Polizeigewalt in Deutschland

Wie gesagt die psychische Erkrankung wird interessant für die Klärung der Schuldfrage, ist für die Klärung des Gefahrenpotentials aber vollkommen irrelevant. Der Mann hatte ein Messer, ist auf einen Polizisten los und stellte damit eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben dar und wurde deswegen in Einklang mit den deutschen Gesetzen durch Schusswaffeneinsatz abgehalten, an deren Folgen er erlegen ist...

Die Tatsache das der Typ offensichtlich gestört war machte die Situation nicht weniger gefährlich, ganz im Gegenteil. Das Problem was du damit hast charmuta sehe ich nicht.

Der Junge hatte 10 Minuten lang Zeit das Messer hinzulegen und sich von den Sanis versorgen zu lassen. Er hat nach 10 Minuten auf ihn einreden Option b gewählt...

@-abraxas-

so dann nochmal, der einzigste schaden genommen hat war der erschossene selber !

Und darüber bist du nicht glücklich? Währe dir der Polizist lieber gewesen?

So @-abraxas- glaubst du dass der Polizist der einen Menschen getötet hat am Abend Dart spielen geht?

Häresie schrieb:dein eigenes Leben ist dir teuer, aber ein anderes es nicht mal WERT, VORHER darüber nachzudenken, wie man vorgeht, um ein eskalieren zu verhindern.
Stattdessen wird der Tod eines Menschen in Kauf genommen, der ja eh verrückt und dessen Leben nicht viel wert war, das hat hier der Pseudopunk Interrobang! ja auch schon paar Seiten vorher ausgesagt.

Und wieder unterstellst du den Beamten es auf den Schuss abgesehen zu haben.

Folgendes Beispiel:

Du fährst auf regennasser Farbahn in der Dämmerung, oder nachts nach Hause. Kommst um eine Kurve und da stehen 3 Hirsche auf der Fahrbahn. Obwohl du auf die Hirsche halten solltest, da das wahrscheinlich das geringere Übel ist, wirst du wahrscheinlich gnadenlos verreißen weil dir die Zeit zum Nachdenken garnicht bleibt.

Auf den Brunnenschlitzer gemünzt. Hätten sie sich ähnlich einer Geiselnahme stundenlang vorbereiten können, Pläne schmieden oder SEK´s heranrufen wäre der Irre vielelicht noch am Leben... aber genau wie beim Wildunfall ist alle Theorie dahin wenns Schlag auf Schlag geht.

Bisher kam außer Polemik nicht viel gehaltvolles von dir...

Häresie schrieb:Ihr seid alle so toll, ich liebe die Welt in der ich leben muss.

Taschentuch?

@interrobang
Ja, und du findest es gerechtfertigt, statt sich eine Schnittwunde zufügen zu lassen...oh, entschuldige, er hätte in ja total zermetzelt, dass das Gekröse nur so herumgeflogen wäre...
den Mann zu erschießen, nachdem man im Alleingang die Situation beherrschen wollte.
Total klar.

@interrobang
Alles klar, alles lief super und fehlerfrei. Und überhaupt total sauber...
Also nehmen wir das Vorgehen doch als Musterbeispiel und lehren genau die Vorgehensweise bei jedem ähnlich gelagerten Fall.
Und ganz wichtig, man sollte keine Lektion daraus ziehen.. und möglicherweise das Vorgehen optimieren. Aber, ach was rede ich denn da. Es war ja optimal. Besser ging es gar nicht..

@Spirit2015


das ist doch gar nicht kernpunkt der diskussion....fumo hats ein paar seiten vorher schon verdeutlicht...selber lesen

Darf man hier Bilder von Messerverletzungen Posten? Dann zeige ich mal was, damit endlich diese Unterschätzung von Schnittwunden aufhört

@-abraxas-

Ja das ist richtig. Das wäre aber auch der Fall gewesen bei einem geistig gesunden. Das mag ja auch bei Gerichtsurteilen zutreffen, dennoch darf (muss) man auch Gefahren abwenden, auch wenn sie von psychisch Kranken ausgehen.

@TripleEggs
Wann gilt das halten eines Messers als Angriff? Das Messer hat den Polizisten nicht berührt und es war nicht klar was als nächstes passieren würde.

@TripleEggs
Bitte nicht. Das geht nach hinten los.

Häresie schrieb:Ja, und du findest es gerechtfertigt, statt sich eine Schnittwunde zufügen zu lassen...oh, entschuldige, er hätte in ja total zermetzelt, dass das Gekröse nur so herumgeflogen wäre...

Du würdest dich also eher abstechen lassen?

Das Zulaufen mit einer Waffe und nicht stoppen trotz Aufforderung ist juristisch und auch subjektiv betrachtet ein Angriff...

@def
Du hättest auch geschossen, oder?

Und was kommst du hier mit nächtlicher Autofahrt und Rehen...die Polizei ist gerufen worden, und es war ihnen bekannt, welche Szenerie sie da vorfinden.

@def. Ein Messer macht doch höchstens kleine Schnittverletzungen, schon vergessen. Kommt dann n Pflaster drauf mit SpongeBob Bildern.

Also die letzte "kleine Schnittwunde" die ich gesehen habe war in Hamburg verursacht durch ein Rasiermesser vom Friseurbedarf, zugefügt von einem 15 Jährigen Bürschlein, keine 1.70, schmal. Das Opfer verfügte nach dem einen kurzen und halbherzig geführten Streich über eine offene Bauchwunde, durch welche sämtliche unteren Gedärme ausgetreten waren und den Bordstein als Lagerfläche nutzten...

Bilder darf man ja nicht zeigen, also eine kurze Beschreibung... Nur eine Schnittwunde... *seufz*

kalamantriass schrieb:Wann gilt das halten eines Messers als Angriff? Das Messer hat den Polizisten nicht berührt und es war nicht klar was als nächstes passieren würde.

Also muss man, um Notwehr zu rechtfertigen die Berührung mit der tödlichen Tatwaffe abwarten da man ja bis man erstochen wurde nicht weiß ob man wirklich erstochen wird?

@Spirit2015
Man ihr blast hier die möglichen Verletzungen durch den Mann so dermaßen auf, aber seinen Tod redet ihr so klein.Das ist echt die Härte.

@häresie__

Häresie schrieb:Ja, und du findest es gerechtfertigt, statt sich eine Schnittwunde zufügen zu lassen...oh, entschuldige, er hätte in ja total zermetzelt, dass das Gekröse nur so herumgeflogen wäre...
den Mann zu erschießen, nachdem man im Alleingang die Situation beherrschen wollte.
Total klar.

EinMesserstich reicht um zu töten. Schreib ich dir auch zum xten mal. Und ja es war gerechtfertigt.

@vincent

vincent schrieb:Und ganz wichtig, man sollte keine Lektion daraus ziehen.. und möglicherweise das Vorgehen optimieren.

Wen du meinst.

def schrieb:Also muss man, um Notwehr zu rechtfertigen die Berührung mit der tödlichen Tatwaffe abwarten da man ja bis man erstochen wurde nicht weiß ob man wirklich erstochen wird?

Normalerweise ja, da sonst nicht bewiesen werden kann wer zuerst angegriffen hat.