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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Angst, Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

26.08.2018 um 22:44
Solche Angriffe bleiben nicht aus. Ich höre in meinem Bekanntenkreis nur noch, dass es zu viele Ausländer gibt. Vor allen Dingen gibt es viele die sich anscheinend nicht benehmen können und sich zum Beispiel von einer Polizistin nichts sagen lassen weil sie ne Frau ist und auch sonst respektlos sind. Sowas hört man immer öfter und die Haltung gegen Ausländer und Zuwanderung steigt immer weiter. Die AFD würde es mit einem "richtigen" Mann sehr leicht haben bei den nächsten Wahlen.

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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

26.08.2018 um 22:46
Zitat von de-Oxde-Ox schrieb:tausenden Angriffen
sagte auch nur paar Beispiele, und 950 ist auch schon eine Zahl in einem Jahr.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

26.08.2018 um 22:49
@zaara
Es geht um @cheroks Behauptung von tausenden Angriffen auf Moscheen!


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Realo ehemaliges Mitglied

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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

26.08.2018 um 23:06
Zitat von de-Oxde-Ox schrieb:Es geht um @cheroks Behauptung von tausenden Angriffen auf Moscheen!
Er hat übertrieben. Sind nur 989. :D

Gehts noch? Schon ein Angriff auf eine Moschee ist ein Armutszeugnis für dieses Land.

Man kann sich in Deutschland also offenbar nur als Biodeutscher sicher fühlen, deshalb bin ich auch mein Leben lang unverletzt hier über die Runden gekommen.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

29.08.2018 um 18:22
Zitat von cherokscheroks schrieb:tausenden Angriffen auf Moscheen und Muslimen
wo denn? Denkst du nicht, dass man davon in den Medien hören würde? In Dresden gab es einen Böller-Anschlag bei dem eine Tür rußgeschwärzt wurde. Dafür kam Merkel persönlich zu Besuch um Anteil zu nehmen. Was ist mit den restlichen 989?

Davon abgesehen darf man politische Atacken nicht außer Acht lassen. Viele DITIB Moscheen wurden von Kurden angegriffen, einfach weil sie Erdogan scheiße finden, nicht weil sie "Nazis" sind.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article174602933/Angriffe-auf-Moscheen-Die-Brandanschlaege-zeigen-welches-Eskalationspotenzial-der-Konflikt-birgt.html

https://www.badische-zeitung.de/nach-konflikt-zwischen-kurden-und-tuerken-gibt-es-mehr-angriffe-auf-moscheen


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

28.02.2020 um 02:50
Eine interessante Frage, auch in Anbetracht der jüngsten Ereignisse, die hier in Deutschland Schlagzeilen gemacht haben.

Nun, Sicherheit ist relativ, ein Opfer von einem Anschlag /terroristischem Hintergrund kann ich überall u. in jedem Land werden, ebenso wie ich auch das Opfer von einem Gewaltverbrechen überall werden kann.

So gesehen, kann ich also in keinem Land sagen: "Hier bin ich (absolut) sicher".


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

28.02.2020 um 06:29
Zitat von ElLoCo94ElLoCo94 schrieb:So gesehen, kann ich also in keinem Land sagen: "Hier bin ich (absolut) sicher".
Du sprichst die Wahrscheinlichkeiten an Opfer zu werden - es sterben auch nicht alle Menschen im gefährlichsten Land der Welt, wiederum sterben Leute im sichersten Land der Welt.
Es ist eine Statistik!


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

28.02.2020 um 08:13
zu sagen, dass man sich nicht sicher fühlt in D finde ich etwas befremdlich.. man könnte sagen "nicht wohl"... aber nicht sicher?? das müssten diejenigen mir im Detail erklären


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

28.02.2020 um 11:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es sterben auch nicht alle Menschen im gefährlichsten Land der Welt, wiederum sterben Leute im sichersten Land der Welt.
Ja richtig. Darauf wollte ich hinaus.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

14.03.2020 um 15:16
Verglichen mit anderen Ländern, in denen ich mich schon mal länger oder kürzer aufgehalten habe, ist dieses Land vor allem eins: Sicher!

