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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

19.06.2020 um 21:35
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wenn du dazu verdienst wird das doch angerechnet auf ALG II, oder etwa nicht?
Beim Bürgergeld ist das gerade explizit nicht der Fall.
Aber dafür werden beim BGE andere Leistungen gekürzt bzw. gestrichen (Rente z.B.), nur eben ganz "unbürokratisch" ohne darauf zu achten, wie bedürftig man ist, oder was man als Gegenleistung erbracht hat.
Zumindest bei den BGE Entwürfen, von denen ich bisher so gehört habe, war das so.

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19.06.2020 um 21:53
Zitat von TripaneTripane schrieb:Aber dafür werden beim BGE andere Leistungen gekürzt bzw. gestrichen (Rente z.B.), nur eben ganz "unbürokratisch" ohne darauf zu achten, wie bedürftig man ist, oder was man als Gegenleistung erbracht hat.
Wer dann mehr Rente will kann ja privat vorsorgen. Dann hast ja auch selbst was für geleistet, wenn dir das so wichtig ist. Das eine schließt das andere ja nicht aus.


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19.06.2020 um 22:37
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ganz im Gegenteil. Es soll ja gerade so sein das sich jeder dazuverdiente EUR on top lohnen soll und man immer direkt mehr in der Tasche hat wenn man arbeiten geht.
Auch dieses Argument spricht nicht für ein BGE. Geld dazu verdienen lohnt sich um so mehr, je weniger Geld man unverdient erhält und je weniger Geld man dafür ausgeben muß, damit andere es unverdient erhalten.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.06.2020 um 07:49
Zitat von TripaneTripane schrieb:Auch dieses Argument spricht nicht für ein BGE.
Doch tut es, denn momentan wird Einkommen beim ALG II angerechnet, sodass du trotz Arbeit nicht unbedingt mehr zur Verfügung hast und sich das arbeiten defacto gar nicht lohnt.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.06.2020 um 12:00
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ihr habt ja echt Fantasie! Eure düsteren Bilder erinnern mich frappant an die Diskussionen zur Einführung des Mindestlohns. Abermillionen Arbeitslose hätte der zur Folge...
Was war? Nix. Weniger Arbeitslose als je zuvor...
Ich erinnere mich auch an die EU Osterweiterung, da wurde auch schon vom einschlägigen Klientel vor den Horden von polnischen, bulgarischen und rumänischen Billiglöhnern gewarnt, die den deutschen Arbeitsmarkt überrennen sollten. Die Realität war dann doch etwas anders...

mfg
kuno


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20.06.2020 um 12:27
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Doch tut es, denn momentan wird Einkommen beim ALG II angerechnet, sodass du trotz Arbeit nicht unbedingt mehr zur Verfügung hast und sich das arbeiten defacto gar nicht lohnt.
Wenn das als Mißstand empfunden wird, muß man eben notfalls das ALG II senken oder gar streichen. Ist nicht unbedingt mein Wunsch, aber wäre immer noch besser als das BGE


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20.06.2020 um 12:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Realität war dann doch etwas anders...
Nicht wirklich. Die Realität sieht so aus, das viele Osteuropäer in der Tat auf dem Bau arbeiten. Sogar für meinen Arbeitgeber.
Und das zu unschlagbar günstigen Preisen, da die Firmen auch in ihren Herkunftsländern gemeldet sind.
Allerdings arbeiten sie auch teilweise unschlagbar schlecht.

Wir haben hier in meiner Heimatstadt sogar einen Tagelöhner-Strich. Selten das dort mal die "Firmen" die diese Leute dort einsammeln vom Ordnungsamt zur Kasse gebeten werden.

Auf Neubauten tummeln sich reichlich Firmen nicht hiesiger Herkunft.
Trockenbau, Fliesen, Verputz.. ect.

