausblick zum Jahreswechsel. Auswärtige Kulturpolitik sei eine Investition in die Zukunft Deutschlands. "Im 21. Jahrhundert müssen wir für unsere Werte und Einstellungen in der Welt werben. Wir können nicht mehr wie selbstverständlich davon ausgehen, dass sie in der ganzen Welt verstanden oder geteilt werden oder auch nur Geltung beanspruchen können", sagte der Außenminister. Darin liege aber auch eine Chance für einen intensiveren kulturellen Austausch. Steinmeier sieht die Auswärtige Kulturpolitik Deutschlands mit dem "Dreiklang" Goethe-Institute, Auslandsschulen und Wissenschaftspolitik "gut aufgestellt". dpa
Der Steinmeier träumt auch viel wenn der Tag lang ist. Unsere Kultur ist die der Karikaturen. Das stösst der islamischen Kultur sauer auf. Wo die Intoleranz feuerliche Volksfeste feiert hat Steinmeier gefliessentlich übersehen.


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andi75 Diskussionsleiter
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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

09.01.2008 um 13:20
Link: www.wiedenroth-karikatur.de (extern)

Das Leben geht weiter. Mit muslimischer Unterstützung. ;-)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

09.01.2008 um 13:46
Klasse Statement vom Steinmeier. Fast so gut wie das vor einem Jahr, als er mit den "moderaten Taliban" in Afghanistan verhandeln wollte. Vielleicht kann jemand unserem Außenminister ja bei Gelegenheit mal erklären, das sich "moderat" und "Taliban" grundsätzlich ausschließen.

Goethe-Institute, Auslandsschulen und Wissenschaftspolitik sollen also jetzt für unsere Werte werben. Na Prima. Dann fange man damit doch gleich mal an, und versuche im Goethe Institut in Pakistan oder Saudi Arabien eine Lesung zur Gleichberechtigung der Frau oder der sexuellen Selbstbestimmung zu halten.

Mal schauen wie die Werbeoffensive von Steinmeiers "Dreiklang" dann ankommt.

Wie naiv ist dieser Mann eigentlich?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

09.01.2008 um 20:08
Darth@


Ganz auf den rechten Flügel gewechselt ;) ?

Steinmeier wollte zwar wieder etwas Anderes (zeigen dass er "handelt") aber was spricht dagegen, mit den Terroristen/Rebellen zu verhandeln?

Die Taliban mögen einen gefährlichen ideologischen Kern haben, aber die große Mehrheit ihrer Anhägner und Helfer verstehen sich als Widerstandskämpfer, die zum Verhandeln bereit sind.

Von der Türkei forderst du das doch auch oder ?


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

09.01.2008 um 20:10
"Ganz auf den rechten Flügel gewechselt ? "

Nein, aber in der letzten Zeit sehr viel mit arabischen Muslimen zu tun gehabt. Das hat mich arg ernüchtert.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.01.2008 um 06:47
"Die Taliban mögen einen gefährlichen ideologischen Kern haben, aber die große Mehrheit ihrer Anhägner und Helfer verstehen sich als Widerstandskämpfer, die zum Verhandeln bereit sind."

Die werden aber auch wohl nur verhandeln, wenn sie sich einen ganz großen Nutzen davon versprechen.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.01.2008 um 07:30
Mit gewalttätigen Organisationen sollte man rein gar nicht verhandeln.

Wo kommen wir denn hin, wenn der Staat bereit ist, mit jeder Terrorzelle auf der Welt in Verhandlungen zu treten? Die Ideologie dieser Terroristen wird sich nicht verändern.

Egal ob Islamisten, IRA oder sonstige Guerillatruppen.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.01.2008 um 09:06
Sumpfi@

Bei Verhandlungen geht es immer um Nutzen ...

Ich kann diese Argumentation nicht mehr hören ... "sie machen das nur aus Eigennutz bla bla" - ja sicher sie wollen z.b. dass die Koalitionstruppen das Land verlassen - und die Amerikaner handeln etwa nicht aus Eigennutz?

