Wegen Nazi-Äußerung: Fristlos von NDR gefeuert...

1995 hat Franziska von Almsick gesagt, daß sie es faszinierend fände, wieviel Macht Hitler hatte. Das, was dann folgte, was nun tatsächlich eine Hexenjagd, denn schließlich ist Faszination nicht unbedingt so etwas wie Anbetung oder Zuneigung, sonder nur Interesse, also wertneutral. E. Hermann hat sich aber ganz klar positiv zu besagtem Thema geäußert, da gibt es nicht viel mißzuverstehen.

Link: www.wiedenroth-karikatur.de (extern)

Der sozialistische Volksgerichtshof lässt grüßen.

Erst dem Deliquenten Zeit geben vor gefülltem Gerichtssaal ein Schuldanerkenntnis abzulegen und Reue zu zeigen und ihn dann grosszügig zum Tode, zu GULAG oder zu Gefängnis zu verurteilen.

Schauprozess wurde das in der DDR genannt. Hilde Benjamin lässt grüssen.

Wikipedia: Hilde Benjamin

Und diese Kerner-Kreatur wird von den GEZ-Gebühren gesponsert.

Warum ich nie GEZahlt habe? Darum!

Kerner geht garnicht!

Der Punkt ist denk ich das es von Hermann für ihre Thematik überhaupt nicht nötig gewesen wäre , mit Naziparalellen aufzuwarten. Gerade weil die Politik so garnicht mehr übertragbar ist, in dieser Form in die heutige Zeit (m.M nach) könnten auch zB. andere Strömungen als beispiel dienen zB wie Konservatimus, oder Gesellschaftsmodelle aus anderen Kulturen, oder wenn schon deutsche Geschichte dann die um 17/18 Jahrhundert..

Aber eben gerade die Nazizeit, und was eigentlich so irritiert, wo auch schon das Fass überläuft, obwohl´s nur Schaum ist, das ist eben die Sache, das Hermanns wirkt wie eine Marionette, die nicht weiterführende Gedanken dazu entwickelte darf , sondern irgendwie stur, absolut rätselhaft, ihren Text niederbetet. Und da kommt dann schon prompt die Frage auf, welche Lobby die Frau Hermanns bedient.

Jedenfalls ist diese herumreiterei auf Meinungsfreiheit genau das gängige Instrument der Nazisymphatisanten, und in die Kerbe hat sie auchgeschlagen. Anstatt dem ganzen den Druck zu nehmen ( ohne sich dafür entschuldigen zu müssen, ohne zu revidieren ) hätfte sie den Druck nehmen KÖNNEN, hat sie aber nicht!

LuciaFackel,

diesen EINEN Satz von Eva Herrmann hätte wahrscheinlich KEIN Mensch (auch du nicht) wahrgenommen, wenn es nicht einige Menschen gegeben hätte, denen sehr daran gelegen war, DIESEN EINEN Satz riesengroß zu machen.

Erstmal von Wiki gemobst^^

Eva Herman (eigentlich Eva Herrmann, * 9. November 1958 in Emden als Eva Feldker) ist eine deutsche Autorin und Moderatorin. Sie trat von 1989 bis 2006 als Nachrichtensprecherin der Tagesschau hervor und moderierte bis September 2007 verschiedene Fernsehsendungen für den Norddeutschen Rundfunk (NDR). Zwei von ihr verfasste und 2006 bzw. 2007 veröffentlichte Bücher zum Selbstverständnis von Frauen, über die Rollen von Mann und Frau und über Familienpolitik führten zu Kontroversen und heftigen Reaktionen in den Medien.

Beruflicher Werdegang

Eva Hermans Eltern waren Hoteliers. Sie wuchs mit zwei Geschwistern im Harz auf. Ihr Vater starb, als sie sechs Jahre alt war. Nach der mittleren Reife machte sie in Herzberg am Harz am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium das Abitur und absolvierte in Braunlage, Timmendorf und in der Schweiz eine Lehre zur Hotelkauffrau.

