Der Umgang mit Moslems in Deutschland

danke, @samael23


mal wieder auf den boden der diskussion zurück,
ein restart

was macht den umgang mit moslems aus ?
und von welchem umgang sprechen wir überhaupt ?
dem persönlichen, dem gesellschaftlichen oder einer vagen stimmung folgendem ?

buddel

Gerne, warum nicht?

Ich halte die Fragen nach dem persönlichen und dem gesellschaftlichen Umgang für am wichtigsten.

Beim persönlichen Umgang würde ich sagen:

Es hat ja jeder irgendwo seine speziellen Prinzipien, seine persönlichen Überzeugungen, die in gewisser Weise auch änderbar durch neue Erfahrungen sind.

Wenn ich beispielsweise einen Freund einlade, der zufällig Moslem ist, dann hätte ich persönlich nicht das geringste Problem damit, ein paar Essen- und Trinkvorschriften zu beachten, wenn ich koche oder Drinks bereite. Kein Schwein oder überhaupt kein Fleisch, keinen Alkohol für ihn, sondern etwas leckeres ohne, gerne.

Gewisse andere Dinge würden mir jedoch missfallen, ich hätte beispielsweise etwas dagegen, wenn er mir ebenfalls aufdrängen würde, etwa ebenfalls auf keinen Fall Wein zu trinken, obwohl es gut zum Essen passt.

Im alltäglichen Leben kann ich ehrlich gesagt keine so großen Unterschiede zwischen Moslems und Christen in Deutschland finden, das Verhalten wirkt für mich recht ähnlich.
Deswegen verhalte ich mich auch nicht weiter anders gegenüber Moslems, als gegenüber jedem Nicht - Moslem.


Gesellschaftlich ist der Umgang etwas komplizierter, finde ich...


Es würde vielleicht Sinn machen, wenn man einen Normalisierungsprozess des Umgangs in Gang setzen könnte und nicht mehr ,,Moslems" und ,,Nichtmoslems" so scharf abgrenzen, sondern als Teile einer gemeinsamen Gesellschaft begreifen würde.

Mennooo, ist das wirklich so schwer?

Der Umgang mit Moslems in D. ist genau wie mit jeder anderen Gruppe auch, nämlich normal.

Warum erfahren manche das anders?

Ganz einfach.

Wenn ich auf dem Volksfest, der einzige aus dem Nachbardorf bin, muss ich den Kopf einziehen und den Ball flach halten.
Es sei denn ich brauch Stress. ;-)

Das ist nicht schön aber normal, man ist dann halt das schwarze Schaf in der Herde.

Ist man in einer Gruppe, sieht das anders aus.
Dann hat Es etwas mit der Stärke der eigenen Gruppe, und Die der anderen Gruppe zu tun, welches Verhalten nun zweckmäßig ist. Der Mensch ist ein Herdentier und wird deshalb wohl einfach, das Verhalten des Rudelführers übernehmen.

Auch nicht schön und sehr gefährlich, nennt sich Gruppendynamik.

Aber warum wird so getan, als ob die Moslems besonders übel behandelt werden?

Das nennt sich Suggestivrealität.

Und die kommt daher:

Wenn Ich mal einen schlechten Tag habe und Irgendjemand in den Arsch trete, fühlt der sich ( verständlicher Weise ) ungerecht behandelt.
Dann kann er ja, Arschloch sagen und mir auch in den Hintern treten. Oder mich verklagen.
Wenn es aber ein Moslem ist, bin ich ein Moslemhasser und die ganze muslimische Gemeinde fühlt sich in den Arsch getreten.
Kommt daher weil der Mensch dazu neigt, seine Unsicherheits- und Minderwertigkeitsgefühl, über einen Gruppenzugehörigkeitsfaktor ( Ich liebe die deutsche Sprache :-) ) zu kompensieren.

Auch nicht Toll und ziemlich kurz Gedacht. Ist aber auch fast überall so.

Gruß
Mailo

Der Umgang mit Moslems in Deutschland

So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus...

@Winchester

...Kleinen Kindern das Kopftuch aufzudrücken ist offensichtlich Mode...

Ist es nicht auch Mode, kleinen Kindern Röcke aufzudrücken, mit freier Sicht auf die Beine? - So man ein Pedophiler könnte sich Errigiert fühlen. :D

@md.teach
Hast Recht, das ist genau so beschissen.

md.teach schrieb:Ist es nicht auch Mode, kleinen Kindern Röcke aufzudrücken, mit freier Sicht auf die Beine? - So man ein Pedophiler könnte sich Errigiert fühlen.