Also im Handwerk und auf dem Bau ist die Realität in der tat eine andere wie gefühlt in nichtbetroffenen Berufen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.06.2020 um 13:14
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Also im Handwerk und auf dem Bau ist die Realität in der tat eine andere wie gefühlt in nichtbetroffenen Berufen.
Kann ich zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung nich sagen, nach meinem empfinden hat sich die Situation seit den 90ern nich wesentlich geändert, aber ok, ich arbeite hier in Berlin/Brandenburg, da sind wir auch recht nah an, an der "Ostgrenze".
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und das zu unschlagbar günstigen Preisen, da die Firmen auch in ihren Herkunftsländern gemeldet sind.
Allerdings arbeiten sie auch teilweise unschlagbar schlecht.
Und du würdest sagen, dass die die Arbeit machen, weil sie unschlagbar günstig sind oder weil richtige Fachleute/betriebe nich zu bekommen sind? Nach meiner Erfahrung trifft eher letzteres zu.

mfg
kuno


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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.06.2020 um 13:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und du würdest sagen, dass die die Arbeit machen, weil sie unschlagbar günstig sind oder weil richtige Fachleute/betriebe nich zu bekommen sind? Nach meiner Erfahrung trifft eher letzteres zu.
Die richtigen Fachleute sind nicht mehr zu bekommen, weil die Osteuropäer (kostentechnisch) alles plattmachen. Gerade bei Großbauprojekten (mit europaweiter Ausschreibung) brauchst du da mit deutschen Standards und Kosten nicht mehr kommen, wenn du real kalkulierst. Standardmodell ortsansässiger Bauträger mit osteuropa-Subunternehmern in allen Gewerken außer vielleicht Elektro, Heizung, Sanitär.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.06.2020 um 14:01
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die richtigen Fachleute sind nicht mehr zu bekommen, weil die Osteuropäer (kostentechnisch) alles plattmachen.
Was ja aber bedeuten würde, es müsste massenweise arbeitslose Tiefbauer, Maurer, Maler Trockenbauer etc. geben. Gut, ich hab da jetz keine Statistiken zu Hand, aber meine persönliche Erfahrung sagt da eher anderes.
Ein Kumpel von mir, gelernter Maurer mit damals 20 Jahren Berufserfahrung is jetz (mit mitte 40) zur Bundeswehr, weil man da schlicht mehr verdient und weniger schwer arbeiten muss und als wansinnig überbezahlt gelten die Manschafts-Dienstgrade bei der Bundeswehr nun auch nich gerade.
Die Löhne im Handwerk sind zwar in den letzten Jahren ordentlich angestiegen, aber für das was ich mittlerweile verdiene macht bei Siemens, Bayer oder VW keiner nen Finger krumm.

mfg
kuno


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20.06.2020 um 14:05
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und du würdest sagen, dass die die Arbeit machen, weil sie unschlagbar günstig sind oder weil richtige Fachleute/betriebe nich zu bekommen sind? Nach meiner Erfahrung trifft eher letzteres zu.
Ein bischen OT.. aber oky, nur noch kurz zu diesr Frage:

In der Firma wo ich angestellt bin, arbeiten sie weit unter Preis und stellen denoch Rechnungen.
Entsprechend ist auch die Qualität. Fachhandwerker müssten lt. meiner Meinung mindestens das doppelte abverlangen.


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20.06.2020 um 14:10
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was ja aber bedeuten würde, es müsste massenweise arbeitslose Tiefbauer, Maurer, Maler Trockenbauer etc. geben. Gut, ich hab da jetz keine Statistiken zu Hand, aber meine persönliche Erfahrung sagt da eher anderes.
Deine "Persönliche Erfahrung" kann ich dir nicht nehmen, aber die sagt öfter was ganz Anderes als die Realität. Hier mal eine zeitgenössische Meldung aus der Mitte der 2000er:
Berlin (dpa) - Die deutsche Baukrise und der Abbau von Stellen sind nach Einschätzung der Branche noch nicht vorbei, sondern gehen 2005 ins zehnte Jahr. Angesichts von weiteren Umsatzrückgängen und Arbeitsplatzabbau fordert die Branche die Politik zum Handeln auf.