Von 1983 bis 1986 absolvierte Herman eine journalistische Ausbildungbeim Bayerischen Rundfunk in München. Bis 1988 ließ sie sich beim selben Sender zur Fernsehsprecherin ausbilden. Während ihrer Ausbildung moderierte Herman für den Hörfunksender Bayern 3 unter anderem die Sendungen Radiokantine, Hitkiste, Vormittagsprogramm, ARD-Nachtprogramm und Rushhour. Gleichzeitig übernahm sie im Bayerischen Fernsehen die Moderation von Nachrichten- und Unterhaltungssendungen, wie zum Beispiel BR-unterwegs und Der heiße Draht. 1988 wechselte sie zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg, wo sie zunächst die Hörfunkprogramme NDR 2 am Vormittag, die Plattenkiste (NDR 1 Niedersachsen) und NDR 2 Traumhaft moderierte. Nach einem Casting bei Werner Veigel wurde sie ins Team der Tagesschau aufgenommen und sprach ihre erste Sendung im August 1988.

Daneben war Herman regelmäßig mit Unterhaltungsshows und Talk-Sendungen zu sehen. Von 1991 bis 1995 führte sie durch die monatliche Unterhaltungsshow Schlagerparade der Volksmusik und präsentierte dieARD-Sendungen Chorgala (1994–1995) Stars (1995–1998) sowie die Spenden-Gala Ein Herz für Kinder (1996–1997). Weiter führte sie durch die ARD-Berichterstattung über die Internationale Funkausstellung Berlin (1993, 1995, 1997) und über die Kieler Woche (1995–2004). Von 1995 bis 1999 moderierte sie regelmäßig im NDR-Fernsehen das norddeutsche Regionalmagazin Das!. Am 17. Januar 1997 war sie erstmals zusammen mit ihrer Kollegin Bettina Tietjen Gastgeberin bei der „Talk-Illustrierten“ Stargeflüster. Daraus entwickelte sich im Mai 1999 die Talkshow Herman & Tietjen.[4] Ab Dezember 2000 moderierte sie die NDR-Quizsendung Wer hat's gesehen und ab Februar 2003 die Talentshow der ARD-Fernsehlotterie Deutschlands Talente.

2001 veröffentlichte Herman ihren ersten Roman (Dann kamst du), der 2003 von Susanne Hake verfilmt wurde. Darüber hinaus verfasste sie einige Sachbücher. 2003 kam ihre erste Musik-CD Swing it auf den Markt. Sie sang mit Bettina Tietjen, Max Raabe und HapeKerkeling Swingklassiker.

Am 28. August 2003 berichtete Die Welt über Eva Herman: „In einer jüngst veröffentlichten Emnid-Umfrage landet sie zum wiederholten Mal auf Platz eins: Die beliebteste Moderatorin Deutschlands.“ Allerdings gab die Fernsehzeitschrift Gong im Dezember 2005 zu bedenken: „TV-Zuschauer können die NDR-Moderatorinnen Eva Herman (47) und Bettina Tietjen (45), die seit fast neun Jahren die gemeinsame Show ‚Herman & Tietjen‘ bestreiten, nicht voneinander unterscheiden und verwechseln sie ständig“.

Am 12. August 2006 teilte die ARD mit, dass Herman nach 17 Jahren ihre Arbeit als Tagesschausprecherin ruhen lässt. „Die Sprecherin will sich Ende August für ein bis zwei Jahre von ihrer Arbeit bei ARD-aktuell zurückziehen und sich verstärkt ihrer Tätigkeit als Autorin widmen.“ Sie begründete ihren Entschluss gegenüber dem Ersten Chefredakteur von ARD-aktuell, Kai Gniffke, mit ihrem kontrovers diskutierten Buch zum Thema Emanzipation („DasEva-Prinzip“). Gniffke sagte weiter: „Mit Rücksicht auf die Neutralität der Tagesschau will sie deshalb ihre Arbeit hier ruhen lassen – eine Entscheidung, die großen Respekt verdient.“ Am 24. August 2006 verlas Herman schließlich zum vorerst letzten Mal die Nachrichten. „Die Kollegen rechnen mit ihrer Rückkehr“, schrieb die Netzeitung und bezog sich damit auf eine Äußerung von Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer in einer deutschen Boulevardzeitung.

Eva Herman ist aktiv für das Familiennetzwerk Familie e. V. (siehe Weblinks), dem der Erlös ihres 2007 erschienenen Buches „Liebe Eva Herman: Briefe an die Autorin des Eva-Prinzips“ zugutekommt. Nebenbei arbeitet sie auch für den Pharmakonzern Hoffmann-La Roche und dessen bundesweite Kampagne „Durch die Brust ins Herz“.