Hier schiesst niemand auf mich, der Schulweg meiner Kinder ist nicht vermint und nach einem Einkauf kann man mich noch deutlich vom gekauften Gulasch unterscheiden. Ich kann die Luft atmen, das Wasser trinken und fast alles unbesorgt essen. Der Umgang miteinander ist ziemlich zivilisiert. Recht bekommt möglicherweise der mit dem besseren Anwalt, nicht aber der mit dem Clan mit der grösseren Feuerkraft.

Die Infrastruktur ist weitestgehend intakt, für die Bildung meiner Kinder muss ich fast nichts bezahlen, gesundheitliche Probleme werden nach Vorlage der Versicherungskarte und nicht nach Zahlung von Schmiergeld behoben. Selbst im Falle von Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder anderen Einschränkungen fängt mich noch ein, wenngleich grobmaschiges, soziales Netz auf. Selbst mit einer Rente kann ich noch rechnen.

Mein Geld und mein sonstiger Besitz sind einigermassen gesichert. Niemand hält mir eine Knarre unter die Nase, weil er gerade mein Auto für einen Bombenanschlag braucht und es rollen auch nicht über Nacht Bagger an, die mein Haus platt machen, weil irgendein Oligarch oder eine korrupte Stadtverwaltung mit meinem Grundstück anderes vorhat als ich. Geht die Bank pleite, springt der Einlagensicherungsfonds ein. Räumt mir wer die Bude aus, zahlt die Versicherung, auch, wenn mein Haus abbrennt, absäuft oder weggeweht wird. Sogar wenn meine Ehepartnerin ablebt, zahlt die Versicherung. Willkommen in der Vollkasko-Gesellschaft.

Um die Sicherheit meines Autos kümmt sich der TÜV, um die der Heizung ein Meisterbetrieb und der Schornsteinfeger.
Es gibt eine Feuerwehr, die Polizei und diverse Rettungsdienste. Ärzte, Rettungshubschrauber, Krankenhäuser stehen für den Notfall bereit.

Ich lebe in einer stabilen Demokratie in einem grenzenlosen Europa, habe ein brauchbares Grundgesetz mit Freiheiten, von denen andere nur träumen oder dafür kämpfen und sterben. Innerer und äusserer Frieden ist gewährleistet. Ich kann meine Rechte einklagen und meine Meinung frei äussern, sogar wählen, von wem ich mich regieren lassen will.

Je öfter ich mich mit Menschen aus anderen Regionen der Welt unterhalte oder einen Blick in Geschichtsbücher werfe, desto mehr danke ich wem auch immer für das unverdiente und unverschämte Glück, hier und heute zu leben.

Was mich aber nicht davon abhält, diese Land kritisch zu betrachten und Missstände zu bekämpfen. Das sehe ich als meine staatsbürgerliche Pflicht an. Das nur, damit man mich nicht für einen kritiklosen Jubel-Germanen hält.

Ich erstaune Geflüchtete immer wieder mit unserer Vollkasko-Gesellschaft. Du bist entweder staatlich oder privat gegen alles und jedes Unheil abgesichert.
2016 trieben hier Versicherungsvertreter ihr Unwesen, die Geflüchteten alle möglichen und unmöglichen Versicherungen (Versicherungsschutz gegen Lawinengefahr in Nordfriesland) aufschwatzen wollten. Das sorgte wahlweise für Unruhe wie für Gelächter bei denen.

Der Afghane kennt keine Kfz-Versicherung, der Iraner keine Haftpflicht, der Somali keine Hausratversicherung und der Eritreer keine Unfallversicherung. Wenn was passiert, passiert es eben. In schā' Allāh!

Wie mir eine Frau aus dem Südsudan erzählte: Krankenversicherung? Wenn das Kind schwer krank ist, wird es im Krankenhaus behandelt, so lange das Geld der Familie reicht. Danach stirbt es eben. Dann gehst Du nach Hause und bekommst in ein paar Monaten ein neues. Geht also offenbar auch ohne Krankenversicherung.

Ich hatte mal einen kleinen Parkplatzrempler in Anwesenheit einer Afghanin in meinem Auto. Der Unfallgegner und ich tauschten Adressen und Versicherungsdaten aus und fuhren nach freundlichem Gruss unserer Wege. "Was hast Du da gemacht?" fragte mich meine Begleiterin. "Alles geklärt. Wieso, wie läuft das denn in Deiner Heimat ab?" "Da prügeln sich die Männer, und wer gewinnt, nimmt dem anderen das Geld ab." Geht also offenbar auch ohne Kfz-Versicherung.

