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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 16:58
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Jeder wäre Miteigentümer des Unternehmens
wie jeder? Im Land? Jeder Angestellte?
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Jeder bekäme zusätzlich zu seinem monatlichen Gehalt den selben Anteil am gemeinsam erwirtschafteten Gewinn (quartalsweise oder einmal jährlich)
Wo ist der Unterschied zur AG, mal abgesehen davon das wohl auch viele Unternehmen eben keine Dividende Zahlen könnten.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Die jetzigen Unternehmer würden von den Belegschaften oder von Aufständischen enteignet. Das gilt sowohl für mittelständische Unternehmen als auch für internationale Großkonzerne.
Ahi ich wusste doch das die Diktatoren mal wieder da sind.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Die Unternehmen werden demokratisiert. Jeder Teilhaber (ehemals Angestellte) erhält ein Stimmrecht und kann seine Vorgesetzten im Rahmen einer innerbetrieblichen Wahl frei wählen und ebenso abwählen. Bei großen UNternehmen mit über 3000 Mitarbeitern wird ein Aufsichtsrat gewählt, welcher die Teilhaber vertritt. Sie unterliegen einem imperativen Mandat. Der Aufsichtsrat stellt die Manager ein. Die Manager können - sollten sie dem Unternehmen schaden - vom Aufsichtsrat jederzeit entlassen werden, sofern die Teilhaber dies wünschen
.
Ja es geht doch nix darum wenn die Beliebten und die Vetternwirtschaft über Wohl und Wehe einer Firma regieren.
Blöde Frage woher sollen diese Manager denn so kommen? Was glaubst du warum die nicht lieber woanders hingehen in ein nicht so repressives System.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Damit die Unternehmen sich Kapital beschafften können, würde eine Art Rettungsschirm bzw Fonds eingerichtet werden, in dem jedes kollektiv geführte Unternehmen einen gewissen Prozentsatz einzahlen müsste
Wo wäre der Sinn? Wo wäre die Konkurrenz und die Marktbereinigung? Welchen Sinn macht es Geweinn zu verteilen der eh nicht ensteht weil alle sich gegenseitig wieder das Geld zuschustersn?
Text Die Unternehmen würden sich gegenseitig unterstützen, wenn ein Unternehmen finanzielle Hilfe benötigt, z.B. für Investitionen
Wo ist der Sinn? Die Marktbereinigung fehtl, Verschwendung wie im Kommunismus üblich wäre die Folge.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:. Es geht ja auch darum, Firmenpleiten sowie Arbeitslosigkeit möglichst zu verhindern.
Marktbereinigung. Alle Firmen bekommen Geld ungeachtet ob die Produktivitä und das Produkt stimmt.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- DIe Unternehmen stehen in Wettbewerb zueinander, um eine Innovations-Stagnation zu verhindern.
GEnaud das wiederspricht sich mit den Oberen Punkten. WO kein Mehrwert, da keine Innovation.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Ansonsten würden die kollektiv geführten Unternehmen selbst festlegen, wie sie wirtschaften wollen
Ja man sieht es immer so gut wie mit Öffentlichen Eigentum umgegangen wird. Die Motivation dürfte bis zu einem gewissen Punkt gehen.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Die Teilhaber hätten die absolute Macht, die Geschäftsführung wäre nur eine Art DIenstleister für sie
wie innovativ, ich frage Wiki jetzt nicht wann GmbH und Aktiengesellschaft gegründet wurden.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Aufgrund des nun höheren Einkommens würde die Produktivität steigen, da die Leute motivierter wären
Höheres Einkommen ist Realtiv. Das sah man auch in der DDR. Buntes Papier ist nur bedingt motivierend wenn man es nicht gegen Waren und Dienstleistungsn austauschen kann.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Wer ein eigenes produzierendes Gewerbe gründen will, der würde es nicht so leicht haben, denn die Intention besteht darin, vom Individualunternehmertum wegzugelangen sowie den Egoismus, der ja Neid, Gier, Machtgeilheit impliziert, in letzter Konsequenz zu beseitigen
Mit anderen Worten ein lustiges Soziales Experiment wo wieder einer meint Menschen vorschreiben zu können wie sie Leben sollen. Konditionierung.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:- Dieses Modell würde ich als ''Sozialsitische Marktwirtschaft'' bezeichnen. Der Markt wäre ja noch nicht
Es ist eher Sozialistischer Diktatur light.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:abgeschafft, lediglich das Privateigentum an Produktionsmitteln wäre passe
Warum ? Ab wieviel Leuten darf man sich denn WErkzeug und co zulegen? 2, 4 ,6?