2007 erschien ihr Buch Das Prinzip Arche Noah, in dem eine strikte Rollentrennung als Rettung der Familie vorgeschlagen wird. In Zusammenhang mit der Vorstellung ihres Buches machte Herman Äußerungen,die zu ihrer Entlassung durch den NDR führten.

Familienpolitisches Engagement

„Das Eva-Prinzip“

In der Mai-Ausgabe 2006 des Politikmagazins Cicero, gewissermaßen als Vorbereitung für ihr dann im Herbst 2006 erschienenes Buch Das Eva-Prinzip, veröffentlichte Herman einen Beitrag über die Kinderlosigkeit der Deutschen (vgl. Demographie Deutschlands), der zu heftigen Diskussionen führte. Sie setzte sich für eine konservative Rollenverteilung zwischen der Frau als Mutter und dem Mann als dem „starke(n) und beschützende(n) Part“ ein und erteilte der Emanzipation eine Absage. Der Lebensabend karriereorientierter Frauen würde „in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden“. Kinder zu bekommen sei für Frauen nicht mehr selbstverständlich, sondern bloß noch eine Möglichkeit. Sie vermutet, die Frauen seien in Folge der Emanzipationsbewegung vermännlicht. Statt eines „fremdbestimmten Anspruchs an die Frau, es gefälligst denMännern gleichzutun“, fordert sie „das Recht auf die traditionelle Rolle als Frau und Mutter“. Co-Autorin des Artikels ist Christine Eichel, die von 2001 bis 2004 Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin war und seit 2004 das Kulturressort der Zeitschrift Cicero leitet.

Alice Schwarzer reagierte auf den Cicero-Artikel in einem Spiegel-Interview Ende Mai 2006. Zudem hatte ihre Zeitschrift Emma bereits im April 2006 erstens geurteilt „Frauen sollten mit so einem Quatsch im Jahre 2006 keine Zeit mehr verlieren“ und zweitens gefordert, die „ARD muss sich fragen, ob ihre Tagesschau-Sprecherin mit so sexistischen Elaboraten nicht gegen die Grundsätze der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verstößt – und die vorgeschriebene ‚Glaubwürdigkeit‘ einer Nachrichtensprecherin demontiert!“

Von konservativer Seite wurde die Stellungnahme Eva Hermans teilweise mit Beifall aufgenommen. Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg,Marita Meyer-Kainer, hingegen kommentierte am 4. September (zwei Tage vor Auslieferung des Buches an den Einzelhandel): „Dieses Frauenbild ist für eine moderne Gesellschaft unakzeptabel und entspricht auch nicht mehr der Realität.“

Am 23. August 2006, 16 Tage bevor das Eva-Prinzip in die Buchhandlungen kam, meldeten Pressagenturen das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, nach der drei Viertel der Deutschen „Eva Hermans Frauenbild für falsch und überholt halten“. Zu einem anderen Ergebnis kam eine Emnid-Umfrage, deren Ergebnis am 8. September 2006 veröffentlicht wurde:

„Kinder, Familie und ein harmonisches Heim halten 50 Prozent der Deutschen nach einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts auch heute noch für die wichtigste Aufgabe von Frauen. 47 Prozent der 1005 befragten Personen über 14 Jahren lehnen diese Ansicht ab. Mehr als die Hälfte der Befürworter waren zwischen 40 und 49 Jahre alt.“

Bei der Vorstellung ihres Buches Das Eva-Prinzip sagte Hermanam 7. September 2006 in der Berliner Bundespressekonferenz, sie fühle sich „von einer Journaille, die zu 70 Prozent kinderlos ist“, missverstanden: „Die Reduzierung meiner Thesen auf den Slogan ‚zurück zum Herd’ ist falsch“. Dieser Stellungnahme halten manche entgegen, Hermans Artikel für die Mai-Ausgabe des Cicero sei immerhin auf dessen Titelseite auch mit den Worten „Zurück an den Herd!“ ausgelobt worden.