Alt, krank, behindert? Dann muss Dich eben die Familie durchbringen. Glücklich, wer eine hat. Pech, wer keine hat.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

14.03.2020 um 19:09
Ich denke, es gibt nicht viele Länder auf der Welt, in denen man sicherer ist oder besser lebt. Es gibt keinen Krieg, keine giftigen Tiere, ein funktionierendes Sozialsystem und vieles mehr. Es wollen ja nicht ohne Grund so viele Menschen hierher. Ich fühl mich hier sicherer als in den meisten anderen Ecken der Welt, ja. Bin zufrieden.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 13:26
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich denke, es gibt nicht viele Länder auf der Welt, in denen man sicherer ist oder besser lebt. Es gibt keinen Krieg, keine giftigen Tiere, ein funktionierendes Sozialsystem und vieles mehr.
Ja das sehe ich ähnlich wie du. Ferner kann hier jeder eine Arbeit finden, sofern er denn auch tatsächlich ein Interesse hat, eine Arbeit zu finden. Mir kann hier keiner sagen er kann keine Arbeit finden u. muss deshalb beispielsweise hungern.
Meist ist dies dann eher in der Faulheit, bzw Gemütlichkeit oder im Mangel an Interesse begründet.

Jeder kann eine Ausbildung machen, bzw studieren, ergo ist jeder selbst zum Großteil seines Glückes Schmied.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich erstaune Geflüchtete immer wieder mit unserer Vollkasko-Gesellschaft. Du bist entweder staatlich oder privat gegen alles und jedes Unheil abgesichert.
Dieser Satz schon wieder...wie hier:
Welche positiven Aspekte bringt ihr mit Deutschland in Verbindung? (Seite 11) (Beitrag von Doors)
Ja zum Leben sagen (Seite 6) (Beitrag von Doors)
Wie verträglich ist ein Sozialstaat für die Gesellschaft? (Seite 14) (Beitrag von Doors)

Da du mir immer noch nicht geantwortet hast, muss ich Dich das nochmal fragen: hast Du ihnen erklärt dass man dafür den Arbeiter ungefähr die Hälfte vom Lohn abnimmt? Sonst ist es nur die halbe Wahrheit.


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:38
@Abahatschi


Das habe ich. Sicherheit hat nun mal ihren Preis. Bevor jemand einen Arbeitsvertrag unterschreibt, gibt es natürlich eine Einweisung in das deutsche Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht.
Spätestens wenn der Vermieter eine Haftpflichtversicherung verlangt, oder ein Fahrzeug zugelassen wird, studiere ich mit den von mir Betreuten (übrigens nicht nur Migranten) die Tarife der jeweiligen Anbieter.


Selbst in den Schulen wird im Rahmen des WiPo-Unterrichts (Wirtschaft und Politik) schon über den Sozialstaat und die Versicherungswirtschaft in diesem Land informiert.

Ich bin gern bereit, im Rahmen der Solidarität meine Steuern und Sozialabgaben zu entrichten oder meine Beiträge von Gebäude- bis Rechtsschutz-Versicherung zu entrichten.

Wäre eine versicherungslose Gesellschaft, wie es sie in sehr vielen Ländern gibt, eine bessere und langffristig kostengünstigere?


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:41
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich bin gern bereit, im Rahmen der Solidarität meine Steuern und Sozialabgaben zu entrichten oder meine Beiträge von Gebäude- bis Rechtsschutz-Versicherung zu entrichten.
Ich bin auch gerne bereit für Bedurftigte im Rahmen der Solidarität zu leisten. Nichtbedurftigte die sich bedienen geniessen nicht meine Solidarität.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wäre eine versicherungslose Gesellschaft, wie es sie in sehr vielen Ländern gibt, eine bessere und langffristig kostengünstigere?
Für mich ja, für die Versicherten auch, für den Staat wahrscheinlich auch, denn er ist ineffizient.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:45
@Abahatschi

Also keine Krankenversicherung, keine Haftpflichtversicherung, keine Gebäudeversicherung, keine KfZ-Versicherung mehr. Das wäre kostengünstiger und brächte mehr Freiheit?