Ich glaube wir brechen das mal hübsch runter in dem wir Sämtliche Überlegungen in einer jäger und Sammler Gesellschaft starten.

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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na wo siehst du denn gute Einsatzmöglichkeiten von microökomischen Mechanismen auf Macroökonomischer Ebene.
Wo nicht? Es gibt absolut keinen Bereich der makroökonomie, der nicht von mikroökonomischen Gesetzmäßigkeiten durchsetzt wäre.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und doch das alles ist eben ein verdienst der Marktwirschaft die Produktiver ist, die Güter und Ideenaustausch ermöglicht und die Komperativen Vorteile gegenseitig Nutzbar macht.
Die ist so produktiv, wie alle ökonomischen Mechanismen sauber ineinander greifen können, und den optimalen Mehrwert für die ganze Gesellschaft schaffen können.

Dass dabei ein freier Markt von besonderer Bedeutung sein solle, ist immer noch nirgends ersichtlich.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:02
@5okrates

Wie schon bereits oben gesagt kann man von niemanden verlangen auf der Stelle ein voll ausgeklügeltes Alternativmodell zu unserer aktuellen Weltwirtschaft aufs Silbertablett zu legen, quasi als Weltfomel für eine allheilende Wirtschaftsform.

Ja ich "oute" mich mal an dieser Stelle, meine Gedanken gehen in Richtung Marx, wo liberale Wirtschaftsvertreter sicherlich gleich wieder "Utopie" brüllen werden. Das sich seine Ideen natürlich nicht eins zu eins auf unsere heutige Zeit übertragen lassen sondern auf das 21 Jahrhundert zugeschnitten werden müssen ist eigentlich auch völlig trivial.

Was würdest du denn vorschlagen? Irgendwelche Reformvorschläge oder doch lieber Hans guck in die Luft spielen?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:06
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Aber bei weitem nicht so gut wie bei uns und anderen sogenannten Wohlstandsländern. Und wer sagt das reguliere sich schon von allein der lügt sich in die eigene Tasche.
Wie sollte es ihm auch so gut gehen? China hat doch noch gar nicht das Wirtschaftniveau erreicht..
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Auch hier trifft der Wohlstand freilich nicht das Volk im allgemeinen, dazu reicht schon ein Blick hinter diversen Privateigentümern und korrupten Politikern wobei im Falle Afrikas als Großkontinent die Armut natürlich mehr oder weniger stark nuanciert aber was tut das schon zur Sache.
ich wusste das du die Länder nicht findest von den ich rede. Und es tut ne Menge zur Sache das du in einem Weltbild gefangen bist, was zu stark Pauschalisiert.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Mal eben schnell ein voll ausgeklügeltes Alternativmodell für eine neue Weltwirtschaftsordnung herzustellen ist freilich kein einfaches Hobby womit sich selbst die besten Wirtschaftsexperten nicht leicht tun aber es gibt nunmal unzweifelhaft ökonomisch pervertierte Misstände für deren Lösungen ich sie nicht im Kapitalismus sehe sondern diesen lediglich als Verursacher und Förderer davon.
und das sollte man einfach mal BElegen und die Korrelationen aufzeigen. Und nicht einfach alles was einem Missfällt der Marktwirtschaft in die Schuhe schieben.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:09
Collectivist Konzept erinnert ein wenig an Genossenschaftsbanken oder Genossenschaftsunternehmen, gibt es ja durchaus.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:14
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Dazu kein Kommentar. Das hatte ich schon mit dir, und finde, dass es zu keinem besonderen Erkenntnisgewinn führt, sondern nur zu viel Text mit wenig Sinn.
Weil du es nicht verstehts, aber gerne mal versuchst Worte zu benutzen die Fachsprache Simulieren..
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Und, wie lebten denn die Leute da unter den großen Umbrüchen, und was hätte ein freierer Markt besser gemacht, um denen das Leben damals zu erleichtern?
Er hätte sich selbständig machen können, er wäre Herr über sein Handeln gewesen er hätte vielmehr Waren und Dienstleistungen auswählen können.