„Das Prinzip Arche Noah“

Im Anschluss an die Vorstellung ihres Buches Das Prinzip Arche Noah am 6. September 2007 in Berlin äußerte sich Eva Herman wie folgt:

„Und wir müssen vor allem das Bild der Mutter in Deutschland auch wieder wertschätzen lernen, das leider ja mit dem Nationalsozialismus und der darauf folgenden 68er Bewegung abgeschafft wurde. Mit den 68er wurde damals praktisch alles das alles, was wir an Werten hatten, es war ‘ne grausame Zeit, das war ein völlig durchgeknallter, hochgefährlicher Politiker, der das deutsche Volk insVerderben geführt hat, das wissen wir alle, aber es ist damals eben auch das, was gut war, und das sind Werte, das sind Kinder, das sind Mütter, das sind Familien, das ist Zusammenhalt – das wurde abgeschafft. Es durfte nichts mehr stehen bleiben….“

Barbara Möller, Reporterin des Hamburger Abendblatts, fasste Eva Hermans Aussage mit den Worten zusammen im Dritten Reich „… sei vieles sehr schlecht gewesen, zum Beispiel Adolf Hitler, aber einiges eben auch sehr gut. Zum Beispiel die Wertschätzung der Mutter. Die hätten die 68er abgeschafft, und deshalb habe man nun den gesellschaftlichen Salat.“ Als Reaktion hierauf beendete der NDR am 9. September 2007 die Zusammenarbeit mit Eva Herman. Dies geschah einigen Presseberichten zufolge, weil in Hermans Äußerungen ein Lob des nationalsozialistischen Frauenbildes bzw. der nationalsozialistischen Frauen- und Familienpolitik enthalten gewesen sei.Nachdem Tondokumente aufgetaucht waren, schaltete Herman Anwälte ein. Laut diesenhandelt es sich bei dem in den Medien wiedergegebenen Zitat um eine mißverständliche Verkürzung ihrer tatsächlichen Aussage; in einem Interview mit kath.net wurde der Vorwurf falscher Zitierung erhoben.

In einer schriftlichen Presseerklärung nahm Eva Herman zur Medienberichterstattung Stellung:

„Leider wurden meine Äußerungen auf der Pressekonferenz zur Vorstellung meines Buches ‚Das Prinzip Arche Noah‘ am 6. September 2007 von zahlreichen Medien zum Anlass genommen, mir offenbar eine Identifikation mit der nationalsozialistischen Familienpolitik zu unterstellen.

"Allerdings meine ich, eine angemessene Auseinandersetzung mit meinen Erklärungen hätte vorausgesetzt, dass man diese in ihrem konkreten Zusammenhang und unter Berücksichtigung meiner bis heute gezeigten Überzeugung interpretiert.“

Sie verweist weiter darauf, dass ihre Pressekonferenz mit einer Erklärung begonnen wurde, mit der sie sich von vornherein von jeglichem politischenExtremismus distanzierte, und dass sie sich sogar öffentlich für antinazistische Projekte engagiert hat:

„Bereits zu Beginn der Veranstaltung hat mein Verleger die Schlußbemerkung meines Buches verlesen, in dem ich mich von jeglicher ideologischen Vereinnahmung, insbesondere extremistischen Tendenzen von rechts oder links distanziere.“

„Vor zwei Jahren habe ich für die Aktion ‚Laut gegen Nazis‘ eine CD mit Texten von Erich Kästner eingelesen.“

Inzwischen distanziert sich „Laut gegen Nazis“ von Eva Herman Nach einem Vortrag erhielt Eva Hermann Applaus von Teilnehmern des Forums Deutscher Katholiken. Ihre Teilnahme führte zum Rücktritt von Alois Rhiel als Schirmherr der Veranstaltung.

Soviel zu Eva, der guten alten Ostfriesin!

LuciaFackel schrieb:Toledo
Die Leute können meinetwegen soviele Kinder wollen und haben, wie es ihnen beliebt, darum gehts doch gar nicht. Aber man kann eine bessere Familienpolitik fordern oder besprechen, ohne dabei auf das 3.Reich zurückzugreifen. Meine Eltern haben 3 eigene und dann noch 3 Heimkinder großgezogen, ganz ohne Hitler, während meine Großeltern nur jeweils 2 Kinder hatten...

Liebe Lucia,

wir sind wieder mal unterschiedlicher ansicht. ich finde dich trotzdem nett. :)
ich meine, ein fünkchen wahrheit in evas aussagen zu erkennen, du siehst andere aspekte. einen konsens werden wir nicht finden.

DeadPoet schrieb:Jedenfalls ist diese herumreiterei auf Meinungsfreiheit genau das gängige Instrument der Nazisymphatisanten, und in die Kerbe hat sie auchgeschlagen.

