Ist Antisemitismus wieder "in"?

@sacredheart
Guck dir bitte an, was diese blutjungen Menschen aus diesem Mann gemacht haben. Sie führen mit E Scooter durch Hamburg und lassen am helllichten Tag den Hass raus. Ohne sichtbare Angst dafür Konsequenzen tragen zu müssen. Aber wen wundert es, wenn man genau diesen Menschen erlaubt anti Israel Demos abzuhalten mit hasserfüllten Parolen. Wohlgemerkt hier handelt es sich wohl kaum um irgendwelche touris, das sind hier sozialisierte junge Menschen.

https://m.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/staatsschutz-sucht-angreifer-nach-angriff-auf-juden-verdaechtige-flohen-mit-e-sc-77737796.bildMobile.html

Ich habe heute ein Interview mit dem Opfer des Angriffs der Mahnwache gehört bei Bild TV.
Er hat gesagt, seine verzweifelte Mutter ist den Tätern gefolgt und konnte noch ein Foto vom mutmaßlichen Täter machen. Was viel wichtiger ist, wo bleibt der Aufschrei? Das männliche Opfer hat eben gesagt , er kann keine, aber auch gar keine der etablierten Parteien wählen, weil keine einzige der Parteien zum Thema Antisemitismus aus dieser speziellen Ecke klar Stellung bezieht und es zu keinen politischem Umdenken führt und klein gehalten wird, da ein zu heißes Eisen im Wahlkampf. Man will seine Wählerklientel schonen und nicht vergrätzen.
Es ist so derartig frustrierend. Triell hier, Triell da, Klima hier, Corona da, Frau Baerbock will gar die Krisen in der ganzen Welt lösen (lt Welt)
Laschet will auch eine Menge und Scholz will Mindestlohn. Aber keiner hat die eggs in den Pants, dieses Thema zu thematisieren. Natürlich auch nicht die FDP oder wer sonst noch.
Damit bleibt es wieder der AFD das aufzugreifen, und alle tun wieder so erstaunt, wieso die Truppe stabil bei ihren 11% bleibt. Weil man ihnen solche Themen überlässt, genau deshalb.
Warum wohl, ist jüdisches Leben in Deutschland immer nur dann Thema wenn es von rechts bedroht wird? Wo bitte ist Herr Steinmeier? Wo sind die Stellungnahmen und Konsequenzen der drei Kanzlerkandidaten?
Die Studie stammt von 2018

https://m.tagesspiegel.de/politik/antisemitismus-studie-der-eu-juden-in-deutschland-fuehlen-sich-zunehmend-unsicher/23742690.html

Kaum vorstellbar, dass sich das in den letzten drei Jahren verbessert hätte, eher verschlechtert.
Parallel dazu gibt es Studien einer EU Agentur mit Befragungen unter ca 16000 in der EU lebenden jüdischen Bürgern. Alle haben einen Trend, es nimmt europaweit zu das Problem. Und wenn bis zu 41% der Befragten über Auswanderung nachdenken, dann stimmt doch was nicht.
Und lt. Tagesspiegel haben hierzulande lt Befragung die jüdischen Mitbürger die meisten bedenken, hinsichtlich ihrer Sicherheit.

Solange die offiziellen Statistiken in Deutschland so undifferenziert und einseitig gewichtet sind, wird sich da nichts ändern. Und die Politik macht auf drei Affen. Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.
Genau diese Art des bewussten wegschauens ermutigt die Antisemiten ungeniert und noch dreister Ihren Hass am helllichten Tage rauszulassen.

Auch jetzt muss man genau hinschauen.

Natürlich nutzen Rechte die aktuelle Situation aus um sich mit Juden zu "solidarisieren" um sich gegen den Islam zu positionieren.
Wenn die einzige Aktion des Antirassimus ist, mit dem Finger auf diese Situation zu zeigen, dann ist der Antirassismus in dieser Form obsolot.
Euer Antirassismus ist nix wert wenn er Antisemitismus übergeht und stillschweigend duldet.

Nemi El Hassan musste sich in den letzten Tagen stumpfen Rassismus entgegen sehen, egal was sie gesagt hat und wo sie dabei war. Davor muss man sie schützen.
Da gehe ich auch keine Diskussion ein, es gibt so viele sachliche Punkte die man kritisieren kann, nein kritisieren muss.

Ich empfehle ab Minute 27

Sascha Lobo: Zur digitalen Lage der Nation. Die fünf Digitallehren aus Corona | re:publica 2021

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Was mich auch verwundert, der Zentralrat der Juden scheint das ebenso schweigend hinzunehmen wie Medien, Politik und Gesellschaft.

Dafür riet man wiederholt davon ab die AFD zu wählen.