Er selber hätte seine Fähigkeitne auf den Arbeitsmarkt frei anbieten können. Was sich für ihn ändert sieht man ahand des neuen Chinas wo der Staat die Leute weitesgehend frei handeln lässt.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Das kann eine gezielte Marktregelung genau so bewerkstelligen.
Nö, das dürfte schwer werden. Wenn du einen Algorytmus dafür findest ist dir ein Nobelpreis in Mathematik sicher.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Man muss nur entsprechende Daten entsprechend einordnen, aber dass es von einer besonderen Marktfreiheit abhängen solle, erschließt sich so nicht.
Weil du an der Falschen Stelle einspringst. Btw ist ja ein Kinderspiel mal eben alle Daten richtig einzuordnen, zumal viele gar nicht Quantitativ verfügbar sind.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb: Selbst die normalen Bereinigungsmechanismen könnten gezielt ebenso vonstatten gehen, wie überall auch.
Wie dass denn wieder ohne Steuerungseinheit oder Behörde?
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb: So oder so hängt es von fähigen Leuten an den richtigen Hebeln ab, und davon, was es zu bewirtschaften gibt. Sprich, Ressourcen, Menschen, Ideen...
Ja, und wie kommen diese Leute an diese Hebel? Nicht durch ein Amtschreiben. Sondern weil sie es sich aussuchen.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Die Notwendigkeit einer Marktbefreiung sehe ich rein ökonomisch nicht.
Natürlich nicht, weil du das Problem der Recourcenallokation nicht verstehst.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Politisch vielleicht schon eher, weil es halt doch immer noch überall menscheln kann, und Leute sich selbst gerne auch die Nächsten sein wollen. Das den Wettbewerb ebenso ankurbeln kann.
Politik ist dafür erstmal Irrelevant.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Aber auch das hat seine zwo Seiten, wie wir immer wieder an den bekannten negativen Auswüchsen solch einer Konkurrenzgesellschaft erkennen können.
Nenn doch mal die Bekanntesten Auswüchse und die dazugehörige Gesellschaft.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:15
@Fedaykin
Du schriebst von Afrika im allgemeinen. Und wie gesagt muss man natürlich auch dort nuancieren denn Afrika ist groß.
Aber warum haben afrikanische Länder denn noch nicht den Status eines "Schwellenlandes" erreicht?
Ich fürchte eher du pauschalisierst wenn du glaubst das sich der Wohlstand mit der Zeit schon irgendwie global und in jedem Land durchsetzen wird.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil du es nicht verstehts, aber gerne mal versuchst Worte zu benutzen die Fachsprache Simulieren..
Nein, das ist ganz sicher nicht der Grund.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:19
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Wo nicht? Es gibt absolut keinen Bereich der makroökonomie, der nicht von mikroökonomischen Gesetzmäßigkeiten durchsetzt wäre.
KLar deswegen grenzt die Volkwirtschaft diese Bereich auch, weil es ein und dasselbe ist.

Aber welches Microökonomische Konzept schwebt dir denn im besonderen vor? Bzw. welches wird denn auf

MaKroökonomischer Ebene nicht umgesetzt?
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Die ist so produktiv, wie alle ökonomischen Mechanismen sauber ineinander greifen können, und den optimalen Mehrwert für die ganze Gesellschaft schaffen können.
Eben, und das ist sie bislang ungeschlagen gegenüber Alternativen wie Zentralplanung.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Dass dabei ein freier Markt von besonderer Bedeutung sein solle, ist immer noch nirgends ersichtlich.
Ne das dir das nicht ersichtlich ist ist Klar.

Aber gut wie wäre es wenn zb Produkte von Außerhalb Deutschlands nicht auf den Markt könnten? Vor oder Nachteil für die Gesellschaft?