Genau meine Meinung. Eine absolut unfähige Person bedient ein ernsthaftes Thema, das der Meinungsfreiheit, mit Dämlichkeiten. DAS ist ebenfalls ein Skandal!!

Warum ich kein "öffentlich rechtliches" TV gucke? Darum!

Kerner geht garnicht!

Früher, ich der guten alten Zeit, gab´s bei der Titanic für die Abmeldebescheinigung der GEZ-Gebühr(Achtung, verbotene Bezeichnung) 50 Mark oder ein kostenfreies Titanic-Abo. Leider kam ich nie in den Genuss dieser schönen Wiedergutmachungs-Preise, weil ich den Schmierenverein GEZ finanziell nie unterstützt habe und somit keine Quittung vorweisen konnte. Und darauf bin ich stolz!! (Achtung, "stolz" - ein Nazi-Begriff, geht ja garnicht. LOL)

Link: www.taz.de (extern)

Zu spät. ;-)

Xedion65
Ich hadere sowieso mit der ganzen Thematik, ich sag Dir auch gern wieso, obwohl das nicht ganz topic ist:

Frauenrechtsbewegung und Emanzipation hat sich nach meiner Auffassung viel zu sehr damit befaßt, den Frauen das Recht zu geben, zu tun, was sonst nur die Männer taten, und dafür anerkannt zu werden. Klar, es gehört sich in der Gleichberechtigung so, daß Frauen auch alles dürfen, was Männer dürfen, keine Frage, aber das hätte nicht der Kern sein sollen. Vielmehr hätte es den Frauenrechtlerinnen ein Anliegen sein sollen, den frauentypischen Dingen dieselbe Wertschätzung zu verschaffen wie den Männerarbeiten. Das austragen, Gebären und Erziehen von Kindern, das Führen eines Haushalts, das sind wirklich sehr wichtige Dinge, das ist das eigentliche Leben - nicht die Arbeit des Mannes in der Fabrik oder im Büro.
Nun kommt so ein Dummchen daher - ich bleibe dabei, daß sie dumm ist - und proklamiert teilweise das, was mir ganz lieb wäre - aber mit solchenirrwitzigen Begründungen wie, daß es der seelischen Gesundheit von Männern schadet, wenn sie bei der Hausarbeit helfen sollen. Die Frau ist mal wieder die mit der Arschkarte, soll alles nur so machen, daß es dem Kerl gut geht... .
Warum ist das überhaupt ein Thema geworden, was Frauen zu tun und zu lassen haben, und wie Frauen ihre Erfüllung finden können. LAßT uns doch einfach, genau, wie Ihr Männer lassen würdet.

Link: schnutinger.files.wordpress.com (extern)

LuciaFackel schrieb:Frauenrechtsbewegung und Emanzipation hat sich nach meiner Auffassung viel zu sehr damit befaßt, den Frauen das Recht zu geben, zu tun, was sonst nur die Männer taten, und dafür anerkannt zu werden.

Das kann man so (einseitig) nicht sagen. Uns Männern wurde ebenfalls eine Tür aufgestossen!! ;-)

Goili

goili schrieb:diesen EINEN Satz von Eva Herrmann hätte wahrscheinlich KEIN Mensch (auch du nicht) wahrgenommen, wenn es nicht einige Menschen gegeben hätte, denen sehr daran gelegen war, DIESEN EINEN Satz riesengroß zu machen.

Weißt Du, wenn E.Hermann in ner Molkerei gearbeitet hätte, bevor sie ihr Buch geschrieben und diese Dinge gesagt hat, dann würd ich das so sehn wie Du. sie hat aber viele Jahre ihres Berufslebens im TV verbracht, sie weiß sehr genau, wie die Medien mit bestimmten Themen umgehen. Das hätte alles vorhersehbar für sie sein müssen, und vielleicht war es das ja auch...