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:49
Zitat von DoorsDoors schrieb:Also keine Krankenversicherung, keine Haftpflichtversicherung, keine Gebäudeversicherung, keine KfZ-Versicherung mehr. Das wäre kostengünstiger und brächte mehr Freiheit?
Doch, aber alles privat versichert...ich schrieb doch:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:für die Versicherten auch
Es gibt keine Versicherten wenn sich niemand versichert, oder?

Durch private Versicherungen kann auch jeder selbst bestimmen für welche Leistungen er sich über gesetzlich vorgeschriebenen Basistarifen versichern will.

Bis dahin können gerne alle GKV in einer vereint werden, die Basisleistungen sind doch gleich....da braucht es nicht in jedem Dorf einen Vorstand mit 6steligen Gehalt.


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15.03.2020 um 14:53
@Abahatschi


Also eine Bürgerversicherung für alle, aber auf freiwilliger Basis. Wer sich nicht versichern will, der muss auch nicht?
Ich beziehe mich hier nicht nur auf den Bereich der Sozial- oder Krankenversicherungen, also Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Pflege und sonstigen "Klimbim".

Gilt das auch für alle anderen Versicherungen, also von Haftpflicht bis Gebäude etc.? Nur freiwillig - und wer nicht bezahlen kann oder will, der versichert sich eben nicht?


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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 14:56
@Doors
AV, KV, RV, PV, Pflicht wie bis jetzt, gerne für alle Bürger, nur nicht staatlich.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Gilt das auch für alle anderen Versicherungen, also von Haftpflicht bis Gebäude etc.? Nur freiwillig - und wer nicht bezahlen kann oder will, der versichert sich eben nicht?
Ich sehe keinen Zwang dazu, dennoch würde mir eine generelle Haftpflicht gefallen so dass die Schäden von irgendwelchen Vollidioten beglichen werden.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Fühlt ihr euch in Deutschland sicher?

15.03.2020 um 15:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich sehe keinen Zwang dazu, dennoch würde mir eine generelle Haftpflicht gefallen so dass die Schäden von irgendwelchen Vollidioten beglichen werden.
Da fallen mir gerade die Leute ein, denen bei diversen Flutereignissen in diesem Land die Häuser abgesoffen sind (Oder, Rhein, Donau, Elbe). Wer da keine Elementarversicherung hatte, ging leer aus. Damit diese Menschen dann aber nicht Haus und Hof aufgeben mussten, sprang der Staat von unseren Steuergeldern ein. Das geht natürlich nicht. Das Risiko sollte jeder selbst tragen - und wer das nicht kann, der habe gefälligst kein Haus.

Kann ja wohl nicht angehen, dass ich für die Folgekosten von mir nicht verantworteten Schäden aufkomme.

Nun hat die Versicherungsbranche dank der Politik mit den ganzen Riester-Verträgen ja schon einen erheblichen staatlichen Anschub erhalten. So ganz ohne Staat scheinen die auch nicht überleben zu können.

Ich dachte da eher an ein liberales Modell, wie ich es aus den USA kenne, wo eine Krankenversicherung ja als sozialistisches Teufelswerk gilt. Keine Krankenversicherung - keine Zähne im Mund und gut ist. Ähnlich ist es mit den Gebäuden. Haus im Tornado weggeflogen. Tja, ab in den Trailerpark.

Von anderen Ländern ganz zu schweigen. da gibt es medizinische Behandlung nur gegen Vorlage einer AK 47, alternativ, so lange das Bestechungsgeld reicht. Das entlastet die Versicherungswirtschaft und die Beitragszahler natürlich. Den Rest regelt nicht das Versicherungs- sondern das Faustrecht.

Solidarität wird überbewertet. Sollen die Leute doch sehen, wie sie klar kommen.

In nicht wenigen Bundesländern ist eine Gebäudeversicherung allerdings Pflicht, eine Grundeigentümer-Haftpflicht wird nahe gelegt - als Kfz-Halter sollte man die Karre und ihren Inhalt ohnehin versichern, sonst gibt's Ärger. Iich fürchte, so ganz "versicherungsfrei" kommen wir nicht durch's Leben - auch wenn's billiger erscheint.

Ob eine private Krankenversicherung im Alter wirklich die günstigere Lösung ist, was Beiträge und Leistung, bzw. den Verbleib in der KV bei kostenintensiver chronischer Erkrankung angeht - darüber spreche man mit Betroffenen.


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