Schau dir doch die DDR an wie es aussieht auf einen Markt mit Starker Reglementierung von Angebot und Nachfrage...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:wie jeder? Im Land? Jeder Angestellte?
Angestellte natürlich
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wo ist der Unterschied zur AG, mal abgesehen davon das wohl auch viele Unternehmen eben keine Dividende Zahlen könnten.
Sie wären den jetzigen AGs von der Struktur her schon ziemlich ähnlich, nur dass die Eigentümer die Teilhaber (ArbeiterInnen, Angestelle) wären und nicht wie heutzutage fremde Shareholder oder Inhaber
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ahi ich wusste doch das die Diktatoren mal wieder da sind.
Bin kein Diktator
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Blöde Frage woher sollen diese Manager denn so kommen?
Woher wohl? Jeder würde seinen Fähigkeiten entsprechend ausgebildet werden. Wer gerne ein Geschäfte führt, der würde halt eine soziale Variante von BWL studieren. Gegenstand des Studiums wäre u.a. auch Ethik. Der MEnsch stünde im Mittelpunkt
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wo wäre der Sinn? Wo wäre die Konkurrenz und die Marktbereinigung? Welchen Sinn macht es Geweinn zu verteilen der eh nicht ensteht weil alle sich gegenseitig wieder das Geld zuschustersn?
Die Banken wurden auch gerettet und zwar vom Steuerzahler, dies monierst du jedoch nicht. Jedes Unternehmen hat mal ne Durststrecke. Wenn ein Unternehmen übere mehrere Quartale miese macht, dann könnte man tatsächlich überlegen, ob eine Rettungs sich rentiert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Höheres Einkommen ist Realtiv. Das sah man auch in der DDR. Buntes Papier ist nur bedingt motivierend wenn man es nicht gegen Waren und Dienstleistungsn austauschen kann.
Nee, denn die Diversität der Güter wäre immer noch gewährleistet. Du könntst dir nach wie vor das kaufen, was dir gefällt. Mein Wort Digga!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist eher Sozialistischer Diktatur light.
Wieso Diktatur?? Das Regierungssystem wäre eine demokratische
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum ? Ab wieviel Leuten darf man sich denn WErkzeug und co zulegen? 2, 4 ,6?
Ich sags mal so: Wenn sich genug Leute finden, die ein Unternehmen gründen wollen, bekämen sie vom Staat ein Darlehen. Es müssten schon mindestens... was weiss ich... 20 Leute sein, kommt auf die Branche usw an

Ich bin darüber im Klaren, dass dieses Modell noch ausgearbeitet werden muss. Allerdings sollten weitere Fragen auch im Rahmen eines Diskurses festgelegt werden. Ich will mir ja nicht anmaßen, dass meine Vorstellung die beste wäre, deshalb sollten auch soviele Leute wie möglich daran mitwirken, ihre Ideen und Konzepte einbringen.

So ich muss mich jetzt wieder ausklinken. Habe Besuch bekommen. Man liest sich


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:21
Wie erwähnt ich rate mal die ganze Ökonomie ganz von Vorne anzugehen.

zb mit den 10 Volkswirtschaftlichen Grundregeln


Regeln bei Einzelentscheidungen:
1.Alle Menschen stehen vor abzuwägenden Alternativen.
2.Die Kosten eines Gutes bestehen aus dem, was man für den Erwerb eines Gutes aufgibt.
3.Rational entscheidende Leute denken in Grenzbegriffen.
4.Die Menschen reagieren auf Anreize.

Regeln, wie Menschen zusammenwirken:
5.Durch Handel kann es jedem besser gehen.
6.Märkte sind gewöhnlich gut für die Organisation des Wirtschaftslebens.
7.Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern.

Regeln, wie die Volkswirtschaft insgesamt funktioniert:
8.Der Lebensstandard eines Landes hängt von der Fähigkeit ab, Waren und Dienstleistungen herzustellen.
9.Die Preise steigen, wenn zuviel Geld in Umlauf gesetzt wird.
10.Die Gesellschaft hat kurzfristig zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit zu wählen.


so und dann mal prüfen ob sie zutreffen, eingeschränkt zutreffen oder als Falsch erachtet werden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:26
@Libertin

Ich sage nur Marx ist ein alter Hut, vergiss ihn und vergiss es ... so wird es nichts werden ...