Andere Frage: Warum haben wir eigentlich KEINEN Auftrag, die Opiumproduktion zu bekämpfen. Einmal raten sollte genügen ...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.01.2008 um 09:09
Gwyddion@


-> Mit der US- Regierung, mit Israel, mit den Sudan- Rebellen, den arabischen und mitteasischen Militär- Juntas, ja sogar mit der deutschen Regierung darf man nicht verhandeln ...


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

10.01.2008 um 09:26
"Andere Frage: Warum haben wir eigentlich KEINEN Auftrag, die Opiumproduktion zu bekämpfen. Einmal raten sollte genügen ..."

Ich weiß zwar nicht wer "wir" in diesem Fall sein soll, aber vielleicht willst Du darauf hinaus, daß die Bundeswehrsoldaten sich dort ihren Sold aufbessern.
Warum sollten wir das tun? Wer ist beim Drogenproblem eigentlich das Problem, der Konsument oder der Produzent?????

Einmal raten sollte genügen....


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

12.02.2008 um 15:47
Link: www.spiegel.de (extern)

Mal was aktuelles von den Nachwirkungen des Karikaturenstreits...

"MORDPLÄNE GEGEN MOHAMMED-KARIKATURISTEN
Dänischer Geheimdienst fasst drei Verdächtige

Sie wollten Mohammed-Karikaturist Kurt Westergaard zu Hause auflauern und ihn umbringen - doch der dänische Geheimdienst durchkreuzte die Mordpläne. Nun sind die drei Männer, zwei Tunesier und ein Däne, in Gewahrsam. Der Zeichner selbst ist vor allem eins: wütend."
[weiter: s. Link]

Schon krass, wie man durch das Ausüben einer rechtlich und gesellschaftlich legitimierten Arbeit in das Visier von fanatisierten Terroristen geraten kann....


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lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

12.02.2008 um 16:12
Haben wir ein Glück das sich die terroronkelz immer dumm anstellen :)


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

13.02.2008 um 14:34
Dänische Zeitungen drucken Karikaturen nach

Gut so, wie ich finde denn es gilt hier unseren europäischen Gedanken der Freiheit zu verteidigen und sich nicht den Fundis zu unterwerfen.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

13.02.2008 um 15:19
Das freut mich.

Es freut mich noch viel mehr das die dänischen Muslime und die Dänen sich darüber scheinbar nicht in die Haare kriegen,


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

13.02.2008 um 15:53
Gibt es überhaupt "dänischen Muslime"?

Und wenn "Ja", ist das ein nennenswerter Bevölkerungsanteil oder nur ein paar Dutzend oder Hundert Leute?

CU m.o.m.n.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

13.02.2008 um 16:10
was die Dänen da veranstallten finde ich schlimm und traurig zu gleich, nicht nur für die Dänen selber!!! Sowas hätte man sich früher nicht erlauben können, als es noch das Osmanische Reich gab, da hätte man die gesammte osmanische/islamische Armee rübergeschickt. Aber soweit wäre es in der Regel dann nicht gekommen, weil die entsprechende Nation vor lauter schiss alle Maßnahemn ergriffen hätten, dass sowas nie wieder vorkommt.


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Ein Jahr danach: Der Karikaturenstreit

13.02.2008 um 16:12
"Sowas hätte man sich früher nicht erlauben können, als es noch das Osmanische Reich gab, da hätte man die gesammte osmanische/islamische Armee rübergeschickt."

Danke, dass du mal wieder den überwiegend bellizistischen Charakter vieler islamisch geprägter Kulturen hervorhebst.

"Aber soweit wäre es in der Regel dann nicht gekommen, weil die entsprechende Nation vor lauter schiss alle Maßnahemn ergriffen hätten, dass sowas nie wieder vorkommt."
Nun, da scheint ja eine lange Tradition der Unterdrückung ihren Fortbestand zu nehmen...


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