«Wählen Sie am 26. September 2021 eine zweifelsfrei demokratische Partei und helfen Sie mit, die AfD aus dem Deutschen Bundestag zu verbannen»

https://www.zeit.de/news/2021-09/09/zentralrat-der-juden-mobilisiert-gegen-afd

Was vollkommen logisch ist, aber nicht jeden zu überzeugen scheint, wie ein Beitrag vor der letzten Bundestagswahl zeigte:

Aviv Golan ist 55 Jahre alt, wohnt im baden-württembergischen Lörrach und arbeitet im medizinischen Bereich. Er will, nach eigener Aussage, am Sonntag den Rechtspopulisten seine Stimme geben. Wegen der Flüchtlinge.

„Ich gehöre zu den vielen Menschen in Deutschland, die einfach wollten protestieren und zu sagen: Das passt uns nicht, das gefällt uns nicht. Das, was die Frau Merkel da gemacht hat, ist falsch! Es ist eine reine Protestwahl.“

https://www.deutschlandfunk.de/juedische-waehler-sympathien-gegenueber-der-afd-und.862.de.html?dram:article_id=396386

Ich beschäftige mich nicht viel mit der AFD, aber habe den Eindruck das man dort seit 2017 immer mehr auf Kuschelkurs mit dem Judentum und Israel gegangen ist. Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Das ist natürlich eine politische Katastrophe. Juden wählen eine Partei, die mit Rechtsextremismus keine Probleme hat.

Wäre es strategisch nicht klüger das bsw. der Zentralrat der Juden mehr Druck auf die Politik und den Medien (vornehmlich die ÖR) ausübt, mehr Aufklärungsarbeit gegen Antisemitismus aus dem Islamismus zu tätigen, um Juden und Sympathisanten von der AFD fernzuhalten, bzw. der AFD den Nährboden zu nehmen? Schließlich hat der Zentralrat ein gewichtige Stimme.

@DerThorag

Naja, man muss halt auch mal trennen, dass "rechts" und "rechtsextrem" politische Gesinnungen sind, die von jedem, gleich welcher Hautfarbe und Glaubensrichtung vertreten werden können.
Ein Netanjahu ist sicher auch kein progressiver Linker, und zugleich ist er durch sein "rechts sein" nicht Antisemit.
Das beides muss nichts miteinander zu tun haben, nur weil es das bei den Nazis tat; tatsächlich gab es im Bolschewismus ebenso antisemitische Bewegungen.

Antisemitismus ist nicht gebunden an ein politisches Spektrum.

EinElch schrieb:Antisemitismus ist nicht gebunden an ein politisches Spektrum.

Das ist ein wichtiger Punkt. Wird er berechtigt bei Rechten erkannt und angegangen, wird er im Gegensatz in anderen Kreisen nicht mal erkannt.

Es wird mit Antiislamismus argumentiert, was aber den Kern des Problems nicht zeigt. Ganz harte Zeiten aktuell.

Hier noch ein lesenswerter Artikel über Nemi El-Hassan: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-09/nemi-el-hassan-antisemitismus-debatte-journalistin-quarks-al-quds

Wenn man das Ganze etwas differenzierter betrachtet stellen sich für mich folgende Fragen:
- Es ist klar, dass jemand sein ganzes Leben lang die Verantwortung trägt für einen Fehler, aber soll man diesen Fehler dann auch für immer als Bemessungsgrundlage heranziehen?
- Wenn sich jemand vom Extremismus lossagt, woran erkennt man, dass er/sie es ernst meint?
Auf der anderen Seite aber auch:
- Es gibt sicher viele andere Wissenschaftsjournalist/innen ohne extremistische Vergangenheit warum jetzt ausgerechnet El-Hassan? Was qualifiziert sie besonders dafür? z.B. im Gegensatz zu mir (gut, ich bin nicht so fotogen...) :-)

oldzambo schrieb:- Es ist klar, dass jemand sein ganzes Leben lang die Verantwortung trägt für einen Fehler, aber soll man diesen Fehler dann auch für immer als Bemessungsgrundlage heranziehen?

Kommt auf den Fehler an, in diesem Fall, ja immer. In Deutschland darf man nicht an antisemitischen Demos teilnehmen, das ist unverhandelbar. Was gibt es da eigentlich zu diskutieren oder zu bewerten?

oldzambo schrieb:- Wenn sich jemand vom Extremismus lossagt, woran erkennt man, dass er/sie es ernst meint?

In diesem Fall wird es noch schwieriger, es sind die Muslime selbst die sich schnell gegenseitig der Taqiya beschuldigen, obwohl sie Sunnitin sein dürfte und dann doch nicht anwendbar.
Wenn jemand der so auf gebildet tut und eingeschätzt wird von Dschihad spricht, na ich weiß nicht.

oldzambo schrieb:warum jetzt ausgerechnet El-Hassan? Was qualifiziert sie besonders dafür?