Gründe dafür sind mannigfaltig ...

Wir sind alles einzelne Individuen, die sich jedes Einzelne Individuum, auf unterschiedliche Art frei entfalten ...

Ein sozialistisches System erlaubt keine Freiheit, sondern erlegt dem Volk einen Zwang auf ...

Die Freiheit tut dem Menschen aber am besten und muss immer an oberster Stelle stehen ...

Auch kann niemand planen was für ein ganzes Volk hergestellt werden soll und was nicht ...

Zudem ist es sinnlos unterschiede im Einkommen vermeiden zu wollen und allen dasselbe zu zahlen ...

Kein Mensch wird sich über dem anstrengen, denn es gibt ja keinen Gewinn mehr ...

Am Ende wird Chaos ausbrechen und alle sitzen ohne was dar,
während hingegen es jetzt ziemlich gut zu laufen scheint ...

Die Ausbeutung ist ein Problem, was innerhalb dieses Systems gelöst oder aber aus freier Entwicklung,
aus diesem System heraus zu einem umfassenderen erwachsen muss ...

Eine Ideologie nehmen und sie einem Volk aufpressen wollen wie einen Stempel, kannst du vergessen ...


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Er hätte sich selbständig machen können, er wäre Herr über sein Handeln gewesen er hätte vielmehr Waren und Dienstleistungen auswählen können.

Er selber hätte seine Fähigkeitne auf den Arbeitsmarkt frei anbieten können. Was sich für ihn ändert sieht man ahand des neuen Chinas wo der Staat die Leute weitesgehend frei handeln lässt.
Sehe ich nicht so. Genau dieser Selbständige Markt hat doch mit in die Katastrophalen Zustände vor der Revolution geführt, also wieso sollte der jetzt einen besseren Weg für die dortige Gesellschaft ebnen. Macht keinen Sinn, die Argumentation.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nö, das dürfte schwer werden. Wenn du einen Algorytmus dafür findest ist dir ein Nobelpreis in Mathematik sicher.
Man braucht dazu keinen. Angebot und Nachfrage sind hier die gleichen, und es gelten die gleichen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil du an der Falschen Stelle einspringst. Btw ist ja ein Kinderspiel mal eben alle Daten richtig einzuordnen, zumal viele gar nicht Quantitativ verfügbar sind.
Unsinn, wenn es Menschen gibt, die die Märkte privat erfassen können, gibt es auch welche, die sie für den Kollektiven Dienst eines geregelten Marktes erfassen können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, und wie kommen diese Leute an diese Hebel? Nicht durch ein Amtschreiben. Sondern weil sie es sich aussuchen.
Nein, weil sie sich dafür Qualifizieren. Wie jetzt auch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Natürlich nicht, weil du das Problem der Recourcenallokation nicht verstehst.
Jo, erklär mal. Kam ja noch nichts.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nenn doch mal die Bekanntesten Auswüchse und die dazugehörige Gesellschaft.
Wikipedia: Kapitalismuskritik

Sollte für den Anfang reichen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:31
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:...Sie wären den jetzigen AGs von der Struktur her schon ziemlich ähnlich,...
Entspricht wie gesagt einer Genossenschaft und die gibt es schon als Rechtsform, man müsste also nur alle Firmen in Genossenschaften wandeln.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:33
@5okrates
Vergessen kannst du vor allem deine Vorbehalte gegenüber Marx denn dein Post zeigt das du nicht mal seine Grundideen verstanden hast oder du hast ihn schlicht nicht gelesen wobei ich letzteres mal vermuten würde.

Man muss sich auch nicht zwangsläufig durch alle seine 3 Bände wälzen, es gibt gute Bücher die seine Ideen aufgreifen und auf unsere heutige Zeit übertragen. Falls du wirklich Interesse an dieser Thematik hast kann ich dir dazu gerne weiterführende Literatur empfehlen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:38
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Nein, das ist ganz sicher nicht der Grund.
Oh das sind Erfahrungswerte aus zig Diskussionen mit dir zu ganz unterschiedlichen Themen.