@LuciaFackel

Also vielleicht "Die perfekte Inzenierung" :D

LuciaFackel

Das Thema haben jedoch nicht die Männer gewählt. Der Gedanke "Wir können alles mindestens so gut wie Männer, eigentlich aber noch viel besser" oder "Wir sind eh die besseren Menschen" entspringt einer Ideologie, die sich in den letzen Jahren immer weiter selbst ad absurdum geführt hat. Ich stimme mit dir darin überein, dass es für ein gesundes Geschlechterverhältnis eher negative Auswirkungen hat, wenn man z.B. 50% aller Ampelmännchen fortan durch Gerichtsbeschluss (gerecht ist gerecht...) mit Röcken versehen lässt. Genauso wenig sinnvoll ist es immer und überall Diskriminierung zu wittern - nicht zu vergessen, dass daran stets die Männer schuld sind.
Männer und Frauen leisten beide ihren wichtigen Anteil am gemeinsamen Wohl. Dies lässt sich nur schwer in "wichtiger" oder "unwichtiger" einordnen. Es ist meiner Ansicht nach dieser absurde "Druck", dieses "schaut her, wir können das auch - und wenn nicht, dann muss man eben nachhelfen", was den Graben nurnoch vertieft. In sofern hat nicht die Frauenrechtsbewegung oder die Emanzipation etwas zerstört, sondern die von vielen vertretene Ideologie (siehe z.B. Schwarzer sinngemäß: "Sex ist schlecht für die Frau"). Es ist ein Thema geworden, weil es ständig Leute gibt, die zu wissen glauben, was für andere richtig und falsch ist. Es wäre schön, wenn die Gesellschaft akzeptiert, das einige Frauen/Männer Karriere machen wollen und andere eben nicht. Man sollte niemand einreden "du bist nur was wert (eine richtige Frau, ein richtiger Mann), wenn du im Beruf erfolgreich bist".

Klasse. Danke Xedion. Jetzt kann ich besser schlafen.

>>> Es wäre schön, wenn die Gesellschaft akzeptiert, das einige Frauen/Männer Karriere machen wollen und andere eben nicht. Man sollte niemand einreden "du bist nur was wert (eine richtige Frau, ein richtiger Mann), wenn du im Beruf erfolgreich bist".<<<

@Xedion65

So isset! Nicht jede Frau, die im Supermarkt an der Kasse sitzt, ist darüber glücklich oder hält sich für emanzipiert. Ich habe auch eine Familie im Bekanntenkreis, wo die Frau an der Kasse sitzt und die beiden Söhne, 11 und 13J. alt, sich oft um sich selbst kümmern müssen. Wenn der Mann weniger Steuern/Sozialabgaben zahlen müsste, wäre die Mutter, die das auch gerne täte, zuhause.

so seh ich das auch.

@ Goili

Du bist eine mutige Frau, meinen Respekt hast du für deine Ansicht.
Leider ist die Umgehensweise damit nicht das was ich unter einer fairen Diskussion verstehe und jemand schrieb hier bereits, daß auch in diesem Forum das gleiche Jagdverhalten stattfindet wie das gegenüber Frau Hermann in der Öffentlichkeit.

Erschreckend finde ich das Verhalten einiger User hier, deren selbstgerechter Eifer langsam fanatische Züge annimmt und mich mehr und mehr an genau jene Zeit erinnert, die sie so rigoros ablehnen. Merkt ihr das denn nicht selber, daß ihr damit genau jenem unmenschlichen diktatorischen System von damals in die Hand spielt, indem jede Regung die nicht vollkommen in die "Norm" paßt, direkt ohne Prozeß verurteilt wird? Spiegelt ihr euch noch selber?

Wahnsinn bleibt Wahnsinn, Intoleranz bleibt Intoleranz und Scheuklappenverhalten bleibt Scheuklappenverhalten. Immer - egal zu welcher Zeit, unter welchem Deckmantel und unter welcher falschverstandenen Gerechtigkeitsauslebung.


Um zu verdeutlichen was ich meine zitiere ich diesen Text, auch wenn er direkt nichts mit dem Thema zu tun hat:

Sich für Frieden zu engagieren, heißt nicht, sich in Aktionismus zu verlieren.
Für den Frieden zu kämpfen, ist Widerspruch in sich.
Frieden ist keine Eroberung, sondern eine Ent-Deckung, die immer wieder neu entdeckt werden muss.
Nur in der Suche nach Frieden finden wir Frieden, nicht in seiner Verkündung, und alle zu festen Vorstellungen von Frieden laufen Gefahr, zu Kriegen zu werden.


Frieden erfordert innere Freiheit und Unabhängigkeit, er kann jedoch nur gelebt werden im Bewusstsein von gegenseitiger Abhängigkeit und Verantwortung.
Frieden ist kein privates Eigentum, kein behagliches Haus. Niemand kann Frieden haben, auch nicht inneren Frieden, in Isolation von der Welt.
Frieden ist nur möglich in ständiger Wechselwirkung zwischen Innen und Außen, Geben undEmpfangen.