Zwei schwerwiegende Vorwürfe die sie selbst einräumt.
Unabhängig von ihr verdient der WDR eine besondere Beobachtung - das ist gelebte Demokratie, der Bürger überwacht unabhängige Journalisten die seine Demokratie schützen sollen.

oldzambo schrieb:(gut, ich bin nicht so fotogen...) :-)

Zeig oder feig.

Abahatschi schrieb:Wenn jemand der so auf gebildet tut und eingeschätzt wird von Dschihad spricht, na ich weiß nicht.

Naja, in einem anderen Kontext wäre noch nicht einmal das ein klarer Indikator. Man erinnere sich daran, dass sich selbst der säkulare Teil des Widerstands gegen die erste Talibanherrschaft (ebenfalls) als Mudschahid bezeichnet hat oder man nehme die Volksmudschahedin als Beispiel für die demokratisch-sozialistische Opposition zu den Ayatollahs.

paranomal schrieb:Naja, in einem anderen Kontext wäre noch nicht einmal das ein klarer Indikator.

Es ist aber kein anderer Kontext. Daher interessiert mich der nicht.

Abahatschi schrieb:Kommt auf den Fehler an, in diesem Fall, ja immer. In Deutschland darf man nicht an antisemitischen Demos teilnehmen, das ist unverhandelbar. Was gibt es da eigentlich zu diskutieren oder zu bewerten?

Das Recht auf die 2. Chance räumt man sogar Mördern und Kinderschändern ein.
Was ausser irrationalen Hasskäppchen sollte dafür sorgen sie hier zu verweigern?

Abahatschi schrieb:Wenn jemand der so auf gebildet tut und eingeschätzt wird von Dschihad spricht, na ich weiß nicht.

Würde jetzt wahrscheinlich zu weit führen die unterschiedlichen Verwendungen des Wortes Dschihad mit dir zu besprechen.
Welche Äusserungen konkret wirfst du ihr vor?

@emanon
@Abahatschi

Es ging unter anderemdarum, dass sie den Dschihad relativiert hat und da ist es auch egal, wie man den ganz nett beschreiben kann und was es noch bedeutet. Interessiert in dem Fall nicht. Die Dame wurde ja nicht nur in dem Fall ertappt.
Ausserdem ging es unter anderem um die Gleichsetzung von Palästinensern und Holocaustopfern und so Zeug, wurde weiter vorne irgendwo verlinkt.
Jedenfalls hat die Dame im ÖR nichts verloren und das wird vermutlich auch so bleiben.

Der Islamwissenschaftler Dr. Abdel-Hakim Ourghi (53) zu BILD: „Das ist eine absolute Relativierung. Der Dschihad als Kampf gegen Ungläubige – wie Juden und Christen – wurde schon im Jahr 624 durch den Propheten betrieben, indem er Andersdenkende bekämpft hat.“
Doch damit nicht genug. Fotos zeigen, dass El-Hassan im Jahr 2014 an dem Berliner Al-Kuds-Marsch teilnahm: eine antisemitische Hetz-Veranstaltung, auf der kippatragende Juden angegriffen und die Vernichtung Israels gefordert wurde.
Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/moderatorin-sprach-von-meinem-dschihad-islamismus-skandal-beim-wdr-77657496.bild.html

abberline schrieb:Es ging unter anderemdarum, dass sie den Dschihad relativiert hat und da ist es auch egal, wie man den ganz nett beschreiben kann und was es noch bedeutet. Interessiert in dem Fall nicht.

Dich nicht.
Vielleicht zu komplex?
Rennst du lieber Ourghi uinterher, der schon mehr als einmal aufgefallen ist.
Kann man machen, wirkt auf mich aber nicht sonderlich fundiert.
Dass sie vor 7 Jahren auf der Demo mitgelaufen ist muss sie sich ankreiden lassen, dazu hat sie auch schon Stellung bezogen.

abberline schrieb:Ausserdem ging es unter anderem um die Gleichsetzung von Palästinensern und Holocaustopfern und so Zeug, wurde weiter vorne irgendwo verlinkt.

Da wäre das eigentliche Problem.

paranomal schrieb:Da wäre das eigentliche Problem.

abberline schrieb:Gleichsetzung von Palästinensern und Holocaustopfern und so Zeug, wurde weiter vorne irgendwo verlinkt.

Das irgendwo war hier:

capspauldin schrieb:emi El Hassan musste sich in den letzten Tagen stumpfen Rassismus entgegen sehen, egal was sie gesagt hat und wo sie dabei war. Davor muss man sie schützen.
Da gehe ich auch keine Diskussion ein, es gibt so viele sachliche Punkte die man kritisieren kann, nein kritisieren muss.