@collectivist

mach einen Thread auf , führe es nochmal säuberlich aus, hier geht es unter aus Komplexitätsgründen.


Kommunismus VS. Kapitalismus


der ist Kaum genutzt und dürfte aus Tod genug sein für eine Objekt gebundene Diskussion.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Sie wären den jetzigen AGs von der Struktur her schon ziemlich ähnlich, nur dass die Eigentümer die Teilhaber (ArbeiterInnen, Angestelle) wären und nicht wie heutzutage fremde Shareholder oder Inhaber
Die Aktie ist also Arbeitplatz gebunden?
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Bin kein Diktator
Nein aber das System trägt die Kennzeichnung. Einsatz von Gewalt für die eigene Ideolgie bzw aufdiktieren von denken und Lebensstil.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Woher wohl? Jeder würde seinen Fähigkeiten entsprechend ausgebildet werden. Wer gerne ein Geschäfte führt, der würde halt eine soziale Variante von BWL studieren. Gegenstand des Studiums wäre u.a. auch Ethik. Der MEnsch stünde im Mittelpunkt
Ach gibt es freie Berufwahl? Und Manger erfordet zwar Hintergrundbildung ist aber ab einer gewissen Stufe eben keine Frage einer Ausbildung.

Sozialistische Kulturen zeichneten sich bislang durch einen Eklatanten Mangel an fähigem Management aus.
Die Banken wurden auch gerettet und zwar vom Steuerzahler, dies monierst du jedoch nicht. Jedes Unternehmen hat mal ne Durststrecke. Wenn ein Unternehmer übere mehrere Quartale miese macht, dann könnte man tatsächlich überlegen, ob eine Rettungs sich rentiert.
Aber nicht wegen der Arbeitsplätze, vor allem wurden sie gerettet um die EInlagen zu retten. Und je nach Bank moniere ich mich schon. Wohlgemerkt kannst ja nachschauen wieviele von den Banken hier in Deutschland Staatliche Hilfe bekommen haben und was der Gegenwert dafür war.

Und wer entscheidet über hilfe oder nicht? Wieder ne Behörde.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Nee, denn die Diversität der Güter wäre immer noch gewährleistet. Du könntst dir nach wie vor das kaufen, was dir gefällt. Mein Wort Digga!
Nein ich denke nicht, weil dein System schon zwangsweise Importe erschweren müsste.

Da das System scheinbar auch nicht auf Wachstum aus ist, bzw irgendein Überbau die Fäden zieht (Wer entscheidet über die Rettungsfonds usw)
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Wieso Diktatur?? Das Regierungssystem wäre eine demokratische
Und? Kim Yon Ill wird auch immer gewählt. Einfache Frage, warum darf ich nicht mit meiner Firma Gewinn machen? Abe wieviel Jahresumsatz werde ich denn Enteignet? Mit welcher Legitimität?

Mal abgesehen davon das die Menschen nach den Vorstellungen eines Bestimmten Menschen erzogen werden sollen, weil er glaubt zu wissen was das beste für Alle ist.
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Ich sags mal so: Wenn sich genug Leute finden, die ein Unternehmen gründen wollen, bekämen sie vom Staat ein Darlehen. Es müssten schon mindestens... was weiss ich... 20 Leute sein, kommt auf die Branche usw an
es geht nicht um die Finanzierung. Es geht darum das der Besitz von sämlichen Werkzeug (Was fast alles unter Produktions und Dienstleistungsgut fällt) illegal wäre.
Ich bin darüber im Klaren, dass dieses Modell noch ausgearbeitet werden muss. Allerdings sollten weitere Fragen auch im Rahmen eines Diskurses festgelegt werden. Ich bin mir ja nicht anmaßen, dass meine Vorstellung die beste wäre, deshalb sollten auch soviele Leute wie möglich daran mitwirken, ihre Ideen und Konzepte einbringen.
So ich muss mich jetzt wieder ausklinken. Habe Besuch bekommen. Man liest sich
Ich würde vorschlagen, ganz vorne Anzufangen mit einfachen Modellannahmen und sich erstmal die Komplexität einer Postindustrillen Gesellschaft zu verwirklichen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:KLar deswegen grenzt die Volkwirtschaft diese Bereich auch, weil es ein und dasselbe ist.