@ Xedion65

Danke für den Spiegellink, ist interessant zu lesen. Ärgerlicherweise hab ich die Sendung nicht gesehen.

@all
Lügen ,nichts als Lügen..Für die nicht lernen wollenden,im tread.:)
Noch am 24. Februar 1945 sprach Hitler zum 25. Jahrestag der Verkündigung des NSDAP-Programmes: "...Meine Parteigenossen! Vor 25 Jahren verkündigte ich den Sieg der Bewegung! Heute prophezeihe ich ... am Ende den Sieg des Deutschen Reiches!" Goebbels am 28. Februar 1945 im Rundfunk: "Unser Volk steht heute in seiner härtesten Bewährungsprobe. Ich zweifele keine Augenblick daran, daß es bestehen wird. Es wird hoch und heiß hergehen, wenn es zur letzten Entscheidung kommt. Davor fürchten wir uns nicht... Niemals wird sich das Trauerspiel vom 9. November 1918 wiederholen." (Damals beendete die November-Revolution Krieg und Monarchie, was rechtsgerichtete Kreise zum "Dolchstoß gegen die im Felde unbesiegte kasierliche Armee" hochstilisierten).
*************************************************************Auch in seinem politischen Testament, das er am 30. April 1945 in seinem Bunker in Berlinangesichts der vorrückenden Roten Armee formulierte, blieb er der Ideologe und radikale Rassenantisemit, der er immer war. Mit einer Propagandalüge verabschiedeten sich der Diktator und sein Regime von der Welt:
Am 1. Mai 1945 meldete der Rundfunk
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"dass unser Führer Adolf Hitler heute nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei bis zum letzten Atemzug gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist".

Tatsächlich hatte er sich am 30. April, gegen 15.30 Uhr mit Gift das Leben genommen. SS-Leute hatten die Leiche im Garten der Reichskanzlei zu verbrennen versucht.Für unser Volk gefallen...
Dieses feige Subjekt:(:(:(


Darum gehts...
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Ob Frau Herrmann davon auch weiß?Sich wirklich mit dem dritten Reich beschäftigt hat,
Ich bezweifle das.Mir kommt es zumindest vor,das sie irgendwem was nach sabbelt.
Nämlich dicke Kohle machen,Strategie für ihrBuch...:D

Der Mob beruhigt sich schon wieder...Sagen diese Fuzzis
Wie war das noch:Wenn das Geld im Kästchen klingt,die geläuterte Seele von Eva Herrman, aus dem Fegefeuer springt...Die Latte des Verkaufs muß erst erreicht werden *grins*
Erst gescholten,dann wieder was gegolten.*grins*
Mediensalat....hahaha Kennen wir doch...Paar wochen später und alles ist vergessen.
:D:D:D Bluish

@ LuciaFackel

LuciaFackel schrieb:Frauenrechtsbewegung und Emanzipation hat sich nach meiner Auffassung viel zu sehr damit befaßt, den Frauen das Recht zu geben, zu tun, was sonst nur die Männer taten, und dafür anerkannt zu werden. Klar, es gehört sich in der Gleichberechtigung so, daß Frauen auch alles dürfen, was Männer dürfen, keine Frage, aber das hätte nicht der Kern sein sollen. Vielmehr hätte es den Frauenrechtlerinnen ein Anliegen sein sollen, den frauentypischen Dingen dieselbe Wertschätzung zu verschaffen wie den Männerarbeiten. Das austragen, Gebären und Erziehen von Kindern, das Führen eines Haushalts, das sind wirklich sehr wichtige Dinge, das ist das eigentliche Leben - nicht die Arbeit des Mannes in der Fabrik oder im Büro.

Au man.
Dafür könnte ich dich knuddeln!!! :-)

Bluish

Nix für Ungut, aber du schießt wieder völlig am Thema vorbei - respektive daran, was die "nicht lernen wollenden" hier eigentlich schreiben und auf die scheint sich ja dein Beitrag zu beziehen. Nicht zu vergessen, dass diese "nicht lernen wollenden" mal wieder die sind, die einfach nur nicht deine Meinung teilen. Lies doch mal was die Leute hier schreiben, eine solche Belehrung ist wirklich nicht notwendig, zumal das, was du geschrieben hast, eigentlich hinlänglich bekannt sein sollte.