Nach dem Abbau von 660 000 Arbeitsplätzen seit 1995 kündigte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am Mittwoch für das kommende Jahr einen weiteren Rückgang um 25 000 auf 740 000 Stellen im Bauhauptgewerbe an.
Wenn man innert 10 Jahren fast jeden 2. Arbeitsplatz verliert, kommt sowas raus:
Im laufenden Jahr wird mit dem Abbau von 50 000 Bauarbeitsplätzen gerechnet. Die Zahl der Arbeitslosen am Bau beträgt zurzeit 282 000.
https://www.stimme.de/deutschland-welt/wirtschaft/wt/Baukrise-dauert-an;art270,427970


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20.06.2020 um 14:33
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nach dem Abbau von 660 000 Arbeitsplätzen seit 1995 kündigte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am Mittwoch für das kommende Jahr einen weiteren Rückgang um 25 000 auf 740 000 Stellen im Bauhauptgewerbe an.
Also der Artikel is von 2004 und beschreibt da schon einen 10-jährigen Rückgang. Die EU Osterweiterung startete ja bekanntlich 2004 und kann daher schwerlich ursächlich an der von dir gezeigten Entwicklung beteiligt gewesen sein.

Es is seit dem eher das Gegenteil der Fall:
Von 1995 bis 2009 hatte sich die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe halbiert, der Anteil an allen Erwerbstätigen ging von 4,1 % auf 1,9 % zurück. Die seitdem steigende Bauproduktion und die Furcht vor einem Fachkräftemangel ließen die Bauunternehmen
ihre Beschäftigten von 2009 bis 2019 um 165.000 auf 870.000 aufstocken.

Die Zahl der offenen Stellen für Bauingenieure hat sich von 2009 bis 2019 mehr als verdreifacht, die für Baufacharbeiter mehr als verdoppelt. Da der Fachkräftebedarf nicht allein über die Ausbildung gedeckt werden konnte, fanden viele Arbeitslose wieder eine
Beschäftigung: Von 2009 bis 2019 ist die Zahl der arbeitslosen Bauingenieure um 50 % und die der arbeitslosen Baufacharbeiter um 70 % zurückgegangen.
https://www.bauindustrie.de/zahlen-fakten/bauwirtschaft-im-zahlenbild/beschftigung-und-arbeitslosigkeit-im-bauhauptgewerbe_bwz/ (Archiv-Version vom 30.09.2020)

Sprich 2 Jahre nach der vollständigen EU Osterweiterung sind die Arbeitslosenzahlen deutlich zurück gegangen. Nach einem überrannten Arbeitsmarkt durch Polen, Bulgaren oder Rumänen sieht mir das immer noch nich aus.

mfg
kuno


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20.06.2020 um 17:17
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wenn das als Mißstand empfunden wird, muß man eben notfalls das ALG II senken oder gar streichen.
Oder eben zusätzlichen Verdienst nicht anrechnen. Diese Alternative gäbe ja auch noch.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Berlin (dpa) - Die deutsche Baukrise und der Abbau von Stellen sind nach Einschätzung der Branche noch nicht vorbei, sondern gehen 2005 ins zehnte Jahr. Angesichts von weiteren Umsatzrückgängen und Arbeitsplatzabbau fordert die Branche die Politik zum Handeln auf.

Nach dem Abbau von 660 000 Arbeitsplätzen seit 1995 kündigte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am Mittwoch für das kommende Jahr einen weiteren Rückgang um 25 000 auf 740 000 Stellen im Bauhauptgewerbe an.
Wenn man innert 10 Jahren fast jeden 2. Arbeitsplatz verliert, kommt sowas raus:
Im laufenden Jahr wird mit dem Abbau von 50 000 Bauarbeitsplätzen gerechnet. Die Zahl der Arbeitslosen am Bau beträgt zurzeit 282 000.
Diese Krise hatte ja weniger etwas mit ausländischen Arbeitern zu tun als vielmehr mit viel zu wenig Bauaufträgen, weil man musste ja sparen. Die Konsequenzen sieht man mittlerweile ja überall, kaputte Straßen, baufällige Brücken, zu wenig Wohnraum usw.