Aber welches Microökonomische Konzept schwebt dir denn im besonderen vor? Bzw. welches wird denn auf

MaKroökonomischer Ebene nicht umgesetzt?
Da wurde nichts ausgegrenzt, nur in bestimmte Unterfächer aufgeteilt.

Die Fragen sind irrelevant, es fehlen dazu die Zusammenhänge zum Gesagten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Eben, und das ist sie bislang ungeschlagen gegenüber Alternativen wie Zentralplanung.
Ungeschlagen in was, im Schaffen von Wohlstand für die Breite Masse?
Dann zeig mal eine völlig wirtschaftsliberale Gesellschaft die gegenüber einer mit sozialen Zielsetzungen und einem geregelten Markt eine breitere Wohlstandsgesellschaft schaffen konnte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ne das dir das nicht ersichtlich ist ist Klar.
Der ist nicht ersichtlich, weil es noch keiner bislang aufzeigen konnte. Ansonsten kannste ja mal versuchen zu untermauern, inwiefern jetzt ein freier Markt gegenüber einem Geregelten besser einen breiten Wohlstand in der Gesellschaft schafft, und welche Mechanismen genau dafür verantwortlich sein sollen. Hab bis jetzt noch nichts gelesen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber gut wie wäre es wenn zb Produkte von Außerhalb Deutschlands nicht auf den Markt könnten? Vor oder Nachteil für die Gesellschaft?

Schau dir doch die DDR an wie es aussieht auf einen Markt mit Starker Reglementierung von Angebot und Nachfrage...
Vermutlich lag es unter anderem daran, dass die DDR keinen Zugang zu wichtigen Märkten hatte. Das bedeutet aber, dass die politische Reglementierung hier einfach ökonomisch falsch war, dennoch heißt es nicht, dass eine Reglementierung generell für die breite Wohlstansverteilung von Nachteil sein muss.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh das sind Erfahrungswerte aus zig Diskussionen mit dir zu ganz unterschiedlichen Themen.
Nein, das ist einfach nur so daher gesagt. Hat keine Bedeutung.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:43
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Sehe ich nicht so. Genau dieser Selbständige Markt hat doch mit in die Katastrophalen Zustände vor der Revolution geführt, also wieso sollte der jetzt einen besseren Weg für die dortige Gesellschaft ebnen. Macht keinen Sinn, die Argumentation
Äh nein, China war keine Marktwirtschaft oder Freie Marktwirtschaft? Aber China Reovolution verdient einen eigenen Therad, weil wir auch hier mal wieder weit vorher ansetzen müssen.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Man braucht dazu keinen. Angebot und Nachfrage sind hier die gleichen, und es gelten die gleichen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten.
Nein, diese Beiden Worte beinhalten etwas mehr als 2 Datensätze.

Aber gut da es so leicht ist. Wie groß ist die die Nachfrage für Halbfettmagarine im 1 Quartal 2015?

Ist doch ganz leicht.

Ich glaube du hast Problem zu unterscheiden ab wann man einen Freien Markt und ab wann einen Unfreien Markt hat.


Ein freier Markt ist ein Markt, in dem Angebot und Nachfrage zwar der staatlichen Wettbewerbspolitik unterliegen, sich ansonsten aber frei entfalten können und die Rechte an physischem wie geistigem Eigentum gewahrt werden.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

30.07.2015 um 17:53
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich glaube du hast Problem zu unterscheiden ab wann man einen Freien Markt und ab wann einen Unfreien Markt hat.
Ich glaube, die Probleme hast eher du. Ab wann darf man also von einem freien Markt oder dem sog. Kaptalismus sprechen, und ab wann ist er es nicht mehr? Die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten sind für alle Wirtschaftsarten die gleichen, eine Reglementierung ist immer irgendwie mehr oder weniger notwendig, und einen echten Kapitalismus in absolut wirtschaftsliberaler Manier kann man sich nicht mal vorstellen, also was soll der ganze Terz um den Kampfbegriff, hm? Völlig daneben, wusst ichs doch gleich.

Der Rest ist irrelevant.


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