Das empfinden so nur doch wohl nur psychisch Kranke. Oder aber Menschen die wegen ähnlichen kranken Vorstellungen kleine Mädchen ab 9 Jahre in eine Art Stoffgefängniss zwingen.
Naja , wenn es ihnen ihr höchstes Vorbild so vorgelebt hat !

@md.teach

Damit sagst du im Endeffekt nichts anderes als das z.B. eine Frau selbst Schuld wäre an einer Vergewaltigung weil sie sich zu reizend kleidete....
Sehr bedenklich, wenn du mal näher darüber nachdenkst

@Valentini
Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.

Ein Pedophiler kann sich kontrollieren, wenn er will, aber er wird sicher von solchen "aussichten" gereizt fühlen. Und da er ja Psychisch Krank ist, wird es evtl. nicht bleiben lassen, das Mädchen zu verschleppen.

Genauso ist es ja mit Frauen die Vergewaltigt werden, auch wenn sie nicht Reizend angezogen sind, so bevorzugen doch die Täter Frauen, die auch in ihr "Idealbild" passt.

@md.teach

Falsch! Es geht bei dem Vergewaltiger nicht um Aussehen, sondern lediglich um das Ausüben von Macht und die Wahl seiner Opfer hängt zumeist nicht mit dem Aussehen zusammen, sondern wird eher nach "sie ist scheinbar nicht ganz so wehrhaft" geurteilt

boah warum wird hier alles miteinander gemixt.....

@Valentini
Trotzem hat das eine wenig mit dem anderen zu tun.

Mädchen die sich Reizend anziehen, ziehen womöglich nicht Automatisch Vergewaltiger oder Pedophile an, das stimmt. - Aber es ging ja in der Diskussion darum, ob einem die Kleider aufgedrückt werden. - Und kleine Kinder werden nun mal so angezogen, wie es sich die Eltern wünschen, genauso wie es sich Eltern wünschen, das ihre kleine Tochter ein Kopftuch trägt, was ich persönlich als zu überzogen und sogar unakzeptabel finde. Schließlich ist das Kopftuch (im Grunde gesehen ehr die "Körperbedeckung") da, die Sexistischen Reize zu verbergen und welcher Normalo bitte fühlt sich gereizt, wenn ein kleines Mädchen mit offenen Haaren etc. rumläuft. :D

md.teach schrieb:welcher Normalo bitte fühlt sich gereizt, wenn ein kleines Mädchen mit offenen Haaren etc. rumläuft

Das soll da so gewisse "kulturelle" Unterschiede geben.

@md.teach

md.teach schrieb:Schließlich ist das Kopftuch (im Grunde gesehen ehr die "Körperbedeckung") da, die Sexistischen Reize zu verbergen und welcher Normalo bitte fühlt sich gereizt, wenn ein kleines Mädchen mit offenen Haaren etc. rumläuft.

Ich hatte dies auch so schonmal hier geschrieben aber bin deswegen attackiert worden dass ich dahinter nur einen Islamhass verbergen würde....

kleine mädchen tragen keine kopftücher damit niemand auf andere gedanken kommt......mischt hier bitte nicht alles zusammen

@md.teach

Ein PÄdophiler kann sich kontrollieren, wenn er will, aber er wird sicher von solchen "aussichten" gereizt fühlen. Und da er ja Psychisch Krank ist, wird es evtl. nicht bleiben lassen, das Mädchen zu verschleppen.

Also was denn nu? Kann er sich kontrollieren oder kann er es nicht bleiben lassen?

Ein Widerspruch in sich.......

@Valentini
@zertifiziert
Nun, ich kenne zumindest keine Kultur, wo sich Erwachsen (Nicht Psychisch Kranke) Männer (oder auch Frauen) sich von sexuell gereizt fühlen, wenn sie ein kleines Mädchen z. B. Nackt sehen. ;)

teach@

Das Kopftuch bzw. die Bedeckung des Körpers allgemein ist ...

Schutz vor gierigen Blicken und auf die Sexualität reduziert zu werden

Ausdruck der Demut gegen Allah das Andere. Daher ist es auch schön, nach einigen Schulen Sunna, wenn Männer einen Turban oder eine andere Kopfbedeckung tragen.

mit kleines Mädchen rede ich ehr an z. B. 9 Jährige.

@CurtisNewton
Kommt halt drauf an, wie gut er sich kontrollieren kann und wie viele Reize er aushält, bis er in seine kranke Sucht fällt.