Ich empfehle ab Minute 27

Alles noch auf Seite 269 dieses Threads.

emanon schrieb:Dass sie vor 7 Jahren auf der Demo mitgelaufen ist muss sie sich ankreiden lassen, dazu hat sie auch schon Stellung bezogen.

Als ob es alleine um die Teilnahme an der Demo gehen würde. Man muss schon mit Heuschlappen rumlaufen um die anderen Argumente aufzublenden.
Wieso ist man beim Thema Antisemitismus eigentlich so ignorant?

capspauldin schrieb:Als ob es alleine um die Teilnahme an der Demo gehen würde. Man muss schon mit Heuschlappen rumlaufen um die anderen Argumente aufzublenden.

Argumente?
Was konkret wirfst du ihr aktuell vor?

emanon schrieb:Was konkret wirfst du ihr aktuell vor?

Wenn die bisherigen Aktionen und Aussagen der Dame Dir nicht reichen, kann ich Dir nicht helfen. Da muss man schon mächtig Scheuklappen aufhaben. Zum Glück hat der WDR ja inzwischen reagiert und die Dame moderiert erstmal nix dort.

emanon schrieb:Vielleicht zu komplex?

Was ist komplex daran? Das Gesamtbild aus Teilnahmen an mehreren (!) dieser Demos, Relativierungen und diversen Aussagen sprechen für sich. Da muss die Dame nix erklären. Einfach Klappe halten und in Zukunft den Ball flacher halten, würde ihr besser stehen. Der WDR muss sich aber fragen lassen, wie das alles durchrutschen konnte.

In der Sache aber geht es nicht, wie die Unterstützerin Saba-Nur Cheema meint, um „Cancel Culture von muslimischen Frauen“, sondern darum, wie jemand denkt und handelt und ob das zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk passt.

Quelle:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/unterstuetzer-wollen-nemi-el-hassan-als-moderatorin-fuer-quarks-17547956.html

Ihre Distanzierung ist doch nur elendiges Geheuchel um an den prestigträchtigen Job im ÖRR zu kommen. Wie geuchelt das ist sieht man an ihren weiteren antisemitischen Entgleisungen

So markierte die Journalistin noch im Sommer 2021 auf Instagram antiisraelische bis antisemitische Inhalte mit „Gefällt mir“. Es handelte sich um Inhalte der amerikanischen Linksaußen-Organisation „Jewish Voice for Peace“, die für Stimmungsmache gegen Israel und Unterstützung der antisemitischen Boykott-Bewegung BDS bekannt ist.

Aber das ist ja noch nicht alles

Ein Beitrag, in dem der Ausbruch palästinensischer Insassen aus einem israelischen Gefängnis als „unglaubliche Heldentat“ gefeiert wurde, bekam erst im September von El-Hassan ein „Like“.

und es geht weiter

Auch ein Beitrag aus dem Juli, in dem der Boykott israelischer Produkte gefordert wird, wurde von der öffentlich-rechtlichen Moderatorin mit Zustimmung belohnt. Dabei stuft der Bundestag die Boykott-Bewegung BDS („Boykott, Divestment and Sanctions“) als antisemitisch ein.

und mit dem folgenden Beispielhöre ich auch auf, auf wenn das sicherlich noch nicht das Ende ihrer antisemitischen war/ist

Und auch israelfeindliche Parolen wie „Antizionism is a duty“ („Antizionismus ist eine Pflicht“) oder „From the River to the See, Palestine will be free“ („Von dem Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein“) versah die Journalistin noch im Mai mit einem Herz.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/el-hassan-likes-fuer-antisemitismus-neue-vorwuerfe-gegen-tv-moderatorin

emanon schrieb:Das Recht auf die 2. Chance räumt man sogar Mördern und Kinderschändern ein.
Was ausser irrationalen Hasskäppchen sollte dafür sorgen sie hier zu verweigern?

Resozialisierung ist Teil des Strafkonzeptes, daher auch anders zu bewerten.
Man hat es hier mit einer Persona non grata zu tun und abgesehen von ihrem persönlichen Verhalten hat sich der ÖR in dieser Lage manövriert.
Wer Leute entlässt weil sie mit einem AfDler Abend gegessen haben, kann keine Antisemitin mit persönlichen Dschihad einstellen.
Willst Du tatsächlich so eine Person bevorzugt behandeln und ihr Verhalten aus der Welt schaffen weil sie eine Muslimin ist? Na, dann viel Spaß.

*Wo siehst Du Hass? Außer dein Gift in der Rhetorik meine ich?