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20.06.2020 um 17:29
@McMurdo
Ich verstehe nicht warum Dich mit dem Anrechnen stört...dabei hast Du nur das Bargeld im Blick, die immer teuerer werdenden Wohnungen vergißt Du.
Ein H4 kriegt nicht nur seine 432€, er hat noch mehrere Hundert für die Wohnung (Gegend abhängig) GKV, GEZ usw. - es ist richtig dass es verrechnet wird.


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20.06.2020 um 17:43
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Oder eben zusätzlichen Verdienst nicht anrechnen. Diese Alternative gäbe ja auch noch.
Im Prinzip gäbe es die, aber das stünde natürlich dem Willen entgegen (den ich auch teile), daß staatliche Hilfen nach humanitären Gesichtspunkten (Krankheit, Notlage, Behinderung etc.) zu gewähren sind.

Ein Geldsegen per Gießkanne wäre wünschenswert, beißt sich aber mit der Erkenntnis, dass der Wert des Geldes für alle(!) sinkt, wenn dem Geld keine entsprechenden Werte an Gütern und Dienstleistungen gegenüberstehen.


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20.06.2020 um 18:05
Die Diskussion über das BGE müßte sich eigentlich jetzt mit der Corona-Krise erübrigt haben.
Die deutsche Wirtschaft ist erst mal auf Jahre mindestens schwer angeschlagen. Von der globalen Wirtschaft ganz zu schweigen.
Wenn die Exporte einbrechen ( und D ist Exportland ), gehen Steuergelder enmas verloren.
Woher also soll das Geld kommen?


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20.06.2020 um 21:14
Zitat von TripaneTripane schrieb:wenn dem Geld keine entsprechenden Werte an Gütern und Dienstleistungen gegenüberstehen.
Ohne Güterproduktionen und Dienstleistungen wird es gar keine Gelder mehr geben, überhaupt, es wird gar kein Leben mehr geben. Wie schon gesagt, wen niemand mehr arbeitet, wird das Futter sehr schnell ausgehen, von allen anderen Sachen gar nicht erst zu reden.


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20.06.2020 um 21:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich verstehe nicht warum Dich mit dem Anrechnen stört...dabei hast Du nur das Bargeld im Blick, die immer teuerer werdenden Wohnungen vergißt Du.
Ein H4 kriegt nicht nur seine 432€, er hat noch mehrere Hundert für die Wohnung (Gegend abhängig) GKV, GEZ usw. - es ist richtig dass es verrechnet wird.
Weil es kein guter Anreiz ist wieder zu arbei den, wenn du für weniger Arbeiten genausoviel Geld bekommst.
Und das Mieten immer teurer werden stört ja gerade den ALG II Empfänger gar nicht. Die Wohnung wird ja bezahlt. Auch hier müssten sich eigentlich alle Gegner furchtbar aufregen das die Gesellschaft ja jetzt auch noch immer teurerer Wohnungen mitfinanzieren muss.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ein Geldsegen per Gießkanne wäre wünschenswert, beißt sich aber mit der Erkenntnis, dass der Wert des Geldes für alle(!) sinkt, wenn dem Geld keine entsprechenden Werte an Gütern und Dienstleistungen gegenüberstehen.
Das gleicht sich ja aus, wenn mehr Menschen konsumieren können Wir den auch entsprechend mehr Güter und Dienstleistungen bereitgestellt. Und im übrigen ist es ja nicht so das dafür neues Geld geschaffen wird. Eine Inflation ist also mehr als unwahrscheinlich.


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20.06.2020 um 21:46
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ohne Güterproduktionen und Dienstleistungen wird es gar keine Gelder mehr geben, überhaupt, es wird gar kein Leben mehr geben. Wie schon gesagt, wen niemand mehr arbeitet, wird das Futter sehr schnell ausgehen, von allen anderen Sachen gar nicht erst zu reden.
Richtig. Deswegen ist es auch unseriös, ein Einkommen bedingungslos zuzusichern.


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